Nachtsichtgeräte Fortsetzung .... Mini 14 Gehäuse mit versch. Röhren und Zubehör

  • MNVS 1 und Night-Tronic 940 – gleich, da das Gehäuse vom selben Hersteller Insight Tech., USA – bekannt auch unter der Bezeichnung MUM bzw. Mini 14.Doch nicht gleich, weil andere röhren und andere Verarbeiter:
    Bis auf die verbauten Röhren und daraus resultierenden Leistungsdaten unterscheiden sich das Geiger MNVS-1 und das NT940 von IEA äußerlich nicht. Eine Wertung hinsichtlich eines ersten oder zweiten Platzes verbietet sich insofern, als die eingebauten Röhren unterschiedlichen Generationen angehören – hier hat man vereinfacht gesagt zwei Golf GTI mit unterschiedlicher Motorisierung und Preis.
    Die Hammamatsuröhre müsste man eigentlich mit einer leistungsstärkeren Photonis XX 2550 (XR5) vergleichen. IEA hat aber diese Gehäuse/Röhrenkonfiguration zur Verfügung gestellt, da bei den zivilen Kunden diese wirtschaftlichste Kombination am meisten nachgefragt wird; das Geiger Gerät sollte das derzeit maximal verfügbare abdekcen.


    Beide Geräte gehören zur Klasse der monokularen Universal-Kompaktnachtsichtgeräte. Diese Geräteklasse repräsentiert die zunehmende Abkehr von klassischen monofunktionalen Geräten (Beobachtungsgeräte, Nachtsichtbrillen (NSB), Nachtzielgeräte) hin zu Systemen aus Basisgerät und Zubehör. Solche „Baukästen" liefern Lösungen für fast jeden Zweck: Vorschalt- oder Wechselobjektive sorgen für Vergrößerung, eine Kopfhalterung erlaubt das Tragen als monokulare Nachtsichtbrille, und Adapter ermöglichen die Montage etwa hinter Spektiven oder vor normalen Kameras. Zwei baugleiche Geräte lassen sich über eine Brücke zu Binokular oder binokularer Nachtsichtbrille koppeln usw.


    Ausgeliefert wurde das vorliegende Gerät NT940 MIL wie auch das obige 922/4 mit einer X1441AH Röhre von Photonis, Bezeichnung 2 S Gen (siehe dazu auch oben). Commercial Grade „A". Andere Röhrentypen stünden – wie auch beim 922/4 – zur Verfügung.


    Im vorliegenden Geiger-Gerät arbeitet eine Hamamatsu Röhre, vom Prinzip eine verbesserte 3. Gen Röhre (Galliumarsenid Fotokathode, filmless). Auch hier wären Geräte mit Supergen, 2+, XD4, XR5 oder anderen Röhrentypen lieferbar.


    Anscheinend haben diese Häuser hinsichtlich der verbindlichen Angabe von Leistungsdaten wie auch der Herkunft der Röhren nichts zu verbergen. Ein Schelm wer Arges dabei denkt, wie geradezu hysterisch mitunter die Herausgabe derlei Belege von anderen Geräteherstellern abgelehnt wird.



    Mit den geringen Maßen und Massen passen die Geräte in die Brusttasche eines Hemdes oder die Napoleontasche einer Jacke. An zwei Schienen am Kunststoffgehäuse lässt sich Zubehör wie etwa eine zusätzliche Infrarot-(IR)-Lichtquelle befestigen oder das Gerät an der Kopfhalterung fixieren. Gewindebohrungen ermöglichen eine Stativaufnahme. Die Stromversorgung erfolgt über eine 3V CR123 Batterie; das Gerät wie auch die integrierte IR-Lampe werden über einen einzigen Schalter ein- und ausgeschaltet. Eine kleine rote Signalleuchte im Okular zeigt den Betrieb des für kurze Entfernungen, Kartenlesen etc. gedachten IR-Aufhellers an. Der Schalter muss erst eingedrückt werden, bevor er sich schwenken lässt – in eine Richtung wird nur das Gerät aktiviert, in die andere Gerät und IR-Lichtquelle. Die Schalterbetätigung kann mit etwas Übung praktisch lautlos erfolgen.


    Die umstülpbare Augenmuschel schirmt Seitenlicht, welches sich in störenden Reflexen auf der Okularlinse äußern könnte, ab.


    Beim Einsatz als Nachtsichtbrille sorgt eine Kunststoffbrücke für eine Verbindung zum eigentlichen Kopftragegestell. Die zunächst etwas wackelig erscheinenden Kunststoffschienenverbindungen sitzen nach dem Anziehen der jeweiligen Rändelschrauben fest, das gesamte System bleibt aber flexibel. Der Verstellumfang des Kopftragegestells wie auch die mögliche Relativpositionierung des Nachtsichtgerätes (NSG) zum Gestell ist großzügig bemessen, sogar „E.T." dürfte die Nachsichtbrille tragen können.
    Für manche Beobachtungsaufgaben erweist sich die einfache Systemvergrößerung als nicht mehr ausreichend. Den Geräten lagen 3fach und 5fach Vorsatzobjektive bei.


