Eickhorn Hunter

  • Da die Website von Eickhorn leider nicht aktuell ist, mich das Messer aber sehr interessiert, habe ich im www ein wenig gegoogelt und dabei festgestellt, dass das nach einem Entwurf von Tony Lennartz von Eickhorn gefertigte Jagdmesser "Hunter" bereits im Fachhandel erhältlich ist.


    Hier gibt es bis einschließlich 09.08.2010 8 % Rabatt auf den Kaufpreis von € 185,00.


    Aber schaut bitte selbst:


    http://www.schneidwaren-soling…shop/artikel/a1176078.htm

  • Ich durfte bei Tony, einige andere hier auch, einen Proto vom Hunter schon in den Fingern halten. Ich kann Euch sagen, ein super führiges Messer! Und dazu noch sehr durchdacht (wie alles von Tony), 12 cm Klingenlänge und einfach schön. :thumbup:


    Und wer´s haben möchte, kann sich auch bestimmt einfach per PN bei Tony melden.

    #9: Never go anywhere without a knife!


    Ich bin gegen Gewalt aber für Gegengewalt.

  • Ich hatte ebenfalls einen der Protos in der Hand und bin SEHR angetan von dem Messer. Bagheeras Eindruck über die Führigkeit war auch sofort meiner.
    Insgesamt fühlte ich mich bei der gleichbleibend schlanken, dabei aber stabilen Klinge an skandinavische oder russische Formen erinnert. Tatsächlich läßt sich das Messer so fließend handhaben wie das Smersh 3, mit dem ich ja etwa gleichzeitig umgegangen bin - bietet aber durch den kleinen integrierten Handschutz deutlich besseren Schutz vor einem Verrutschen auf die Klinge, selbst wenn das in den allermeisten Fällen mehr "Kopfsache" ist.
    Selbstverständlich begrüße ich auch, daß es die "erklärungsfreie" Klingenlänge voll ausnutzt.
    Für mich ein sehr vielseitiges Messer - und trotz objektiver Eignung für die Bereiche, in den sich z.B. die Smersh und japanische Aikuchi positionieren ist es schließlich sowohl in seiner objektiven Gestaltung als auch seiner Hersteller-Zweckwidmung eindeutig ein Gebrauchs- und Jagdutensil...und damit insgesamt "erklärungsfrei".
    Außerdem sieht es bei aller Wirksamkeit mit seiner jagdlichen Form, dem Griffdekor und der Köcherscheide für meine Verhältnisse überdurchschnittlich "sozialverträglich" aus, ebenfalls in vielen Situationen ein Vorteil.


    Meine Entscheidung steht, ein "Hunter" kommt in meinen Bestand.

  • Ich gehöre auch zu denen die das Hunter beim Tony befummeln durften und ich bin begeistert 8o
    Ein sehr führiges und alltags taugliches Messer :thumbup:
    Es wird den Weg in meine Sammlung finden :thumbup:


    Gruß CHRIS

    Cranium Society Lifetime Member

  • Ich gehöre auch zu denen die das Hunter beim Tony befummeln durften und ich bin begeistert 8o


    Ja , jetzt muß ich mich ja auch melden :D meiner einer hatte auch den Proto in der Hand :whistling: . Finde das Messer alles in allem wirklich sehr gelungen und dann noch die schöne lederscheide :thumbup: .
    Ich kann nur sagen der Proto war gut scharf ;) .

  • Trotzdem eine wichtige Frage! Und ein Messer in diesem Verwendungsbereich sollte ja auch RICHTIG scharf sein.
    Da wird man mit Argumenten wie "robuste Feldmesser-Gebrauchsschärfe" eher danebenliegen, mit denen man im Militärmesserbereich vielleicht noch das eine oder andere ausgelieferte "suboptimal scharfe" Eickhorn erklären konnte...


    Das ist einer der Gründe, warum es so angenehm ist, mit Werner nun einen erfahrenen "alten Fahrensmann" der Messerszene dort walten zu sehen (nebenbei ist er ja "auch noch" ein feiner Kerl :) ) - der wird sicher auf so etwas achten!!

