REVIEW:Shogun Folding-saw plus GEWINNSPIEL

  • Hallo,all ihr "Gear-Verrückten" und Outdoor-Fans ! :D


    Ich hatte mal wieder Lust auf einen Outdoor-Test der anderen Art(diesmal kein Messer!) und stelle euch in meinem neuesten
    Video-Review meine japanische Klappsäge vor,die ich einfach genial finde.Habe sie seit einem Jahr in regem Gebrauch und kenne persönlich keine Klappsäge,die ihr das Wasser reichen kann. ;) Sie ist einfach ein unverzichtbarer Begleiter in meinem Rucksack auf längeren Touren oder Survival-Trips.Jeder von euch kennt wahrscheinlich,wie ich, viele verschiedene Klappsägen,die im Werkzeughandel,Baumärkten etcetera angeboten werden;teure wie auch billige.
    Ich war bisher stets enttäuscht(mehr oder weniger) über die meist schwache Leistung der Sägen,oder über ihre Größe-Handhabbarkeit-Preis.


    Diese nun kann ich guten Gewissens empfehlen.Wer die ausprobiert hat,gibt sie nicht mehr her(denke ich).


    NUN...IHR könnt hier ein brandneues Set dieser Folding-saw GEWINNEN ! :geld:


    http://www.youtube.com/user/bl…tghost1#p/u/6/9bxyybTyWdQ



    Das Set beinhaltet die Säge mit zwei verschiedenen Sägeblättern,die beide auf Zug arbeiten und in Gebrauch und Schnittfreudigkeit den teuren japanischen Zugsägen gleichkommen(besitze davon auch zwei -weiß also,was ich sage).


    Aber seht selbst! Freue mich auf eure Kommentare/Kritiken und vor allem an reger Teilnahme am Gewinnspiel.
    Die Lösung des Gewinnrätsels bitte als PM auf meinem YouTube channel an mich senden bis zum Sonntagabend,den 16.Mai,18 Uhr.Die Teilnahme ist für ALLE Abonennten meines Channels völlig frei (jaa- es kostet NIX!)


    Viele Grüße und auf eine rege Diskussion ! :thumbup:


    Christian

    Si vis pacem para bellum

  • Schöne und vor allem wohl gute Säge! Ich hab beim Gewinnspiel auch mitgemacht, auch wenn die Gewinnfrage doch recht leicht ist...^^


    Gruß,
    Carsten

    "It is useless for sheep to pass resolutions for vegetarianism, as long as the wolves remain of a different opinion." William Ralph Inge

  • Nee, das schmälert die Gewinnchancen :P


    Ich finde die Säge auch optisch super, das ist sowas für den Hosenbund :rofl:


    Dein Video ist informativ und schön anzuschauen.

  • Hiho!


    Hab mich schon länger nach so einem Teil umgeschaut, aber die von Fiskars und ARS fand ich nicht überzeugend.
    Die Shogun finde ich allerdings sehr interessant, das Video und der Test sind auch eindeutig.
    Was ich mich aber Frage, wozu ist denn die 2. Stellung, also die nach Hinten zeigende, zu gebrauchen?


    Lg,


    Hardy


    PS.: Es ist nach 18Uhr, bin mal gespannt wer der Sieger ist :)

  • @ HARRY


    Die zwei Einraststellungen sind folgende:


    In der ersten Stellung bilden Sägeblatt-Rücken und Griff eine Gerade = normale Sägeposition


    In der zweiten Stellung ist der Griff in etwa 30 Grad nach oben abgewinkelt,was ein besseres(angenehmeres) Sägen bei Vertikal-Schnitten erlaubt.


    Das Gewinnspiel-Ergebnis werde ich als Verlosung unter den eingegangenen richtigen Antworten(nur 17 !!!) heute abend auf
    Video aufzeichnen - natürlich ohne Bildschnitt,damit es nicht heißt,ich hätte geschummelt.Hochladen werde ich das Vid dann bis Dienstag.
    Also noch ein bißchen Geduld! :P


    Wieso bei über 130 Aufrufen meines Videos in den 6 Tagen nur 17 richtige Antworten (Pull-saw oder Zugsäge) eingingen ist etwas bemerkenswert -oder nicht?! Sollte die PISA-Studie recht behalten.An der Schwierigkeit der Frage kanns nicht gelegen haben -oder doch?! :scratch: :shrug:


    GRUSS an alle ! :worship:

  • Hiho,


    danke für die Info, jetzt kann ich die 2. Position nachvollziehen.
    Du stellst meine Geduld aber ganz schön auf die Probe, bin dann sehr gespannt auf Dienstag ;). :waiting:


    Kamen denn eigentlich auch falsche Antworten rein? Kann ich mir fast garnicht vorstellen :hmmm: .


