Ich nutze den Sharpmaker und wenn der Abtrag nicht reciht kommen ein paar Diamantfeilen aus dem Inet (5€) zum Einsatz.
Damit habe ich auch das GEK zum rasieren bekommen (D2)
Geht auch Freihand (mit der Eddingmethode)
Ich nutze den Sharpmaker und wenn der Abtrag nicht reciht kommen ein paar Diamantfeilen aus dem Inet (5€) zum Einsatz.
Damit habe ich auch das GEK zum rasieren bekommen (D2)
Geht auch Freihand (mit der Eddingmethode)
Hi,
ich wollte auch einfach nur ein scharfes Messer und das ohne aus dem Schärfen eine Kunst zu machen. Ich bin beim Lansky gelandet und das erfüllt diesen Zweck wie gewünscht.
Schau mal; hier gibt es gute Hinweise welche Möglichkeiten du hast: http://www.messer-machen.de/messer.htm
Grüße
Valdez
Die Tormek ist super, aber man muss üben. Schnell ist was versaut. Man muss draufkommen, wie (und wo) man die Messer richtig einspannt. Dann gehts dahin!
mir spukt auch so ein Teil wie eine Tormek oder Scheppach im Kopf herum. Vor allem ist dann das Schärfen keine so lange Geschichte, speziell was einen neuen Grundschliff anbelangt. Mal sehen, vielleicht?
Bis dahin halte ich es wie immer. Zuerst wird das Messer fest eingespannt, dann wird der Grundschliff mit einem einfachen gut gewässerten Sensenwetzstein eingerichtet, dann macht der belgische Brocken den Rest. Ich weiß, das ist alles viel zu einfach und zu billig, aber sag mir keiner was von billig, ich habe auch eine Batterie von diesen japanischen Natursteinen herumstehen, dann Schruppsteine die fast 30 pfund wiegen und und und...... ich vergaß, eine ganze Kiste mit Poliersteinen, aber das Endresultat ist einfach oft der Sensenwetzstein (er ist einfach gut, billig, trägt auch bei harten Stählen schnell und ausreichend ab und liegt gut in der Hand), den Feinschliff besorgt dann wie gesagt ein belgischer Brocken. Der Abschluß macht das Leder.
Viele Grüße
Roman
PS: Was die Preise betrifft, ein Sensenwetzstein kostet so um die 3 Euro, ein kleiner belgischer Brocken so um die 20 bis 30 Euro.
Das einfachste ist meiner Meinung nach das Lansky Set.
Tormek, hab das Teil seit zwölf Jahren, gekauft in der Lehrzeit zum Werkzeug schärfen(Stemmeisen und Hobelmesser) Diesen Zweck erfüllt sie auch wunderbar und dafür ist die Maschine auch gedacht, Messer auf dem Ding schleifen - nein danke, ihr habt eure Messer ruckzuck damit runtergeschliffen und hab doch kein sauberes Ergebniss.
Mein Schärfset zurzeit:
Lansky als Vorschliff und dann entweder mit Belgischem Brocken abziehen oder wenns schnell gehen soll Spyderco Sharpmaker.
Bei großen Messern nur Banksteine/Schärfsteine
Dito. Lansky und Sharpmaker.
Jepp, Sharpmaker + Lederriemen mit passender Abzeihpaste, wenn man sich gerne damit rasieren möchte. Aber um einen neuen anschliff oder einen Grundschliff zu bekommen, muss man schon zu ner Tormek (ich selber habe damit keine Erfahrung, aber nach kurzer Kommunikation mit Revierler muss das was Gutes sein!) oder wie juchten schon schrieb, Steine!
Tormek ist schon was feines. Hab seit nem halben jahr die t3 und bin follends zufrieden. Mann sollte nur bedenken, dass der anschaffungspreis doch recht hoch ist (dafür lifetime warranty ) und das es doch mehr übung braucht als ich dachte.
Ach ja falls jemand eine anschaffen will sollte er zwingend die universalstütze zum auflegen (für die langen messer ) und den Diamant Stein Plan macher (Ka wie das ding richtig heisst) ordern. Den japanischen Wasserstein braucht man nicht zwingend. Aber sone spiegelglatte Schneide sieht schon einfach schön aus.
