schleifstein gesucht

  • ahoi leute,




    ich habe meine messerchen bis dato immer auf dem sharpmaker scharf gehalten. doch nun möchte ich mich mal an einem flachen stein versuchen.


    hat jemand einen tip für mich was ich da nehmen kann? möglichst auch noch recht günstig :whistling:



    ich bau auf euch!



    ach ja: wenn ihr mehr angaben braucht, scheut euch nicht zu fragen;)

  • Frank, kauf dir nen Belgischen Brocken, der kost zwar ein bischen was aber ist derbeste den ich je gehabt habe,
    Ansonsten gibts von Lansky noch Arkansas Steine, z. B. bei Wolfster, sind auch gut für unterwegs weil sie mit Öl benutzt werden, brauchst du nicht lang wässern, beim Belgischen Brocken übrigens auch nicht, jkannst kurz mal draufspucken wenns sein muss :D


    Japanische Steine musst du zehn Minuten wässern, ich hab genug davon zuhaus für mein Werkzeug.


    Gruß
    Robert

  • hab mal nach den arkansas steinen geschaut zwischenzeitlich... denke zum ausprobieren wirds sowas mal.



    danke an alle!

  • Unterwegs der DC 4, Das Ding ist wirklich gut.



    Zu Hause bin ich auch beim belgischen Brocken angelangt. Es hat sehr lange gedauert bis ich damit schleifen konnte. Aber Übung macht den Meister.



    Grüße

  • Cerax combiniert 1000/3000!!!


    Von ner 6000er Körnung halte ich für gebrauchsmesser nicht ganz so viel, und für den ersten Stein würd ich jez mal nicht mehr als 60€ oder so ausgeben. Diese 60€ sollten es allerdings schon sein, denn auch wenn du einen billigeren nimmst, nach ein paar Messern wirst du dann wieder auf der Suche nach einem neuen sein; und dann wirst du gerne ein bisschen mehr investieren...
    Also: Meine Empfehlung: NImm dir einen kombinierten 1000/3000 Japanischen, die sind nicht zu teuer, und machen ihren Job wirklich gut!!

    Have you my go-stop over-meadow’d?.

  • Ich schleife auf einem Arkansas, den mein Opa schon benutzt hat. Muss so ca. einmal im Jahr abgerichtet werden, dann macht der es noch 30 Jahre.



    Eiserner

    SEX, KNIVES AND ROCK'N'ROLL

  • Moin Frank,


    für unterwegs stehe ich auf die Abziehfeile von Lidil oder meine Abziehfeile aus dem Werkzeughandel aus Silziumcarbid die kostet ~6€ gibts in X verschiedenen Formen und Größen.


    Beim Treffen im Juni konnte ich einen Wasserstein und die dazu gehörige Halterung Testen, Fazit: Geht ab wie Tüte Mücken :crazy:


    So ein Stein und Halter war es http://www.mehr-als-werkzeug.d…5C41FAB620ADD7366BFD16B72


    Denke auch daran das ein arkansas eher was zum Abziehen nicht zum verwandeln von stumpf in scharf ist...geht bestimmt auch...dürfte aber dauern...


    MfG


    Kay

  • Ach ja Frank,


    bevopr ich das vergesse...falls du dich für einen arkansas entscheidest....geh trotzdem mal im Werkzeugfachhandel vorbei...die haben auch sowas in den Katalogen...


    Oder bestellen bei Wolfster... und damit du dir die Versandkosten sparst glech ne Machete dazu;)


    MfG


    Kay

  • der Arkansas ist bestimmt eine gute Wahl, allerdings ist er ein Ölstein, mit Wasser zieht er nicht halb so gut.


    Ansonsten halte ich es wie Robert, der belgische Brocken ist nach wie vor der Universalstein. Ich habe auch große japanische Banksteine und künstliche aus Japan, allesamt zwar hervorragende Steine, aber irgendwie passen sie nicht immer auf jede Klinge. Manche Klingen lassen sich damit hervorragend schleifen, andere kommen irgendwie "nicht in die Gänge".


    Wenn man die Klingen allerdings mit einem ganz normalen Sensenwetzstein vorschleift und mit einem belgischen Brocken fein schleift ist das Ergebnis immer hervorragend. Man kann sich auch zwei Sensenwetzsteine kaufen und einen mit der Flex in zwei bis drei Riemchen schneiden um sie mitzunehmen, sie ergeben zwar keine hochfeine Schneide, aber das Messer ist zumindest nicht mehr stumpf.


