alles klar , ich besorg mir erstmal nen Glock und guck dann mal ob ich noch was anderes brauch, langfristig vllt. ja aber ich denke das passt vorerst. die 20-30€ sind ja auch nicht die Welt...
Was sagt ihr zu dem Glock 81 Messer
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Zum Entriegeln:
Man muss nur seitlich mit dem Daumen fest draufdrücken. Ein gezieltes Weghebeln des Verreigelungsstückes vom Messer ist nicht notwendig. -
Ich hab zwei 78er (ohne Säge) neu für je 29,50 Euro.bekommen(Originale nicht die schlechtere Eickhorn Kopie)
Vorweg: ich halte das Glock für den Preis für sehr gut und auch für brauchbar.
Um die Stabilität der Griff/Erl- Konstruktion mach Dir mal keine Sorgen, um den abzubrechen braucht es absolut brachiale Gewalt, mehr als die meisten rein körperlich schaffen würden.In erster Instanz ist das ein Messer das mehr als Stichwaffe denn als Bushcraft oder Küchenmesser konzipiert wurde.
Dafür ist es auch bestens geeignet-.aber eben auch für alle möglichen anderen Dinge.
Ich hab damit 2mal Wild abgefangen und auch Versuchsweise aufgebrochen sowie aus der Decke geschlagen und zerwirkt.
Ich hab es auf Baustellen benutzt und für allen Mist missbraucht.-Und es hat funktioniert.Rockwellhärten sind nicht immer der alleinige Faktor der die Schnitthaltigkeit bestimmt.
Das Glock ist was Schnitthaltigkeit betrifft allerdings eher mässig, verliert die Rasierschärfe relativ schnell,behält aber eine ausreichende Gebrauchsschärfe und ist leicht nachzuschärfen.
Fazit: für längere Touren Wetzstahl mitnehmen oder ähnliches.
Generell:
Das Glock muss einen neuen Anschliff kriegen dann taugt es auch als Messer.Der Werksanschliff ist für den Popo.
Es wird zwar durch die Geometrie der Klinge nie ein Messer zum Zwiebelschnippeln werden-aber man kriegt es wirklich sauscharf!
Ich bin schon ein etwas älteres Semester(63er) und besinne mich noch darauf WIE innovativ das FM78 damals war.
Man sollte bedenken das daß Teil vor über 30 Jahren das erstemal gebaut wurde.
Kydexscheide? was kann die besser als die Glockscheide?Zeigt mir ein Messer mit der Klingenlänge, das dabei so leicht und trotzdem superstabil ist,mit einer top Scheide, die das Messer in allen Positionen immer hält, (krieg ich übrigens spielend einhändig aus der Scheide,-man muss nur beim ziehen gleichzeitig mit dem Daumen zwischen den Verriegelungshebel und den Griff drücken)
das als Waffe excellent geeignet ist und trotzdem alle möglichen Zumutungen wegsteckt.
das gut zu Werfen ist(sehr nebenrangig, aber ist so)
wenn es mal geklaut/konfisziert oder verloren wird, -egal...
(Du kriegst fasst überall auf der Welt ein neues.)
das dabei nur um 30 Euro neu kostet....
Bin gespannt auf die Vorschläge....
Ich hab/hatte Busse, Blackjack`s, SOG,Gek2000 usw. -natürlich sind diese in vielen Bereichen etwas besser für den Outdooreinsatz geeignet.
Aber wenn ich in irgendeiner Situation in der ich ein Messer wirklich bräuchte statt eines GEk nur allein das Glock hätte,
würde ich mich bestimmt nicht sehr benachteiligt fühlen.Wie gross sind die Vorteile der "besseren Messer"im tatsächlichen Gebrauch wirklich?Machen sich diese wirklich (lebens)entscheidend bemerkbar? Ich sage nein.
Letzten Endes ist es immer nur ein Stück angeschliffener Stahl.
Mit einem Glock machst Du nichts falsch, es ist ausreichend als alleiniges Messer, und in Kombi mit einem Schweizer und/oder Mora noch besser.
