Tactical Fahrradlampe?? Fenix LD10 R4??

  • Hallo Leute,


    Ich wollte mir demnächst eine neue Taschenlampe gönnen, da ich aber auch ne neue Fahrradlampe brauch, dachte ich ich schlag zwei Fliegen mit einer Klappe. Ich hab gesehen das es z.B, von Fenix eine entsprechende Halterung gibt.


    Fenix hätte auch eine Lampe die ich meinen sonstigen Anforderungen gerecht wird, die LD 10 R4.. die gefällt mir ganz gut.


    Jetzt hab ich mich durch suchen im gesamten Internet informiert, konnte aber nichts richtiges über die Eignung fürs Radfahren finden.


    -Hat einer von euch son Teil und mit der Verwendung schon Erfahrungen gesammelt?


    -Taugt die Lampe als Ersatz für eine normale Fahrradlampe?



    Über die Lampe an sich gibt es ja sonst ne Menge zu lesen und sie scheint auch ganz gut zu sein. Ich wollte mir halt die zusätzliche Lampe am Rad sparen so brauch ich nicht so viel mit mir rum zu schleppen und die LD10 würde meinen anderweitigen Bedarf komplett erfüllen....


    Oder gibt es eine bessere Alternative?


    Lg Richy

  • Im Prinzip ja...


    Problem #1: Falls zu hoch eingestellt, Blendung des Gegenverkehrs.
    Problem #2: Keine Zulassung nach STVZO, also besser nicht damit erwischen lassen und eine gültige Beleuchtung als Backup montieren.

  • Wenns nur für die Stadt sein soll: http://www.knog.com.au/, klein, leicht und reicht als Positionslicht


    Wenns auf Tour gehen soll, oder ins Gelände, wäre für mich die Helmmontage erste Wahl (Schliesslich braucht man dort Licht, wo man hinsehen will).
    Hab ich mit meiner TK11 gemacht, ohne Diffusor ist diese aber im ruppigen Gelände aufgrund der Erschütterungen unbrauchbar. Mit Diffusor perfekt. Zusätzlich für den Nahbereich habe ich eine Petzl Stirnlampe montiert. Da die LD10 ja Mehr für den Nahbreich konzipiert ist, sollte sich diese Lampe gut eignen.

  • Zur Lampe kann ich nix sagen, aber die Halterung kannste m.E. direkt in die Tonne kloppen. Trotz meiner "Warnung" hat sich mein Bruder 2 Stück auf der IWA geholt - und nach der ersten Ausfahrt teilte er meine Meinung. :crazy:


    Es gibt 'nen tollen Gummi zur Lampenhalterung (finde nur leider den Link grad nicht), aber mit dieser Anleitung lässt sich das Teil aus 'nem alten Schlauch praktisch zum Nulltarif basteln. Sieht dann so aus:



    Die evtl. auftretenden Probleme hat hydrou schon genannt, wobei Punkt 2 fast zu vernachlässigen ist, denn die Erfahrung etlicher MTBler zeigt, dass die Polizei normalerweise nix sagt, da die froh sind, wenn man überhaupt Licht am Bike hat. ;) Was natürlich nicht heißt, dass man nicht auch mal an 'nen Übergenauen kommen kann ... :(


    Wenn's ins Gelände gehen soll, schließe ich mich Gammagoblins Meinung an, und würde 'ne Befestigung am Helm empfehlen; aber auch hier funktioniert die Schlauchlösung wunderbar. :thumbup:

    In Combat, you do not rise to the occasion. You sink to the level of your training!

    Franconian Resistance #6 - Kopportunist #0002 - T.I.T.A.N. #0012

  • Na so wie´s aussieht komm ich dann wohl kaum um ne normale Lampe rum....


    Die Idee mit dem Schlauch ist ganz gut, der nimmt ja wenig Platz weg, falls man das zusätzliche Licht mal braucht oder die normale ausfällt...


    Gibts denn da was möglichst kompaktes fürs Rad, was wenig Platz im Rucksack/Tasche schluckt?
    Reicht das man mich sieht.... für alles andere könnt ich ja dann mal die Schlauchmethode probieren...


    Outdoor fahre ich eher selten... Hab ich zumindest Nachts noch nie gemacht.... aber wenn klingt die Helmmontage imho. am besten....

  • Na so wie´s aussieht komm ich dann wohl kaum um ne normale Lampe rum....