    Es wird ohnehin kein Weg an zwei Steinen vorbeigehen, einen neuen Grundschliff mit einem Stein feiner Körnung hinzubekommen ist eine sehr zeitraubende Arbeit. Selbst ein 400er Naturstein japanischer Herkunft ist damit meist schon übefordert, aber vielleicht bin ich auch nur zu ungeduldig.


    Mit der Kombination Sensenwetzstein (oder sonst ein grober Korundstein) und einem kleinen belgischen Brocken kann meist wieder sehr schnell eine gebrauchstüchtige Schneide einrichten, vor allem sind die Kosten dann auf ein Minimum beschränkt, ein Sensenstein kostet rund 3 Euro, ein kleiner belgischer Brocken liegt ungefähr bei cirka 20 Euro.


    Viele Grüße


    Roman

    panta rhei

  • eure antworten sind super! :thumbup:



    zum mitnehmen muss das ganze garnicht sein, dafür habe ich, wenns wirklich mal ganz dicke kommen sollte und ich spontan ums überleben kartons schneiden muss, einen dieser von dithmarscher angesprochenen lidl-diamantstäben dabei.
    ich will nur mal ein, zwei sachen ausprobieren und dafür brauche ich nen flachen stein;)



    ich glaube fast der herbertz stein von chris77 wird zumindest mal einer inaugenscheinnehmung standhalten müssen, ich will heute sowieso noch bei globi vorbei.

  • Ich benutz seit einiger Zeit einen japanischen Kombi-Wasserstein, hab ich bei Dick gekauft. Genau den gibts nicht mehr, aber hier gibts noch ähnliche:
    http://www.mehr-als-werkzeug.d…nssteine-82_83/detail.jsf


    Ich glaub meiner ist 1000/6000, bin mir aber nicht sicher, hab die Packung nicht mehr. Für gröberes nehm ich nen gröberen Wasserstein.
    Diesen ganzen Stäbe in den Sharpmakern und so traue ich irgendwie nicht über den Weg, weiss nicht genau wieso.
    Das ist mir glaub ich auch alles zu vie Brimborium, mit den ganzen Aparaturen. Wenn man auf einem normalen Stein schärfen (und abziehen) kann, dann kann man das zur Not dann nämlich auch in der Natur mit einem passend-flachen/glatten Stein vom Acker oder sonst was. Da bietet sich nämlich Notfall-behelfsmässig einiges an.

  • Hallo zusammen,


    Lese mich gerade in das Thema "Schärfen mit einem Wasserstein" ein.


    Nun doch mal eine evtl. dumme Frage von mir.


    Frage der Körnung, einmal ist es ein Kombistein mit Körnung 1000/6000 siehe
    http://www.mehr-als-werkzeug.d…ger-Koernung-10006000.htm


    einmal eine Körnung 400/600 siehe
    http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=104110


    Beide sind für Fein und Sehr fein! Wie kann das sein ??


    Welchen der beiden würdet ihr nehmen?
    Sharpmaker von Spyderco ist bereits vorhanden, möchte aber noch so einen Kombistein.

    Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen.
    Platon

  • Weil der erste ein japanischer Stein, der zweite ein europäischer ist.


    Da gelten andere Einteilungen für die Korngrößen, das kannst Du hir im Vergleich sehen:


    http://www.feinewerkzeuge.de/G10019.htm


    Das heißt dann für die beiden Steine, dass die feine Seite nahzu identisch ist, die sehr feine Seite des japanischen Steins ist noch feiner als die beim zweiten Stein.

  • GLobetrotter und Dick setzen da wohl andere Maßstäbe.


    Einen 400/600 würde ich nehmen, wenn ich wirklich Scharten oder Ausbrüche in der Schneide habe, und wenn alles wieder "glatt" ist, dann mit nem 1000 fertigmachen.
    Alles über 1000 ist für meinen Geschmack mehr polieren und damit macht man sich wenn es schief geht die vorher erreichte Schärfe schnell wieder weg wenn man nicht aufpasst.


    Also unter 400 würde ich nur gehen, wenn ich erst eine Schneide ganz neu anbringen will. für alles andere ist mir das viel zu grob und ich hab immer dsa GEfühl, dass dem Stahl das nicht gut tut. Und meinen Ohren das geräusch nicht. =)

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