GEK gegen Autotür

  • Für mich nicht. Scharten hab ich auch schon gehabt, indem sich die Schneide punktuell sozusagen eingestaucht hat oder in kurzem Radius umgelegt, ohne daß Material weggebrochen ist.

  • Meiner Meinung nach ist alles was man mit dem Daumennagel erfüllen kann eine scharte.

    da muß ich jetzt leicht schmunzeln bei der aussage oben . Bei solchen Aktionen haben manche Messer keine Spitze mehr oder sonst was , da mache ich mir keinen Kopf ob ich was mit meinem Daumennagel fühle ;) .


    EXODOS,


    mich kannst Du nicht als GEK User angreifen also alles im grünen Bereich für mich . ;)


    Ich sage mal so . Das GEK war nach der Aktion voll Einsatzfähig und für mich wäre es auch noch Feldtauglich gewesen. Ich hätte das Teilchen wieder mit einem kleinen Lansky, also der kleine dreieckige für die Hosentasche wieder Fit bekommen , in 10-15 min. von Hand . Banner hier aus dem TF hat nach der Aktion mit einem Ledergürtel die Farbe von der Schneide gezogen und konnte es selbst fast nicht glauben .
    Das der Schneide fast nichts fehlt .

  • Wenn ein Messer noch voll einsatzfähig ist,ohne den Benutzer in seiner Aktion zu hindern,würde ich nicht von nennenswerten Beschädigungen sprechen.
    "Hakt" ein Messer hingegen beim ziehenden Schnitt in das Schneidgut ein oder "rupft" beim Schneiden,spreche ich von einer deutlichen Beschädigung.


    Eine Scharte ist für mich etwas Sichtbares - ein Ausbruch ohnehin.Das Erfühlen von nicht-sichtbaren mikro-Einbuchtungen in der Schneide per Daumennagel ist selbstverständlich ein probates Mittel zum Feststellen,ob eine Schneide noch "perfekt" ist,dies ist jedoch sekundär von Interesse,wenn wir von einem Messer als beispielsweise Outdoor-Werkzeug sprechen.Selbst Profi-Äxte und große Haumesser bekommen nach längerem harten Einsatz ertastbare "Scharten",was völlig normal ist und dem Nutzen keinerlei Abbruch tut.
    Kritisch wird es erst,wenn die Scharten deutlich sichtbar sind oder zu Ausbrüchen "mutieren",d.h. die Funktion deutlich hindernd beeinträchtigen.


    Das GEK war (meiner Meinung nach) nach der Tortur in einwandfreiem (nicht-zu-bemängelndem) Zustand!


    So schlicht das Design der GEK-Klinge auch sein mag(und deshalb nicht von jedem gleich bewundert wird),so ist sie doch hoch-funktionell und ein echtes Arbeitstier auf das Verlass ist.Das muss jetzt einfach mal gesagt werden ! :nocomment:

    Si vis pacem para bellum

  • @ Bear Knive: Das was du beschreibst, kann man auf den Bildern nicht erkennen, dazu ist die Qualität/Auflösung zu schlecht...
    Der Bereich der schneide ist zu verpixelt, um dort scharten und Ausbruch zu erkennen ;)


    Meiner Meinung nach sollte man sich mit sollchen Äußerungen zurückhalten...


    Sollte ich die Herstellerfirma etwas zu sehr mit meinen Auswürfen beweihräuchert haben, entschuldige Bitte, da ist wohl meine Faszination der gezeigten Leistung mit mir durchgegangen :D !
    Wenn man als metallurgischer Laie so ein Video sieht..., na da ist man halt schon etwas beeindruckt.
    Nur sehe ich absolut keinen Grund mich mit meinen Äusserungen deswegen zurückzuhalten, schon gar nicht wegen der groben Pixelung der Fotos!?
    Auch mir ist es glasklar, dass es bei der brachialen Tortur MINDESTENS einige kleinere Kratzer und Riefen abgegeben haben muss, iss ja wohl logisch!
    Aber in Summe ist das für ein gerade mal 200E Messer schon eine Leistung..., und wird wohl auch ohne mein zutun dementsprechend honoriert werden.


    Anhang: Ich bin auch Kunde bei dem anderen Hersteller, dem ich wegen solch einem Schnitzer nicht den Rücken kehren werde!

    2 Mal editiert, zuletzt von Bear Knive ()

  • Bei dem Treffen war ich leider nicht mit dabei und ich kann jetzt natürlich nur das beurteilen, was ich hier in den Videos sehe und was ich aus dem Thread lese. Und das reicht mir schon um mehr als beeindruckt zu sein! Ob jetzt nach der der Aktion mit der Autotür Micro-Ausbrüch da waren oder nicht... ich weiß es nicht und eigentlich ist es für mich schon ein Qualitätsbeweis für das Messer, das wir hier - nach so einer Tortur - "nur" über möglich Micro-Ausbrüche sprechen. Ich weiß nicht, wieviel Messer das einfach so wegstecken würden??? Zudem finde ich, dass es Black-Forest-Ghost sehr gut auf den Punkt gebracht hat.


    Ich selbst hab ein GEK 2000 und nutze es nicht, um Metall damit zu schneiden (Ich weiß, ich weiß.... nach dem hier gezeigten muss ich als "Weichei-User" gelten ;) ) Im Outdoor-Einsatz (schneiden, schnitzen, hauen, hacken, usw. von Holz) hat sich das Messer aber hervorragend bewährt. Was ich aus meiner Erfahrung dazu beitragen kann ist, dass das Messer bzw. die Schneide tatsächlich mehr als unempflich ist. Schläge in Härteres Holz (z. B. Äste) und das versehentliche schlagen in den Waldboden (in dem kleine Steinchen sein können), haben bei manch anderem meiner Messer tatsächlich zu kleinen Micro-Ausbrüchen und sogar größeren Scharten geführt. Und beim GEK.... nichts!

