Rucksäcke von Georg Essl

  • Hi Leute,


    Frage an Euch ( Insbesondere an unsere Mitglieder aus Österreich :austria: )



    Hat jemand einen Rucksack von ESSL ????



    Hab mal einen Link.....



    Suche gerade einen Rucksack für meinen Neffen unter 100€ und so zwischen 45 - 80 Liter und bin über Google darauf gestoßen .


    Ich finde es liest sich sehr gut ,was da auf verschiedenen Internet Seiten geschrieben wird und der Preis ist auch top



    Dank euch schon mal für Tipps und Erfahrungsberichte!




    Greetz der Joe

    Franconian Resistance #001

  • 2 Essl Kaderrucksäcke bis dato - keinerlei Probleme. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis her finde ich ungeschlagen!
    Und um die Preise gibts sogar nen integrierten Regenschutz in Rucksackfarbe dazu und nicht in irgendeinem orange oder so......

  • Wie ist das Material ???


    "Schwer" wie bei Maxpedition ( 800er / 1000er D ),oder mehr Deuter mässig ???



    Danke schon mal an Alle für so schnelle Antworten :thumbup:



    Greetz

    Franconian Resistance #001

  • Habe selbst zwar noch keine Erfahrungen mit den ESSL-Rucksäcken, aber auf den Bildern gefallen die mir richtig gut. Der Kaderrucksack in Schwarz (COBRA) würde sich doch gut als EDC machen. Vielleicht noch ein paar MOLLE-Schlaufen...


    Also, wenn das Material gut und stabil ist, dann sieht das nach ´nem klasse Preis-Leistungs-Verhältnis aus.

    #9: Never go anywhere without a knife!


    Ich bin gegen Gewalt aber für Gegengewalt.

  • Ich habe als nicht Österreicher auch schon jahrelang einen Kaderrucksack.
    Er ist verhältnismäßig leicht und auch durchdacht, integrierte Regenhaube, Befestigungsmöglichkeiten, für ein Trinksystem eine Duchführung und am Hüftgurt eine kleine praktische Tasche.
    Bis ca. 10 Kg ist er für mich gut zu tragen, wenn man die deutsche BW Faltmatte am Rücken zur Versteifung hat.
    Molleschlaufen vermisse ich nicht.
    Jedoch hatte ich direkt von Essl einen anderen größeren oliven Rucksack, der einen Mangel hatte, die Nähte lösten sich unter Belastung, deshalb schickte ich ihn an den Hersteller zurück.- War wohl ein Montagsprodukt.
    Für unter 50 Euro kann man nicht so viel falsch machen, wenn man den Rucksack nicht zu voll macht.

    Gruß
    Klaus

    Einmal editiert, zuletzt von Howie ()

  • haben die Rucksäcke auch dienstlich jetz in blau (Foto) bzw schwarz früher waren sie grau und etwas kleiner - weiters werden zur Zeit Einsatztaschen (ähnlich Enforcer, COP od 5.11) der Fa getestet


    haben schon viel mitgemacht bei mir und immer gut gehalten - auch sehr angenehm zu tragen


    in Oberkärnten - Bereich Hermagor gibt es übrigens einen Fabriksverkauf

    Einmal editiert, zuletzt von Firesteel () aus folgendem Grund: Zu großes Bild entfernt

  • Es gab in einer der letzteren Ausgaben von "Kommando" einen kleinen Testbericht der sehr gut ausfiel........vor allem das Preis/Leistungs Verhältnis

  • Die sind super, ich sags schon wieder, dass kein Rucksack ewig hält, und die Essl sind wenigstens günstig. Fabriksverkauf ist absolut zu empfehlen, dort kosten die Sachen noch weniger. Ich werde mich dort im Sommer wieder eindecken.
    Gerade wenn man einen großen Rucksack sucht, kann man den Kampfrucksack 90 absolut empfehlen, der kostet in Hermagor keine 60 Hühner.

    Ehre die Götter, liebe deine Frau, verteidige dein Land.
    (Hektor von Troja)

  • Mal eine Frage, die hoffentlich nicht zu weit abdriftet:


    Spricht irgendetwas gegen die private Anschaffung zur gelegentlichen dienstlichen Verwendung in der Bundeswehr, sprich der jährliche Leistungsmarsch mit 15 Kilo Gepäck? Außer die fehlende NATO-Versorgungsnummer? Wenn ich mir die Bergans und TT - Modelle so anschaue, die hin und wieder getragen werden, so ist der rein optische Unterschied ja nicht so riesig, oder?
    Dazu muss ich sagen, dass in meiner Einheit der überwiegende Teil der Soldaten noch den herkömmlichen kleinen, einfarbig grünen Kampfrucksack trägt. Mit dem moderneren Flecktarnmodell biste da schon ein Exot. Hat einer von euch Erfahrungen in dieser Richtung?


    Diese Modelle scheinen mir recht geignet zu sein für meine Zwecke:


    http://www.comrade.at/trageaus…air-flow-50-oliv-47l.html
    http://www.shopssl.de/epages/e…U85/SubProducts/RU85-oliv

  • @ Mephistopheles
    Einen Leistungsmarsch mit 15 kg ? - der war bei uns mit max. 10 kg - Jägerrucksack komplett gefüllt.
    Also 15 kg würde ich dem Kaderrucksack nicht zumuten, der ist im Vergleich etwas kleiner als der dt. Jägerrucksack.
    Wenn du einen Mil. Rucksack für über 15 kg Tragegewicht suchst, schau die von Lowe Alpine 55+ 20 l den Sting oder Stingray, oder bis ca. 90 l den Salient an.
    Mit dem Salient sind Lasten bis 30 kg sehr gut zu tragen.
    Ich hatte lange Zeit den Pathfinder.

