Ich glaub, wenn die mich mal nach nem Workshop anhalten würden und ich nicht schnell genug die "Fleppe" zeige, kriegen die Herzrhythmusstörungen
Reaktionen auf eure Messer im direkten Umfeld
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Zitat von Smokehead
fragte ein Beamter ob ich Waffen, Messer oder ähnliches bei mir hätte. Das mit den Messern musste ich natürlich bejahen,
Korrigiert mich, wenn ich falsch informiert bin: Der Exekutive darf man doch (juristisch) straflos was vorlügen sodaß es eines Politikers würdig wäre, oder? Ob man sich damit beliebt macht wenns auffällt, ist eine andere Sache.
"Verrate ich nicht!" zu antworten wäre vermutlich wenig ergiebig. Eine klare Lüge schon, bevor man sich mit uniformierten nicht informierten Halbwissen und Meinungen auseinandersetzen muß.
Forumiten der Exekutive: Das richtet sich nicht gegen Euch. Ich habe da auch schon meine Erfahrungen gemacht. Eine Handbreite Klingenlänge bei meinem Strider D9... also wirklich!Worauf ich hinaus will ist folgendes: Wenn der kontrollierende Beamte nix gesehen hat, warum sollte ich schlafende Hunde wecken? Egal, ob Gegenstände in meinem Auto, Rucksack oder Kleidung legal, 42a-konform oder was auch immer sind.
Bis denne!
Frank -
Zitat
Korrigiert mich, wenn ich falsch informiert bin: Der Exekutive darf man doch (juristisch) straflos was vorlügen sodaß es eines Politikers würdig wäre, oder? Ob man sich damit beliebt macht wenns auffällt, ist eine andere Sache.
"Verrate ich nicht!" zu antworten wäre vermutlich wenig ergiebig. Eine klare Lüge schon, bevor man sich mit uniformierten nicht informierten Halbwissen und Meinungen auseinandersetzen muß.
Forumiten der Exekutive: Das richtet sich nicht gegen Euch. Ich habe da auch schon meine Erfahrungen gemacht. Eine Handbreite Klingenlänge bei meinem Strider D9... also wirklich!Worauf ich hinaus will ist folgendes: Wenn der kontrollierende Beamte nix gesehen hat, warum sollte ich schlafende Hunde wecken? Egal, ob Gegenstände in meinem Auto, Rucksack oder Kleidung legal, 42a-konform oder was auch immer sind.
Bis denne!
Frank
Hm, ich würde mich da eher auf ein "nicht, dass ich wüsste" verlagern. Wenn es dann doch zur Leibesvisitation kommt, dann hatte man das "halt gerade vergessen." -
Sobald ein Polizeibeamter dich durchsuchen möchte etc, gilt das Auskunftsverweigerungsrecht " Ferner darf ein Beschuldigter allgemein nicht zur Mitwirkung an gegen ihn gerichteten Untersuchungshandlungen verpflichtet werden." ( http://www.rechtslexikon.net/d…tur-se-ipsum-accusare.htm )
Du gibts den Beamten also deine Personalien und dann bist du zu nichts mehr verpflichtet. Ob man lügt oder Dinge einfach kurz vergessen hat, kann ein anderer ja schlecht feststellen.
Sobald eine Durchsuchung ansteht, würde ich empfehlen zu protestieren, darauf bestehen das, dass auch aufgenommen wird und die Maßnahme über sich ergehen lassen.
Falls was beschlagnahmt wird, immer das Protokoll/ Durchschlag geben lassen.
Ist natürlich nicht rechtlich verbindlich.
Gruß,
Elric
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Natürlich kann man Angaben verweigern und muss auch keine Auskunft geben, aber wie will ich dann erklären warum die Ausnahmen des 42a jetzt und hier auf mich zutreffen?
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Um was ging es hier nochmal?
Ah richtig, Reaktionen auf eure Messer im direkten Umfeld.
Also bitte Back to Topic -
Ich hatte diese Woche einen Termin bei Gericht und habe vorher meine Taschen geleert, damit ich bei der Personenkontrolle am Eingang nichts abgeben muss und der Metalldetektor nicht durchdreht. Auf dem Schreibtisch im Büro lagen dementsprechend drei Messer, eine taktische Lampe und ein Vox-Tool. Bei Rückkehr sprach mich meine Chefin an, weil sie das ganze Zeug gesehen hatte.
