"schnur"-säge? kennt das jemand?

  • Ich hab gestern ne reportage über das SAS geguckt, nd die hatten in ihrem survival kit so eine art kleines säge stahlseil, war so eine art draht wohl mit sägezähnen, und an beiden enden waren jeweils ein ring für den finger


    könnte mir denken das sowas ziemlich praktisch is, leicht ud gut zu verstauen...


    wie nennt sich das und wo kriege ich es her?

    Das Leben ist zu kurz für schlechte Scheiden.

  • 8o :thumbup: perfekt, danke....genau das hab ich gesucht.....aber lieber das 1. , nr2 sieht nicht so stabil aus

    Das Leben ist zu kurz für schlechte Scheiden.

  • Die Drahtsäge von Relags funktioniert gut als Notfallsäge.
    Allerdings sind die Quetschhülsen die Schwachstelle.
    Wenn du die gegen einen feine Drahtwicklung austauschst und verlötest ist sie dauerhaft brauchbar.
    Aber Aufgrund der feinen Zahnung braucht man eine gewisse Zeit für den Sägeschnitt.
    Das Sägen selbst erfordert auch Übung, da man beachten sollte, daß der Draht nicht verklemmt.


    Etwas schwerer aber robuster ist die Kettensäge von Web-tex, die in beiden Richtungen Zähne angebracht hat.
    Deren Schwachstelle ist die Naht an den Bändern, die nach genäht werden müssen um Dauerhaft der Beanspruchung stand zu halten.
    Bei dieser Säge ist darauf zu Achten daß sie immer unter Spannung ist um einen sauberen Schnitt zu erhalten und nicht verklemmt.


    Der Sägeschnitt
    Bild 002.jpg


    In Aktion, Sägedauer knapp 1 Minute
    Bild 007.jpg


    Bild 004.jpg


    Bild 005.jpg

    Gruß
    Klaus

    Einmal editiert, zuletzt von Howie ()

  • Ja also ich hab mich für die kleine mit finger-ringen entschieden, soll was kleines und leicht zu verstauendes sein....
    Das praktische an diesen dingern is ja man kann auch gut was über kopf absägen zb


    Für mehr säge leistung hab ich dann noch meine opinel klappsäge....die kette wär mir zu groß

    Das Leben ist zu kurz für schlechte Scheiden.

  • Da du dich entschienden hast, ok.


    Aus dem Einsatz der Relagssäge gewonnene langjährige Erfahrungen kann ich dir nur zu dieser raten.


    Die Ortecsägen reißen an den Ösen am Drahtende ab.


    Bei der 2. Säge solltest du darauf achten, daß eine Zugfestigkeit von ca. 50 kg gegeben ist.
    Und dann wie oben beschieben, die Quetschhülsen gegen eine verlötete Drahtwicklung austauschst.


    Dann hast du eine Säge die bis zu ersten Knick im Draht funktionieren könnte, danach ist die Sollbruchstelle gegeben.


    Bin dann mal gespannt ob du etwas über deine gesammelten Erfahrungen zur Drahtsäge schreibst, oder kommentarlos in den Müll wirfst.

    Gruß
    Klaus

    2 Mal editiert, zuletzt von Howie ()

  • Ich hab auch so ein Teil (die Drahtvariante) und die Idee ist ja nicht so schlecht, in der Praxis machts aber wenig Spaß, schon alleine die Klemmer nerven.


    Man kann das Ding im Notfall aber auch mit nem flexiblem Stück Holz zur Bügelsäge umfunktionieren. Die kleinere Kontaktfläche zum Holz ergibt weniger Klemmer, richtig praxistauglich wirds davon aber auch nicht.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!