Wenn du die Stämme einfach über das Feuer legst, hast du schon ein Feuer. Aber wenn man unter suboptimalen Umständen (tagelanger Regen, Schnee) ein Feuer machen willst, brauchst du trockene Scheite am besten aus dem Kernholz von toten Bäumen und keine Rundhölzer. Mit ner guten Säge spart man da viel Kraft. Nettes Video dazu gibts von Nutnfancy: http://www.youtube.com/watch?v=irCer-jBTKA
Outdoorsäge
-
-
WIe kann ein Blatt brechen?
In dem sie beim Sägen bricht, ohne zu verkanten und zwar in der Schliffrichtung durch !
Die Gerber ist vom Blatt her baugleich, aber weitaus flexibler, was das Fiskarsblatt nicht ist.
Wenn man mit Werkzeug richtig arbeitet, kristallisiert sich eben Spielzeug, Schrott und richtiges Werkzeug heraus.Frag doch mal den Händler deines Vertrauens wieviel Fiskars zurück kommen mit gebrochenen Blätter.
Mein Händler hat das auch bestätigt. -
Meine Frage bei all solchen Sägen wäre : Passen da genormte Sägeblätter ausm Baumarkt rein ? Oder muß/kann man die nur beim Hersteller für teures Geld nachbestellen, wenn überhaupt ?
Das wäre für mich das Hauptkriterium. -
Genormte Blätter passen nicht in die Sawvivor. Ich habe meine aber dennoch dort gekauft , gekürzt, Loch gebohrt und fertig.
-
Da seh ich nicht viel Unterschiede.
gut . damit hast du Dir selbst die Antwort gegeben
(tagelanger Regen, Schnee) ein Feuer machen willst, brauchst du trockene Scheite am besten aus dem Kernholz von toten Bäumen
habe ich alles schon durch ohne Säge und es ging ohne Probleme .Ich tue mir das nicht an, und fange an Kernholz aus den alten Bäume zu wursteln mit einer Säge .Mann kann das trockne Holz bis zu einer bestimmten Dicke brechen ohne Stress . Habe ich einen schönen Mischwald ,habe ich alles was ich brauche an toten und Trocknen Holz , das kann man meißt einfach Sammeln ........
-
Amphi, dann zeige mir mal, wie Du ein Feuer in einem durch eine Woche Regen total durchweichten Wald anbekommst !? Das Bruchholz ist dann auch nass, ebenso das tote Astholz am Stamm hat so viel Außenfeuchte, dass es mit normalen Mitteln ( ohne Brandbeschleuniger ) kaum zu entfachen ist.
Dafür gibt es nur eine Technik, nämlich das Kernholz aufzuspalten, Federstöcke daraus zu schnitzen bei denen sehr feine Locken entstehen und dann damit das Feuer in Gang bringen.
Falls Du einen Feuertrick kennst, den ich noch nicht kenne, welcher es einfacher machen würde im Saftwald, dann lass mal hören. -
mein Gott Männers, es ist doch egal wer wo wann bei welchem Wetter ein Feuer zu Gange bekommt. Ich kenne Leute die selbst mit einem Kanister Benzin und einer Motorsäge bei feuchter Witterung im Wald kein Feuer zum Brennen bringen. Sägen können schon hilfreiche Werkzeuge sein, aber für ein Feuer nicht unbedingt vonnöten, sonst hätten die ganzen Ureinwohner weltweit ja nie ein Feuer zu Wege gebracht.
Wenn ich aber noch etwas zu Ragnars eigentlicher Frage sagen darf, ich denke abgesehen von den handfesten Sägen die tagtäglich dazu benutzt werden um Holz zu machen ist alles andere ein Notbehelf. Ein unterarmdickes Stückchen Holz säbelt zur Not auch die Säge eines Vic´s durch, meine Hammerstiele schneide ich mit einer fast zwanzig Jahre alten Klappsäge von Sandvick, heute heißen die wohl anderes, sind aber alle dasselbe.
Wenn ich schon Holz von Hand und nicht mit der Maschine machen muß, das ist meist beim Holzmachen für die Holzkohle der Fall, dann sieht meine Säge so aus.