Ich werd nächstes wochenende, wenn ich von meiner letzten Dienstleistung für die Schweizerarmee zurück bin versuchen ein Paar Pics zu machen.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu sehr of-topic und bis bald.
juchten: Sag interpretiere ich dich richtig, den Sensenwetzstein verwendest du freihändig? Ich nutze ihn auch, aber bei mir liegt der Stein und die Klinge fährt über die breite Seite.
@all: für unterwegs, oder wenn's schnell gehen soll, verwende ich noch ein 3-5€ Diamant Set vom Lidl. Das sind 3 Konststoffplatten mit aufgekebten Metallplatten und unterschiedlichen Diamantkörnungen. Zum Schluß noch ein paar Mal übers Leder und die Wildschweine fallen fast von selbst auseinander
Hi BullsEye,
Ich denke du hast ihn richtig verstanden, ich persönlich habe schon den einen oder anderen Messermacher kennen gelernt und die machen es meisten auf diese Weise.
Die Argumentation ist bis jetzt immer die gewesen, dass das Werkstück (Messer) in den Schraubstock gehört und die Feile (Schleifstein) in die Hand so habe ich das gelernt, man spannt ja nicht die Feile in den Schraubstock und nimmt das zu bearbeitende Material in die Hand.
Ob dieses bei juchten auch zutrifft, werden wir sicherlich bald wissen.
Ich mache es wie Du, bin aber auch eher ein Laie.
Du hast alles richtig verstanden. Es fällt mir einfach leichter so, vor allem geht alles in einem Abwasch. Die rohe Klinge wird einfach weiterhin im Schraubstock belassen und anstatt der Feile kommt dann der Schleifstein. Wenn ich ein fertiges Messer schärfen muß spanne ich ein rechtwinkliges Brett in den Schraubstock, wickle den Griff des Messers mit Leder ein und spanne es dann mit einer Schraubzwinge ein, bei empfindlichen Griffen nehme ich natürlich keine Schraubzwinge sondern Bänder aus abgenutzten Fahrradschläuchen, die halten das Messer auch bombenfest und machen keine Macken in die Griffe.
Was das Schärfen an sich betrifft, es geht einfach gut. Man hält sich einfach nur daran daß man bei guten Messern Zeit investiert und bei denen die wirklich arbeiten müssen schnell arbeitet, so bleiben Kratzer bei den guten Messern sehr selten und bei den anderen ist es ohnehin egal.
Ich hab mal ein paar Bilder gemacht damit Du siehst wovon ich schreibe. Hier sieht man das eingespannte Brett und links auf der Werkband eine Kiste mit den unterschiedlichen Steinen.
IMG00671.jpg
So sieht dann einer der Schruppsteine aus, als Vergleich habe ich mal einen japanischen Bankstein dazugelegt.
IMG00672.jpg
Übrigens, so ein Brett ist immer dienlich, man kann auf ihm die ganzen Lehmschmierereien für eine selektive Härtung machen, eine Flasche Bier draufstellen und wenns mal kaputt ist, dann gibts noch Feuerholz ab, man braucht es auch nicht aus siebzig Jahre abelagertem Magnolienholz zu machen, ein paar Fichtenbretter tuns auch, vor allem geben die Augen kein Wasser wenn man es mal mit einer Stahlbürste säubert.
Viele Grüße
Roman
PS: Wenns auf meiner Werkbank nicht so aussieht wie bei einem Pendanten bitte ich um Nachsehen, alles was da liegt wird benötigt, manches eben nur nicht jeden Tag.
Ichhabe die Tormek T7 und sie nimmt genau so viel weg wie ich es haben will. Und ich bringe vom Strider bis zum Sebenza alles auf ebenmäßig und scharf.
Danke Roman für Deine Anwort.
Deine Abbildungen ...
So sieht dann einer der Schruppsteine aus, als Vergleich habe ich mal einen japanischen Bankstein dazugelegt.
