Mir gefällt das C1 wirklich richtig gut.
Das Messer an sich ist schon klasse. Und dann noch mit dem "modifizierten" Punisher-Skull.
charlie One
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Jetzt wurd ja schon fast alles durchgekaut und was mich nun noch interessiert, ist die Kydex!
Hat die jemand schon mal in der Hand gehabt? Find das Messer BTW recht hübsch.
Würds auch gern mal in der stonewashed-Version mit Paracord sehen... -
Hey!
Heute ist ein guter Tag, mein Charlie und mein Bravo sind gekommen, hier mal ein paar schnelle Bilder vom Charlie:Grüße
chIntzLDSB
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Hey!
Heute ist ein guter Tag, mein Charlie und mein Bravo sind gekommen, hier mal ein paar schnelle Bilder vom Charlie:Grüße
chIntzLDSB
frage mich gerade wie die beiden hälften des "tek-lok" verriegelt werden . ein scharnier kann ich nicht erkennen.
damit dürfte schnelles an- und ablegen wohl nicht möglich sein. -
Die beiden Hälften sind verschraubt mit Inbus, also schnelles abnehmen wird so nicht gehen, dafür kann man es aber auch um bis zu 90 Grad drehen und auch auf der linken Seite leicht geneigt anbringen.
Und am Rucksack befestigen dürfte auch kein Problem sein, ich teste das mal bei Gelegenheit, dann berichte ich dir noch...chIntzLDSB
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also seit heute habe ich ein Charlie One Outdoor (C-1).
das messer hat die gleiche größe wie das CT-1 (oberlandarms / pohl) nur eben ohne griffschalen.sehr gut ist die handlage des messers, da es einen vollwertigen vierfinger-griff besitzt . im gegensatz dazu war das Chris Reeve Professional Soldier (CR PS), welches ich wieder verkauft habe, bei mir nur ein dreifinger-messer.
die kydexscheide ist einfach aber zweckmäßig gemacht und vom gleichen hersteller wie beim CT-1.
out of the box rasierscharf. das stonewashed-finish ist wenig anfällig für kratzer.bloß habe ich, da das C-1 ja als gebrauchsmesser definiert ist, echt bedenken was die rostanfälligkeit des D2-stahls angeht. mit verschwitzen händen hat der stahl oft kontakt und ob feuchtigkeit und schweiß ihm guttun wage ich zu bezweifeln. böhler N690 wäre für ein outdoormesser sicher die bessere wahl gewesen !
denn nicht jeder kriegt die perfekte wärmebehandlung des D2-stahls wie eickhorn bei seinem GEK 2000 hin. das rostet eigentlich gar nicht ....trotz D2.auch wurde das C-1 als lasercut hergestellt, was man im inneren des schäkel deutlich erkennen kann (unschöne laserspuren).
soweit mir bekannt ist wurde das CT-1 damals von fantoni-knives italien hergestellt. da merkt man die bessere qualität sofort !
das C-1 kommt, wie mir scheint, als massenware aus taiwan oder china.
alles in allem bin ich auf die praxiserprobung gespannt.
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Mh raffe das nicht, das ist die zweite "Interpretation" des CR PS von Pohl.. Die Optik des CR ist definitiv mal cooler als das CR, Material ist auch besser und warum sollte ich mir einen Nachbau (oder Interpreation) von was kaufen wenn ich mir das richtige kaufen kann? Hornet, Oberland Arms CT1, C1... alles das rumdoktern an anderen Entwürfen, irgendwie nicht das was ich von einem Messerdesigner erwarte. Dazu die noch unterdurchschnittliche Verarbeitung des Bravo 1 machen die Marke für mich einfach uninteressant.
Meine das Grunddesign ist ja ok, aber die Verschmälerung der Klinge bringt nichts, weniger Löcher im Griff verringern Befestigungsmöglichkeiten, Kein wirklich eigenständiges Design. D2 ist ok, aber der Preis dafür zu hoch. Dann lieber solide und basic ein Becker Necker oder Izula.