    Also wenn's Dir da nur um die StVZO geht, darfst Du 'ne batteriebetriebene (oder m. Akku) Lampe eh nur an Rennrädern bis max. 11 kg befestigen! Ist zwar - wie so vieles - 'ne völlig unsinnige Regelung, aber (momentan noch) eben Gesetz. :loser Wenn Du also nicht vorhast, 'nen Dynamo zu installieren, ist's theoretisch egal, was Du montierst, denn verkehrt ist es so oder so. :shrug:


    Die Idee mit dem Schlauch ist ganz gut, der nimmt ja wenig Platz weg, falls man das zusätzliche Licht mal braucht oder die normale ausfällt...


    Sollte man als Backup auf jeden Fall dabei haben. :thumbup:


    Gibts denn da was möglichst kompaktes fürs Rad, was wenig Platz im Rucksack/Tasche schluckt?


    Gibt's. Die Frage ist nur, was Du investieren willst. Wenn's wirklich hell sein soll, dann geht eigentlich nix an Lupine vorbei. Top-Modell ist hier die Betty 14, aber die Betty 7 (gleicher Lampenkopf) hat mit ihrem kleineren Akku die besseren Packmaße (bei halber Leuchtzeit). Die Lampen sind mit 920 € bzw. 770 € aber eigentlich nur für Hardcore-Biker interessant, die sehr viel Zeit in der Dunkelheit im Sattel verbringen. :surprise:


    Eine sinnvolle und bezahlbare Alternative ist die Sigma Mirage Evo Pro + Evo X mit Ni-Pack (wobei die Evo X nicht im Bereich der StVZO zugelassen ist); mit etwas Glück, bzw. Recherche findet man das Set für ca. 60-70 €. Lichttechnisch ist's zwar nicht mal ansatzweise mit 'ner Lupine vergleichbar, aber für "normale" Strecken (Feldwege, schlecht oder unbeleuchtete Straßen, etc.) absolut ausreichend.


    Reicht das man mich sieht.... für alles andere könnt ich ja dann mal die Schlauchmethode probieren...


    Nee, das reicht nicht! Die eigene Gesundheit sollte einem wenigstens so viel wert sein, dass man selbst auch ausreichend sieht. Sonst kann man sich nämlich gleich die Billig-Funzeln vom Discounter oder aus'm 1-€-Shop (da gibt's allerdings gute Rücklichter!) montieren - 'nen Gefallen tut man sich damit allerdings nicht (hab's selbst probiert). :bibber: Denn was nützt Dir, dass Du zwar vom Gegenverkehr erkannt wirst, selbst aber z.B. das fette Schlagloch nicht siehst, und deswegen 'ne schmerzhafte Bodenprobe nimmst?

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  • Wenn dus also nur für die (beleuchtete) Stadt brauchst, sind die Frog´s wirklich die erste Wahl. Jeder Autofahrer sieht dich, und du hast ja die Strassenlampen um zu sehen. Sie sind sehr klein und leicht, ausserdem brauchen sie keine Fixmontage (Optik) sondern können in sekundenschnelle mit nem eingebauten Gummi fixiert werden, und das an Sattelstütze, Sattelrohr oder Druckstrebe. Vorne an Lenker oder Gabel (je nach Durchmesser). Gibts auch in Schwarz und olive. ;)
    Hier nochmal der Link direkt zum Produkt: http://www.knog.com.au/gear-lights/frog-strobe.phps hat fast jeder Fahrradhändler im Sortiment.
    Ich benutze die Dinger seit Jahren ohne Probleme, das Modell mit zwei LEDs macht sogar so hell, dass es für mich ausreicht um nachts durch den Wald zu fahren, natürlich nicht in vollem Tempo.


    Rechnest du damit, dass du auch mal unbeleuchtete Abschnitte befahren wirst, kannst du immernoch eine Stirnlampe oder deine Taschenlampe montieren.

  • die frage die sich mir stellt: wie fährst du fahrrad und wo? ich gehör zu den bescheuerten die auch mal ohne bremse bmx fahren und dergestalt in 12 jahren (davon 9 zugegebenermassen sehr sporadisch) bmx nur einen unfall im straßenverkehr gebaut haben, der aber auch sehr minimal war (es floß nichtmal blut). und der war dann sogar noch mit bremse und nur durch "normale" doofheit verursacht.
    wenn du "normal" fährst, also wirklich zumindest halbwegs im rahmen der stvo, dann besorg dir irgendwas von cateye ausm fahrradladen. hatte sowas früher mal und wenn ich mich recht erinnere war das ding nicht wirklich duster und hat auch den kleinen hüpper vom kantstein ausgehalten.
    meine erfahrung in hamburg und umgebung ist allerdings auch daß sich kein polizist daran stört wenn ich (oder früher eher wir) mit unseren bmx rädern, die ja natrgemäß eher nicht stvo konform sind, umhergefahren sind. auch nicht in der dämmerung. zu ordnungswidrigkeiten will ich aber nicht aufrufen.

