der Haumesser-Thread
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Nightprowler kannst du mal was zu dem Messer schreiben, sieht interessant aus.
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Nightprowler kannst du mal was zu dem Messer schreiben, sieht interessant aus.
Das Hukari ist ein traditionelles finnisches Haumesser, welches ursprünglich aus abgebrochenen Schwertern entstand, die Kriegsheimkehrer vom Schlachtfeld mitbrachten.
Ich habe mich für die Carbonstahlvariante (konnte nur in Erfahrung bringen, daß es sich um Federstahl handelt) entschieden. Das Messer ist als reines Werkzeug gedacht, weshalb auch schon beim Anbieter auf die grobe Verarbeitung hingewiesen wird. Mir gefällts so - vor allem dieser einzigartige Anschliff. Der Griff ist angegossen und fühlt sich hartgummiartig an. Der Erl geht etwa zu 2/3 durch den Griff. Das Hukari hat ordentlich Power - die Holzstücken flogen nur so. Allerdings wird der Griff durch den Handschweiß doch recht rutschig - Handschuhe sind also zu empfehlen. Die Beschichtung ist nur eine Lackierung und reibt sich beim Hacken entsprechend schnell ab.
Weight 0.5 kg
Total length 35 cm
Blade length about 23 cm
Blade thickness 5 mm
Bezugsquelle: http://www.varusteleka.fi/prod…ari/_32T0S6IP2&lang=en_USDer Versand belief sich auf 18 € und dauerte nur ein paar Tage. Da der Versand auch für zwei Messer gleich blieb, hatte ich zusammen mit einer Freundin bestellt.
PS: Achja - die Scheide ist ziemlicher Müll und soll noch durch etwas vernünftiges ersetzt werden.
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Neulich im Asia-Markt...
Geschmiedet mit verstählter Schneide bzw. 3 Lagen, kann ich nicht genau sagen; egal, für 8€ kommt das Teil in den Korb!
Das Messer hat einen Tüllengriff; ich habe erstmal eine Wicklung drum gemacht, damit ich es ein wenig ausprobieren kann.
Länge der Wicklung ca. 9,5cm - Gesamtlänge ca. 35cm. Dicke am Klingenrücken 4mm; Klingenhöhe an der oberen Kante ca. 9,5cm
Auf jeden Fall recht hart und nimmt eine echt gute Schärfe an; Knochen vom Schweinekottlett und Kokosnuss verursachen Ausbrüche, ist aber auch kein Wunder bei dem relativ dünnen Ausschliff.
Nachdem ich die Scharten wieder ausgewetzt hatte, wurde das Messer an trockenem Holz getestet und das hat es klaglos überstanden. Man braucht dank des Gewichtes und der Schärfe auch nicht viel Kraft: einfach einen Impuls geben, den Rest macht das Messer dank Trägheit von allein.
Der Hr. Minh hat hier gute Arbeit geleistet und bei dem Preis nehme ich auch gern in Kauf, dass ich es erstmal selber schärfen musste.Ookami
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Na da würd ich doch auch gern mitmachen und euch mal meins zeigen
Es ist ein Handmade von Mirko Günther http://www.damastklinge.de
Das Teil ist der Hammer ... ich hab damit einem Freund geholfen ein paar kleinere Bäume zu fällen (15-20 cm Durchmesser) diese entasten, zwei 20m Birken entasten alles kein Problem
und weil so gern inhande Bilder gesehen werden
und hier sind die Daten dazu
C60 Stahl selektiv gehärtet
Länge Klinge 28 cm
Länge Griff 20 cm,
Overall 51 cmKlingestärke von 10mm - 6mm
Klingenhöhe von 43mm - 72mmGewicht ohne Scheide 920 g
Gewicht mit Scheide 1114 g -
Leute, ich weiß ich schieb jetzt eine blöde Meldung, aber warum kauft ihr euch kein kleines Beil? Geht doch alles viel einfacher. Ich weiß, es ist sinnlos über Sinn oder Unsinn mit Messerverrückten, so wie ich einer bin, zu diskutieren, aber trotzdem muss ich euch das fragen.
MIt dem Beil tut man sich ja viel leichter beim Hacken. Das hab ich gemeint. Und wenn man ein Messer braucht, da würde dann auch sogar ein normales fixed mit Länge von 12 cm genügen oder nicht?
