Kleines 'Go-To-The-Woods-Kit'

  • Das schleppst Du alles mit? Für einen Tag im Wald? Nicht zu fassen, aber Ok, Deine Sache. :)


    Den MRE-Löffel würd ich z.B. weglassen, da Du nix löffelbares dabei hast. Deinen Kaffee kannst Du mit irgendwas umrühren.wie siehts eigentlich mit Karte und Kompass aus?



    Grüße

  • Ich würde mir noch ein paar Energieriegel einpacken z.B. Oatsnack .


    Oatsnack ist super lecker, nimmt aber in so 'nem kleinen Pack m.E. zuviel Platz weg und gerät schnell außer Form, wenn's eng wird. Ich würde eher zu 'nem PowerBar Riegel raten - der bietet annähernd die gleiche Menge Energie, nimmt weniger Platz ein und hat 'ne Konsistenz, dass man ihn auch angebrochen wieder in die Tasche stecken kann, ohne 'ne mittelschwere Sauerei zu veranstalten. Ist in meinen Augen auch sinnvoller als ein Mars-, Snickers- oder sonstiger Schoko-Riegel, der nur kurz den Blutzuckerspiegel in die Höhe treibt (und kurz danach in den Keller fällt).

    In Combat, you do not rise to the occasion. You sink to the level of your training!

    Franconian Resistance #6 - Kopportunist #0002 - T.I.T.A.N. #0012


  • Sieht ja mal sauber was er da macht.Danke ffür den Link.


    Schließe mich den anderen an das ich lieber Energieriegel nehmen würde statt Schockoriegel.Gefällt mir ganz gut was du da machtst aber das wird ja eher ein Survival Paket statt ein Daypack.

  • Soll ja auch eher in Richtung Notfall-Survivial gehen.
    Sozusagen 'when the shit hits the van'
    Kompass ist natürlich noch eine super Idee.
    Lichttechnisch ist das Petzl ELite natürlich interessant und kommt vielleicht dazu wenn sichs vom Platz und Gewicht her ausgeht.

    A knife isn't really yours until it spilled your blood.

  • Soll ja auch eher in Richtung Notfall-Survivial gehen.
    Sozusagen 'when the shit hits the van'

    Dann fehlt (wie bereits angemerkt) definitiv ein Wasserbehälter, aber wenn es wirklich in Richtung BOB geht wird die Tasche wahrscheinlich doch zu klein. Eine Nacht im Wald übersteht man ansonsten wohl auch ganz ohne Ausrüstung http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,715862,00.html 8| Ich finde aber die Idee an sich cool vlt. mal mit so einem Minipack aus Spaß loszuziehen und ne Nacht getarnt im Wald zu verbringen ;) Würde ich auch gerne mal machen aber dann hätte ich wohl erstmal eine SHTF-Situation mit meiner Frau aka Ehe-Survival ;)

  • Nein, BOB solls ja auch keins werden.
    Aber eben z.B. für genau solche Situationen wie im Link.
    Sturz, Knöchel verstaucht/gebrochen, Handyakku leer...man weiß ja nie. Und FALLS ich mal in so eine Situation komme, weiß ich genau, dass ich mich grün und blau ärgere, wenn ich nichts mithabe, da ich weiß, dass ich besser vorbereitet hätte sein können.
    Und ich war schon immer der Typ, der lieber zu viel als zu wenig mitnimmt

    A knife isn't really yours until it spilled your blood.

  • Survival, Biwak, Notversorgung - viel oder wenig... Alles relativ.


    Für den einen ist Kleidung schon Luxus und die anderen brauchen ein Scheisshaus mit Sichtschutz.


    Das Pack ist völlig ok - aber denk an Pflaster ;)


    Petzl E-Lite hab ich auch (auch aufem Alpencross dabei gehabt) und funktioniert ausreichend. Musst du Steige ausleuchten oder Signale abgeben, dann ist das wohl nicht der wahre Jakob. Für den Lagerhantier oder normales Latschen durch Wald und Flur jedoch völlig ok. Zudem wirlklich sauleicht und samt Döschen beim Kauf!

    Plan - Prepare - Execute

  • Nein, die Rettungsdecke ist als Behelfstarp fürn Arsch. Ist nicht stabil genug.


    Besser ist da immer noch der Poncho.