  • und du hast ja die Strassenlampen um zu sehen.

    Und das ist eine Aussage die mich ärgert. Denn ist was, was ich eigentlich nur von Nicht-Radfahrern kenne.
    Bin fast nur in Köln mit dem Rad unterwegs und da ist 1/4 der Straßen so beschissen ausgeleuchtet (Bäume vor der Strassenlaterne, Laterne nur auf einer Straßenseite, Laterne kaputt (und wird nicht repariert) das man nicht sieht ob was in Ziegelsteingröße auf der Straße liegt bzw. ob ein Asphaltaufbruch vor einem ist.
    Übrigens versuche ich Nachts fast nur noch Straße zu fahren, das die Radwege in einem noch schlechteren Zustand ist.


    Als Positionslicht für hinten nehme ich GloToob die ich meist am Gepäck befestige, den dann ist sie wieder StVO zugelassen (wenn du auch sonst ein normales Rücklicht hast).


    Gruß Eberhard

  • Ich kann mich der Empfehlung für Lupine nur anschliessen. Ich habe die Tesla und benutze sie auch als Stirnlampe im Gebirge. Das Ding leuchtet einfach alles aus und man fühlt sich wie mit einem Motorradscheinwerfer. Wenn Du mit 500 Lumen einen Fußgänger auf dem Radweg von hinten anleuchtest, macht der auch ohne Klingel Platz. Das Ding lohnt sich, geht aber an Deinem Konzept glaube ich etwas vorbei (da eben Stirnlampe mit Fahrradhalterung). Die meisten (gängigen) Stablampen haben m.M. nach einen zu starken Spot, als das sie fürs Fahrrad wirklich taugen.

    A warrior is not about perfection or victory or invulnerability. He's about absolute vulnerability- Socrates
    "I like to stretch a little bit before I go into the hood." - Mike Snody

  • Technisch kannst du die Fenix ohne Probleme nutzen. Mach ich auch, denn die meisten legalen Lampen aus dem Bikestore sind leider groß, schwer, teuer und ziemlich jämmerlich. Besorg dir hier einen guten Halter: Klick! Der Original Fenix Fahrradhalter aus Hartplastik taugt nichts, die Teile von 4Sevens halten meine Lampe sogar am Mountainbike stabil. Kann man auch als Helmhalter verwenden. Die Fenix ist zwar nicht Stvo zugelassen, das ist aber keine bessere Bikelampe (Lupine o.ä.). Stell halt die Lampe so ein, dass du niemanden blendest.


    Schöne Grüße,
    Rainer

  • Wenn dus also nur für die (beleuchtete) Stadt brauchst, sind die Frog´s wirklich die erste Wahl. Jeder Autofahrer sieht dich, und du hast ja die Strassenlampen um zu sehen.


    Das ist genau der Punkt, den ich oben meinte: es gibt auch in der Stadt genügend Momente, wo es eben nicht ausreicht, nur gesehen zu werden. :nono: Wir haben hier z.B. zwischen Nürnberg und Fürth 'nen wunderschönen Fahrradweg (Google Maps schafft's leider noch nicht, den Weg zwischen Schnieglinger Str. und Frankenschnellweg korrekt am Fluss anzuzeigen :( ), fernab jeglichen Autoverkehrs, nur ohne Licht, bzw. mit 'ner kleinen Funzel ist der fast nicht zu befahren, da er über weite Strecken komplett unbeleuchtet ist. Lass es dann noch wolkenverhangen oder gar neblig sein ... :nailbite:


    Rechnest du damit, dass du auch mal unbeleuchtete Abschnitte befahren wirst, kannst du immernoch eine Stirnlampe oder deine Taschenlampe montieren.


    Da ich mit beiden Lampen nicht StVZO-konform unterwegs bin, sehe ich ehrlich gesagt keinen plausiblen Grund, mir so ein "Teelicht" ans Bike zu schrauben, das nur Kosten verursacht, aber keinen wirklichen Nutzen bringt. Dann doch lieber das Geld in 'ne vernünftige Halterung investieren, und das nutzen, was man eh schon hat.


    Die meisten (gängigen) Stablampen haben m.M. nach einen zu starken Spot, als das sie fürs Fahrrad wirklich taugen.