    Lg


    Hardy

  • @ BFG


    Also, ich habe laaange überlegen müssen, bin dann im Endeffekt, wie ich jetzt von Dir bestätigt gekriegt habe, doch auf die richtige Lösung gekommen. ;)
    Habe an dem Gewinnspiel allerdings nicht teilgenommen, weil ich nicht bei youtube angemeldet bin und auch keine Lust hatte, mich dort zu registrieren. Ansonsten hätte ich gerne teilgenommen.


    Aber sag doch mal bitte, wo man die Säge käuflich erwerben kann, am besten in D, wenn Du eine entsprechende bezugsquelle hast.

    #9: Never go anywhere without a knife!


    Ich bin gegen Gewalt aber für Gegengewalt.

  • Danke für das Video, war sehr interessant. Macht spass Deine Videos anzusehen, sind sehr gut genacht. Ich habe bei dem Gewinnspiel nicht mitgemacht, weil ich die Säge draussen für suboptimal halte, sorry!
    Meine Erfahrung mit den Sägen aus Wabbelstahl, die nur über einen Griff ohne Spannung verfügen ist, dass sie beim Fällschnitt klemmen, dann stauchen und bei vollem Krafteinsatz knicken ( krum werden). Benutze bei meinen Touren fast nur noch die 18" Sawviver
    http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=114568
    Die Säge habe ich mit einem Blatt für Frischholz und einem für Trockenholz ausgerütet, welches ich im hiesigen Eisenwarenladen erstanden habe ( glaube das waren Qualitätsblätter von Sandvik) . Die Blätter habe ich selbst gekürzt und die Löcher für die Säge gebohrt, da man sonst nur die Originalblätter nutzen kann.
    Die Sawviver ist imho doppelt so schnell wie die aus Deinem Video. Dadurch dass das Blatt stramm gespannt werden kann, kann sie auch nicht verklemmen beim Schub !

  • @ bagheera Habe die Säge in der Schweiz gekauft,direkt im Laden bei Blaser Werkzeuge.Ich glaub die haben auch ne Website.Hab noch nicht nachgesehen,sorry. Die Säge müßte man aber googlen können: technocraft shogun !


    @ jackknife Ich halte die Sawviver für zu groß und umständlich(langwierig im Zusammenbau) Zu teuer allemal.Ich weiß nicht,was du unter"Wabbelstahl" verstehst,aber japanische Zugsägen haben es so an sich,sehr flexibel zu sein,das macht sie ja gerade aus und so vielseitig.
    Ob ein Sägeblatt klemmt oder nicht ist nicht eine Frage,ob es gespannt werden kann,sondern ob man die richtige Sägetechnik anwendet.Sicherlich ist es für manch einen eine Umstellung,mit einer Zugsäge zu arbeiten,aber wenn man das gleichmäßige-ziehende Sägen damit beherrscht,ist man damit sehr flexibel und kommt damit an Stellen,womit man mit anderen Sägern scheitert.Ich arbeite mit dieser Zugsäge jetzt schon über ein jahr regelmäßig im privaten Wald wie auch auf meinen Touren und fälle damit auch problemlos Bäume bis ca.15 cm Durchmesser,was für die Beschaffung und Bereitstellung von Feuerholz mehr als genügend ist.
    Du schreibst,dass wenn man nach vorne stößt "mit vollem Krafteinsatz",bei einem Klemmer diese Säge verbiegen würde...Da hast du das Zugsägen-Prinzip völlig falsch verstanden.Das ist genau der springende Punkt bei einer Zugsäge: sie wird nur mit Kraft nach hinten gezogen und gleichmäßig ohne Anstrengung wieder nach vorne geschoben,dann schrottet man sie auch nicht.Deshalb wäre es bei japanischen Zugsägen auch völlig unsinnig,sie spannbar zu machen.