Ich will nicht provozieren, es interessiert mich nur einfach. Nicht falsch verstehen bitte.
Es ist nur, ich schau mir die ganzen Klopfer an, und ja, sie sind schon geil, aber irgendwie zu unhandlich.
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Für mich gehts mit einem kleinen Beil eben nicht besser.
Für den Garten ist ein Beil/Axt für vieles vielleicht sinnvoller aber eine Axt mit auf Tour nehmen wo man 30km am Tag mit Gepäck läuft- sowas will überlegt sein.
Diese Mini Trekking Beile sind für mich einem großen Haumesser in vielerlei Hinsicht unterlegen. -
Ich hab die Erfahrung gemacht das ein Beil nicht besser ist wie ein gleich großes Messer.
Wenn ich jedoch die Hackleistung von meiner 1kg Axt(2 Händige Nutzung) und von meinem 600g Eigenbau anschaue siegt natürlich die Axt.
Man hat einfach durch die bessere Gewichtsverlagerung und die 2 Händige Benutzung mehr Kraft. Aber mit einer Axt kannst du nicht wirklich gut schnitzen und schneiden.
Ein Einhandbeil hat für mich keinen Vorteil gegenüber einem Haumesser.gruß
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1. kann man mit nem Messer besser entasten wie mit nem Beil, weil man einfach nicht daneben hauen kann
2. heist das ding hier ja auch "hauMESSER Thread"nix für ungut, aber schau mal in deine schubladen, ich bin mir sicher da findest auch mehr wie nur ein Messer ... aber warum? ein Victorinox würds doch tun, damit kannst alles erledigen und für den rest hast ne Axt ... aber ne, da sind sicher mehr, ein paar fixed, ein paar folder, ein paar Schweizer vielleicht noch ein Tool ... und soll ich dir sagen warum ? weils geil ist, so einfach
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Mit solchen Riesendingern schnitzen? :surprise: Also ich hätt nicht gedacht das so etwas geht. Hut ab, sag ich nur.
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Zitat
Leute, ich weiß ich schieb jetzt eine blöde Meldung, aber warum kauft ihr euch kein kleines Beil?
Warum, warum,warum, weil ich Spass daran habe...darum.
Und ja, ich hab auch ein Beil und auch ein halbes Dutzend Messer mit 12cm Klinge -
Ich stimme zu, geil sind sie. Darum hab ich mir eine Kiste mit solchen Schrott wie meine Frau sagt, angesammelt. Aber so ein richtiges Haumesser, sowas hab ich noch nicht. Aber, der Weihnachtsmann kommt ja auch bald, und ich hab ja einen Wunsch noch offen. Muss nur halt viel verhandelt werden.
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Du hast kein Haumesser und schreibst weiter oben kritisch, dass Haumesser unhandlich sind...
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Bootsmann ich wollte nichts kritisieren. Ich hab mir eben nur gedacht, ein Beil könnte bei manchen Arbeiten mehr bringen, aber das ist nur meine persönliche Meinung, sonst nichts. Darum habe ich ja die Leute auch gefragt die eines haben, und ich habe auch Antworten bekommen. Und ich denke, ja, es ist okay. Ich find die Dinger auch geil, vor allem das Combat Jungle von Fox gefällt mir. Nur wenn ich hier sehe, da gibts dann schon Messer mit über 25 cm Klingenlänge. Meine Frage wäre, was macht ein gutes Haumesser aus, und welche Klingenlänge wäre optimal?
Ich suche nach Informationen, weil ich mich mit solchen Sachen nicht auskenne. Nur, es kann schon mal vorkommen daß man irgendwo eines braucht. Es ist dann die Frage, soll ich ein Beil und ein Messer tragen, oder ist es nicht besser gleich so ein großes Messer zu tragen, mit dem man die selbe Arbeit wie mit einem Beil verrichten kann, und natürlich die Arbeit mit einem Messer.
Wie gesagt, ich kenne mich da nicht aus, und frage deswegen. Ist keine Provokation, nur meine Neugier. Wenn jemand was dazu schreibt, finde ich es okay, falls nicht, auch okay. Mehr kann ich nicht sagen. -
Kibo, darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort - über die Frage Camp Knife oder Axt/Messer-Kombi wird seit Jahren diskutiert. Letztlich wirst Du beides ausprobieren und dann herausbekommen müssen, womit Du individuell besser klarkommst.