    Gut, die meisten Lampen leuchten nicht so breit aus, aber in puncto Helligkeit ziehe ich z.B. meine LD20 den meisten Funzeln vor, die so als Bike-Lampen verkauft werden(High-End Produkte natürlich ausgenommen). Reicht für den oben beschriebenen Radweg jedenfalls dicke. Und da der TE nach meinem Verständnis nicht vorhat, demnächst bei Nightrides mitzufahren, sollte 'ne Fenix, deren Spot auf 'nen Punkt ungefähr 15 m vorm Vorderrad gerichtet ist, für seine Zwecke ausreichen.


    Besorg dir hier einen guten Halter: Klick! Der Original Fenix Fahrradhalter aus Hartplastik taugt nichts, die Teile von 4Sevens halten meine Lampe sogar am Mountainbike stabil. Kann man auch als Helmhalter verwenden.


    Die Halterung ist nicht schlecht, allerdings kenne ich sie von 'nem anderen Hersteller (Cat-Eye?). :thumbup:

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  • Besorg dir hier einen guten Halter: Klick!

    den gleichen halter hab ich auch an meinem rad und kann ihn nur empfehlen! ... er hält meine selbstbau ssc p7 bombenfest ... und auch meine fenix ld2 war darin immer gut aufgehoben.
    da ich gerne bei dunkelheit durch den wald fahre hab ich mich auch mal mit dem thema beschäftigt ... es gibt durchaus alternativen zu den wirklich verdammt teuren lupine lampen (auch wenn die unbestritten gut sind) ... ich hab zusätzlich zu meiner eigenbaulampe noch eine ssc p7 bike lamp von deal extreme an bord ... das ding ist der hammer und kostet nur um die 55 euro incl. porto ... allerdings muss man das teil halt in china bestellen ... aber es ist es definitiv wert!!!
    und sie hat sogar (sinnloser weise) ein tactical betzel! :D
    aber mit der fenix l2d bin ich auch immer gut gefahren, in der stadt und im wald!!!!

  • ama-ebi & Rohrschach


    Ich verstehe eure Bedenken, habe aber selber nur gute Erfahrungen gemacht. Für mich hat das Licht bisher immer gereicht. Auch um Nachts auf der Bikestrecke nach nem Grillabend runter zu kommen (natürlich langsam und mit dem 2LED teil), aber natürlich ist es keine Stadionbeleuchtung. Kommt halt drauf an wie die Situation beim Threadersteller aussieht. Mir ist auch klar, dass ich in nem Forum von Taschenlampenverrückten mit nem Frog im Abseits stehe :D , und ihr das wohl schon unter grobfahrlässig einstuft.


    edit.: sind Frogs nicht StVo konform?


    Aber, dass hier Lupines empfohlen werden, welche 300 plus kosten und für die Stadt total überdimensioniert sind, kann ich nicht verstehen. Diese sind gut um in der Nacht am Berg zu fahren, und da sind sie wirklich geil, aber für die Stadt?


    Mit der Sigma Mirage (Doppelscheinwerfer), hatte ich keine Guten Erfahrungen gemacht, riesen Akku, und die Halterung hat bei mir nicht mitgespielt. Ausserdem find ich sie für die Stadt auch zuviel des guten.

  • edit.: sind Frogs nicht StVo konform?


    Wie bereits weiter oben geschrieben, sind Lampen, die mit Batterien oder Akku betrieben werden, nur an Rennrädern bis max. 11 kg Gesamtgewicht zulässig. ;)


    Aber, dass hier Lupines empfohlen werden, welche 300 plus kosten und für die Stadt total überdimensioniert sind, kann ich nicht verstehen. Diese sind gut um in der Nacht am Berg zu fahren, und da sind sie wirklich geil, aber für die Stadt?


    War ja keine echte Empfehlung, sondern sollte aufzeigen, dass nach oben hin nur der eigene Geldbeutel das Limit setzt. Wer nicht regelmäßig im Dunkeln über Singletrails heizt oder die Lampe anderweitig sinnvoll einsetzen kann, für den ist 'ne Lupine rausgeschmissenes Geld.


    Mit der Sigma Mirage (Doppelscheinwerfer), hatte ich keine Guten Erfahrungen gemacht, riesen Akku, und die Halterung hat bei mir nicht mitgespielt. Ausserdem find ich sie für die Stadt auch zuviel des guten.


    Dann hattest Du aber wahrscheinlich noch den alten, eckigen und sackschweren Blei-Akku. Das "neue" NiPack hat 'ne moderate Größe und lässt sich auch in 'ner Rückentaschen des Radtrikots unterbringen, falls die Mirage Evo als Helmlampe genutzt wird.