... werfen neue Fragen auf:
Übrigens ich verwende so einen Wetzstein (soll nur als Symbolbild für die Form herhalten).
Früher hab ich mich auch mit Banksteinen, Lansky usw. "abgequält" Seit einiger Zeit, vor allem wegen Messern von Bark River die ballig auf 0 geschliffen sind, benutze ich nur noch Schleifpapier auf Mousepad +dazu Leder.
Eine einfache (Dach-) Latte 15 - 20 cm lang und 4 - 7 cm breit, auf eine oder beide Seiten ein Stück Mousepad mit doppelseitigem Klebeband befestigen.
Darauf klebe ich (ebenfalls mit dem genannten Klebeband) Schleifpapier oder Schleifleinen in diversen Körnungen.
Für nicht ganz stumpfe Klingen reicht 400er und 800er, danach aufs Leder, welches ich vorher mit Edelstahlreiniger von der Norma einschmiere. Bei ganz stumpfen Klingen fange ich mit einer 240er Körnung an.
Mittlerweile habe ich fast alle meine Messer damit auf ballig um geschliffen und bin zufrieden damit.
Vorteile:
- relativ Idiotensicher, da sich dass Mousepad der Schneidfase anpasst.
- günstig. Mit einem Blatt Schleifleinen mache ich zwei oder drei "Schleiflatten" die je nach Schleifaufkommen bis zu 3 Monaten halten.
Je nach Qualität des Schleifmediums Kosten von 0,10 € bis 1,50 €. Mittelhartes Mousepad 1,00 €, Rest holz ausm Baumarkt 1,50 €, Rolle Klebeband 5 €
- flexibel von den Körnungsbereichen.
- sauber. Kein wässern oder ölen nötig. Vom abrichten der Steine ganz zu schweigen.
- Auch ein Recurve lässt sich damit super Schärfen.
Nachteile:
- sind mir keine bewusst.
Wie schärfst du damit einen Recurve Schliff?
Bin schon länger auf der Suche nach einer Möglichkeit billig mein ZT0200 scharf zu halten.
gruß
Einfach das Schleifpapier nen halben cm breiter als die Leiste und dann über die "Kante" schleifen. Wenns übel Stumpf ist kannst auch ein 240er Papier um ein Rundholz wickeln und dann die grobe Vorarbeit damit machen, = Sharpmaker in derb.
Eins habe ich vorhin nicht richtig hervorgehoben: Schleifleinen ist definitiv besser wie normales Schleifpapier aus dem Baumarkt! Hat locker die dreifache Standzeit und der Abtrag ist auch besser!
Mahlzeit!
Ich möchte mal eine Lanze für das Gatco-Schleifsystem brechen, weil es in manchen Details durchdachter ist als das Lansky-System. Vorweg, ich habe beide Systeme, und halte das Gatco für das bessere, obwohl es auch einige Schwächen aufweist. Hier mal ein Bild von beiden Systemen zum Größenvergleich:
Größenvergleich Lansky - Gatco allg..jpg
Für mich stellen die abgewinkelten Führungsstäbe des Lansky-Systems und deren Aufnahmen in den Kunststoffkörpern der Schleifsteine die Schwäche überhaupt dar. Will man die Führungsstäbe in den Hülsen mittels der Flügelschrauben fixieren und dreht man diese zu fest, läuft man Gefahr, die Hülsen durch das Schrauben aus dem Kunststoff herauszutreiben - ist mir schon passiert...
gerissene Hülsenaufnahme.jpggerissene Hülsenaunahme Nr. 2.jpg
Fest sollten die Führungsstäbe sein, sonst schlackern die Schleifsteine - das passiert, wenn man die Führungsstäbe nicht fest genug fixiert - ist mir auch schon passiert... Am besten wäre es, wenn es Führungsstäbe geben würde, die - mit einem passenden Außengewinde versehen - direkt in die Schraubhülsen passen würden, in denen bisher die Flügelschrauben sind. Überhaupt sind bei meinem Lansky-Set die Führungsstäbe nicht sonderlich gut gefertigt; sie sind allesamt krumm, und die ausgeschliffenen Plattierungen, gegen die die Flügelschrauben beim Fixieren gedreht werden, sind auch nicht rechtwinklig, damit wird schon ein gerades Einspannen der Führungsstäbe nicht gewährleistet. (Die Bildqualität bitte ich zu entschuldigen; die Fotos sind auf die Schnelle mit meinem Handy gemacht, einem Samsung B2100.)