    Das mit dem "sawviver ist doppelt so schnell" bezweifele ich jetzt mal,lasse mich aber gern durch ein demetsprechendes Video eines Besseren belehren.Die Herausforderung gilt: 13cm Buchenholz-Stamm/oder Ast,wie in meinem Video in halber Zeit.Oder das 50mm X 50mm Fichten-Kantholz schneller mit der Sawviver.
    Das Problem für den "Sawviver-Kandidaten" wird allein schon sein,dass ich den Ast bereits durchgesägt haben werde,bevor die Sawviver auch nur zusammengebaut und somit einsatzbereit ist.Aber wiegesagt,ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren,sollte ich unrecht haben.
    Resümierend kann ich natürlich nur für mich sprechen: Die Shogun ist für mich eine hervorragende Outdoorsäge,die (richtige Handhabung vorrausgesetzt) ein sehr schnelles Erarbeiten von Feuerholz im Bushcraft-und Survivaleinsatz ermöglicht.Und das zu einem extrem niederen Preis.Sie ist leicht,einfach im Rucksack zu verstauen und man braucht sie nur aufklappen und los gehts.
    Aber bitte - dies ist meine persönliche Meinung und muß nicht als Dogma angesehen werden.


    Gruß,Christian ;)

    Si vis pacem para bellum

  • Wieso bei über 130 Aufrufen meines Videos in den 6 Tagen nur 17 richtige Antworten (Pull-saw oder Zugsäge) eingingen ist etwas bemerkenswert -oder nicht?! Sollte die PISA-Studie recht behalten.An der Schwierigkeit der Frage kanns nicht gelegen haben -oder doch?! :scratch: :shrug:


    Hab's im Büro ohne Ton angeschaut - und dann vergessen, es abends erneut aufzurufen, um mitzumachen. :heul:


    Aber sag doch mal bitte, wo man die Säge käuflich erwerben kann, am besten in D, wenn Du eine entsprechende bezugsquelle hast.


    Gibt's z.B. hier: Rhyner

    In Combat, you do not rise to the occasion. You sink to the level of your training!

    Franconian Resistance #6 - Kopportunist #0002 - T.I.T.A.N. #0012

  • Spannsägen sind im allgemeinen effizienter als reine Zugsägen. Dieses ergibt sich allein aus der Ausnutzung beider Sägebewegungen. Sie sind damit maschinell gesehen wie der Vergleich zwischen zwei und Viertakter im Motorenbau. Der Zweitakter hat auch mehr Kraft und Drehmoment, weil bei jeder Umdrehung eine Zündung erfolgt.
    Zugbewegung - Holzabtrag, Druckbewegung - Holzabtrag. Das dünne Sägeblatt einer Spannsäge verklemmt auch nicht so leicht, wie die hohe Bauform der Klappsäge.


    Leider gibt es die Sägen von Yukonhelmut nicht mehr zu kaufen. Sein Kumpel Mario ( erstellte sie her ) ist verstorben und damit auch die Möglichkeit was richtig stabiles für das längere Draussensein zu erstehen. Die Sägen waren super und sehr günstig!
    http://www.yukonhelmut.de/Mario/Mario.htm


    Bei Ray Mears gibt es auch noch was zerlegbares für den Rucksack, schönes Stück Tradition, nur etwas schwerer!
    http://www.raymears.com/Bushcr…oodlore-Folding-Buck-Saw/


    Ansonsten kann man aber auch ganz leicht nur mit einem Sägeblatt und etwas Zeltleine eine Bucksaw selbst bauen.


    Aus meiner Erfahrung empfinde ich die Klappsägen immer etwas als Provisorium, sie können vieles richtig gut, aber eben nicht viel dickes Holz kraftschonend und schnell, ebenso beim Fällschnitt sind sie einer Bucksaw unterlegen, wie gesagt imho!

  • Schönes Review danke dafür..Und für Deine anderen Videos. Es macht immer wieder Spaß sie anzuschauen. :thumbup:


    Habe keinen Youtubeaccount und habe deswegen auch nicht am Gewinnspiel teilgenommen.


    Danke! Allerdings ist die dort auch ´ne Ecke teurer...


    Das ist doch nicht die klappbare Version.


    Ich habe noch diese Version gefunden: Klick
    Das entspricht aber auch nicht dem angebenen Preis von ca 20€.

  • @ toho


    Auf der Seite findest Du aber auch die klappbare Version, für 49,-€ plus Versand. Die meinte ich.

    #9: Never go anywhere without a knife!


    Ich bin gegen Gewalt aber für Gegengewalt.

  • Lieber Black Forest Ghost, das Video ist nett, aber da ist kein Ersatzblatt dabei, sondern die Astsäge.