  • Hallo Gemeinde,


    damit wir solche Mängel in Zukunft abstellen können, wäre ich euch dankbar, wenn Ihr Zukünftig das konkrete Messer benennt...
    dann können wir gezielt bei unseren Schleifern eingreifen....


    Die erste Konsequenz wird sein, daß wir unsere Endkontrolle verschärfen. :knueppel: ....( wie passend ,-) )



    Gruß aus Solingen,


    Werner

  • Ich hab das Hunter seit einener Woche in gebrauch und bin damit zufrieden.
    Nachschärfen war nötig!
    :fairyfix:
    Mfg Ragnar

  • Also, der Schliff ist/war bei folgenden Eickhorn Messern bescheiden:


    Pohl One (EDC, G10, G10-DE, GW)
    KM-Serie (1000, 2000, 3000, Dagger2007, Dagger ltd)


    Nur beim CSAR ist mM nach alles gut, genau wie bei den "Altmodellen" die abverkauft wurden. Bei denen fand ich persönlich auch die Verarbeitung besser.

  • Ragnar du hast das Hunter 8o
    Warum zeigst du es uns denn eigendlich nicht :|
    Stelle es uns bitte mal vor ;)

  • Also, der Schliff ist/war bei folgenden Eickhorn Messern bescheiden:


    Pohl One (EDC, G10, G10-DE, GW)
    KM-Serie (1000, 2000, 3000, Dagger2007, Dagger ltd)


    Nur beim CSAR ist mM nach alles gut, genau wie bei den "Altmodellen" die abverkauft wurden. Bei denen fand ich persönlich auch die Verarbeitung besser.


    Interessante Aufzählung, umfasst ja schon einen Großteil der "Bestseller". Beschreib doch mal genauer, was für dich subjektiv genau das Bescheidene war...Schneidenwinkel zu spitz/stumpf, vorhandene Grate, Schneidfase zu rauh/zu glatt, Stahl untauglich/zu hart/zu weich, Anschliff ungleichmäßig hoch? Kommt ja auch immer ein bischen auf den Anspruch und die Nutzung einer Klinge an, wie sie sich für einen selbst am Ende macht. Kann ja sein, dass du grundlegende Verbessrungsvorschläge hast, die sich auch umsetzen lassen. Dann wäre hier (oder in einem exra Thread) doch ein guter Platz, um diese vorzubringen.


    Grüße,
    Daniel

  • @all:Ich hoffe die Bilder gefallen Euch!!!!!! Komentare von Euch sind Willkommen!!!!!!!!!!!!!!


    Mfg Ragnar

    Einmal editiert, zuletzt von Ragnar ()

  • Na klar! Und vor allem zeigen die In-Hand-Bilder auch, daß das Messer trotz der eleganten Linienführung nicht zu grazil für etwas härtere Schneidarbeiten ist. Auf Bildern mit neutralem Hintergrund wirkt das Messer ja deutlich zierlicher als in der Hand.


    Und Deine Fotos und das "Kurz-Review" belegen eben auch, daß es sich - obschon von Tony natürlich primär als Jagdmesser gestaltet - trotz der diesbezüglichen Gestaltungsmerkmale, insbesondere der sehr deutlichen Kehlung, auch vor hartem Schneidgut nicht fürchtet.


    Ich hatte es ja auch schon in der Hand und habe in einem Meinungsaustausch kürzlich auch schon diese Auffassung vertreten. Sicher werden einige Anwender als Bushcrafter ein speziell hierfür gestaltetes Messer vorziehen, meinetwegen ein BR Bravo 1 oder ein Fällkniven F1 - MIR sagt das "Hunter" aber für den gesamten "normalen" Einsatzbereich durchaus zu.


    Außerdem finde ich das Messer interessant, weil es trotz "Ausnutzung" der 42a-konformen Länge und einer stabilen Ausführung durch die elegante Linienführung und die an klassischen Jagdmessern angelehnte Gestaltung vergleichsweise sehr sozialverträglich wirkt: eines der Messer dieser Größenklasse, die sich imo auch sehr gut für offenes Tragen ohne lästige Diskussionen eignet, wie etwa auch manche nordischen Messer.

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