Verletzungen durch diverses?!?

  • Also meine wohl bisher dümmste Aktion :


    Ich hab so Schnittfeste Handschuhe mit Kevlargewebe .....Ein Kumpel war zu Besuch und fragte : "sind die auch Stich-fest?"
    Dachte mir ok, keine Ahnung, kann man ja ausprobieren.....
    Handschuh in der linken Hand gehalten, und mit nem CS Taipan Dolch versucht langsam dadurch zu stechen....erst lieferte der Handschuh ziemlichen Widerstand, worauf ich noch doller mit der Spitze gedrückt hab.....
    und dann mit einmal *ratsch* durch das Teil durch.....
    Leider war mein linker Zeigefinger im Weg, der nach dem *ratsch* auf sofort taub wurde und Blut auf den Tisch tropfte....In der oberen Hälfte den Finger einma schön diagonal bis auf den Knochen durchtrennt
    Ist wieder gut verheilt, nur hab ich nichmehr viel Gefühl im Finger oberhalb der Narbe

    Das Leben ist zu kurz für schlechte Scheiden.

  • bin ja nicht so der Könner, war damals beim Chiburi das ich zu eng am Körper durchgeführt hatte und das mit einem scharfen.
    Es hat schon einen Grund warum die einem zuerst nur Boken zum üben geben.
    War in meiner Findungsphase der Kampfkünste, da hab ich mal ein paar Iaido Lehrgänge besucht und dann zuhause halt geübt.

  • Ich habe einmal im Vollrausch :D ein Kabel durchtrennen wollen, bin abgerutscht und habe mir eine schöne lange Schnittwunde ins linke Bein geschnitzt.
    Klug gemacht, oder?



    P.S. Als Kind wußte ich, daß man mit Messern vorsichtig umgeht......

    MfG, Joachim
    Nachrichten bitte per E-Mail.

  • ich habe mir in der lehrzeit mit der flex ins knie geschnitten :D :D

    ICH HABE GAR KEINE SIGNATUR

  • ohje, das hört sich wirklich alles mehr als übel an. An mir ist noch alles dran und ich habe noch cirka 28 Zähne im Mund (plus 4 gr Gold im linken Unterkiefer, falls mich mal jemand ausgräbt bitte daran denken).


    Ansonsten werde ich einen Teufel tun und hier alle Dummheiten aufzählen die mir schon passiert sind, das gäbe ja Gelächter daß ich bis hierhin hören würde.


    Machen wir es mal so, ich zähle einfach ein paar Sachen auf die man achten könnte.


    -Standbohrmaschinen sind wundersame Maschinen, ihre Prodkukte in Form von Spänen schneiden tadellos in unvorsichtige Finger,


    -Standbohrmaschinen setzen selbst bei gut 20 pfund schweren nicht festgeschraubten Maschinenschraubstöcken die Naturgesetze außer Kraft, sie können wirklich fliegen, zwar nicht weit, aber sie können es,


    -alte Bohrmaschinen haben keine Sicherheitskupplung, sie reißen wirklich Stahlschienen aus einem Schraubstock und lassen diese ihr böses Werk tun,


    -es ist zwar kaum glaubhaft, aber Winkelschleifer leben, aber sind beseelt mit einem abgrundtiefen Haß auf alles organische, auch Splitter die man nicht spürt verhelfen einem zu Augenarztbesuchen (inklusiv dem Herausfräsen der Rostbestandteile aus der Hornhaut, ja, ich habe sogar drei Schutzbrillen und trage sie für gewöhnlich, für gewöhnlich),


    -ein Amboß ist ein guter Geselle, aber wenn man ihn aus Versehen mit einem Hammer auf ihn schlägt macht man manchmal die Erfahrung wie er sich gefühlt hat als er getroffen wurde,


    -Hammerstiele sollen fest verkeilt sein, sonst ist manim Gegensatz zu dem plötzlich sehr mobilen Hammerkopf unproportional immobil, ungefähr acht Tage,


    -stumpfe Messer schneiden auch vorzüglich,


    -Blech ist keine Klinge, schneidet aber ohne zu Zucken z. B. durch einen Daumennagel,


    -wenn das Feuer in einer Schmiede brennt alles nur mit der Zange anfassen, selbst dunkelbraun scheinender Stahl hat noch cirka 550 Grad,


    -man bleibt nicht mit den Fingern an glühendem Stahl kleben, das ist ein Gerücht, es gibt zumindest keine Blasen, das Wasser aus der Blase verdampft gleichzeitig mit der Haut,


