Heute hab ich von Susanna eine neue TK15 bekommen und ich möchte euch meine ersten Eindrücke nicht vorenthalten.
Zuerst ein paar Dinge, die man vielleicht aus der Beschreibung nicht ablesen kann.
Die Lampe hat einen Forward-Clickie, der Momentlicht erlaubt.
Die vier Helligkeitsstufen lassen sich mit einem Schalter hinter dem Kopf durchschalten.
Die Lampe merkt sich die zuletzt eingestellte Stufe (außer Strobe).
Strobe ist nicht Teil der Rotation (Danke!), es wird durch einen längeren Druck (1 Sekunde) aus jeder beliebigen Leuchtstufe aktiviert.
Strobe funktioniert im Gegensatz zur M30 nur, wenn die Lampe an ist.
Strobe ist echt fies, er wechselt im Abstand von zwei Sekunden zwischen zwei verschiedenen hirnzersetzenden Mustern.
Low ist gerade dunkel genug, dass man damit lesen kann.
Der Clip und der Gripring können entfernt werden.
Der Gripring ist kleiner als der der M20 und deshalb weniger griffig.
Die Verarbeitung und die Gewinde sind makellos.
Der Seitenschalter lässt sich schwer ertasten, da hilft der Clip als Orientierungshilfe.
Jetzt zur wichtigsten Frage: wie leuchtet sie?
Die Lampe hat eine R5 LED, die Leuchtfarbe ist reinweiß, ohne jeden Farbstich.
Der Reflektor ist sehr tief um aus der LED einen ordentlichen Throw herauszuholen. Der Spot ist ein bisschen kleiner als der der Original M20.
Da der Reflektor eine glatte Oberfläche hat (SMO) ist der Beam nicht perfekt. Auf kurze Entfernungen sieht man einen kleinen dunklen Punkt im Zentrum des Spots. Der Spot ist innen etwas dunkler als am Rand. Der Spill ist groß und schön hell. In der Natur fallen die Unregelmäßigkeiten natürlich weniger auf.
Die Lampe ist ordentlich hell, sie schlägt locker die Original M20, die Solarforce L2M und sogar die Surefire E2DL, die allerdings einen größeren Spot hat.
Alles in Allem bin ich zufrieden mit der Lampe, besonders das Bedienkonzept kommt meiner Art der Anwendung sehr entgegen. Sieht so aus als würde sie meine neue Standardlampe.
Schöne Grüße,
Rainer