    Im Bedarfsfalle lässt sich bei der NT940 ein Vorsatzobjektiv vor das eigentliche Geräteobjektiv setzen. Eine Klemmverbindung – filigran anmutend, aber aufgrund der Dimensionierung und konstruktiven Ausgestaltung bombenfest sitzend – hält die Zusatzobjektive auf dem Geräteobjektiv fest. Gegenüber Wechselobjektiven können die Vorsatzobjektive ohne eigene Scharfstellung auskommen und so einfacher gestaltet werden.


    Eine vergleichbare Option bietet auch das MNVD-1



    Bei Nacht:


    Die Anpassung an die eigene Sehschärfe erfolgt über die Okularverstellung. Bei beiden Geräten nervte die etwas fummelige Verstellung und das mitdrehen der stülpbaren Augenmuschel. Andererseits merkt man dieses Komfortmanko nur bei häufigem Benutzerwechsel, ansonsten lässt man die einmal als passend empfundene Sehschärfe eingestellt – oder bringt mit Klebeband eine sicht- oder fühlbare Markierung am Okular an.


    Nach dem Abnehmen der Schutzkappe lässt sich das Bild mittels des Einstellringes am Objektiv scharf stellen – der Verstellumfang reicht von etwa 30 cm bis unendlich. Der Verstellweg lässt sich durch 1,5 –2 Umdrehungen nutzen.


    Das Bild der IEA NT940 erschien monochrom in einem gelblichen Grün. Der Gelbton lässt das Bild heller erscheinen, als es tatsächlich ist. Auch die hier eingebaute XX1441AH zeigte sich als sehr guter Vertreter ihres Typs – kaum Bildrauschen und ohne Fehler in Form von schwarzen Flecken etc. Der Blickwinkel beträgt bei der einfachen Vergrößerung rund 40° (beide Geräte).


    Selbst in klaren Neumondnächten reichte die Verstärkerleistung aus, um Rehe auf freiem Feld noch auf rund 80 - 100 m gut zu sehen. Ein eindeutiges Erkennen, sprich die Unterscheidung etwa von anderem Schalenwild, Ansprechen hinsichtlich Geschlecht etc. war nicht mehr möglich.


    Eine 120 m entfernte Katze verriet sich bei bedecktem Himmel und fast Neumond durch die deutlich erkennbaren „Katzenaugen" – das Auge nachtaktiver Tiere weist eine reflektierende Netzhaut auf, die auch einfallendes langwelliges Restlicht besser zurückwirft als die restliche Körperoberfläche. Die macht die Augen zu optisch markanten Punkten, die gerade beim flüchtigen Beobachten selbst auf weiter entfernte Tiere aufmerksam machen.


    Bei etwas mehr Mondschein bzw. Restlicht gelang auf 50 – 80 m das gezielte Ansprechen von Wild. Imponierend fand der Autor die Möglichkeit, trotz eigentlich störender Gegenlichtquellen in Baumschatten, Gebäudeecken etc. hineinsehen zu können; einige andere früher getestete Geräte regelten hier unselektiv ab, woraus eine dunkles Gesamtbild resultierte. Der sog. HALO-Effekt wie bei einigen anderen Geräten, also ein heller Hof um Lichtquellen war kaum feststellbar, ebenso wenig die „Schlierenbildung", das Nachleuchten bewegter Lichtquellen.


    Die Koppelung des Gerätes an die Kopfhalterung gestaltet sich beim ersten Mal etwas fummelig, allerdings lernt man die blinde Bedienung schnell. Nach dem Absetzen des Gerätes ist man auf dem jeweiligen Auge zunächst einmal etwas nachtblinder. Der Bildeindruck auf dem Auge, mit dem man durch das Nachtsichtgerät geblickt hat, erscheint dunkler und rotlastiger. Dies kommt davon, dass die lange Wahrnehmung des grünen Bildes einen Art Negativeindruck in der zu grün komplementären Farbe Rot erzeugt.



    Mit dem 3-fach Objektiv erschließen sich Leistungsbereiche bis nahe an die 922/4 heran; mit dem 5-fachen Objektiv sieht man ebenso gut und viel wie mit 922/4 (aufgrund des identen Röhrentyps nachvollziehbar) oder dem Zeiss Gerät. Allerdings stößt man mit der 5-fachen Vergrößerung bei den doch kompakten Abmessungen der Objektive (Durchmesser der Frontlinse) an Grenzen; Bildrauschen und Detailerkennung fallen gerade bei der 5 fach Vergrößerung drastisch mit abnehmendem Restlich ab.