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Also ich weiß ja nicht was du für ein Bravo hast, aber das Messer als "unterdurchschnittlich Verarbeitet" zu bezeichnen ist schon ne Nummer. Ich hatte wahrscheinlich deutlich mehr Bravos in der Hand und sehe das absolut anders! Bis auf das Thema mit der Kerbe sind mir keine Mängel bekannt! Und die Kerbe ist definitiv Schnee von gestern!
Gruß
Bastian
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und die handlage des CT-1 und auch des jetzigen Charlie One ist einfach eine klasse für sich....da kommt das CR PS nicht ran.
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Wobei das Charlie auch noch günstiger ist!
Gruß
Bastian
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ich hätte mir nur einen anderen stahl (rostträgeren stahl) gewünscht.....warum nicht böhler N690 ?
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Das Oberland CT1 ist an das Chris Reeve - Professional Soldier angelehnt. Daraus wurde auch nie ein Hehl draus gemacht. Ich zitiere mich mal selbst. Hier ein Auszug aus einem meiner Reviews:
Review: Oberland Arms CT1 by Pohl >) Force vom 29.12.2009
Wie kam es dazu...
Im Dezember 2008 war Dietmar Pohl in München unterwegs und besuchte spontan die Firma Oberland Arms in Habach. Dort traf er sich mit Geschäftsführer Matthias Hainich, welcher sich ebenso für Messer interessiert und in diesem Bereich fundierte Kenntnisse besitzt. Messer leisten ihm sowohl auf der Jagd wie auch, Tag für Tag, bei alltäglichen Aufgaben im Büro gute Dienste.
Am Anfang zur Idee des Oberland Arms CT1 stand das Chris Reeve - Professional Soldier.
Dabei handelt es sich um kompaktes feststehendes Messer, welches in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Messerdesigner Bill Harsey und einem amerikanischen Forum entstand und von dem bekannten Messermacher Chris Reeve umgesetzt wurde. Das PS ist ca. 18,3cm lang, 4,2mm stark und in Ganzstahl-Ausführung (S30V) d.h. es besitzt keine Griffschalen. Somit ist es sehr flach.Matthias Hainich hatte sich ein solches Professional Soldier von einem Aufenthalt in den USA mitgebracht und war von diesem Messer begeistert.
Inspiriert von dem PS bestand das Interesse an einem ähnlich großen, jedoch mit vollwertigen Griffschalen ausgestatteten, stabilen feststehenden Messer. Das Hauptaugenmerk lag auf Funktionalität für alltägliche Aufgaben - es sollte eben ein echtes E.D.C.-Messer werden.
Dafür muss es handlich genug und zudem gemäß der aktuellen Waffengesetzgebung problemlos tragbar sein. Deshalb eine Klingenlänge unter 12cm. Eine weitere Bedingung der Geschäftsführung von Oberland Arms war eine robuste Klingengeometrie sowie ein polierter Abzug der Schneide, um dem CT1 Stabilität und hohe Schärfe zu verleihen....
Mit seinem Entwurf hatte Dietmar Pohl den richtigen Riecher. Sowohl Handlage als auch die Größe fanden Zuspruch seitens Oberland Arms. In weiteren Treffen wurden Details abgestimmt und festgelegt.
So bestand Oberland Arms ebenso auf ein Stonewash-Finish, welches das Messer gegenüber Kratzern und Gebrauchsspuren recht unempfindlich macht. Ferner sollte auch die Produktion in Europa erfolgen.
Auf der IWA fand sich ein Geschäftspartner, welcher die Serienfertigung übernehmen sollte. Dieser stellte bereits für bekannte Größen wie Chris Reeve oder Lone Wolf Knives Messer her. Eine echte Manufaktur im Norden Italiens, in der Nähe von Maniago.Die Kydexscheide wurde zusammen mit dem deutschen Unternehmen Höppner & Schumann entwickelt. Für eine besonders alltagstaugliche Kydexscheide wurden alle überflüssigen Bereiche entfernt. Das Ergebnis ist eine sehr schlanke Kydex, welche an die Klingenform des CT1 angelegt ist. Zu tragen mit einem großen Tek-Lok der Firma Bladetech.