Nutnfancy hat übrigens auch ein halbwegs objektives Review zu dem Glock im Netz.-einfach mal googeln. -
gut gesprochen...
leider stellen sich bei mir bei den Namen
ZitatNutnfancy
sowas von die haare auf :knueppel: vor allem quasselt der typ 20 min
nur Schwachsinn....imho, aber wers mag -
Stimmt, völlig kritiklos kann man nutnfancy bestimmt nicht sehen, -zwischen dem Bla bla ist meist aber auch noch etwas verwertbares.
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Der hat einfach ein übersteigertes Mitteilungsbedürfnis
Ich würde vom Glock abraten, außer um es irgendwo im Kofferraum oder Keller zu deponieren, dafür mag es ja ganz gut sein. Aber die Klinge ist stumpf, damit könnte man sich im Mund herumkratzen ohne sich zu schneiden, und irgendwie wird sie auch nicht richtig scharf.
Der Griff liegt auch nicht gut in der Hand, weil er fast rund und steinhart ist. Und der Erl reicht nur wenige Cm in den Griff hinein.Also ich würde die 30€ ehrlich gesagt lieber anderweitig investieren, z. B. in ein Mora oder eine Cold Steel Machete.
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Mit demMora kannst du nicht hacken undide Machete ist nicht sozialverträglich.
Ich habe persönlich noch keinen abgbrochenen Griff gesehen.
Runde Griffe gibt es zuhauf - angefangen beim Ka-bar und endend bei den Chris Reeve fixed.G10 ist auch steinhart.
Die Busse, die ich hatte, die 20x so viel kosten, waren auch stumpf wie die Sau. Das darf bei einem 500 EUR Messer nicht passieren. Bei einem 25-30 EUR messer nehme ich das in Kauf, schleif ich es halt selbst. Meins ist so scharf, dass die Haare fliegen.
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und irgendwie wird sie auch nicht richtig scharf.
Der Griff liegt auch nicht gut in der Hand, weil er fast rund und steinhart ist. Und der Erl reicht nur wenige Cm in den Griff hinein.Ich finde den Griff eigentlich ganz gut,er ist auch nicht vollkommen rund sondern seitlich,wenn auch sehr wenig abgeflacht.
-persönlich bevorzuge ich harte Griffe und mag z.b. das weiche cold steel Kraton gar nicht.Rasierscharf krieg ich es auch -man muss wie gesagt die Klinge auf einen anderen Winkel umschleifen.
Der Erl---da hilft es nicht wenn man gebetsmühlenartig von der geringeren Stabilität des Kurzerls lamentiert.Da gibt es halt enorme Unterschiede, je nach Griffmaterial scheint das eben auch sehr zufriedenstellend zu sein.
Gerade beim Glock wiederspricht die Stabilität der Griffverbindung des nach der Parierstange nur 4,6 cm langen Erls mit dem Kunststoffgriff(Der Erl reicht ca. bis zum Glocklogo in den Griff hinein) dieser Verallgemeinerung -an der Verbindung gibt es einfach nix zu meckern.Mir ist ebenfalls kein Fall bekannt an dem diese Verbindung instabil wurde.
Dabei sollte man auch daran denken das das Glock beim Bundesheer,bei der Dänischen Armee und auch von zahllosen Privatbesitzern zigtausendfach auf äusserste geschunden und malträtiert wird. Trotzdem ist die Robustheit des Messers sprichwörtlich.
Wer anderer Meinung ist dem rate ich mal eins in den Schraubstock zu spannen und zu versuchen den Griff ohne Hilfsmittel zum wackeln bzw. zum ablösen zu bekommen.
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Zitat
Wer anderer Meinung ist dem rate ich mal eins in den Schraubstock zu spannen und zu versuchen den Griff ohne Hilfsmittel zum wackeln bzw. zum ablösen zu bekommen.
willst wohl das sich noch mehr leute in den verletzungsthread eintragen.um den preis gibt es kein besseres messer. wenn ich daran denke wieviele rekruten jährlich glockmesser werfen und es überall hintrifft nur nicht in das ziel, das soll mal wer nachmachen.
ein sehr gutes gebrauchs und verbrauchsmesser.
nikko -
Habe das FM 81 und das FM 78.