    Das MNVS 1 lieferte unter guten Restlichtverhältnissen ab Halbmond und klarem Himmel kaum bessere Beobachtungsergebnisse als das NT 940 MIL – was angesichts der doch mindestens um eine Generation überlegenen Röhre zunächst überraschte. Je dunkler es wurde, umso mehr traten die Unterschiede bzw. der Vorsprung der im MNVS 1 verwendeten Röhre zutage. Im direkten Vergleich lieferte die MNVS 1 ohne Vergrößerung erkennbar kontrastreichere und deutlichere Bilder – nicht spektakulär, aber deutlich. Anders bei vorgeschalteten Vergrößerungen: wo die XX1441AH Röhre in die Knie ging und das Bild schon recht grieselig wurde, änderte sich diesbezüglich bei der Hamamatsu Röhre praktisch nichts – der Bildausschnitt erschien mit zunehmender Vergrößerung zwar etwas dunkler, aber nicht kontrastärmer oder von Störungen(Bildrauschen) überlagert.


    Interessanterweise zeichnete sich der Vorsprung des MNVS 1 in bebauter Umgebung noch deutlicher ab als in der freien Natur – Der Grund hierfür könnte im unterschiedlichen IR-Reflexionsverhalten von Bewuchs, Holz etc. gegenüber Stahl, Beton, Mauerwerk und Asphalt liegen und in der Tatsache, dass die in den Geräten eingebauten Röhren unterschiedlich auf die verschiedenen Frequenzen ansprechen.


    An dieser Stelle muß nochmals die wirtschaftliche Seite betrachtet werden. Die leistungsstärkste Photonis-Röhre XR5 kostet 2995,-€ Aufpreis, wobei Preiszuwachs und Leistungszuwachs völlig auseinander triften. Für die meisten zivilen Kunden gilt: im Budgetrahmen von 2500,- bis 3500,-€ ein Maximum an Leistung und Sicherheit (Garantie) zu erhalten.


    Fazit:



    Gerade hier zeigte sich eindrücklich, dass für die tatsächliche Geräteleistung in erster Linie die verbaute Röhre verantwortlich ist. Für das letzte Quäntchen Spitzenleistung kommt man an modernster Röhrentechnik nicht vorbei – vorausgesetzt der Kunde ist bereit, hierfür sehr tief in die Tasche zu greifen.

  • Danke für das Review.


    Wie unterscheiden sich beide Geräte beim HALO im bebauten Gebiet?


    Wie reagieren die unterschiedlichen Typen auf rasch aufleuchtende Lichtquellen? Starke Taschenlampe, Blitze,…


    Wie empfindlich sind die jeweiligen Röhren auf Erschütterungen und Stöße? Fall aus großer Höhe, Stöße/Schläge gegen die Optik (Beispiel: wo dagegen laufen)

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Beide sehr wenig halo, Hamamatsu tendenziell noch weniger


    strobo und so habe ichnicht überprüft, bei normalen Fahrzeuglichter, die vorbeizogen odern kurzem Anblinzeln mit de rTaschenlampe hats jedenfalls keine der beiden dauerhaft geblendet, immer gut damit gesehen.


    Kaputt gegangen ist mir auch keine, die Photonis ist 500 g fest, die Hama 750.

  • Hallo in die Runde,



    ich bin neu hier, und bin gerade über den Nachtseh Thread gestolpert, Passt gerade gut, da wir seit monaten in einer Test und Beschaffungs Phase sind.


    Interessanter Weise ist in den letzten Monaten gerade in Internet Foren einiges zu lesen im Bezug auf Nachtseh Hilfen und Geräte.Es scheint als ob das Thema nun auch in Deutschland auf Behördenseite "angekommen" ist.


    Wir hatten in den letzten Monaten einige Test Geräte im Praxis Test und konnten viele positive und auch negative Eindrücke sammeln. Die Essenz aus unseren Tests ist primär, daß es je nach Einsatz Zweck und Umgebung grundsätzlich unterschiedliche Systeme geben muss, und dieser Tatsache bei einer Beschaffung auch Rechnung getragen werden muss.


    So ist z.B. ein Kopf getragenes System als Mono Brille ausgelegt sicherlich ein moderates Mittel zur Orientierung und beim taktischen Vorgehen in Verbindung mit dafür tauglichen Red Dot mit NS - Funktion, auch für Schussabgabe auf kurze Distanz recht gut geeignet. Für gezielte Schussabgabe auf Distanzen über 50 Meter sind Vorsatz Geräte und/oder Nachtseh-Zielgeräte zu bevorzugen. Auch haben sich Nachtseh Brillen i.V.m. Ir Lasern nicht als praktikabel erwiesen. Gerade letztere Variante zeigt sich problematisch bei mehreren Zielen auf unterschiedlichen Schuß Distanzen, hinzu kommt die potentielle Aufklärbarkeit des Schützen, da er durch Verwenden des Lasers seinen passiven Status aufgiebt und aktiv detektierbare Stahlung aussendet.