Das komplette Review ist HIER zu finden.
Es wurde von Anfang an ganz offen mit der Thematik umgegangen. Ebenso wird auch bei dem Schäkelöffner ganz offen angesprochen, dass dies im Eiverständnis geschah.
Der Griff des CT1 ist sehr an die Folder von Pohl Force angelehnt. Die stufige untere Grifflinie sorgt auch für eine sehr gute Handlage. Ob bei großen als auch bei sehr kleinen Händen. Ich nutze das Alpha One Outdoor sehr oft beim Grillen. In geselliger Runde wurde auch das ein oder andere Mal über das "interessante Messer, das du da bei der Zubereitung nutzt" gesprochen. Es entwickeln sich übrigens sehr interessante und positive Gespräche (auf das Thema bezogen), wenn man etwas Backround zu einem Messer dessen Entwicklung und Konzepte etc. erzählt. Gerade bei ansonsten weniger Messer-Begeisterten. Dort hatten es schon viele, ob mit großen oder kleinen Händen, in der Hand und waren von der Handlage begeistert.
In diesem Detail liegt das CT1 bei mir gegenüber dem PS klar vorn. An dem speziellen Griffdesign hat Dietmar Pohl lange gearbeitet und das ein oder andere Holzmodell gefeilt bis es so wurde wie es aktuell an den Foldern auch Verwendung findet. Das man dieses Design nun auch auf ein feststehendes Messer überträgt gefiel mir damals schon sehr gut.
Im Gesamtpaket gibt es sicher gewisse Ähnlichkeiten zum PS. Das CT1 spiegelt jedoch die Präferenzen der Geschäftsführer von Oberland Arms sowie die Erfahrungswerte und Ideen von Dietmar Pohl als Designer wieder. Im direkten Vergleich finde ich die Ähnlichkeiten auch zum Charlie nicht so groß.
Eine Weiterführung des CT1 wird wohl aufgrund von Absprachen/ Verträgen mit Oberland nicht möglich oder gewünscht sein.
Das Charlie basiert nun mal auch auf dem CT1. Da es nun wieder eine reine Ganzstahlausführung ist werden die Ähnlichkeiten zum PS natürlich wieder stärker. Wenn man sich jedoch den Messermarkt mal anschaut, gibt es Modelle die sich wesentlich ähnlicher sehen, als das Charlie und das PS. Einen Schäkelöffner habe ich auch noch nie benötigt. Aber lieber ein eleganter Schäkelöffner als "auflockernde" Griffaussparung, als runde, eckige oder ovale Bohrungen die optisch nicht passen.
Jeder sieht beide Messer aus dem eigenen subjektiven Blickwinkel. Sachliche Diskussionen zum Thema finde ich deshalb auch sehr spannend. Gerade weil jeder unterschiedliche Erfahrungen und Wissen mit einbringt. Aber die Diskussionen sollten auch sachlich bleiben. Ebenso die Kritik.
Ich habe noch kein Charlie bin aber gespannt, wie mir das Messer in Bezug auf Handlage etc. zusagt. Genauso, wie und ob man den Griff nach den eigenen Vorstellungen noch anpassen kann; mit Paracord oder durch individuelle Griffschalen. In Bezug auf die Kydex sollte es eigentlich keine Probleme geben.
Das die Messer in Taiwan gefertigt werden ist für mich kein Nachteil. Ich war damals erstaunt, dass das Hornet XL, obwohl aus Fernost, so eine Verarbeitungsqualität aufwies. In Bezug auf die Qualität ist Taiwan auch nicht mit China unbedingt gleichzusetzen.