    Akkupack:



    Halter:



    Akkupack montiert:


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  • Gammagoblin: Lupine ist für mich auch eine Nummer zu groß. Gerade wenn ich mein Rad irgendwo anschließe und weggehe dann brauch ich ja noch einen Rucksack für die Lampe.
    Die Frogs sind i.m.o. nicht StVo konform wenn du sie allein an deinem Rad betreibst (ausgenommen Rennräder > 11 kg) zu Unterstützung der Bord eigenen Elektronik aber gestattet. Man hat mir aber auch mal erklärt das es einen Unterschied macht ob ein Licht am Rad oder der auf dem befestigten Gepäck ist.
    Wenn jemand was genaueres weiß...?!?


    Zusatz: Ich tippe einfach zu langsam, Rorschach hat schon fast alles geschrieben :D

  • Gammagoblin: Lupine ist für mich auch eine Nummer zu groß. Gerade wenn ich mein Rad irgendwo anschließe und weggehe dann brauch ich ja noch einen Rucksack für die Lampe.


    Lupine ist aber nur preislich groß - der Lampenkopf ist ziemlich klein und selbst der große Akku nimmt nicht mehr Platz in Anspruch als 'ne stinknormale Fahrradflasche. Passt beides zur Not in 'ne Jackentasche. ;)


    Man hat mir aber auch mal erklärt das es einen Unterschied macht ob ein Licht am Rad oder der auf dem befestigten Gepäck ist.
    Wenn jemand was genaueres weiß...?!?


    Es macht tatsächlich 'nen Unterschied. Mal ein kleines Beispiel: am Bike darf z.B. das Rücklicht nur dauerhaft leuchten, keinesfalls blinken. Befestigst Du hingegen ein weiteres Rücklicht am Rucksack, kannst Du völlig legal die Blinkfunktion einschalten. Gleiches gilt für 'ne Helmlampe. Es ändert aber nix daran, dass man 'ne vorschriftsmäßige Beleuchtung am Bike haben muss.

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  • @Rohrschach und Ama-Ebi


    Ah sorry von dieser Rennradregel hab ich auch schon gelesen, eine der dümmsten Regelungen, die ich je gesehen hab. Gibts zum glück bei uns nicht, und da sind auch die Frogs legal.
    Wird diese Regel aber wirklich durchgesetz? Wenn nicht, bleib ich bei meinem Vorschlag, ansonnsten bleibt Nabendynamo und Montiertes Licht mit Standlichtfunktion wohl die einzige Alternative. Aber der Threadersteller ist ja schon von ner Batterielampe ausgegangen.


    OT:


    Sorry wenn ich dem Threadersteller das Thema zu spame.
    Muss ich in D an einem 22Kg DH-Hobel einen Dynamo montieren? Ist das kein Sportgerät? Nabendynamo in 110x20mm? :hmmm:
    Mit dem neuen Mirage Akku sieht die sache doch etwas anders aus, ja ich hatten den Bleiklotz, man war der schwer und gross. Jetzt bin ich mit meiner TK11/Petzel-Kombination zufrieden und kann annähernd die gleichen Geschwindigkeiten fahren wie bei Tag (auf der Strecke, die ich wie meine Westentasche kenne).
    Gillt eigentlich bei euch jetzt überall die 2m regel?

  • Muss ich in D an einem 22Kg DH-Hobel einen Dynamo montieren?


    Wenn Du damit am Straßenverkehr teilnehmen willst, dann (theoretisch) ja. Ich kenne allerdings niemanden, der das tatsächlich praktiziert, bzw. dass jemand Ärger bekommen hat, wenn er an so einem Bike 'ne Batterie-/Akkuleuchte montiert hatte. Problematisch wird's erst, wenn überhaupt keine Beleuchtung vorhanden ist, denn dann versteht die Polizei (verständlicherweise) keinen Spaß mehr.


    Ist das kein Sportgerät?


    Es heißt ja in der Regelung nicht Sportgerät, sondern explizit Rennrad; und das sind nunmal nur die filigranen Teile mit den gebogenen Lenkern und Trennscheiben statt Rädern. ;) Selbst wenn man mit seinem Bike an Rennen teilnimmt, wird es dadurch nicht zu 'nem Rennrad.


    Und ja, diese 11-kg-Regel ist ein riesen Quark. Aber die besteht schon seit Jahren, und ich befürchte, dass sie uns auch noch einige Jährchen erhalten bleibt. :motz:

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