    Leider ist durch bestimmte Ausfuhr Regularien (ITAR), vieles an wirklich tauglichem aus USA nur schwer beschaffbar. Grundsätzlich können zwar auch deutsche Behörden mit sehr gutem Gerät aus USA beliefert werden, aber Wartezeiten von bis zu 6 Monaten für die Ausfuhrdokumente sind da normal.


    Leider gibt es für die meisten Top Geräte aus USA kaum eine Alternative aus europäischer Produktion. Selbst die max. für den Export aus USA verfügbaren Gen 3 Bildverstärker, mit FOM 1600 max. (FOM = die Summe aus LP/mm x Signal Rausch), sind subjektiv betrachtet im Praxistest besser als nahezu alle europäischen Bildverstärker.


    Als Alternative zu den US Bildverstärkern wäre die Bildverstärker Röhre von Hamamatsu in Betracht gekommen, wenn diese nicht eine sog. "filmless" wäre, und somit deutlich Streu- und Störlicht anfälliger wäre, als das amerikanische exportierbare Gegenstück. Gerade im Hinblick auf Einbrennungen ist die Hamamatsu Röhre da deutlich im Nachteil. Auch die durch die fehlende Ionenbarriere (film) auftretenden Emissionspunkte empfanden wir als extrem störend.Wir hatten z.B. US BIV Röhren mit einem FOM von 1600 als sog. "dünnfilm" Variante im Test, welche mit den Leistungs Werten an der oberen Grenze des exportierbaren lagen.( 64Lp/mm , Signalrausch 25 und Kathoden Empfindlichkeit vom 2000µa/lm) Diese waren um einiges besser als die vorgelegten Vergleich Produkte in Generation 3.Übrigens sind das Monokular MNVD-1 und das NT940 MIL keineswegs identische Geräte. Wir hatten beide im Test und konnten sie gegeneinander vergleichen.


    Das MNVD-1 ist eine Kopie des NT940 MIL(Insight MUM1, Mini14, MNV1) und wird in Israel hergestellt, wo hingegen das Insight Gehäuse welches IEA verwendet ein US Produkt ist.


    VGL:


    http://www.geiger-optronix.com/Pics/MNVS1_single_small.jpg



    http://www.nogalight.com/websi…military/ground/nl92.html



    und


    http://www.armory.sk/shop/imag…%20monocular%20mini14.jpg


    http://www.night-tronic.de/Seite-64


    Wünsche allen einen schönen Sonnatg!

  • Servus,


    ich will ja nicht spitzfindig werden - aber das wird Herrn Geiger nicht freuen, wenn sein MNVD als Kopie der NT940 bezeichnet wird. ;) Denke, man sollte davon ausgehen, dass beide Unternehmen ein äusserlich gleiches Gerät anbieten wollen, weil diese Form zwischenzeitlich recht populär geworden ist ....Dass IEA als Insight Vertretung die US Gehäuse verbaut, wundert nicht. Beide Gehäuse können wohl ab Hersteller mit unterschiedlichsten Röhren bestückt werden. Der Text, der übrigens für die PIRSCH, eine Jagdzeitung bestimmt war, ist von beiden Unternehmen so freigegeben worden.


    Ich hatte bei einer Vorstellungsrunde den Eindruck gewonnen, dass gerade die filmless Tehcnologie der besondere Vorsprung der bei Geiger verwendeten Röhen gewesen wäre, diese Technik sollte doch auch mal offiziell als Gen 4 benant werden (ist sie aber offiz. nicht, ich weiß). Angeblich hat sich in jüngster Vergangenheit da was getan, müsste ich wieder mal schauen.


    Hm ich kann es mir nur schwer vorstellen, dass selbst die Exportfähigen Gen. 3 Röhren aus USA den echten Spitzenrähren von Photonis (XR 5, ?? 72) tatsächlich soooo weit überlegen sein sollen .... Und selbst wenn, sollte die Gesamtperformance des jeweiligen Gerätes aufgrund der üblicherweise besseren Optiken in Europa nicht so weit hinten d´ran sein.


    Aber ich lerne da gerne dazu.

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  • Ich hab gehört, dass die Hamamatsu aus dem Medizinbereich kommen. Dadurch sind sie zwar sehr gut in der Auflösung, speziell im komplettdunklen Raum, aber schlecht was den Schutz der Röhre angeht, bei starkem Lichteinfall.
    Auch vertragen sich Gen2 besser mit Rückstoß von Großkaliber als Gen3, gerade für die Polizei und Militärs wichtig wenn sie „verbaut“ werden.