    -bei der Arbeit am Amboß nicht über dem Schmiedestück gebeugt arbeiten, eine hochkant zu bearbeitende glühende Klinge verursacht zwar so gut wie keinen Schmerz wenn sie plötzlich hochspringt und das Augenlied trifft, aber es verursacht eine häßliche Wunde, obwohl diese direkt desinfiziert ist,


    -dünne Schleifsteine brechen bei Druck sehr gern, vor allem wenn die Klinge fest eingespannt ist, das kann zu schwer erklärbaren Schnittverletzungen an der Hand führen die normal das Messer halten soll,


    -ein Ledermesser ist wahrhaft scharf, es schneidet ohne Mucken durch Fingernägel,


    -selbst die auslaufende Scheibe eines Schleifbocks macht die zehnstündige Arbeit einer Nagelfeile in einer zehntel Sekunde, allerdings an einem Nagel, ja, es brennt wie der Teufel,


    -selbst dickste Lederhandschuhe helfen nicht gegen glühenden Stahl,


    -wenn man eine Klinge im Schraubstock eingespannt hat um die Schneide zu bearbeiten sollte man das nicht vergessen wenn einem etwas von der Werkbank herunterfällt und man es wieder aufhebt, es kann zu sieben Stichen am Hinterkopf in der Notaufnahme führen,


    -wenn man sich mit einem Stechbeitel in das unterste Gelenk des Zeigefinger in der Innenhand sticht dauert es cirka 12 Jahre bis das Gefühl sich wieder einstellt.


    Ich glaube das reicht, ich hatte wenn ich das so lese eigentlich immer noch viel Glück, aber darauf soll man sich ja bekanntlich nicht verlassen.


    Viele Grüße


    Roman

    panta rhei

  • Hab mal mit dem Messer ein anderes Messer aus so einer pissigen Blisterverpackung schneiden wollen.


    Das Messer IN der Verpackung war das Scharfe, demzufolge mußte ich also Kraft aufwenden... 8|



    ...es kam, was kommen mußte, die Verpackung gab dann doch nach, und die Kraft mußte ja irgendwo hin. Meine Hose und der Oberschenkel darunter waren deutlich weniger widerspenstig, die Narbe mahnt mich immer noch! :whistling:

  • Achja grad auf meine linke Hand geschaut, ich hab da ja noch ein-zwei Sachen :
    Mit Freunden Alien 2 geschaut, da gibts doch die Szene wo der Android so ultra schnell mit dem Gerber Mk2 Dolch zwischen den gespreizten Fingern sticht.


    Einer sagt, hey der M, (ich) is doch auch son Messerexperte der kann das bestimmt auch,,,,Also Schneidbrett geholt, Gerber Dolch, los gehts.
    Die anderen haben natürlich nur ganz langsam, ich musste natürlich übertreiben....ging auch gut, bis ich versucht hab immer zwischen daumen und Zeigefinger und dann je einen Finger weiter
    bis zum Ring&kleinen Finger hab ichs geschafft, beim wieder zurück :
    steckte das Gerber Mk2 in diesem schönen weichen Teil Hand zwischen Daumen und Zeigefinger :S

    Das Leben ist zu kurz für schlechte Scheiden.

  • Den hatt ich auch schon mit nem Stiefeldolch aber der steckte im Knochen. :rolleyes:
    Ach waren das Zeiten.
    Aber eines der schmerzhaftesten hab ich ganz vergessen. Mit dem Arnis Stock einen Abpraller ins Auge bekommen. Hornhautablösung.
    Bin danach nur im dunklen Zimmer gelegen und hab Radio gehört alles andere ging nicht mehr da auch bei abgeklebtem Auge dieses am Lied rieb.
    Das wünsch ich keinem.

  • Merke: Greife nie in ein fallendes Messer - wusste ich anno dazumal noch nicht :D - Resultat - 4cm Schnitt am rechten Ringfinger bis zum Knochen - Aber das Messer war scharf genug um keine Narbe zu hinterlassen

  • Zu Unfällen sag ich nur folgendes.


    -Finger weg von der Auto Airbagentsorgung wenn man davon keine Ahnung hat. :D
    -Wenn man gegen ne Wand rennt weil der Läufer auf dem Parkett wegrutscht ist das auch nicht gerade gesund.
    -Elektrisch Strom= Nix gut

    "Sir, we're surrounded" "Excellent, now we can attack in any direction" :D

  • Ich neige generell dazu mich zu verletzen oder mir blaue Flecken zu holen :crazy:
    Eine genaue Auflistung würde den Rahmen sprengen :biggrin:
    Aber am häufigsten schneide ich mir mit dem Skalpell in den Finger und schieße mit dem Laser(Dentallaser) auf genau den selben Finger :blind:


    Gruß CHRIS

    Cranium Society Lifetime Member

  • Roman!
    Vielen Dank für die guten Ratschläge! Gott sei Dank ist dir ja davon nichts passiert. :rofl:


    Mir ist bis jetzt nichts passiert. Toi, toi, toi!
    Gut, dass mir meine Schwester mal beim Bleigießen das flüssige Blei über die Hand
    geschüttet hat (ich wollte mein Bleistück gerade aus dem Wasser fischen), zähl ich jetzt nicht. :whistling:
    Mittlerweile rede ich auch wieder mit meiner Schwester.