Die Säge vom FM 81 setzt sich schnell zu = bringt nichts.
Wenn ein Glock Messer, würde ich das FM 78 nehmen.
Preis- Leistung ist ok.
Von den 78er habe ich mir mal mehrere gekauft, zum Verschenken. -
So geb ich auch noch meinen Senf dazu. Wie ich zum Glock stehe? Es wer mein erstes "großes" Messer, hat mich in den Kosovo und durch meine gesamte BW-Zeit gebracht. Das Ding war damals bei uns so verbreitet, dass man davon ausgehen konnte, es sei dienstlich geliefert.
Hab das Ding heut noch im Auto und ein anderes in der Einsatztasche/an der KSA-Weste.
Fazit: Kauf dir keins, sondern kauf dir zwei oder gleich drei!!! Mit dem Messer machst du nichts falsch (das hier in dem Forum es natürlich wieder irgendjemand gibt, der dir ein Busse oder ein GEK anpreisen will is ja klar, is aber eine ganz andere Baustelle ).
Man muss bei Glock eben die Gesetzeslage beachten. Des Weiteren würde ich dir zu dem Glock ohne Sägerücken raten, der taugt nix. Ausserdem würde ich mich für den Anfang bei egay nach ein oder zwei gebrauchten umschauen.
Und mal abgesehen von der Schnitthaltigkeit/Rost konnte ich noch keine nenneswerten Nachteile zu meinem GEK 2000 feststellen, ausser das die Scheide und der Griff besser sind.
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Aber nicht, ohne vorher den Griff abzusägen, und stattdessen ein Kupferrohr dranzulöten (Survival-Abenteuer vor der Haustür - S. 183). :crazy:Der Thread is zwar aus 2010.. aber wieso is keiner auf en KABAR USMC gekommen?
Nunja ok, für den der Threadstarter sollte die Info jetzt zu spät kommen, aber mal was anderes:Was soll das Bringen da en Kupferrohr dran zu dengeln?
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Nehberg hatte das damals genutzt um ein Hohlraummesser zu bekommen.
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Ich glaube zu der Qualität des Messers wurde eh schon alles gesagt.
Und ich habe es selbst schon (genau so wie schwerere Kameraden als ich) als Steighilfe verwendet. Es lebt immer noch ... nehme ich an, da das das Dienstliche war, und es jetzt vermutlich schon den 999 Besitzer hat, genau wie ich der 1503 Besitzer meiner Stiefel bin, die aus dem Jahr 1978 abstammen ...
Natürlich kann man den Punkt, dass es leicht rostet als negativ betrachten, aber dass es rostet, hat mit der Legierung zu tun, die dadurch sehr viel zäher ist, als anders. und dass es laut HRC-Skala keine so hohe Härte hat wie andere, ist natürlich auf das gleiche zurückzuführen, je härter, desto spröder, desto leichter bricht es. Ein Glockmesser müsstest du demnach zum Ringerl zambiegen können
Hab aber noch nie eins gesehen, dass so stark verbogen war, dass es gebrochen ist. Out of the Box ist mir meines (habe übrigens 25 Euro dafür bezahlt, wurde bei einer Heeresveranstaltung von Heeresangehörigen (ohne ÖBH Stempelung) regelmäßig in allen Farben und Ausfühungen verkauft) scharf genug gewesen. Nachteil an der Sache mit der rostenden Klinge, wenn man was am Körper damit machen muss besteht die Gefahr einer Blutvergiftung, selber leider schon erlebt
Zum Hacken ist es spitze, ich hab mit noch keinem anderem Messer Bäume umgehackt und kann daher nicht beurteilen ob andere besser sind, aber zum Unterkunftbau und zum Sperrenbau, und da waren teilweise schon stärkere Stämme dabei, also bis ca. 10cm, war das Messer ausreichend. Klar ein Beil ist es keines, und man braucht wohl etwas länger, als mit ner Axt, aber für die Not geht es. Und dass die Klinge nicht ganz durchgeht, wird schon seine Gründe haben, aber bei all den Beanspruchungen, die wir dem Messer aufgebürdet haben, ist da nie etwas passiert, und glaube mir das waren ordentliche Sachen, denn "hat ja eh ned uns ghört das Teil", so nach dem Motto gehen die meisten Leut mit dem Zeug vom BH um.