Ihr Kommentar:"Wie ich sehe, sind Sie mal wieder für alles gerüstet. Gut zu wissen." -
Jüngst in einer Bar in einer nordeutschen Kleinstadt werde ich auf dem Rückweg vom Klo auf mein "Riesenmesser" angesprochen und "das wäre ja länger als 6cm und damit verboten...
Ich habe mir zunächst mal amüsiert die bisherige Weltsicht erläutern lassen, dann die Faktenlage dargelegt und auch meinen persönlichen Standpunkt erläutert.
Fazit: Ein Erleuchteter und zwei aufgeklärte Kumpane mehr und zudem noch im näheren Umfeld verschiedentliche Vorurteile abgebaut!
So kann das laufen.....
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Bei öffentlichen Aussagen ala " Gesetze interessieren mich nicht"...
interessiert MICH nicht was sonst noch im Post steht....
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Hallo
Gestern ist mir hier wieder in China etwas doofes passiert.
Ich bin von Taiyuan mit dem Zug nach Ordos verlegt.Bei der Gepäckdurchleuchtung beim betreten des Bahnhofs, wurde diregt alarm geschlagen.
Es waren auf dem Röntengenbild 4 Messer zu sehen. 3 Folder und ein kleines Fix...Ich habe mir meinen Koffer geschnappt und mich dumm gestelllt, es konnte auch natürlich keiner Englisch.... wie immer.
Man sagte zu mir immer nur: "Knife, Knife, Knife", dann habe ich meinen Koffer geöffnet und drei Taschenmesseraus dem Koffer geholt und vorgezeigt.Ein Vic Alox Poineer, ein Vic Supertinker Deluxe, und ein AU SABOT Alpin.
Alle Messer ohne Verrieglung, also Slipjoints in ähnlicher größe.Die Vics hatte die Dame nicht intressiert, aber das französiche Alpenmesser musste ich abgeben weil es verboten war.
Die Vics durfte ich wieder einpacken...
Zum Glück hatte keiner der Sicherheitskontrolleure auf das Bild von dem Scanner gesehenn Sonst wäre das Fixe Messer wohlauch verschwnunden.Mein Vic Climber, welches ich in der Hosentasche an meinem Schlüsselbund hatte, hat zum glück niemand bemerkt.
Das heisst für mich, in Zukunft nur noch Vics mit auf Dienstreise.
Bisher konnte ich meine Slipjoints immer behalten. Aber auch die werden mittlerweile einkassiert. Schade den Sozial verträglich waren eigentlich alle drei Messer.
Oder bei der menge an Reisenden die dort am Tag durchleuchtet werden, haben alle Sicherheits Leute schon so viele Vics beschlagnahmt das alle schon ausgerüstet sind.Was auch noch Komisch gewesen ist, ich habe von Hazet ein Cuttermesser mit Trapezklinge im in meinem Rucksack gehabt welches ich als Handgepäck mit im Flieger hatte.
Es ist ein Folder mit Einhändig öffnenbarer Feststellkinge für die Arbeit gewesen. Ich hatte das Messer 2zwei Wochen zuvor mit zur Arbeit genommen und vergessen das ich es noch in Rucksack hatte.Aber ich bin damit in Düsseldorf und in Peking durch die Sicherheitsüberprüfung gekommen.
Zwar wurde der Rucksack in Peking mehrmals durchleuchtet und die haben allen Kram herausgeholt,was mich schon etwas verwundert hatte..
Aber 3 Tage später alsich es zufällig im Rucksack gefunden habe wurde mir das auf einmal klar.
Das Messer habe ich vorsichtshalber in meinen Sicherheitsschuhen verstaut.. Bisher habe ich es noch...Gut, in Deutschland hat man es vielleicht erkannt und als Werkzeug eingestuft. Und Klingen mit unter 6 cm darf man glaube ich auch mit in den Flieger nehmen.
Aber in China darf man nicht einmal ein BIC Feuerzeug in der Hosentasche oder im Gepäck haben, selbst aus den Koffer werden die herausgeholt, wenn die gefunden werden.Beste Grüße Thomas
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huhu,
ehrlich gesagt, weiß keiner das ich immer ein Messer dabei habe, möchte auch nicht das es jemand weiß.