Schön ist, dass Dietmar sich zum Beispiel für Kydexscheiden aus deutscher Fertigung entschieden hat. Für mich ist fast nichts ärgerlicher an einer Neuanschaffung, als wenn die Scheide absolut nicht zu gebrauchen ist. Eine eigene Lederscheide oder Kydex kann ich leider auch nicht so professionell selbst umsetzen wie manch anderer hier im Forum. So gesehen ist damit das neue Stück erstmal wie ein Auto ohne Räder. Schön ist es, aber irgendwie kann ich so (ohne vernünftige Scheide) das Messer nicht großartig nutzen. Die Kydexscheiden sitzen wie eine zweite Haut, sind sehr sauber gearbeitet und halten das Messer zuverlässig. Diesen Vorteil schätze ich. Ich hatte schon einige vermurkste Kydexscheiden dieses Jahr von Serienmesser in der Hand. Und die Kydexscheiden von Höppner und Schumann haben auch ihren Anteil am Preis.
Die Kerbe ist ein Thema, dass dem Bravo wohl leider immer anzuhaften schein. Optisch nicht schön, aber hatte schon jemand Probleme mit dem Messer aufgrund dieser Sache?
Das man das Messer jetzt mit einem behördlichen Schreiben, welches den Aspekt der "Zweihändigkeit" seitens des Bundeskriminalamts nochmals bestärkt, bekommt finde ich begrüßenswert. Es ist kein Feststellungsbescheid, aber das BKA sieht keinen Bedarf für eben diesen. Nach § 2 Abs. 5 WaffG wird entschieden, wenn Zweifel darüber bestehen (" §5 Abs. 5 S1.: "Bestehen Zweifel darüber, ob ein Gegenstand von diesem Gesetz erfasst wird oder wie er nach Maßgabe der Begriffsbestimmungen in Anlage..... ."). Dies scheint hier aber nicht der Fall zu sein. Somit ist das Schreiben für mich nicht minder Aussagekräftig als ein Feststellungsbescheid. Ob ich damit als Argumentationsgrundlage vor Ort, bei den betreffenden Beamten, etwas erreichen kann, wird immer abhängig von den Personen und der Situation sein. Um das Messer sicherzustellen bedarf es als Rechtsgrundlage kein § 42a. Und das kann einem auch mit einem "Zweihandmesser" passieren. Aber Vorteilhaft sehe ich das Schreiben schon, sei es im Rahmen einer Kontrolle um ggf. Zweifel über die Eigenschaft ausräumen zu können oder auch im ggf. weiteren Verfahrensverlauf. Mich freut es, dass Dietmar Pohl sich um diese Sache gekümmert hat.
Beim letzten gemütlichen Grillabend im Oktober habe ich mein Alpha One Outdoor zum Spalten von Holzstücken genutzt. Eigentlich mache ich das in diesem Umfang nicht unbedingt mit einem Folder, aber wir hatten nichts anderes. Durch diese Aktion hatte sich etwas Klingenspiel eingestellt, weil ich die Achse ohne Schraubenkleber, aufgrund des Zerlegens für Fotos, wieder zusammengeschraubt hatte. Schnelles nachziehen mit einem Atwood G3 Prybaby vom Schlüsselanhänger und das Problem war gelöst.
Bisher kann ich sagen, das die Preis/ Leistung bei den Pohl Force Produkten immer sehr gut war.
Wenn interesse besteht, werde ich mir gerne die Mühe mit einem ausführlichen Review und Bildern zum Bravo und Charlie machen.
Ich hoffe ich bin nicht zu sehr vom Thema abgekommen.... :hmmm:
Bitte vor Löschung von möglichem Offtopic (Bezug auf Bravo) kurz melden, dann werde ich das verschieben. Danke.
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Wenn interesse besteht, werde ich mir gerne die Mühe mit einem ausführlichen Review und Bildern zum Bravo und Charlie machen.
bitte gerne !
und bei der gelegenheit, da du ja gute kontakte zu pohl hast, geh doch mal der frage nach, warum gerade D2-stahl bei einem outdoor-messer ?
da ich das C-1 nahe am körper trage (mit iwb-belt-loop) und ich den griff auch nicht einölen mag, hoffe ich, dass es mir nicht so schnell wegrostet. -
Generell zum Thema D2:
Ich habe mein Rat-3 in D2 von der Beschichtung entfernt und benutze es seit Jahren als EDC. Bisher habe ich noch keinen Anflug von Rost bemerken können, obwohl ich es oft auch nah am Körper trage. Das sieht beim 1095 um Welten anders aus. Von daher verstehe ich nicht, wieso D2 so rostanfällig sein soll.