    Den Eindruck den Geiger bei mir hinterlassen hat, war leider kein guter. Vor allem wenn man sich manche Aussagen auf der IWA anhört/schaut im Vergleich zu IEA.
    Wärmebildcam:
    IEA Camcorder groß
    Geiger Überwachungskamera groß(die aus den U-Bahnstationen)…NEUSTER STAND! :huh: :S
    NSGs:
    IEA NSGs fast ohne Flecken
    Geiger zeigt welche mit „Staub an der Linse/Staubschutzkappe“


    Das ist rein subjektiv. Aber mein Kollege fand es auch sehr komisch. Vor allem das mit den NSGs.
    Ehrliche Menschen müssen sich nicht verstecken, zumindest ist das meine Ansicht.


    Kurz gesagt fand ich die Beratung bei IEA besser und offener. Und das an einem recht hecktischen Tag, zumindest bei IEA.

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    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Na ja, an einem Geiger BAshing werde ich mich nicht beteiligen. Aber es stimmt schon, die Hamamatsu Röhren stammen aus dem Med Tech Bereich. Die Stoßfestigkeit - da habe ich mal gelernt, dass das weniger mit der Generation zu tun hat - Gen. 3 ist Gen. 2 mit GaAs auf der Photokathode - als vielmehr mit den Channels in der MCP. Je mehr, desto besser zwar die theoretische Auflösung und Verstärkung, je schlechter aber die mechanische Stabilität.


    Den Kontakt zu Geiger hat mir ein guter Bekannter hergestellt. OK fand ich, dass ein Austausch möglich war - andere Firmen blocken da sofort und nicht nur bei mir sondern bei allen . Der manchmal recht absolute Anspruch der Fa. Geiger hat mich ein wenig verunsichert. Von den IEA´lern kenne ich so etwas nicht, auch nicht vom Ton her. Andererseits kenne ich die Truppe schon wesentlich länger. Und das ist echt ein ziemlich großes Unternehmen geworden 8| . War neulich erst mal wieder wg. Kontaktpflege da. Man steht dort auch meinem nächsten Buchprofjekt im Nachtsichtbereich auch recht aufgeschlossen gegenüber. Mein erster Anlauf in der Richtung war ja eher dezent ....


    Auf alle Fälle werde ich auch den Weg eines ehemaligen IEA Mitarbeiters aufmerksam verfolgen, der sich mit einer eigenen Linie selbständig gemacht hat. Frische, "hungrige" Einmannunternehmen sind für viele positive Überraschungen gut.

  • Hallo in die Runde,


    Auch haben sich Nachtseh Brillen i.V.m. Ir Lasern nicht als praktikabel erwiesen. Gerade letztere Variante zeigt sich problematisch bei mehreren Zielen auf unterschiedlichen Schuß Distanzen, hinzu kommt die potentielle Aufklärbarkeit des Schützen, da er durch Verwenden des Lasers seinen passiven Status aufgiebt und aktiv detektierbare Stahlung aussendet.


    Das mit dem nicht praktikabel bezieht sich doch aber auf alle IR Lichtquellen, und nicht nur auf Laser, oder? IR Dioden, Glühfadenlampe mit IR Filter ....


    Und warum speziell beim Schuss auf unterschiedliche Distanzen? Kann mir höchstens vorstellen, dass ein Laser auf kurze Entfernung nicht so gut aufweitbar ist und nur einen quais-Spot erzeugt .... Gerade auf höhere Distanzen sind Laser doch unschlagbar - ich seh mit meinem Laserluchs und einem NT920 mit vergrößerndem Wechselobjektiv ziemlich weit; genauer: wenn mein Nachbar in östlicher Richtung die Schubkarre vor der Biogasanlage hat stehen lassen, und da sind stramme 800 m dazwischen ...


  • Guten Abend.


    Jeder von uns ist wahrscheinlich immer bereit dazu zu lernen. :)


    Die Gehäuse aus Israel sind optisch denen von Insight sehr ähnlich, das stimmt wohl, aber wenn man diese in die Hand nimmt und direkt miteinander vergleicht erkennt man doch recht einfach die Unterschiede.


    Was die "filmless" Röhren angeht(sog. Gen4), so gilt für alle, auch für die "fernost" Bildverstärker, daß der fehlende Schutzfilm(ionenbarriere) auch die MCP instabil werden lässt! In der Paxis macht sich das mit einer deutlich geringeren Schockbelastung bemerkbar! Wo die normal gefilmten Gen3 Röhren problemfrei z.B. eine .338 vertragen, machen die Dünnfilm und ungefilmten Röhren bei knapp über 75 G schlapp.


    10 Schuss mit einer .300 Win-Mag lassen eine Dünnfilm Röhre in aller Regel "tot" zurück!


    Vor diesem Hintergrund muss man sich einen G Test mit einer "filmless" erst gar nicht antun. Die Filmless Röhren werden bei den US Streitkräften aus gutem Grund nicht in Nachtseh Zielgeräte verbaut sondern sind nur relativ belastungsfreien Infantrie Brillen und Piloten Brillen vorbehalten!


