1. GTK - Video

  • Schönes Video und die Musik gefällt mir auch besser als bei denen von Cold Steel, wo die auch mal mit dem ein oder anderen Schädel arbeiten..^^ Ich kauf es mir zwar net, aber trotzdem gut zu wissen, was es kann.


    Gruß,
    Carsten

    "It is useless for sheep to pass resolutions for vegetarianism, as long as the wolves remain of a different opinion." William Ralph Inge

  • Cooles Video und schönen Messer :thumbup:
    Leider sieht man nicht die Kydexscheide :heul: und zum Glück ist das Tier schon tot. :sharpen:

  • Auch Durchstiche durch Kevlar-Westeneinlagen hat das Messer bislang ebenso erfolgreich wie unbeschadet überstanden :)


    Und der lange Wellenschliff hat bislang mit allem an Gurtmaterial und Kletterseilen auf einen Zug kurzen Prozeß gemacht, was mir unter die Finger gekommen ist...


    Zur Scheide: Keine Sorge, Ihr habt ja gesehen, daß die Scheide in der Konzeption kein Stiefkind ist. Die wird auf dem von Tony angekündigten weiteren Videomaterial also ausreichend gewürdigt werden - und tut bereits im Praxisgebrauch bei mir sehr gut ihren Dienst.

  • Iwo, so war der Kopp wenigstens noch für was gut ;)

    Man card revoked if you don't firmly grip my hand when you shake it. (You're excused if you're under 8.) Also, if you shake too long, I will get very annoyed with you...

  • Umso länger ich mir das Messer anschaue und dabei wollte ich doch ansich kein Kampfmesser mehr. :rolleyes:

  • Da die starke Stirn eines solchen Schädels vom Tier als regelrechter Rammbock eingesetzt wird, ist sie entsprechend dickwandig und hart. Es ist also eine äusserst widerstandsfähige Knochenpartie und somit ein qualifizierter Maßstab für die Penetrationsfähigkeit einer Kampfmesserklinge. Hätte ich dazu einen gleichstarken Knochen verwendet, so wäre die Sequenz für Manchen sicher weniger makaber aber die Demonstration wäre damit weniger eindeutig und klar.

  • Ein möglichst realistisches Testmedium bringt eben auch eine möglichst exakte und zuverlässige Aussage. So nüchtern sehe ich das hier auch.


    Das GTK ist nun mal sozusagen "zur Hälfte " (neben der Tool-Feldmesser-Hälfte) auch Backup und Kommandodolch. Die Wahl des Testmediums war also nicht auf makabres Gemetzel hin durchgeführt, sondern zu einer möglichst realistischen und unmittelbaren Leistungsdarstellung.


    Es mag Einzelne erschrecken, daß man eher NICHT von Sperrholzplatten angegriffen wird - wie es ja auch für Manchen ein Schock ist, daß ein Baby KEINE blaue "Ersatzflüssigkeit" strullt :)


    Eine ernsthaft und zielführend durchgeführte Erprobung kann ich daher nicht anstößig finden.


    Übrigens zeigt das Video neben der reinen Penetrationsleistung der Klinge auch die Sicherheit des Griffs. Natürlich müßte man eigentlich mit Tony schimpfen, daß er hier NICHT mit reißfester Handschlaufe und/oder schnittfestem Handschuh arbeitet - und sollte das unbedingt auch jedem Anwender für derartige eigene Versuche ans Herz legen.


    Aber Tonys Handling zeigt eben auch sein berechtigtes Vertrauen in die Sicherheit und Wirkung der Griffgestaltung und der Parierelemente. Ich gebe zu, daß mir eine besonders wirksame PE-Gestaltung bei der Diskussion um die Gestaltung sehr am Herzen gelegen hat (...ich kenne die eigene Besorgnis bei Stichen "mit Gas" mit Messern wie dem Hissatsu und habe auch schon genug Bilder von Selbstverletzung durch Abrutschen auf die Klinge gesehen, ein forensisch häufig festgestellter Sachverhalt bei Messer-Straftaten...).


    Neben der (rein technischen!) Befriedigung beim Betrachten des tief ins Testmedium eingedrungenen GTK hat mich daher am Video auch sehr gefreut, daß Tony nach diversen Penetrationen von Hartmedien NICHT aussieht wie der sprichwörtliche Mann vom Sägewerk beim Bierbestellen :)

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