  • neue Bilder online . Denke jetzt kann man gut erkennen , dass das GEK noch Einsatz fähig war nach der Autotür :whistling: :thumbup: .



    viel Spass beim schauen .


    ich bin mir sicher, dass sich noch irgendwelche "korinthenkacker" oder "i-tüpferlreiter" finden, denen die neuen bilder immer noch zu pixelig sind oder die mikroskopische ausbrüche und scharten finden :D :D

    Jörg

    2 Mal editiert, zuletzt von JAG ()

  • Moijen Herr Amphi,


    da würde ich mal sagen: Nicht schlecht Du Specht! :hmmm:
    Eine sehr eindrucksvolle Vorführung des GEK. Wenn es euch GEKlern jetzt irgendwann noch gelingt das Teil mit irgend nem Trick auf die richtige Temperatur zu bringen, dann kann man es vielleicht sogar als Outdoor-Schweißbrenner einsetzen. :thumbup:


    Aber mal ernsthaft. Ich habe das Teil ja jetzt schon des öffteren gesehen und finde es grundsätzlich einfach nur geil. Wenn ich auch irgendwann mal zu den großen Jungs gehöre, dann bekomm ich auch noch eins. Bisher habe ich noch keine richtige Verwendung. ?(


    :pray: Herr hilf dass ich da mal nen Grund für finde.

  • :pray: Herr hilf dass ich da mal nen Grund für finde.


    Grund ?( ?( ?( Seit wann braucht man einen Grund für Meseer :?: :?: :?:


    Der Grund kommt ganz alleine zum Messer :biggrin:



    Gruunnndd....pfff :)



    Gruß



    Tobi

    Unsere Frauen haben dickere Eier als Ihr!

  • Unflexibler D2 Stahl mit mit zusätzlicher Sollbruchstelle im Griffbereich oder wie war das :rolleyes: :D


    :thumbup:

  • @Cris77,
    genau deshalb habe ich mich aus einigen anderen Foren zurückgezogen, ich hatte es satt solche "Experten" zu missionieren. Ich erlebe häufig bei meinen Seminaren, dass mancher Teilnehmer im Bushcraftbereich sein Edelmesser nicht einsetzt wenn ich z.B. erkläre, wie der Eintrieb eines Holznagels in einem Baumstamm mit dem messer u. einem Schlagholz vorgerichtet wird. Dann heißt es häufig: " Das kann ich meinem Messer nicht zumuten, das hat............€ gekostet und hält soche Belastungen sicher nicht aus. Bitte? Also je teurer das Messer, je mehr Abstriche ? Das kann doch wohl nicht in Ordnung sein.

  • Unflexibler D2 Stahl mit mit zusätzlicher Sollbruchstelle im Griffbereich oder wie war das :rolleyes: :D


    :thumbup:

    so sieht es aus ...und um nicht zu vergessen , die sehr Schlechte Outdoor Tauglichkeit des D2 :D ......Ich denke hier wurde einige Sachen ganz klar widerlegt ;) .


    @Tony ,


    das finde ich auch immer klasse , wenn jemand ein Messer dabei hat, was er selbst als klasse und toll beschreibt und der Stahl ist soooo klasse der brauch man nicht schärfen etc. dann aber dem Messer nix zu mutet will, weil es brechen könnte oder so . Ich sage immer Vitrinen User :biggrin: .


    Ach was solls , ich nehme halt das Olle GEK 2000 das geht damit ja auch irgendwie ;) .

    2 Mal editiert, zuletzt von Amphibian ()

  • Nachdem ja nun bewiesen ist, daß das GEK durch Banalitäten wie das Autozerstückeln keinen Schaden nimmt, werden nun wohl auch die eingefleischtesten D2-Verteufler bekehrt sein:
    Auch bei den GANZ harten Belastungen wird das GEK nicht bleibend verformt - z.B., wenn Werner sich auf ein GEK setzt (s. obige Abbildung).

  • @Micha:


    .....AUTSCH...... :kleenex:komm Du noch mal nach Olfen.......


    Den Grund dieses internen Biegetests darf ich hier nicht nennen, aber ich darf euch versichern, dass der K110 ein Stahl der ganz besonderen Güte ist....hätten wir selbst nicht gedacht....leider haben wir keine Winkelvorrichtung um das mal so
    wie die Cold-Steel Jungs zu testen...also Spitze 2 cm im Schraubstock und dann gib ihm...vorgeschrieben war übrigens nur ein 11 mm Distanzstück und montierte Griffschalen...wir haben es aber wissen wollen , und haben im zweiten Durchgang 16 mm ohne Griffschalen genommen...ich hatte zwar während des anziehens der Schraubzwinge ein mulmiges Gefühl, aber die Flexibilität der Konstruktion ist hier ganz klar wiedergegeben...ich hatte ehrlicherweise auch die Angst, dass es am Übergang zum Bruch kommt...aber wenn man die gesamten Tests mal in der Gesamtheit sieht, das schälen und durchstossen der Autotür und unsere Biegetests , so ist das GEK 2000 schon ein verdammt verlässliches Outdoorwerkzeug, welches auch noch sehr gute Schneideigenschaften hat...was will man mehr????

    Einmal editiert, zuletzt von Wernersen ()

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