    Zielgeräte wie das Raptor, welches auf .308, .300 WM, .338Lapua oder .50 betrieben werden, sind grundsätzlich mit Röhren bestückt die einen Halo von 1.30 überschreiten, und somit als normale "gefilmte" Röhren hergestellt wurden. Wenn man sich die sog. "Promis-Card" zu den US Röhren ansieht, ist da jeweils in der Rubrik >Weaponsight< ein yes oder ein no vermerkt. Dies gibt schon Aufschluss ob die Röhre Schockbelastbar ist oder nicht.


    Anders verhält es sich mit den Röhren im PVS 14. Hier kann man getrost auch eine "thinfilm" oder gar "filmless" auf die .223(für die sie gemacht sind) montieren, da die zu erwartende Belastung sehr gering ist!


    Inwieweit die Hamamatsu nun wirklich "filmless" ist, kann von uns keiner beurteilen. Unsere schriftliche Anfrage beim Hersteller ist seit über 8 Monaten unbeantwortet! ;(


    Eine Info haben wir allerdings, nämlich die, daß diese Röhre bislang immer noch keine Zulassung der Bundeswehr z.B. für die Avonik bekommen hat....


    Was Ihren Einwand der besseren Optiken in Europa anghet, so kann ich diesem nicht ganz folgen, da hier in beiden Fällen Gehäuse und Optiken aus dem Ausland verwendung finden.


    Sowohl das Insight Produkt, als auch das New-Noga Light Produkt haben beide keine europäischen Optiken! Die US export Röhren haben speziell im hohen IR Bereich die Nase ganz weit vorne gegenüber den europäischen Produkten. Überall dort wo es extrem wenig Restlicht hat, erzeugen die US export Röhren deutlich länger ein rauschfreies Bild, was letztlich die Detail erkennbarkeit erheblich verbessert.


  • Das mit dem nicht praktikabel bezieht sich doch aber auf alle IR Lichtquellen, und nicht nur auf Laser, oder? IR Dioden, Glühfadenlampe mit IR Filter ....


    Und warum speziell beim Schuss auf unterschiedliche Distanzen? Kann mir höchstens vorstellen, dass ein Laser auf kurze Entfernung nicht so gut aufweitbar ist und nur einen quais-Spot erzeugt .... Gerade auf höhere Distanzen sind Laser doch unschlagbar - ich seh mit meinem Laserluchs und einem NT920 mit vergrößerndem Wechselobjektiv ziemlich weit; genauer: wenn mein Nachbar in östlicher Richtung die Schubkarre vor der Biogasanlage hat stehen lassen, und da sind stramme 800 m dazwischen ...


    Sie verwechseln gerade Birnen mit Äpfeln. Ich rede nicht von den jagdlich wahrscheinlich üblichen Aufhellern, sondern von Ziel Lasern wie z.B. dem PAQ 4 oder 14 oder 15!


    Der spezielle Charakter von Ziel Lasern wird Ihnen ja sicher bekannt sein, gleichgültig ob nun sichtbar oder "unsichtbar".


    Der Einsatz von Laserluchs und co, kommt im polizeilichen oder militärischen Szenario so gut wie nicht in Betracht, aus bekannten Gründen. Das Gegenüber kann durchaus mit guter Nachtseh Technik bestückt sein.

  • Wie schon erwähnt waren mir die Leute bei IEA von vornherein aufgeschlossen und sehr hilfsbereit. Kann sein das es bei Geiger ähnlich läuft, wenn man Ihn/Sie mal kennt. Als vermeintlichen Neukunden sagt mir IEA einfach mehr zu. Ich weiß lieber alles auch das negative als das ich einfahre. Ehrlichkeit ist Trumpf.
    Ok das mit der Stoßbelastung hat dann was mit der MCP zutun, alles merk ich mir leider auch nicht.
    Das mit dem Austausch bzw. Reparatur glaub ich glatt, wurde von mir auch bei IEA angesprochen und sie gewährleisten auch 2 Jahr, glaub ich.


    Gab es auch Test bezüglich der Schwarz/Weis Version, angeblich ja ein besserer Kontrast als mit den Grün/Gelb Versionen.


    IR Laser sind ja genau für den Zweck mit NSGs gebaut. Ich nehme einfach mal an das bei der Polizei IR-Laser + NSG gerade für Gebäude recht interessant sind, oder?
    Eingeschossen auf 25meter sollten die Abweichungen auch im Rahme liegen. Kommt natürlich darauf an wo der Laser montiert ist(3, 6, 9, 12 Uhr).


    PS: man kann Beiträge bearbeiten, so bleiben der Thread übersichtlicher

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  • Ah ja - also hat man in meinem Artikel die Info hinsichtlich Herkunft der Gehäuse zumindest bei einem Unternehmen ...... überlesen?