    Gruß
    Klaus

  • @ Mephistopheles
    Einen Leistungsmarsch mit 15 kg? - der war bei uns mit max. 10 kg - Jägerrucksack komplett gefüllt.

    Ja, seit diesem Jahr sind die Märsche mit 15 Kilo. Dafür nur noch 6, 9 oder 12km für die Stufen des Leistungsabzeichens. Bei gleichgebliebenem Tempo, also 1, 1,5 oder 2h. Da steht die Überlegung dahinter, dass der Soldat heute nicht mehr so weit zu Fuß marschiert, aber mehr pers. Ausrüstung mit sich rumtragen muss. Wie man 15 Kilo in den kleinen Rucksack mit seiner Ausrüstung erreichen soll, steht leider nicht in der Weisung. Da laufen Leute mit Katzenstreu, Hantelscheiben und Pflastersteinen in Handtücher gewickelt rum ;)


    Die Essl-Rucksäcke reizen mich offen gesagt wegen dem günstigen Preis, und der Tatsache, dass sie bereits eine Weile im Militärdienst Verwendung finden. Bis an die 150 Euro-Grenze wollte ich dabei nicht gehen, so oft muss ich nicht ins Grüne. Den Rest der Zeit würde er für mein Wochenendgepäck und gelegentliche Wanderungen genutzt werden. Danke dennoch für die Tips.

  • Mal eine Frage, die hoffentlich nicht zu weit abdriftet:


    Spricht irgendetwas gegen die private Anschaffung zur gelegentlichen dienstlichen Verwendung in der Bundeswehr, sprich der jährliche Leistungsmarsch mit 15 Kilo Gepäck?

    Ein eventueller 37/10 Fetisch der Vorgesetzten? Kommt auf die Einheit an, in manchen sind nichtmal privat beschaffte Stiefel erlaubt. Klarheit hast du nur, wenn du mit einem ausgedruckten Bild zu deinen Vorgesetzten gehst (am besten bis zum KpChef, natürlich Dienstweg beachten) und die fragst.

    Kopportunist #0011

  • aja zum richtig voll stopfen sind essl nix


    und die wasserfeste beschichtung löst sich auch nach einiger zeit


    aber ansonste wirklich das billigste zu einer akzeptablen qualität

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Genau, die verdammte 37/10, die ich eh schon oft genug ausreize mit Shirts und Socken in "praktisch, statt dienstlich". Private Stiefel tragen viele, auch im normalen Tagesgeschäft. Von Oakley über Haix Airpower bis Lowa schon alles gesehn, sogar Fliegerstiefel und Knobelbecher. Nun denn, wie gesagt...ein bis zwei mal im Jahr für 2 Stunden 15 Kilo wird er wohl aushalten können, ansonsten packe ich gemäßigter. Wasserdichtigkeit ist sekundär - da kommt mein Ortlieb-Packsack rein und gut is ;)


    Ich denke, es ist einen Versuch wert - und was die undienstlich gelieferte Optik angeht (beträfe ja ebenfalls nur den Marsch, im Tagesgeschäft würde auch eine Sporttasche keines Kommentars wert sein) - es gibt ja noch Rucksacküberzüge in Flecktarn, ist mir eingefallen...
    Schlechter als die Importware von Mil-Tec wird Essl kaum sein, und selbst das Zeug hält bei den Leuten, die sowas tragen.


    Danke nochmal,
    Daniel

  • Also ich hatte sowohl den Kaderrucksack als auch den Alpinrucksack 75 bis zum Gebrechen voll und konnte keine Probleme feststellen. Meine Schwester war mit ihrem großen sogar noch viel öfter unterwegs als ich. Sogar in Afrika und hatte keine Probleme.


    Es kann schon sein, dass die wasserfeste Beschichtung mit der Zeit flöten geht, aber beide Rucksäcke haben einen integrierten Regenüberzug. Und besser als das Mil-Tec Zeugs sind sie auf jeden Fall. Hat irgendein Mil_tec Rucksack ein Größenverstellbares Tragesystem? Der 75er hat eines. :)


    Aber es sind halt auch keine Kifarus, Eberlestocks oder Bergans etc.

  • Zitat

    Aber es sind halt auch keine Kifarus, Eberlestocks oder Bergans etc.

    :love: :love: :love: :love:


    mhhh ja stimmt :pinch:

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Pro Essl:


    Ich war jetzt 2 (Marsch)Tage mit dem Alpinrucksack 75 unterwegs. Er war bis obenhin VOLLGESTOPFT und zwar so, dass ich den Deckel eigentlich nicht mehr zu bekommen hab. Keine Stabilitätsprobleme, keine Schwachstellen in der Verarbeitung. Mti richtig eingestelltem Hüftgurt war auch das Tragen der schweren Last kein Problem. Ich bin richtig zufrieden mit dem Rucksack - vor allem, weil er ein super Preis/Leistungs-Verhätlnis bietet. Ausserdem fällt man mit einem Essl-Rucksack in Österreich nicht gleich als Tactical-Freak auf, weil fast jeder der mal beim Bundesheer war den Kaderrucksack hat :)

    Operational Detachment Austria MLZH

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