    Die Astsäge leistet noch viel mehr bei Frischholz, als die Trockenholzsäge mit ihren feinen Zähnen.


    Ich freu mich über das nächste Video. :thumbup:

    Wasser ist weich und schwach, doch vermag es den härtesten Fels auszuhöhlen.
    Das Schwache überwindet das Starke und das Weiche überwindet das Harte.

    Einmal editiert, zuletzt von Lorhelm ()

  • @ Lorhelm Ja - es ist kein Ersatz-blatt,sondern ein Zusatz-blatt! Mein Fehler! Aber deswegen habe ich ja aufmerksame Zuseher wie dich,die mich auf diese Fehler aufmerksam machen.Das "Astsägenblatt" ist übrigens ebenso als Handstichsäge für Innenausschnitte einsetzbar und ne Menge anderer handwerklicher Säge-Aufgaben mehr.


    @ jackknife Sicherlich haben auch Bucksägen ihre Berechtigung,und es gibt sicher einige sehr gute auf dem Markt.


    Jedoch handelt mein Beitrag von klappbaren Sägen für`s Outdoor/Survivalgepäck,und da ist eine zerlegbare Bügel-oder Bucksäge nicht mit einer professionellen Full-Size Bügel-Säge gleichsetzbar.


    Ich habe japanische Zugsägen erst relativ spät mit Anfang 30 kennengelernt,davor habe ich wie fast jeder andere Europäer nur mit Sägen,wie Gehrungssäge,Fuchsschwanz,Bügelsäge etcetera...gearbeitet.Ich kenne also die Sägen,von denen du sprichst sehr gut aus jahrelanger eigener Praxis.Aber das sie kraftschonender oder effizienter als Zugsägen sind,stimmt eben absolut nicht.Gerade,weil du bei einer herkömmlichen Säge,wie einer Bügelsäge,Kraft in beide Richtungen verwendest,ist es wesentlich kraftraubender,damit zu arbeiten.Und bei Schub besteht immer eine höhere Gefahr zu verkanten und damit das Sägeblatt einzuklemmen und zu beschädigen.
    Bei einer Zugsäge hingegen kannst du noch seht gut zusätzlich mit dem bloßen Gewicht des Oberkörpers nach hinten arbeiten.Und da (bei richtiger Technik) die Zugsäge nur nach hinten auf Zug belastet wird,ist ein Festklemmen quasi ausgeschlossen,probier`s einfach mal selber aus!
    Die Klemmer,die ich anfangs vor einem Jahr hatte,als ich die Zugtechnik noch nicht so gut beherrschte kann ich an einer Hand abzählen.Mittlerweile habe ich keine Klemmer mehr.Übrigens: ein Sägeblatt einer japanischen Zugsäge verbiegt leicht im schlimmsten Falle,welches sich wieder zurückbiegen läßt - das Blatt einer spannbaren Säge wie einer Bügelsäge hingegen bricht im selben Falle und ist damit unbrauchbar.


    Diese Zugsägen(auch das Blatt dieser Shogun) mit ihrer speziellen Verzahnung sind unverschämt scharf,das mühelose Sägen damit ist gerade einer der Pluspunkte von japanischen Zugsägen.Und die Schnitteffizienz ist (auch in Hinblick der Sauberkeit des Schnittes) deutlich besser als bei einer herkömmlichen Bügelsäge.Und wiegesagt,ich kenne beide Typen seit Jahren,habe also selbst den direkten Vergleich.


    Aber was das Wesentliche einer Säge für Survival (und auch Outdoor allgemein) ausmacht,ist ihre Einsatzfähigkeit und Flexibilität.Es gibt nichts,was die Sawviver kann,was die Shogun nicht auch kann...aber es gibt eine ganze Menge von Aufgaben,welche die Shogun meistert,aber die Sawviver oder eine andere Outdoor-Bucksaw erst gar keine Chance hat, zum Beispiel:


    Das Sägen zwischen engstehenden Ästen oder in Gebüschen - damit hat man mit einer Bügelsäge kaum Chancen,beizukommen.


    oder:
    versuch mal mit einer Bügelsäge ein Holz-Board mit beispielsweise einem Meter Breite zu durchsägen - geht gar nicht,weil der Bügel die Sägetiefe begrenzt.Die Shogun geht da durch wie nichts.


