Dieses Jahr ist es besonders schlimm, zu mindest bei uns in der Region.
Einmal hohes Gras am Rheinufer, oder eine Tour durch den Steinbruch und ich habe mindestens Eine auf mir sitzen. Der Hund dann direkt 6 bis 10. Balistol hilft gut allerdings nicht sehr lange. Nasses Gras reicht und nach wenigen Minuten ist die Barriere an den Füßen / Beinen weg und der Kriechweg nach oben frei.
Für den Steinbruch und den Wald habe ich nun folgende Vorgehensweise:
1) Helle Kleidung (Sand / Khaki / Coyote) damit man das Viehzeug sitzen und laufen sieht.
2) Eine obligatorische Runde Balistol auf Waden, Unterarme und Nacken (eine Zeitlang Schutz ist besser als kein Schutz)
3) Lange Socken, lange Hosen, Hosenbeine nach alter Rittmeisterart in die Stiefel.
4) Bei jeder kleinen Pause die Hosenbeine und Unterarme nach dem Drecksviehzeug kontrollieren.
5) Bevor der Hund ins Auto kommt, eine Absuche des Fells, insbesondere rings um die Eier und zwischen den Zehen.
6) Abends nochmal 10 Minuten intensive Inspektion an mir selbst und dem Hund.
Eine Zeckenzange gehört mittlerweile zu meinem EDC - Set.
Einziger Trost, meine Region ist ( noch ) kein Risikogebiet.
Dafür werden die Biester aufgrund der räumlichen Nähe zu Biblis knapp kopfgroß und 3 kg schwer