Für beide Alternativen gibt es jeweils Argumente, trotzdem gibt es für beide Lösungen überzeugte Vertreter.
Selbst neige ich eher zum Gebrauch eines Camp Knifes, mag die Vielseitigkeit eines großen Messers und z.B. auch den Vorteil, mit der längeren Schneide auch bei Ermüdung usw. "ungenauer" arbeiten zu können als mit der kurzen Schneide eines kompakten Beils.Entscheidet man sich für ein Camp Knife, sollte es schon eine gewisse Auftreffenergie auf das Schneidgut erzielen, sonst ist es bei freihändigem Hacken keine Alternative zu einem Beil. Leichtere Klingen und Klingen unter gut 6 Zoll eignen sich eigentlich eher für das Hacken mit dem Schlagholz und sind für freihändiges Hacken bei geringer Länge allenfalls effizient, wenn sie SEHR vorderlastig sind.
Typische Camp Knives haben jedoch häufig eine Klingenlänge von 8 bis 10 Zoll. Das bringt Klingenmasse und Klingenlänge und damit Auftreffenergie beim Spalten, aber auch wirksame Klingenlänge beim Freischlagen usw.
Du wirst aber selbst herausfinden müssen, was Dir in der Praxis eher gefällt.
Konkret zu einem reinen Haumesser: Du mußt zwischen Macheten und Haumessern unterscheiden, bei letzteren ist längenmäßig bei ca. 12 Zoll meist Schluß, die Klinge ist mit Stärken meist zwischen 3/16 und Viertelzoll auch stärker als die einer Machete (die mit längerer leichterer Klinge eher durch Länge, Schärfe und Tempo auf dünneres, flexibleres Schneidgut einwirkt). Ein gutes Haumesser hat meist eine gewisse Vorderlast, die Auftreffenergie bringt, z.B. bei einem Khukri oder einer vorn bauchigen Bowie-Klinge.
Der Griff sollte so gestaltet sein, daß die Griffergonomie das Arbeiten mit dem Messer gut unterstützt. Zudem sollte durch Griffgestaltung und/oder Handschlaufe gewährleistet sein, daß das Messer nicht durch den Schwung aus der Hand rutscht.
Der Schliff sollte das Eindringen der Klinge in das Schneidgut begünstigen und ein Verklemmen des Messers möglichst vermeiden, daher vermeiden viele Anwender insbesondere einen zu starken Hohlschliff und ziehen insbesondere balligen Schliff vor.
Gute und bezahlbare Haumesser sind z.B. das KA-BAR Becker BK-9, das Ontario Ranger RD-9, das Ontario Marine Raider Bowie oder das KA-BAR Cutlass, aber natürlich auch viele andere hier gezeigte Haumesser!
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Micha M. vielen Dank für die Informationen. Man sieht, da spricht der Fachmann. Und natürlich die Tips für gute und bezahlbare Haumesser. Die kann man sich auch als normal Sterblicher noch leisten.
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Das Condor Hudson Bay Camp Knife. Erschwinglicher User
hudsonbay.jpg
Gesamtlänge:
33,5cm
Klingenlänge:
21cm
Klingenstärke:
4,5mm
Klingenstahl:
Kohlenstoffstahl 1075
Gewicht:
580g -
Hallo
Was ist eigentlich besser. Neues Thema oder altes wieder aufleben lassen ??Beim stöbern dieses Thema gefunden mit vielen schönen Sachen.
Ja Die Gurgha Imports sind Super.
Meine Sammlung von Mini gesamt 16,5 cm bis zum XXXL Gesamt 80cmMeine erste Wahl bei Garten arbeiten immer ein Khukri (rechts das 2 von oben) Kommt jetzt wieder zurück in die Sammlung.
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Sehr schöne Sammlung von Kukris hast Du.
Zu der von Dir gestellten Frage, vertrete ich die Meinung, dass es besser ist, alte Beiträge wieder aufleben zu lassen, da dann das gesammelte Wissen wieder deutlich präsent wird.andre
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