LG
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Die MENSCHEN reagieren neutral bis positiv, bei Beamten ist es aktuell sofort Panik
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huhu,
ehrlich gesagt, weiß keiner das ich immer ein Messer dabei habe, möchte auch nicht das es jemand weiß.
LG
Kapiere ich nicht so ganz. Ich habe eins dabei, um es zu nutzen. Egal wo, wenn es gebraucht wird, dann hole ich es raus. Und viele in meinem Umfeld wissen das...egal ob Job oder privat. Und u.U. sind alle auch froh darüber.
Wie machst du das dann?
Die MENSCHEN reagieren neutral bis positiv, bei Beamten ist es aktuell sofort Panik
Diese Verallgemeinerung in Bezug auf Beamte möchte ich so nicht stehen lassen...gehöre ja selber dazu -
Ich trage meine Messer weil ich es möchte, weil sie für mich praktische WErkzeuge sind. Ich benutze meine Messer wenn ich etwas schneiden muss und mache da keinen Staatsakt draus sondern tue es einfach.
Ab und an fragt mal jemand, manche schauen einfach nur, die wenigsten haben nen dummen Spruch auf den Lippen. Wer sich fürchtet soll halt gehen und sein Brötchen mit nem Löffel aufschneiden.
Macht die Defizite anderer Leute nicht zu euren Problemen.
Ich bewerbe mich zur Zeit auf eine Ausbildung zum Metallbauer bzw. Industriemachniker und in meinem Lebenslauf gebe ich das Messermachen als Referenz an, ihr könnt euch nicht vorstelle wie positiv die Reaktionen waren, durch die Bank. Eins meiner Messer sehen, wollten aber nicht alle
Wirklich toll finde ich die Frage "Wenn willst du damit denn abstechen" meine Standartantwort darauf " Wenn ich jemandem was tun wollte, hätte ich was Größeres dabei". Jeder der mich 5 Minuten kennt, meint sowas als (schlechten) Scherz und reagiert entsprechend auf meine Antwort, und alle anderen dürfen mir gerne mal an die Füße packen
Ich ärgere mich über sowas nicht mehr.
Gruß,
Elric
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Danke, Kid!
In meinen Workshops für (beamtete) Profis werbe ich durchaus dafür, nich in jedem Messerträger sofort einen Bösewicht zu vermuten und nicht das Bewußtsein dafür zu verlieren, daß es Messer ein ganz normaler Alltagsgegenstand und ein universelles Werkzeug ist.
Natürlich werbe ich auch dafür, es in der Arbeitssituation eben auch als mögliche Gefahrenquelle wahrzunehmen und darauf zu achten - das gilt aber auch für eine Vielzahl anderer "waffentauglicher" Alltagsgegenstände...Und selbst bin ich sowohl Beamter als auch hoffentlich zumindest manchmal fast sowas wie ein Mensch
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Ich muss jetzt auch mal meine letzten Erfahrungen wiedergeben:
1. Heute Ausstand auf Arbeit, es gab Plastikmesser (ja, diese weißen Teile, die man nicht mal seinem schlimmsten Feind wünscht). Ein Kollege will eine Breze aufschneiden, ich höre nur noch ein dumpfes KNACK und wusste sofort, was los war - er hat verdutzt in die Runde geguckt. Dann kam auch schon die Aufforderung, dass er mein Messer haben will - ja, die Kollegen haben mittlerweile alle kapiert, warum ich immer eins dabei habe
2. Letztens beim Security Check in Nürnberg am Flughafen: mir fällt kurz vorm Band ein, dass ich mal wieder vergessen habe, mein Necki (Böker Lil Friend, ca. 3,4cm Klinge) daheim zu lassen. Ich lege es in die Box, weise die Person darauf hin und werde noch kurz nach dem Scanner darauf angesprochen. Kurze Rückmeldung beim Vorgesetzten - passt, kein Problem. Erleichterung auf meiner Seite, nachdem mir bereits genau das gleiche Messer bereits abgenommen wurde (in Frankfurt, auf einem Flug nach China...).
