Also was das LMF II und das Bear Grylls auf jeden Fall gemeinsam haben ist, dass die Klinge nicht Full Tang ist und nicht mit dem hinteren Schlagstück verbunden ist. Gerber bewirbt diesen Umstand als Vorteil da sich so die Schlagenergie nicht bis in die Spitze fortsetzt (so ein Quatsch, ich sehe darin einem konstruktiven Mangel, sonst nichts)
Aber somit hängt die Stabilität beider Messer ausschliesslich am Material des Griffes.
Das ist beim Prodigy hoffentlich anders ??!!
Also beim Prodigy geht die Angel voll durch und endet in dem Glasbrecher,ich würde aber nicht von Full Tang ,als mehr von Full-Hilt sprechen.
Das LMF II kann ich nicht mit dem Bear grylls vergleichen,lieber Stefan,da das LMF II schon X-mal harten Praxisproben ausgesetzt wurde,und stets mit Glanz bestanden hat.(Ich vermute,dass die Materialien des Griffes etc. beim BearGrylls nicht dieselben sind) Das LMF II hat nicht umsonst schon Preise als bestes Survival-knife abgeräumt!
Schau dir unbedingt das destruction video zum LMF II von noss4 an. Auch wenn du seine Tests nicht sonderlich magst - dieser Test ist wirklich sehr aussagekräftig -ohne Frage!
Dass das Prodigy was aushält,kann man in meinem Mißbrauchsvideo ganz gut sehen,denke ich. Mir persönlich hat besonders imponiert,dass die Spitze so stabil ist - ich habe damit sowohl im Holzbrett als auch in dem Wellblech ja ordentlich hin und her bewegt/gehebelt.
Da ich nichts über das BearGrylls weiß außer den negativen Erfahrungen anderer hier,würde ich eben gleich das Prodigy empfehlen (oder das LMF II)
Gruß,
Christian und einen guten Wochenstart !