    "Eet watt gor is, schnack watt wohr is und drink watt kloar is!"

  • 4 Jahre Glaser und nur einmal geschnitten bzw. gestochen, dafür aber auch ins Gesicht, mit einem Bleimesser.
    Naja davon ist jedenfalls nichts mehr zu sehen.
    3 Monate nach meiner Gesellenprüfung, zu Hause, nachts um 1:30 mit nem Cold Steel Bushman den Nerv der Zeigefingerkuppe durchtrennt und zwei weitere Fingerkuppen aufgeschlitzt. Nach 3 Jahren hatte ich wieder Gefühl in der Zeigefingerkuppe. Narben sind heute noch deutlich zu sehen, wollte ich damals nämlich nicht nähen lassen.

    [align=center]Wer gute Messer in die Vitrine legt, wird in seinem Leben niemals die Freude erfahren
    die bei der Benutzung dieser Messer entsteht.

  • Die Liste wäre ellenlang, deshalb nur ein Auszug aus den "Top 5":


    • Irgendwann Ende der 70er. Die ersten paar Monate Karate-Training und ein, zwei Bruce Lee oder sonstige Kung Fu Filmchen zuviel (FSK war damals noch kein Thema), und der junge Rorschach ist geringfügig übermotiviert. Also flugs das Skalpell aus dem Mikroskop-Set geschnappt, und dem knapp 7 Jahre jüngeren Bruder in die Hand gedrückt, um Messerabwehr zu üben. Der erste Angriff ist auch schon der letzte, denn aus dem linken Ringfinger hängt urplötzlich 'ne gräuliche Ader raus. :kotz: Nach 'nem kurzen Anflug von Panik, die Erkenntnis, nochmal Glück im Unglück gehabt zu haben, denn das Teil lässt sich einfach in den Finger "zurückstopfen". Nur noch fest ein Pflaster drauf, und Fresse halten, um nicht von Muttern noch 'nen Satz heiße Ohren einzufangen.


      Hat meiner Vorliebe für scharfen Stahl aber keinen Abbruch getan. :D


    • Dezember '83, wenige Tage vor Weihnachten. Die Freundin macht Schluss, und ich hab nix besseres zu tun, als frustriert ohne Helm auf der 500er Enduro auf dem Feldweg nach Hause zu brettern. Komme allerdings nicht allzu weit, denn 'ne Eisplatte lässt das Vorderrad sauber abschmieren, und ich bremse mit dem Schädel. Blutübertrömt schiebe ich die Kiste noch ca. 2,5 km gen Heimat; meine Mutter öffnet die Tür, und fragt nur "Du verarscht mich doch, oder? Das ist doch Ketchup." Leider nein. Also ab ins Krankenhaus, und die schöne Platzwunde nähen lassen; das Ergebnis kann man noch heute gut sehen.


    • Sommer '87. Muss ein Loch in ein Blech bohren, und statt es einzuspannen, halte ich es mit den Fingern fest. Tja, was passiert, kann sich wohl jeder vorstellen; der Bohrer dreht das Blech, und mein linker Zeigefinger wird fast in der gesamten Länge aufgeschlitzt.


    • 2003, im Fitness-Studio. Nach dem Schrägbankdrücken lädt man natürlich die Scheiben ab; normalerweise erst die Kleinen, dann die Großen. Wenn man aber, wie ich, mit dem Kopf woanders ist, kommt's schon mal vor, dass man gleich die große Scheibe packt, diese daraufhin die Kleine von der Stange schiebt, worauf die genau auf dem großen Zeh landet. :hinke: Training wird trotzdem beendet.


    • Sommer '06. Bei 'ner Bike-Tour steige ich unsanft ab, und arbeite mir das große Kettenblatt in die Wade, was wiederum zur Folge hat, dass sich mein dort befindliches Tattoo etwas verändert. :oops: Aber jammern ist was für Weicheier, und ich fahre die Tour zu Ende. :thumbup:

    In Combat, you do not rise to the occasion. You sink to the level of your training!

    Franconian Resistance #6 - Kopportunist #0002 - T.I.T.A.N. #0012

    Einmal editiert, zuletzt von Rorschach ()

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