Ich habe in allen Lampen, die keine CR123 benötigen, normale Alkaline. Mir ist in den letzten 15 Jahren noch nie eine Batterie ausgelaufen.
Fenix LD01 und Duracell AAA Alkaline - eine explosive Mischung
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Ich habe in allen Lampen, die keine CR123 benötigen, normale Alkaline. Mir ist in den letzten 15 Jahren noch nie eine Batterie ausgelaufen.
Glück gehabt! Zumal die MiniMags ziehen die den Batteriesyrup anscheinend magisch an...
Ich kenne deine Lampem nicht, aber es ist auch so, dass moderne Hochleistungslampen mit Alkaline nicht ihre volle Power lange bringen können, die interne Resistenz ist zu gross für die Stromflüsse, die da benötigt werden. Das soll sie auch zusätzlich zum Auslaufen verleiten.
Wer nicht auf Akkus steht, sollte die Energizer Lithium probieren. Zwar teuer, in Amerika bestellt schon billiger, aber sicherlich ihr Geld wert. Allerdings funktionnieren verschiedene Lampen bedingt damit, die etwas höhere Spannung lässt dann untere Modes verschwinden, wie bei der Fenix LD20 zB. Ich habe sie in allem Lampen, die nur zu Showzwecken dienen, haltbar bis 2022 im Moment...
Greets,
Henk
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Was wäre denn die sicherste/ungefährlichste Stromversorgung für AAA und AA Lampen? Eneloop oder Energizer Lithium?
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ich nutze, schon aus kostengründen, nur sanyo-eneloops in AA und AAA.....sowie als reserve für unterwegs immer die passenden energizer lithium.
die eneloops sind zur zeit wohl die besten akkus in der AA- und AAA-größe.
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Was wäre denn die sicherste/ungefährlichste Stromversorgung für AAA und AA Lampen? Eneloop oder Energizer Lithium?
Das ist eine gute Frage, die ich nicht beantworten kann. Mir sind weder Probleme bei den Eneloops (oder anderen NiMh LSD) bekannt, noch bei Energizer Lithium. Es kann sicherlich bei beiden zu Feuer und/oder Explosion kommen, wenn man die Dinger nicht sachgemäss behandelt, doch dies ist höcht unwahrscheinlich, solange man sie nicht auf Asphalt knallt, einen nagel durchschlägt oder sei verschluckt...
Ich schliesse mich JAG an, ich tue es mit allen Geräten so, die stromintensiv arbeiten (in Fernsteuerungen benutze ich Alkalines). Die Rechargeables rein, L91/92 als Backup immer im Rucksack!
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Mir sind weder Probleme bei den Eneloops (oder anderen NiMh LSD) bekannt, noch bei Energizer Lithium.
Warum sind die Energizer Lithium eigentlich weniger "gefährlich" wie die CR123 Lithium?
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Warum sind die Energizer Lithium eigentlich weniger "gefährlich" wie die CR123 Lithium?
Keine Ahnung, ich weiss auch nicht, ob es wirklich so ist...
Ich könnte mir vorstellen, dass die niedrigere Spannung auch weniger Gefährlichkeit mit sich zieht. Bei li-ions geht's um die chemische Zusammensetzung, um die Gefahr einschätzen zu können, bei Primaries weiss ich noch nicht mal, was genau da drin ist, gehe aber davon aus, dass die 1,5V eine andere Chemie haben, dass die Spannung überhaupt so niedrig gehalten werden kann, sie ist ja sozusgaen halbiert (knapp über 1,7V gegen circa 3,2V im Neuzustand).
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Gibt es eigentlich Geräte, in denen man die Energizier Lithium (warum auch immer) nicht verwenden sollte? Oder kann man die überall verwenden, wo auch Alkaline verwendet werden?
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In meinem Garmin GPS 60CX gab es in früheren Firmwareversionen die Option für Lithium Batterien. Hat wohl zu einigen Problemen geführt und mittlerweile gibt es diese Einstellung nicht mehr und Garmin Rät bei diesem Gerät von Lithiumzellen ab.
Die Spannung von unbenutzten Zellen ist am Anfang höher, als der aufgedruckte Wert. Ich habe in einem GPS-Forum von Useren gelesen, die die Zellen erst einige Minuten in einer Taschenlame benutzt haben, um den Spannungsüberschuss abzubauen.Gruß
Stefan -
Ich habe sie in meiner Fenix LD20 probiert, da fallen Low und Medium weg, bis die Batterien ein bisschen benutzt sind.
Ich habe mal von einem Bergsteiger gelesen, der die Dinger auch 1 bis 2 Minuten in eine Taschenlape tut und auf volle Power stellt, bevor er sie in sein GPS tut. Ich tu sie auch nicht in Wetterstationen zB, da kommen 4 Batterien rein und die Uebersoannung beträgt da schon praktisch 1 Volt, ich habe keine Lust zu sehen, ob die Geräte das vetragen. Sowieso sollen die Lithium Zellen eher für High-Power Geräte geeignet sein, da sie mehr Leistung liefern können. Bei low power Geräten, wie Fernsteuerungen zB soll die Laufzeit nicht wesentlich länger sein als die von Alkalines...
Greets,
Henk
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Keine Ahnung, ich weiss auch nicht, ob es wirklich so ist...
