Ich möchte euch mal mein Erstligswerk vorstellen. Ich hab zwar noch nicht geschmiedet, aber mit der Materie und dem Thema bin ich in Kontakt getreten.
Mein Schwiegervater hat ein, wie ich vermute, Pseudo/Nachbau-Bajonett (Steyr Hack-Werke mit einem Fischsymbol auf der Klinge) zum Schrott geworfen. Die Griffschalen waren zerbrochen die Metallscheide und die Schneide voll Rost und das Öhr (keine Ahnung ob das so heißt) das normalerweise am Parierstück über dem Klingenrücken thront war eingerissen und vergammelt. Insgesamt ein trauriger Anblick von dem ich leider kein Foto habe. Ursprünglich wollte ich nur die Klinge für ein Gammelmesser retten. Der Rest hat sich dann entwickelt als ich die Felgen meines PickUps sandstrahlte lief die Scheide gleich mit und pulverbeschichten hab ich sie dann auch gleich lassen.
Den hintern Teil des Griffstückes, der Teil der zur Gewehrmontage verwendet wird, hab ich nicht mehr verwendet.
Die rostige, verschliffene und zerkratzte Schneide hab ich so gut es ging wieder auf Vordermann gebracht und poliert. Da bin ich gerne noch für Tipps offen.
Das Parierstück hab ich von dem eingerissenen Öhr befreit und zurechtgeschliffen.
Als Griffstück hab ich ein Stück Rothirschstange von meinem Urgroßvater verarbeitet und mit 2 Komponentenkleber befestigt.
Für die Gürtelbefestigung hab ich noch keine vernünftige Idee.
Der Rest sollte auf den Fotos ersichtlich sein ...
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Ich erbitte Eure Kommentare positiv und negativ