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Mh raffe das nicht, das ist die zweite "Interpretation" des CR PS von Pohl.. Die Optik des CR ist definitiv mal cooler als das CR, Material ist auch besser und warum sollte ich mir einen Nachbau (oder Interpreation) von was kaufen wenn ich mir das richtige kaufen kann? Hornet, Oberland Arms CT1, C1... alles das rumdoktern an anderen Entwürfen, irgendwie nicht das was ich von einem Messerdesigner erwarte. Dazu die noch unterdurchschnittliche Verarbeitung des Bravo 1 machen die Marke für mich einfach uninteressant.
Über Design's läßt sich ja bekanntlich schtreiten.
Aber wenn man mal auf's kleine Preisschildchen schaut, erkennt man einen weiteren Unterschied zum CR PS und zum CT-1.Pohl Force ist ein Exot in der Branche.
Wer bietet schon verschiedenen Modell-Varianten und verhältnismäßig geringe Stückzahlen!?Auch hat das B1 der ersten Gen. hat seine Qualität längst unter Beweis gestellt.
Denn bis jetzt ist kein Fall vom Versagen der Verriegelung bekannt, wie es hier und anderswo vollmundig und "wissenschaftlich fundiert" prophezeit wurde.
Ja, falsch und definitiv zu spät peposteter "Schnee von gestern"! -
Also mir persönlich gefallen die Messer von Dietmar Pohl sehr gut!
Da - wie bereits geschrieben wurde - Pohl Force ganz offen mit Kooperationen und Verwendung fremder Designs umgeht, kann ich die Kopie-Vorwürfe ebenfalls nicht nachvollziehen.
Für mich ist das Charlie One ein CT-1 ohne Griffschalen. Und da ich beim CT-1 schon fast schwach geworden wäre, steht auch das Charlie One relativ weit oben auf der Haben-will-Liste!Ich warte noch die ersten Erfahrungsberichte und Reviews (insbesondere zur neuen Kydex-Scheide) ab und dann werde ich bestimmt schwach...
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Ich warte noch die ersten Erfahrungsberichte und Reviews (insbesondere zur neuen Kydex-Scheide) ab und dann werde ich bestimmt schwach...
kydexscheide ist wie schon beim CT-1 ohne fehl und tadel......messer rastet sehr sauber ein und ist trotzdem gut zu ziehen.
hatte es am wochenende mit einem iwb-loop am gürtel und man spürt es eigentlich nicht.die gürtelhalterung die serienmäsig dabei ist, ist auch eine gute sache. messer ist kippbar ohne schrauben lösen zu müssen. hat jedoch den nachteil, dass man sie nicht wie beim tek-lok aufklappen kann. ist geschraubt. für rechtsträge kein problem, aber als linksträger muss ich immer den ganzen gürtel aus der jeans fädeln.
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Von daher verstehe ich nicht, wieso D2 so rostanfällig sein soll.
Zu D2 allgemein: Die Menge an Chrom (11-12 Prozent) reicht eigentlich knapp für Rostträgheit (ab 13 Prozent). Durch die hohe Legierung mit Kohlenstoff bilden sich aber Primärkarbide aus eben diesem Chrom, das danach nicht mehr für den Rostschutz in der Grundmasse zur Verfügung steht. Das ist aber nur die rein theoretische Seite, nicht jedes Messer aus D2 wird leicht rosten.