Ich könnte mir vorstellen, dass die niedrigere Spannung auch weniger Gefährlichkeit mit sich zieht. Bei li-ions geht's um die chemische Zusammensetzung, um die Gefahr einschätzen zu können, bei Primaries weiss ich noch nicht mal, was genau da drin ist, gehe aber davon aus, dass die 1,5V eine andere Chemie haben, dass die Spannung überhaupt so niedrig gehalten werden kann, sie ist ja sozusgaen halbiert (knapp über 1,7V gegen circa 3,2V im Neuzustand).
Da bin ich mir nicht ganz sicher
Die Energizer Lithium sind doch Lithium/FeS2 (Eisendisulfid) Cellen die als Schutzschaltungen eine PTC (Positive Temperature Coefficient [Thermoschalter]) und ein Sicherheitsventil haben.
Das gefährliche ist doch das Lithium und das ist bei beiden vorhanden.
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Hier noch mal eine vernünftige Erklärung.
Ich finde nicht das die Energizer Lithium ungefährlicher, als die CR123 sind, aber beide sind gefährlicher als Eneloops (NiMh)
Begründung:
Lithium ist in der Anwendung ziemlich problematisch, da es ziemlich aktiv ist.
Beide Typen haben diesen Bestandteil und sind damit gefährlicher als die trägere Chemie von NiMh die ein ganze Ecke unempfindlicher gegen Überspannung/Unterspannung/ Kurzschlüssen sind.Die 1,5V von den Energizer Lithium kommen von der chemischen Zusammensetzung/Konstruktion, also Lithium mit FeS2 (Eisendisulfid). So weit ich weiss, bestehen diese Zellen aus einer Lithiumfolie und einem metallischen Träger, auf dem eine Schicht Eisensulfid (FeS²) aufgetragen wurde. Beides wurde so ähnlich wie eine Toilettenrolle aufgerollt. Also habe ich eine sehr große Fläche, wo es zu Beschädigungen kommen kann und die Chemie kollabiert.
Ich kann natürlich auch falsch liegen
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Die 1,5V von den Energizer Lithium kommen von der chemischen Zusammensetzung/Konstruktion, also Lithium mit FeS2 (Eisendisulfid). So weit ich weiss, bestehen diese Zellen aus einer Lithiumfolie und einem metallischen Träger, auf dem eine Schicht Eisensulfid (FeS²) aufgetragen wurde. Beides wurde so ähnlich wie eine Toilettenrolle aufgerollt. Also habe ich eine sehr große Fläche, wo es zu Beschädigungen kommen kann und die Chemie kollabiert.
Bei Lithium-Batterien sind Anode (Lithium) und Katode (z.B. Eisensulfit) in dünnen Schichten um einen Kern gewickelt. Also steht mehr Gesamtfläche für elektrochemische Prozesse zur Verfügung. Mir ist aber nicht klar, wieso eine unbeschädigte Lithium-Zelle deshalb "gefährlicher" sein soll?
Was ist nun das Fazit?
- Alkaline: laufen eventuell aus. Auch wenn mir das in meinen Fenix noch nie passiert ist. Vorteile: billig (und besser auslaufen wie explodieren)
- Energizer Lithium: 2 AA eventuell genau so "gefährlich" wie 2 CR123? Bei Lithium generell besser nur Lampen mit einer Zelle? Vorteile: Leistung + lange Lagerung + kaum Entladung usw.
- Eneloop: anscheinend die sicherste Wahl für AA/AAA. Gibt es da Unterschiede zwischen 1 x AA und 2 x AA? -
- Eneloop: anscheinend die sicherste Wahl für AA/AAA. Gibt es da Unterschiede zwischen 1 x AA und 2 x AA?
Ich würde mal sagen, Ja. Wenn du zwei Akkus nimmst und einer der beiden wird schneller leer (weil älter oder unterschiedlich geladen), dann kann das zu Beschädigungen des leeren Akkus inklusive Ausgasen führen. Ist auch bei Eneloops schon vorgekommen. Ich würde auch hier immer die alte Regel befolgen, nur Akkus mit gleichem Ladezustand / Alter zu verwenden.
Schöne Grüße,
Rainer -
Hi xeper,
Zum Aufbau einer Energizer Lithium
Hier besteht die negative Elektrode aus einer metallischen Lithiumfolie, die positive aus einem dünnen metallischem Träger, auf den eine Schicht Eisensulfid aufgebracht ist. Beide Elektroden sind mit dem dazwischen liegenden mikroporösen Separator zu einer Rolle aufgewickelt.Anode (negative Elektrode): 4Li > 4Li+ + 4e
Kathode (positive Elektrode): FeS2 + 4e > Fe + 2S²-Je mehr Fläche ich habe, umso größer ist die Fläche, wo es zu einen durchschlagen kommen kann (z.B.Material / Fertigungsfehler).
Also bleibe ich bei meiner Meinung, das die Energizer Lithium eine größere Gefahr darstellen, als die CR123 Lithium-Iod oder Lithium – Mangandioxid.
Soweit ich diesen Beitrag versanden habe, ging es darum, welche Zellen gefährlicher sind und das ein unbeschädigt Zelle an sich erst mal keine Gefahr darstellt, ist mir schon klar.
Was dein Fazit betrifft, so hast du Recht, aber das steht ja schon alles oben.
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