Diese Einhand-Schrotsäge sägt ziemlich sauber bis cirka 20 cm Durchmesser, egal ob trocken oder nass, sie hat eine durch einen tiefen Räumzahn unterbrochene Dreifachbezahnung. Vor allem kann man dieses Teil selbst gut in einer halben Stunde nachschärfen. Aber damit ist ja keinem geholfen, sie wiegt zwar nicht viel, aber mitschleppen würde ich so ein Ding nicht.
Wenn ich schon eine neue kompakte Säge kaufen müßte, dann wäre es wohl eine große Klappsäge wie man sie in den Handwerkerkatalogen bekommt, so ein Teil daß speziell für nasses Holz ist. Nach reiflicher Überlegung stecke ich doch diese ganzen Einzelteilklappsägen in die Schublade für Spielzeuge.
Viele Grüße
Roman
-
nicht ganz richtig Juchten, damals hüteten die ihr Feuer, war sehr wertvoll, Feuerwache usw.
Auch damals bekamen die bei völliger Nässe ihr Feuer schlecht an. -
Dafür gibt es nur eine Technik, nämlich das Kernholz aufzuspalten, Federstöcke daraus zu schnitzen bei denen sehr feine Locken entstehen und dann damit das Feuer in Gang bringen.
wie wärs mit abgestorbenen Tannenzweige so in der höhe 1,80 immer trocken auch bei Regen .....wie wärs mit Kiensspan findet man auch um nicht zu vergessen dir gute alte Birkenrinde brennt auch wenn Sie nass ist !! Dafür brauche ich immer noch keine Säge .... -
Hallo Amphi,
ein Messer ist nicht alles.
In manchen Gebieten bist du eben mit Beil und oder Säge besser bedient.
In unseren Wäldern mag das vielleicht ausreichen.
Aber Bsp. in Kanada, wenn ich an die riesen roten Zedern in BC denke, oder den Winter im Yukon, ist ein Messer nicht all zuviel wert.
Das kann man auch an den einheimischen Jäger und Trapper erkennen, die meist ein Beil und eine Säge führen.
Da geht keiner nur mit einem Messer raus, das ist IMHO nur das deutsches denken.
Eines habe ich dort gelernt, daß man sich nicht nur auf ein Werkzeug verlassen darf. -
.......ich habe draussen auch schon mal ein Feuer angelegt, dazu habe ich nie eine Säge gebraucht. Jegliches Holz welches sich nicht brechen läßt und sei es zwischen engstehenden Bäumen, kommt eh nicht in Frage. Das lange Holz lege ich mittig auf das Feuer, so wird es in Stücke zerteilt. Warum soll ich dann noch sägen?
-
Die Frage, wozu man eine Säge braucht finde ich genau so nervig wie eine Diskussion mit einem Durschnittsbürger über Messer.
Ich habe auch schon oft überlegt eine Säge zu kaufen. Dabei war für mich nach dem Lesen einiger Reviews die Bahco Lapplander der "Geheimtipp"...Die von Silky scheinen noch nen Tick besser zu sein, kosten aber wohl auch gleich mal einiges mehr. Daher wäre mein Tipp die Bahco, ohne sie vorher besessen zu haben. -
Ich denke auch nicht das man eine Säge unbedingt braucht, aber sie erleichtert die Arbeit schon um einiges. Ein ausreichend großes Messer ist sicherlich ne gute Grundversorgung, 'ne Säge dazu spart aber schon viel Kraft, gerade wenn man Holz spalten muss und deshalb kürzere Stücke braucht. Ich finde 'ne Säge praktisch und hab draußen nach Möglichkeit immer eine dabei, aber es geht natürlich auch ohne.
-
Howie ,
schon klar das ein Messer nicht alles ist ! . Das nötige Wissen zähle ich dazu .
Wenn ich ne mehrtägige Tour mache mit dem Rücksack und ich am Gewicht Sparen will und oder muß , bzw. das nötigste mitnehme geht kein Beil oder Säge mit . Man kann sehr viele Arbeiten mit einem Messer und Schlagholz verrichten . Beil und säge sind bestimmt gut 1-1,5 Kilo da bekomme ich noch einiges mehr an Essen mit ! .Ich finde Deutschen denken gut .