Rückflug aus Malta: wieder das Messer in die Box, die Person darauf hingewiesen und ich durch den Scanner. Person nimmt Messer, rennt zu Kollegen. Große Ratlosigkeit. Mehr Kollegen werden befragt. Eine etwas ältere Dame nimmt das Messer aus der Scheide und sagt, dass das nicht mit darf. Anschließend steckt sie es mit dem Griff (!) in die Scheide, sodass die Klinge rausschaut. Ich sage ihr, dass sie aufpassen soll, dass sie sich nicht schneidet und das Messer da andersrum reingehört. Ratlosigkeit und hilfesuchende Blicke schweifen umher. Das darf nicht mit. Vor mir tummeln sich mittlerweile fünf ratlose Gesichter. Ich weise auf die EU-Norm hin und bekomme als Antwort "ja, Messer bis 6cm sind eigentlich erlaubt. Aber das Messer ist sehr scharf." Ich sterbe innerlich. Hat er gerade echt behauptet, dass die Klinge sehr scharf ist? Na gut, nehm ich halt das nächste Mal ein stumpfes Messer mit... Ich wiederhole mich noch ein paar Mal und verlange, dass der Vorgesetzte zur EU-Norm befragt wird. Nach wiederholter Diskussion über die EU-Norm und dem Hinweis meiner Freundin "he's a good guy" rollt einer der Überforderten das Messer in der Hand zusammen (also das Paracordhalsband) und meint, dass das mit darf, wenn ich es niemandem zeige und schnell in den Rucksack packe und nicht mehr raushole, bis ich daheim bin. Gesagt getan. 5 Minuten Lebenszeit mit einer lächerlichen Kleinigkeit vergeudet, aber happy
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Servus!
Es gibt einige wenige Dinge/Sachen, die ich nie aus der Hand gebe. Messer gehören dazu! Ich bin aber gerne bereit, anfallende Schneidearbeiten durchzuführen und wer das nicht will, der hat schon!
Meine Messer trage ich, wie es gerade sein muß, auch offen. So ist z.B. mein ER Mamba immer außen/offen auf meinen Maxpedition Slingers mittels Molle befestigt/griffbereit und die trage ich täglich, egal wo. Sollte das jemanden stören, shit happens, es ist legal. Ich wurde aber auch noch nie darauf angesprochen, nicht vom Arzt, Apotheker, Polizei, ...
Grüße! -
optimal Finde ich spannend, dass Dich noch keiner darauf angesprochen hat. Ich hab' zwar auch die Erfahrung gemacht, dass viele Leute gar nicht erkennen, was oft aussen auf einem PALS Rucksack/Slinger dranhängt, vor allem, wenn Griff und Scheide so zusammenapssen wie beim Mamba. Hab' aber auch schon erlebt, dass Eltern Ihre Kinder eingebremst haben, damit sie "zufällig" einige Schritte hinter mir bleiben, nachdem sie mein ER Fulcrum am Sitka bemerkt haben.
Gerade das Mamba wäre aber eines, das mir etwas zu heikel wäre, um es ganz offen herum zu tragen. Stichwort "Waffencharakter" in Bezug auf §42a. Hab' mir dafür extra ein ER Scout schenken lassen, damit sollte es hoffentlich kein Problem bei einer Kontrolle geben. Trage aber auch das am Riggerbelt (den ich gern als Hosengürtel verwende).
(Zur Erklärung, hier in Felix Austria hab' ich meistens ein fixed ER am Rucksack/Slinger/Droplegpanel, das Scout ist für meine Arbeit in §42a-Land.)
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Servus!
Ich bin in St.Pölten geboren und nun seit 29 Jahren in Regensburg. Ja, Felix Austria, das hat schon seine Vorteile, aber jetzt klebe ich hier fest. Hat aber auch sehr viel Gutes, aber manchmal ...
Nö, das Mamba sehe ich als normales Gebrauchsmesser, denk mir nichts dabei. Auch trage ich meine Bark River Bushcrafter (best knives ever!) offen auf meinen Slingers!
Grüße!
Wenn du auf solche Gürtel stehst, empfehle ich dir mal bei "WWW.Gürtel Extrem.de" reizuschauen. Da habe ich meinen her!
Grüße!
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