    Ok, wieder was gelernt. Schlimm, dass manche Hersteller sich so geschickt durch Fakten hindurchmogeln ... aber ich bin ziemlich überzeugt, dass manche Hama.... röhren tasächlich filmless sind.


    Was Optiken angeht: ich bin ziemlicher Patriot ;) . Was Linsen angeht, haben wohl rohlinge von Schott etc. die Nase vorn im Hinblick auf Transmission etc., und einige made in Germany Nachtsichtgeräte sind wohl mit entsprechenden Linsen ausgestattet. Wenn durch das Objektiv mehr an die Röhre kann, dann hat die auch mehr zu verarbeiten .....


    Übrigens empfinde ich es als wohltuend, hier mal in einen high-tech- Bereich jemanden zu finden, der Ahnung resp. Erfahrung hat .... :thumbup:


    Darf ich die Ausführungen so verstehen, dass Geiger Geräte mit Hama... Röhren jetzt im behördlichen Bereich aussen vor sind?



  • Ja ne ist klar, mit Obst habe ich kein Problem :rolleyes:


    Mir war aufgrund der Formulierung nicht klar, dass Laserzielpunktprojektoren gemeint waren. Jagdlich haben Laser leider noch nicht so den verdienten Einzug gehalten, die Aufheller laufen zumeist auf IR-Diodenbasis, zum Teil sogar noch die gute alte Surefire mit Plasitk(!)-IR filter ....



    Ja, Ziellaser und ihre Besonderheiten sind mir durchaus vertraut - um Tyndall Effekte etc. zu vermeiden, verwendet man auf manchen Waffensystemen auch Geräte, wegen denen ich hier in anderen Threads ein wenig - in Mißkredit geraten bin ....
    Denke Sie spielen auf (vom angestrahlten Objekt erzeugtes) Streulicht, daraus resultierende Halo Effekte und Blendungen etc. an .... Und nicht zuletzt können ja auch unsichtbare Laser aufgeklärt werden. Was Zielpunktprojektoren angeht, bin ich aber eigentlich mehr auf der alten Oerlikon-Contraves-Schiene (jetzt Rheinmetall, glaub ich)



    Was sehen Sie so als derzeit beschaffbare beste:


    - Nachtsichtbrille (mono-/bionokular)


    - Nachtzielvorrichtung (nicht Thermobild, normal bildverstärkend)


    auf dem dt. Markt an? NSV 1000 oder doch ein "echtes" Zielgerät? Spielen die IRT Eiselt Geräte noch eine Rolle?


    Ist man in ihrem Hause den "Baukästen" (Monilular und Zubehör) zugeneigt oder eher "für jede Anwendung ein fertiges Gerät"?


    In erwartungsvoller Vorfreude


    TRS

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  • Darf ich die Ausführungen so verstehen, dass Geiger Geräte mit Hama... Röhren jetzt im behördlichen Bereich aussen vor sind?





    Guten Abend nochmal,


    das habe ich so nicht gesagt. Ich möchte da nicht verallgemeinern, oder gar anderen vorgreifen. Zumindest bei uns sind diese Röhren für den Einsatz auf Waffen oder in Pilotenbrillen völlig indiskutabel! Das hat aber verschiedene (nicht nur techn.) Gründe, die ich hier nicht nennen will und auch nicht nennen kann. Jede Landes Dienst Stelle geht da ihren Ur-eigenen Weg. Wir sind nicht das Mass der Dinge!


    Ich zähle mich im übrigen nicht zu den Leuten "mit Ahnung" oder den Wissenden. Letztendlich zählt zum guten Schluss kaum das was in himmelvielen Tests ermittelt wurde, sondern die Kaufentscheidungen werden "politisch" getroffen.


    Ich habe, nein, ich musste, einige x- hundert Schuß im Einzelfeuer abgeben um viele Vergleiche anzustellen, oft mit erschreckenden Ergebnissen. :nailbite: (oder besser gesagt mit ernüchternden)


    Versuche mit spezieller experimenteller Munition, die im TLP Zugaben enthielt um das eigene Mündungsfeuer zu minimieren, Versuche mit Dämpfern und Dämpfer ähnlichen Konstruktionen ..und was weis ich noch. Nachte auf der Schießbahn. Zuviele!


    Ich habe meine Meinung zu Papier gebracht, den Rest "besorgen" andere.


    Wir hatten vieles im Test, von daher ist bei mir zumindest etwas an Grundwissen hängen geblieben. Wir haben Röhrenhersteller in der EU und Übersee besucht und uns die Produktionen angesehen. Wir haben Händler besucht und auch Hersteller von Endprodukten. Aber ich kann und will hier keine Stellung beziehen für bestimmte Firmen.


    Sicher ist eines; wenn ich bei dem Ein oder Anderen angerufen habe und mir wurde gesagt:"wir sind zu beschäftigt" oder "wir haben erst übernächsten Monat einen Termin für Sie frei" oder Fragen zu Test Geräten abgetan wurden so aus der Reihe "im Moment sind alle Testgeräte unterwegs" - dann wurde betreffende Firma von der Liste gestrichen!