Ich halte es genau wie Tony .
-
Tony, ich zitiere mal Soulstream, was sich mit meinen Erfahrungen diesbezüglich deckt !
Wie machst Du es an, wenn alles vollkommen durchweicht ist ?Wenn du die Stämme einfach über das Feuer legst, hast du schon ein Feuer. Aber wenn man unter suboptimalen Umständen (tagelanger Regen, Schnee) ein Feuer machen willst, brauchst du trockene Scheite am besten aus dem Kernholz von toten Bäumen und keine Rundhölzer. Mit ner guten Säge spart man da viel Kraft. Nettes Video dazu gibts von Nutnfancy: http://www.youtube.com/watch?v=irCer-jBTKA
-
Beil und säge sind bestimmt gut 1-1,5 Kilo
Effektives Werkzeuggewicht : ca. 750 gr. - Sichwort Minibeil ( nicht Fiskars) und die 15" Survivor. = Richtiges Werkzeug.
P.S. Das nötige Wissen bringt dir in einer körperlich geschwächten Situation auch nicht mehr viel, weil du dann eingeschränkt Handlungsfähig bist.
Um das ganze zu verdeutlichen: Spring in einen Bach und mach mal klatschnaß ein Feuer und das bei den jetzigen Temperaturen.
Have fun :bibber:
-
Beil und säge sind bestimmt gut 1-1,5 Kilo da bekomme ich noch einiges mehr an Essen mit ! .
Je nachdem welches Beil bzw. welche Säge man mitnimmt. Der Punkt ist aber, dass eine Säge - und als Beispiel nehme ich mal die Fiskars Handsäge - ein Beil bei Schnittgut mit kleinerem Durchmesser
ersetzen kann. Die Fiskars wiegt gerade mal ca. 95 g! 95 g vs. z.B. 385 g eines GEK.Jeder kann ja mitnehmen, was er für richtig hält aber eine Säge erscheint zumindest mir auf einer Tour in Kombination mit einem gescheiten, platzsparenden Fixed (wie dem F1) als eine optimale Lösung.
Was man auch mal erwähnen sollte sind die Vorteile, die eine Säge noch so mit sich bringt: deutlich sicherer, als mit einem Messer/Beil zu hacken. Die Säge wird generell nicht so schnell stumpf, wie ein Messer, das zum hacken benutzt wird. Die Gefahr von Ausbrücken am Messer werden mit der Säge auch deutlich minimiert.
-
übrigens, sehr netter und informativer Threat
War bis jetzt immer zu geizig, aber die Silky Pocketboy 190 halte ich auch noch für sehr brauchbar -
P.S. Das nötige Wissen bringt dir in einer körperlich geschwächten Situation auch nicht mehr viel, weil du dann eingeschränkt Handlungsfähig bist.
Um das ganze zu verdeutlichen: Spring in einen Bach und mach mal klatschnaß ein Feuer und das bei den jetzigen Temperaturen.
selbst im Körperlich geschwächten Situation bringt Dir sehr wohl dein Wissen noch was . In dieser Situation das richtige Handeln und das richtige vorgehen ,gegenüber jemanden der nichts bis sehr wenig weiß .
Klar wird das sehr schwierig wenn ich bei solchen Temperaturen nass bin und dann Feuer machen muß . Da ist aber mal ne Säge aussen vor ,ich versuche schnellst möglich Feuer zugekommen mit dem was an Holz um mich herum liegt und Säge nicht noch zuerst ...........
Jeder kann ja mitnehmen, was er für richtig hält aber eine Säge erscheint zumindest mir auf einer Tour in Kombination mit einem gescheiten, platzsparenden Fixed (wie dem F1) als eine optimale Lösung.
stimmt jeder kann mitnehmen was er möchte ! . Deswegen haben ich keine Säge dabei und nehme mir Lieber noch etwas Futter mit als die Säge .
-
übrigens, sehr netter und informativer Threat
Ja , finde ich auch so .
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!