Da immer wieder Softshells empfohlen werden, mal eine Frage, warum tragt ihr Softshells, bzw. empfehlt sie für Wanderungen. Softshells sind imho der größte Marketingcoup der Outdoorindustrie
Da man sowieso auf längeren Touren im Zwiebelprinzip rumrennt, ist die Softshell vollkommen überflüssig. Unterwäsche, Wärmeschicht, wasserdichte Jacke hat man doch immer mit dabei. Da Softshells nichts wirklich gut können, ausser Windjacke zu sein, sind sie daher überflüssig, da man ja im Normalfall keine zwei Jacken mit auf Tour nimmt und die Dreilagenjacke alles abdeckt.
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Da das ursprünglich propagierte (fragwürdige) Anwendungskonzept von der ursprünglichen Zielgruppe nur geringfügig umgesetzt wird, mutierte die Softshelljacke immer mehr zur trendigen Freizeitjacke für Jedermann / Frau.
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So eine Freizeitjacke ist doch was Feines.
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Ich gestehe, bei anspruchsvoller Wetterlage hab ich meine noch nie genutzt, aber so als Freizeit- und/oder Übergangsjacke find ich das Teil ganz ok.
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bei bewegungsintensiven Aktivitäten die auch einen gewissen Wetterschutz bedingen, ziehe ich das Softshell, der Bewegungsfreiheit und weil ich nicht in meinem eigenen Saft gern schmorre, der Hardshell vor
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Ich vermute, daß der Großteil der Funktionsbekleidung als Freizeitkleidung getragen wird und nicht für die dafür eigentlich vorgesehen Zwecke: Laufschuhe, vor allem Traillaufschuhe, Goretex-Jacken, Softshell, Fleece .... sieht man hauptsächlich in Fußgängerzonen. Im "Freizeitbereich" dürfte auch etwas mehr zu verdienen sein ...
C.
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ich glaube ein großteil der jack wolfskin (einfach mal als beispiel herausgezogen, kann auch gerne durch den namen einer anderen outdoormarke ersetzt werden) kollektion ist schon für den freizeitanwender entworfen, sonst gäbs die jacken nicht in so vielen gedeckten farben. ist ja nun auch irgendwo nachvollziehbar. ne jacke in der du in der vollen ubahn nicht schwitzt und in der du an der kalten verregneten ubahn haltestelle nicht sofort unterkühlst.
softshell.... ich finde softshell einfach mal in vielen situationen bequem. gerade jetzt, wos abends gerne nochmal sehr kühl wird und es auch nochmal ein wenig feucht wird.
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Zu Anfang ziehlte das Produkt in eine andere Richtung. Es sollte für jeden Outdoorer als "must have" gelten u. wurde von der anfänglichen Werbung in derartigen Szenarien präsentiert. ich trage so ein Teil mehrmals wöchentlich u. habe 2 davon.
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Der Ganze outdoor und trecking- Kram ist im Moment eh schwer in Mode, da steht die Funktion im Hintergrund. Ich finde es z.B. immer lustig wenn in irgendwelchen Discoutern für Outdoorschuhe geworben wird, bei mir sind bis auf die Hausschuhe alles Outdoorschuhe oder hab ich da jetzt was fasch verstanden :hmmm:
Eiserner
PS.: Ach so, zum Thema, ich find Softshell gut. Bequem, kann mal was an Regen ab und man schwitzt sich nicht gleich tot. -
Bequem, praktisch (Condor, hat viele Taschen), und sieht nicht schlecht aus. Und bei dem wechselhaften Frühlingswetter für mich genau das Richtige!
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Ja, bequem sind sie, also hauptsächlich als bequeme Freizeitbekleidung gedacht. Ich habe eine Millet, die ich eigentlich nur zum Joggen nutze. Outdoors hat die sonst für mich keinen Wert, wenns nass wird oder das Wetter ungemütlicher, empfinde ich diese Jacken immer als ,, zu wenig ''.
Stylish sind sie ja, keine Frage. Nur eben auf einer Tour, was uns ja von der Outdoorindustrie eingebläut wurde, haben die entgegen deren Meinung imho nicht verloren, taugen nichts. Vieleicht beim Schönwetterklettern, mit flexiblem Stoff, das geht ganz gut. -
ich finde die beim Jagen sehr sinnvoll... die raschelt nicht wie die Gore XYZ und hält mich warm und trocken...
Zwiebelprinzip hin oder her, für meine Aktivitäten tut es die Softshell und ist der regulären Hardshell überlegen, zumal ich keine Lust habe bei wechselndem Wetter alle fünf Minuten Hardshell aus, Hardshell an
Merino Shirt, dünnes Fleece und die Softshell
im Rucksack ist immer der BW Poncho... Du weisst ja Jack, den kann man auch noch anderweitig verwenden
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dafür habe ich eine richtig weidmännische Lodenkotze
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Ich trage meine Northland sehr gerne, weil sie sehr leicht und bequem ist. Außerdem hat sie eine im Kragen verstaubare Kapuze, praktisch bei Regen. Solange es nicht extrem regnet, reicht die Softshell.
Wenn es extrem kalt ist, nehme ich lieber meine Doppeljacke, wenn es für die Softshell schon fast zu warm ist, öffne ich die Zipp Verschlüsse unter den Achseln.Lange Zeit habe ich Lederjacken bevorzugt, die Softshell hat diese weil sie, wie erwähnt, sehr leicht und bequem ist, total abgelöst.
Bin ich da dem Marketing auf den Leim gegangen? Mir egal, ich schätze die Softshell.
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