Gruß,
Carsten -
Ich habe Pohlforce bzw. Dietmar Pohl keinen Plagiarismus vorgeworfen (er bestätigt ja das er sich bei fremden Designs bedient und arbeitet mit anderen Messermachern zusammen)! Dennoch wundert es mich das er als Messerdesigner sich in diesem Ausmaß auf die Designs anderer stützt. Wäre schön wenn man mal genau lesen würde, das würde viele Missverständnisse vermeiden!! :danke:
Die Preisunterschiede zwischen CR und Pohlforce? Sind minimal, das Messer kommt für 185US$ (http://www.truenorthknives.com…b059a4eb33e37aabde274c142) auf den Markt das sind entsprechend tagesaktuellem Wechselkurs ca 138 Euro. Der hiesige Preis von ca. 199€ kommt ja nur zustande durch Zölle, Importkosten und Bezhalung eines weiteren (Zwischen-)händlers. Klar man kann auch den Preis zugrunde legen, ich vergleiche immer die Messerpreise die der Hersteller nimmt wenn er diese auf den Markt wirft. Ansonsten was sagt das? Außer das Eigenentwicklung häufig teurer ist als Fremdentwicklung (und S30V teurer ist als D2)? Das ist nichts neues sondern BWL Grundkenntnisse die sich z.B. die Automobilindustrie seit Jahrzehnten zunutze macht.
Das Bravo One- ich habe das Messer selbst und weiß das scheinbar fast alle Bravos der ersten Generation diese Makel haben. Und das Messer entspricht auch mit diesem Makel den Qualitätsstandards von Pohlforce. Oder zweifelt jemand die Aussage von der Pohlforce Webseite " Daher wird jedes Messer vor der Auslieferung vom POHL FORCE Geschäftsführer Dietmar Pohl persönlich inspiziert und mit einem Kontrollzertifikat versehen." http://www.pohlforce.de/ueber-pohl-force/philosophie/
Wenn es nicht seinem Standard entspricht kann er die Teile ja zum Hersteller zurückschicken. Ist übrigends ein stinknormales verfahren. Da dieser Logik entsprechend ALLE Messer den gleichen MINDESTstandard aufweisen braucht man auch keine 100 Messer davon in der Hand gehalten zu haben um die Qualität einschätzen zu können. :trust:
Kleinserie? Gibt genug limitierte Messer (z.B. von Böker). Aber was bringts mir zu wissen das es nur 500 andere mit dem Messer gibt? Die Auflagezahlen der meisten Messer sind ohnehin sehr gering da der Markt beschränkt ist.
Das in Fernost gefertigt wird ist 1. mir egal 2. wurst da es auf die Materialien/Maschinen ankommt 3. exzellente Messer ebenfalls dort gefertigt werden. Diese Kosten allerdings meist nur die Hälfte des Bravo oder Alpha (das imho deutlich vernünftiger gebaut ist als das Bravo).
Das Messer ist nicht schlecht aber auch nichts besonderes, auch die Passung des G10 finde ich nicht soo toll, finish der Klinge ist auch nicht so der Hammer. Und mir fällt nichts ein was es besser macht als ein sonstiges Messer in der gleichen Preisklasse. Bei einem Messer von 130€ habe ich gewisse Ansprüche. Das ist immerhin das Preisniveau von den Endura G10, zwei Sog Flash oder dem Spyderco Military oder einem ZT 0200! Und da kommt das Bravo One meinen Maßstäben nach nicht ran. Wenn jemand andere Vorstellungen hat bitte, soll er sie haben und glücklich mit werden, aber ich habe ebenso meine Vorstellungen von dem was ich erwarte ! :respect: -
Ich habe Pohlforce bzw. Dietmar Pohl keinen Plagiarismus vorgeworfen (er bestätigt ja das er sich bei fremden Designs bedient und arbeitet mit anderen Messermachern zusammen)! Dennoch wundert es mich das er als Messerdesigner sich in diesem Ausmaß auf die Designs anderer stützt. Wäre schön wenn man mal genau lesen würde, das würde viele Missverständnisse vermeiden!! :danke:
Falls das auf mich bezogen war, ich meinte eigentlich diese Aussage:
Klar ist der Entwurf von Chris Reeve ein schönes Teil, aber Pohlforce hat diesmal einfach nur abgekupfert ,anderer Stahl,4-statt 3-Fingergriff,ein paar Details aber alles in allem ist das eine "erlaubte Kopie" und das find ich schade.
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