Nahrungsmittel Depots vs. "Bomben Sondierung"

    Moin Leute,


    ich bin schon eine weile dabei mir eine Liste zu erstellen was Vorräte in kleinen Erddepots angeht. Als ergenzung zum BOB/EDC gekrämpel


    Gedacht habe ich an;


    Büchsenfleisch
    "Panzerkekse"
    1-2 Konserven
    Trinkwasser 2x0,5l
    Messer


    Das macht ~ 20-30€, auch je nach dem wodrin ich sie verpacken werde.


    Mein Letzter gedanke war ein Loch zugraben welches so Tief ist das ich 2 Autoreifen überein ander Legen kann und das dann noch 30-40 erde drüber schütten kann.


    Dann werden die Nahrungsmittel in einen Eimer mit Deckel luftdicht verschlossen, diesen Eimer dann in das Erddepot und eine Holzplatte drauf und erde drüber.


    Nun kommt es leider Häufiger vor, das um Heide herum 2WK Bombengefunden werden und Waffendepots die ähnlich aufgebaut(Munitionskisten) sind wie meine Futter Depots werden sollen. Nun wird seit kurzen auch an Waldgebieten Sondiert...


    Es wäre ärgerlich wenn man sich schon wie ein Eichhörnchen Futter Depots anlegt diese unbrauchbar gemacht werden.
    Würde man "Mein Depot" finden, mit einer Sonde wie sie der Kampfmittelräumdienst verwendet?
    Zu dem ist die Wahrscheinlichkeit gegeben das sie bei mir im Dorf auch Kampfmittel suchen werden. Hier stand Flugabwehr der Luftwaffe. Auch Stecken in Manchen Bäumen merkwürdige Metalwinkel, die sehr tiefeingewachsen sind ~30 cm tief auf 2-3m Höhe.


    MfG


    Kay

    Abgesehen davon, dass ich dem Anlegen von solchen Depots ohnehin nix abgewinnen kann, das Vergraben von Autoreifen ist mehr als bedenklich. :bibber:

    Moin Dithmarscher,
    wenn es sich um inhaltslose Reifen handelt, werden sie sich bei entsprechender Belastung zusammendrücken u. verformen lassen. Das ist bei der gering gewählten Tiefe deiner Grabung doch vorprogrammiert. Will sagen, wenn da jemand drüberlatscht gibt der Boden nach und federt. Bring in Erfahrung an welchen Orten u. Stellen bereits sondiert wurde u. deponiere dort. Da in deinem Depot auch Metallteile eingelagert sind würde jeder Sondengänger es leicht finden.

    Autoreifen vergraben ist Umweltverschmutzung, dazu sollte man nicht noch ermuntern. Wenn man das macht, dann bitte auf eigenem Grund und Boden! Ansonsten lagere deine Tasche im Auto, Büro, bei Verwandten (falls dein Haus einstürzt), Vorratskeller. Das Vergraben bringt dir nichts, vor allem überlege mal in welchem Szenario es sich gut macht in der Nacht in den Wald zufahren, "Depots" auszugraben und damit dann durch die Gegend zu fahren/laufen?

    eingraben in autoreifen bringt insbesondere garnix, wie tony schon sagte, das ganze wird zusammengedrückt, insbesondere weil der erdboden sich ja nach und nach verdichtet, du willst den kram ja nicht nur für n paar wochen vergraben.
    als autobesitzer würde ich sowas aber eh nicht machen, da ich wenn der kot in den ventilator gerät mich eh verziehen würde, irgendwo hin wo es ruhiger ist.

    Ich kannte jemand, der hat in simplen Einmachgläsern mit Gummidichtung seine Wertsachen vor der Befreiung durch die Amerikaner gerettet. Alles in ca. 1,20 m Tiefe in der Landschaft verteilt und hat 15 Jahre lang tiptop gehalten.


    Der Schacht für so ein Glas ist sehr schnell gegraben. Für deinen Autoreifenbunker gräbst du einen ganzen Tag. Nicht gut, wenn man unauffällig bleiben will.


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    Weder würde ich Depots anlegen weil für mich im Moment keine akute Bedrohungslage herscht, noch würde ich Reifen eingraben oder Holz welches je nach der wahl des Holzes schneller oder langsamer gammelt wenn es nicht irgendwie konserviert ist.Aber mal zu den Reifen.Wenn man das richtige Mass hat drückt sich nichts zusammen. Z.B. 275/45/20 und aufwärts bis 315/25/23.

    Depots anlegen macht ja auch nur Sinn wenn die Bedrohungslage noch nicht eingetreten ist. Wenn es erst mal brennt ist es viel zu spät.
    Ich verstehe nicht, warum dort Reifen verbuddelt werden sollen.


    Wenn dann mach es richtig und schachte es mindestens so tief aus, dass 80-100 cm Erde über der Kiste / Tonne passen.
    Den Aushub, der später nicht mehr rein passt, am besten mitnehmen und woanders verteilen.
    Die Stelle muss gut zu finden sein. (Auch wenn der Baum, an dem du dich orientierst schon gefällt wurde)


    Wenn ein Meter Erdreich über der Tonne ist sollte sie einigermaßen sicher sein.


    Auch den Tipp von Tony nur da zu vergraben wo schon gesucht wurde solltest du auf jeden Fall befolgen.

    Winter is coming!
    T.I.T.A.N. # 1206 Kopportunist # 1206

    Das Komplett-Paket unter der Erde ist Kino. Nutzlos versenktes Geld. Mach's klein und mach's billig. Konserven sind Favorit. Einmal in Plastik eingeschweisst oder in Plastiksack eingeknotet, dann in eine äussere Holzkiste oder Blechkiste die in Ruhe verrotten kann. Fertig. Warum in jedes Depot ein Messer usw.? Totaler Overkill. So ein Dosen-Depot kostet fast Nichts. Da kann man Verluste locker einplanen und gleich einige mehr einbuddeln.


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    +1 für die Dosen.
    Wenns denn notwendig erscheint.
    Oder ein Rohr aus Plaste. Gibts in vielen Größen mit passenden Verschlüssen im Baumarkt...


    Und hey, Messer kann man nie genug haben! ;)

    Ich würde auch, ungeachtet der Tatsache, dass es für die Natur vielleicht nicht optimal ist, Kunststoff benutzen, zumindest als äusserste Hülle.


    Was ich allerdings viel interessanter finde, hier scheint es ja wirklich ein paar sog. "TSHTF'ler" zu geben. ich dachte immer, sowas gibt es nur in den USA. (oder vielleicht noch bei Nachkriegsgenerationen) :P

    Mit einem 0815 Detektor kommst vielleicht +-25 cm tief, für "Schatzsucher" ausreichend.Es gibt aber auch andere....
    Der Garett 2500 GTI schaft mit dem grossen Teller (32cm Sonde) theoretisch 260cm!!
    Zum thema Autoreifen vergraben wurde ja schon geschrieben :thumbdown: , entwerder du nimmst eine mun-kiste oder kunststoffbox!


    Haben in meiner Kindheit eine Zeitkapsel "Blech-Keksdose" vergraben, nach 15 Jahren wieder ausgegraben > alles hat die lange Zeit überstanden ;)

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