    Neubeschaffungen im sechs stelligen Bereich sind kein Pappenstiel, da schaut man schon ganz genau hin.


    Was Ihre Therorie angeht, daß wenn mehr an die Röhre kommt diese auch mehr zu verarbeiten hat, stimmt übrigens so nicht ganz. Wir hatten Objektive mit F=1:1,1 und auch bei gleicher Röhre mit F=1:0,95 - letztere brachten zwar objektiv ein helleres Bild, allerdings litt der Kontrast und die Tiefenschärfe arg!


    Unser Resümee war schlussendlich, daß es weder bei BIV Röhren, noch bei Optiken oder Gehäusen die Eierlegendewollmilchsau gibt. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Rebe 68 ()

  • Recht aufschlussreiche Aussagen.


    Darf man erfahren welche es geschafft haben? Gerne auch per PM

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “



  • Danke für die PM - gewusst habe ich das nicht, aber Andeutungen gehört. Aber Nachtsicht ist eine Branche die man im englischen wohl mit "bitchie" titulieren würde, man darf nicht alles glauben. Da ich heuer auch das erstemal nicht auf der GPEC war, bin ich immer noch ein wenig hintendran mit Info. Was die Geräteauswahl angeht - ja, über weite Strecken Zustimmung. Aber schön, dass Sie mir das entsprechende Wissen zutrauen .... ;) .


    DAs kommt mir irgendwie bekannt vor .... also das mit den Testgeräten alle unterwegs und so .... beliebte Ausrede wenn man nur ein Gerät hat oder gegenüber Testern mit Ahnung - so lang in der Warteschleife kreisen lassen, bis die die Schnauze voll haben und dann wieder ahnungslosen Zivis das Geld aus der Tasche ..... lassen wirs ...


    Ist im Bereich Nachtsicht nicht viel anders als in anderen Bereichen der Beschaffung. Schade ... Für meine Bezeichnung weiter Teile des Beschaffungs(un)wesens als "Beschaffungskriminalität" in einer Fachzeitschrift vor einigen Jahren im Kontext mit Polizeimuntion habe ich mir in einigen Bereichen der politisch Verantwortlichen viele Freunde gemacht ... 8)


    Aber was die Ahnung angeht: Seh ich nicht so dass Sie keine haben. Und Erfahrung ist durch wenig bis nix zu ersetzen; man muss die Funktion einer Röhre weder erklären könne oder verstehen, um beurteilen zu könne, was ein gutes Bild ausmacht bzw. womit man sieht. Und letztendlich kommt es weder auf Zahlen und FOM oder Sensitivität etc. an, sondern darum, womit man etwas erkennt ...


    die Hoffnung auf ein "Universalgerät" habe ich auch schon aufgegeben.


    DAs mit den Optiken habe ich nicht so am F-Verhältnis aufgehängt - ich meine, dass es gute bzw. bessere Glassorten bzw. Linsenvergütungen gibt nd weniger gute oder gar Kunststofflinsen. Und da habe ich bei sonst gleichem Objektiv, aber halt anderem Linsenmaterial, schon die Erfahrung gemacht, dass man unterschiedliche Bildqualitäten hat. Und in europa haben wir einfach kürzere Wege zu sehr gutem Glasmaterial.


    Mich wundert sowieso eines: mittlerweile sind Röhrendaten und auch sonst Info über das Thema gut verfügbar. Aber grade im optischen Bereich findet man arg wenig. Sich bei Schott (oder Ruhrglas ;) ) durchzufragen ist mühsam, wen auch dort die Leute mit Fachwissen sitzen. Bin auch noch auf keine Internetseite gestossen, die da substantiiert wäre, auch das einzig wahre Nachtsichtforum oder ander Seiten geben nicht viel her.

    Einmal editiert, zuletzt von therealsilencer ()

  • Och, was Optik angeht sollte doch Zeiss einiges sagen können. Wenn die nicht, wer dann? Wenn es um Sonderanfertigungen geht, oder um ganz spezielle Vergütungen die über die üblichen Magnesiumfluorid Beschichtungen hinausgehen, oder auch bestimmte Glas Sorten benötigt werden, ist diese Firma ein "Geheimtip"


    http://www.meuser-optik.com/verguetung.0.html




    Als Lektüre empfehle ich:




    Grundlagen der Ophthalmologischen Optik




    ist sehr aufschlussreich.




    Gut Nacht!

  • Na ja, bei Zeiss sind halt Zeiss Linsen die besten .... Komisch, bei Schmidt und Bender sind es die S&B ;-))



    Das Buch klingt wie ein Lehrbuch für Opthalmologen, also Physik bzw. Optk "light" .... probier ich mal, danke für den Tipp.


    Die Optik Firma werde ich mal kontakten ..

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