    oder:
    versuch mal in eine Scheunenwand mit der Sawviver ein Loch oder eine Klappe auszusägen - keine Chance,wie auch??
    mit der Shogun gehst du in den schmalen Spalt zwischen zwei Brettern und sägst zügig nach unten durch.für den Querschnitt erweiterst du einen Spalt mit dem Messer ein wenig un tauchst mit dem spitzen Zusatzblatt(Astsägenblatt) ein,ebenfalls problemlos möglich.Also sämtliche Innen-Auschnitte sind mit der Bügelsäge völlig ausgeschlossen.


    oder:
    versuch mit deiner Sawviver mal Kunststoffe zu sägen - da wird`s sehr eng für sie.Ein Wasserfass,einen Plastikkanister,eine Pvc-Platte oder ein Kunststoffrohr.


    oder:
    du fährst auf einem Kanu oder Schlauchboot einen Wildbach oder kleinen Fluss hinunter und ein Ast versperrt dir quer den Weg,was machst du dann mit einer sawviver..erstmal zusammenbauen(während dir das Boot untenweg fast davonreißt) ? - Die Shogun klappst du aus und sägst den Ast recht zügig ab.(Selbst schon diesen Fall gehabt)


    Es ließen sich noch mehrere Praxisbeispiele aus dem outland -und auch Urban-Survivalbereich anbringen,wo die Vielseitigkeit und schnelle Einsatzbereitschaft einer guten Klappzugsäge eine Saw-viver schlichtweg alt aussehen läßt.
    Ich habe diese Säge auf jeden Fall in meinem Emergency-Pack mitdrin,und würde sie gegen keine andere tragbare Säge eintauschen - wiegesagt ich nutze sie schon recht lange und sie hat ihre Aufgaben bisher stets gemeistert,was ich von den dutzenden anderen Sägen,die ich durch mein Leben bereits hatte,nicht immer behaupten konnte.


    Im Survival oder in Ausnahmezuständen treten Aufgaben auf,in denen ein Werkzeug schnell einsatzbereit und zuverlässig sein muss,das ist dann das Einzige,was zählt; was transportable (gepäck-oder gürtelfähige)Sägen angeht,kenne ich momentan keine,die an die Shogun mit ihren zwei Blättern herankommt.Und was die Stabilität angeht:das Blatt in meinem Video ist ein Jahr alt und es ist tadellos,hat zwar nach häufigem Gebrauch naturgemäß etwas der Anfangsschärfe(wie jede andere Säge auch) eingebüßt,ist aber immer noch sehr schnittig,wie das Video sichtlich belegt hat.Ich meine -mal ehrlich 13cm Buchenstamm in unter zwanzig Sekunden(ohne Wettbewerbs-Geschwindigkeit) gesägt,was will man mehr?Oder das 50x50mm Kantholz in sieben Sekunden.Ich kenne keine andere Klappsäge,die das so spielend schafft,und ich habe immer noch ein ganzes Regal voll von den anderen(teilweise dreifach so teuren) Sägen,wie bspw. eine Felco 620 mit Gürtelhoster.Dann eine Fiscars,Bahco etc..pp...


    Wenn ich Outdoor gehe oder Survival trainiere,will ich mit meinen Werkzeugen,wie Messer,Säge usw. gerüstet sein - mit einer Bucksaw bin ich das nicht! Sämtliche schnellen oder handwerklichen Einsätze(außer Feuerholz machen) fallen damit flach.Das Gewicht spielt eine weiter Rolle.Die Shogun bringt gerade einmal 340 gramm auf die Waage.


    WAS die Marktverfügbarkeit dieser Säge angeht,werde ich demnächst in dem schweizer Werkzeugladen mal nachfragen,ob sie auch Bestellungen online entgegennehmen - wenn ja,lasse ich es euch wissen mit dem entsprechenden Link.


    Letztendlich sollte jeder DAS Messer oder DIE Säge mit auf Tour nehmen,die ihm behagt oder mit der er sich wohlfühlt.Das muss letzten Endes jeder selber wissen.Ich habe keine Ambitionen jemanden von der Shogun zu überreden(werde leider nicht gesponsert),sondern ich teile meine persönlichen Erfahrungen mit,wenn ich ein Teil gefunden habe,welches ich für sehr nützlich halte.
    Wenn es dazu hin noch für jedermann preislich erschwinglich ist,finde ich es eine besonders gute Sache.


    Gutes Gear ist nicht immer das Teuerste....FUNKTIONIEREN muss es - nicht mehr,aber auch nicht weniger.


    Viele Grüße an alle,
    Christian BFG ;)

    Si vis pacem para bellum

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