krummer Führungsstab.jpgmiese Plattierung.jpg
Auch halte ich die Klammer, in welche die Klingen eingespannt werden, nur bedingt tauglich. Dickere Klingen einzuspannen, könnte problematisch werden. Mir gefällt auch die Alu-Tischhalterung nicht, die hat sich bei mir nach einigem Gebrauch schon ziemlich verbogen. (Ein Bild davon kann ich nicht liefern, hab die Tischklammer nicht gefunden…)
Beim Gatco-System hingegen sind die Führungsstäbe koaxial in den Kunststoffkörpern der einzelnen Schleifsteine eingefügt und können entsprechend der zu schleifenden Klingenlängen herausgezogen werden.
ausgezogener Führungsstab.jpg
(Anmerkung: der Dreikantstein für Wellenschliffe stammt aus einem anderen Gatco-Set, welches ich ebenfalls besitze; ich habe damit die DeLuxe-Ausführung ergänzt.)
Das empfinde ich als den Pluspunkt gegenüber dem Lansky-Set, was das streßfreiere Führen beim Schleifen angeht. Die Halteklammer bei Gatco ist größer als die von Lansky, und man bekommt da auch problemlos 1/4" starke Klingen eingespannt - beim Lansky schon problematisch. Anstelle der Tischhalterung vom Lansky gibt es bei Gatco einen Handgriff mit einer Art Teller auf einer Seite (als Tischauflage und auch als Handschutz gedacht), in den man beidseitig die Halteklammer einführen kann, hier ein Bild mit meinem Busse Combat Basic 4 (Klingenstärke besagte knappe 6,5 mm = ¼“)
Gatco - Handgriff mit BCB4 in Klammer und Schleifstein.jpg
Als nachteilig empfinde ich beim Gatco die Dimensionierung der Schleifsteine; das ist mMn eine Schwäche des Systems. hier mal noch ein Bild zum Größenvergleich Schleifsteine von Gatco und Lansky:
Größenvergleich Gatco - Lansky.jpg
Die Führungsstäbe sowie die Halteklammer und der Handgriff des Gatco-Systems gepaart mit der Steingröße des Lansky-Systems wäre für mich die optimale Lösung.
Seit einiger Zeit verwende ich jedoch den Wicked Edge Sharpener, der ganz ähnlich und zudem noch idiotensicher und schnell funktioniert. Das ganze System ist zwar nicht sehr preiswert, aber trotzdem sein Geld wert. Vorgestellt wurde es im Blauen und hat mich überzeugt.
Grüße,
Church
Also ich weis immernoch nicht was ich kaufen soll :bibber:
Mein Shrapnel bräuchte einen Anschliff und einige andere Messer auch. Der Lansky wirds wohl eher nicht, mein Dad hat so ein Ding und ist absolut nicht zufrieden weils halt alles recht umständlich ist mit dem Aufbau usw.
Weis jetzt auch nicht recht...der Spyderco sieht schon recht idiotensicher aus.
Mein Shrapnel bräuchte einen Anschliff und einige andere Messer auch.
Komplett neuer Anschliff? Dann brauchst du beim Sharpmaker zusätzlich die teuren Diamantsteine, sonst wirst du in einer Lebensspanne nicht fertig. :bibber: Oder halt für den Anschliff zum Profi schicken (z.B. Reichart) und dann mit dem Spyderco scharf halten. Dafür ist er top.
Sorry, habe mich falsch ausgedrückt. Das Shrapnel ist mir nicht scharf genug out of the box und ich muss etwas nachhelfen
Also scharf halten!
Wo kauf ich den denn dann wenns soweit wäre?
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