    Grüße

  • Rettungsdecken sind stabiler als man(n) denkt (Herstellerabhängig) und als Nottarp durchaus verwendbar!
    Wenn man einen kleinen Stein in die Ecke einwickelt kann man es auch problemlos verspannen ohne dass es gleich ausreißt.


    Es gibt auch spezielle, gewebeverstärkte Rettungsdecken mit Ösen wie zB Hier


    Wenn du den Poncho (den man auch dabeihaben sollte) im strömenden Regen ausziehen musst um ihn als Tarp zu spannen, sitzt du nachher bis auf die Haut durchnässt unterm Poncho-Tarp und frierst :D

    NIVEAU ist keine Creme!

  • Probier doch mal, ob in den Trinkbecher eine Nalgene Flasche reinpasst. Das würde sich doch prima ergänzen.

    ...wollte ich auch vorschlagen.
    Habe auch die Tasche von 5.11, meine Nalgene im Edelstahl Becher passt da prima rein!
    Hat den Vorteil, daß alles wasserdicht und nochmal geschützt ist... und du hast ne Flasche dabei.
    Musst sie halt immer ausräumen, wenn du sie benutzen willst!

    Go ahead, make my day!

  • Bleistift, gefaltetes Papier und ein paar Nägel.


    Hübsche Tasche übrigens! :D

  • Hab die 5.11 Canteen Pouch mal über Google gesucht aber leider nichts gefunden, hast du da vielleicht ne adresse oder nen Händler?

    Das ist m. E. der H20 Carrier Bestell-Nr. 58722. Hoffe das hilft.

  • Moin.
    Ich nehme beim Weg in die Natur eigentlich immer noch etwas Wasser mit. Entweder Nalgene oder eine feste PET-Wasserflasche(0,75l). Dazu kommt bei mir immer ein Bandana und ein Shemagh. Die Dinger sind so vielfältig nutzbar(Mützenersatz, grober Wasserfilter, Bandage, Tragebeutel, mit einem Stein - Keulenersatz,...) und leicht sind sie auch. Nach einem Bänderriß auf Tour geht auch immer ein Wanderstock mit. Mit kaputten Fuß sowas suchen und zurechtschneiden ist das ernsthaft anstrengend. Findet man ggf. auch am Wegesrand. Ein Rollypoly oder ein zusammenerollter Baumwollbeutel mit Schultergurt eignet sich prima wenn man noch spontan ein paar Pilze, Beeren o.ä. sammelt. Mit "Rangerband" am Schultergurt polstert so ein Teil auch noch das Paracord auf der Schulter etwas ab.
    Ansonsten eine gute Zusammenstellung.
    Gruß
    Ugorr

    per aspera ad astra

  • luke.netwalker


    Rettungsdecken sind so stabil wie ein Yps-Zelt. Nämlich gar nicht, egal welcher Hersteller. Ich bleibe bei meiner Aussage.


    Ausserdem sind die Dinger zu fummelig. Ich würd sie nicht mal als UL-Zeltunterlage benutzen.


    Die US-Rettungsdecke ist aus gewebeverstärkter Plane. Was denkst Du was die wiegt und wie sperrig die istt? Toller Tip.


    :D


    Wenn Du nass unterm Ponchotarpersatz sitzt(was nicht unbedingt passieren sollte), mach Dir doch einfach ein kleines Feuer, dann wird Dir warm. :D



    Grüße

  • Der OP hat ja auch Tape dabei. Wie sähe es denn aus wenn man z.B. die Ränder der Rettungsdecke damit umklebt? Ok, bei Gewitterböen im strömenden Regen ist das sicher auch ein wenig fummelig aber das könnte man ja zuhause vrobereiten und hätte dann eine gepimpte Rettungsdecke dabei. Müßte man mal ausprobieren ;) Der Poncho bleibt aber sicher erste Wahl ist aber für die kleine Tasche zu groß.


    Gruß

  • Bamboo



    Auf das Umkleben kann man sich einigen. Das dürfte halten.



    Den Golite-Poncho könnte man eventuell doch mit in die Tasche packen. Sein Packmaß ist wirklich sehr sehr gering.


    Dafür kann er dann den MRE-Löffel zu Hause lassen. :) Dann passt die Sache wieder.




    Grüße

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