Wenn ma wieder mal ne Woche im strömenden Regen im Feld waren, is das Teil natürlich wieder schön rostig gewesen, oder anders ausgedrückt, wir haben ne Menge Schützengold gefunden, aber das war bei AUG auch ned anders. Also hats dann bei der Rückkehr gleich mal geheißen Waffen und Materialpflege, der Rost der sich nur Oberflächig bildet wurde abgewischt, die Klinge im Waffenöl ertränkt, die Scheide ausgewaschen, und dann ebenfalls im Öl gebadet. Somit war bis zum nächsten Regen kein Schützengold mehr zu finden. Aber wie gesagt, die Messer waren ca. 25 Jahre alt und heavy used, da war natürlich keine Beschichtung mehr über. Weiß ned wie lange die bei nem Neuteil hält.
Großer Vorteil ist auch der hohle Griff (weil der Klingenstahl nicht durch den kompletten Griff geht), man kann die Abdeckung hinten runternehmen, und einen Stab einführen, und das aufgrund der Querbohrung sogar mit nem nagel sichern. So hat man im Handumdrehen ne Saufeder, was ja im survival auch ned schlecht ist.
Übrigens zum entnehmen aus der Scheide, wir haben die Trageweise des Messers in unserer Einheit einheitlich so festgelegt, wie auf dem folgendem Bild. Dabei brauche ich nur den Griff mit der ganzen Hand greifen, und den Zeigefinder in die Verriegelung schieben, das Messer springt dann quasi von alleine heraus. Mit dieser Trageweise kann man die Scheide mit diesen Gummibandln auch super gegen unbeabsichtigten Verlust schützen (siehe Bild). In meiner Zeit beim BH habe ich keinen Fall erlebt, in dem das Feldmesser (wegen des Versagens des Verschlusses) verloren gegangen ist. Die Deppen habens immer nur wo liegen gelassen, oder komplett mit der Scheide verloren, wenn diese nicht ordentlich befestigt war.
Quelle: http://operatorsgonnaoperate.tumblr.com/post/16697049660
Bild entfernt, Urheberrecht beachten.... ProHunter
@id: Habe doch eh die Quelle angegeben, reicht das nicht? -
Das Glock ist ein tolles messer und im vergleich zu vielen anderen der angeschliffenen Brecheisen sein Geld wirklich wert. Das einzige was du nach dem Kauf machen solltest ist ihm einen ordentlichen Anschliff verpassen und nach dem Gebrauch an der Hose etc. trockenreiben. Meiner meinung nach brauch kein mensch mehr als ein Glock und ein Opinel Nr.8!!
........... und ein Schanz..... ok, ein Spyderco noch evtl.......ja gut ein Extremaratio ist auch nie verkehrt.... und naja........... ein Strider sollte schon auch eins sein
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Beim Glock Feldmesser verbiegt sich nach der Zeit die Spitze. Ich habe selber eines mit Sägerücken!
Aber ansonsten ist es ein sehr gutes und zuverlässiges Messer. Preis Leistungsverhätnis ist auch sehr gut.
Ich habe meines vor 2 jahren um ca 35€ gekauft!Mfg
Jakob
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wie verbiegt sich die spitze? durch zauberkräfte oder weil du etwas aufhebeln willst?
das messer hat vor dem euro ca 22 euro gekostet.
nikko -
Also DAS würde ich gerne sehen. Foto wäre eine gute Idee....
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Beim Glock Feldmesser verbiegt sich nach der Zeit die Spitze
ich glaub der Fotowunsch bezog sich auf die verbogene Spitze
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