Ich dachte beim Griff an Russel.Danke Roman das Messer kannte ich nicht.
Bilderthread für Juchten aka Romans Messer
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Klinge und Griff beim Russell Sting sind deutlich kürzer, jeweils nur ca. dreieinhalb Zoll.
Zudem ist die Dolchklinge des Sting symmetrisch, während die des Crider Special asymmetrisch mit kürzerer Rückenschneide und einer Daumenauflage ist.
Das Crider war offenbar eine Abwandlung des Randall 10, hatte einen Griff in normaler Länge, keinerlei Handschutz (anders als das kleine griffintegrierte PE des Sting) und nur zwei gegenüberliegende Fingermulden im Griff. Die Klingenlänge bei den hier inspirierenden Criders lag bei mindestens 5 Zoll, es gab aber auch siebenzöllige Modelle.Romans Umsetzung dieses Themas mit einer viereinhalbzölligen Klinge und einem Lederscheibengriff (den es wohl, trotz der Randall-Tradition der Ledergriffe, bei KEINEM Crider Special gab) gibt ein sehr führiges und haptisch äußerst angenehmes Messer her.
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Spaß bei Seite, es wurde halt gepostet: "Griff von Roman" und da die Klinge keine Schmiedespuren hat wird sie wohl nicht von Roman sein, auß
Hallo Zusammen,
das ganze Messer stammt von Romans Ambos, nicht nur der Griff.
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Micha es bezog sich nur auf die Grifform.Das der Sting eine Dolchform hat war mir bekannt.Danke für deine Erklärung.
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der Griff ist ja in dem Sinne jederzeit aus jedwedem Material herstellbar, aber ich denke dass der Ursprungsgedanke wohl ein salzwasserfester Griff war. Ich habe bei Michas Messer weder das eine noch das andere beherzigt, der Griff ist aus Leder und der Stahl ist ein Kohlenstoffstahl.
Das Messer ist auch unter dem Begriff -poor man´s fighting knife" geführt worden, wieso auch immer, es lässt sich eben ziemlich flach tragen und wenn man die Klinge sieht kann man sich den Rest denken.
Was den Stahl betrifft, vielleicht sollte man wirklich mal einen 1.4034 in Betracht ziehen.Viele Grüße
Roman -
Selbst schuld, wenn Du so tolle Ledergriffe zauberst
Mal abgesehen davon, daß sich Leder auch mit nassen oder sehr kalten Händen ausgezeichnet greift (nicht zufällig sind ja viele nordische Messer mit solchen Griffen ausgestattet), will ich damit ja auch keinen Marlin schlachten....und auch nicht Martin, womit es einer Rückenschneide auch nicht unbedingt bedarf....Was nicht heißt, daß das Messer in seiner vorliegenden Form, in der es als Waffe nicht bestimmt ist, notfalls nicht dazu geeignet wäre.
Aber das ist ein richtig schönes, angenehmes Gebrauchsmesser, das ich im Moment wirklich sehr oft bei mir habe!!
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Micha ohne Zweifel ein schönes Messer ich sehe aber viele Menschen, die im ältesten Werkzeug mit Spitze eine Waffe sehen hier rufen
das ist ein Dolch ein pöser Dolch.Siehe die Intensionen bezüglich Einordnung Messer unter das Waffenrecht, seitdem gab es natürlich keine missbräuchliche Nutzung von Messern und der Friede ist ausgebrochen.Trotz allem tolles Werkzeug mit tradionellem Ledergriff und handwerklich gut umgesetzt.
Ich überlege gerade in Verbindung mit meinem Finnenmesser ist ein Abrutschschutz PE notwendig.Dir scheint dieses Messer ja viel Freude zu bereiten. -
Ohne diesen Bilderthread jetzt durch eine Waffenrechtsdiskussion zumüllen zu wollen, sehe ich das anders. Allein eine mittelspitze Gestaltung macht aus einem Messer keine Waffe, sonst wäre ja jedes SAK auch eine. Es gibt eine Vielzahl von Messermodellen mit entsprechend schmalen Klingen, auch mittelspitz und auch mit oberer Schor, die eben NICHT als Waffe zweckbestimmt sind. Und ein Messer mit oberer Schor ist nicht "irgendwie auch ein Dolch".
Es gibt auch von BR z.B. schöne ähnliche Modelle wie das alte Journeyman - auch das weit davon ab, eine Waffe zu sein. -
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In allen Größen was dabei, fehlt eigentlich nur noch ein Schwert von Roman ;).
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Das Messer ist echt ein Brummer und schwer aber geil gemacht von Roman .
LG Christian
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Nichts Neues, aber es ist ein schön ruhiger Sonntgmorgen, ich bin umgeben von ausgezeichneten Messern...Auf dem Weg zur Küche hat mir Jasmin noch ein lächelndes "Spiel schön!" mitgegeben, also hier sehr gern noch mal ein paar Bilder, die dabei so angefallen sind
Euch allen ebenfalls einen schönen Sonntag - und an Roman einen herzlichen Gruß mit einem Lächeln und Dank für diese sehr schönen Arbeiten!
Das ist übrigens keine Schliere, sondern die Spiegelung des Netzschals seitlich der Klinge
Die schneidigen Schönen strahlen, wenn man sie mit einem Tuch oder schlimmstenfalls mal feiner Glaser-Stahlwolle und ab und an einem rustikalen Tröpfchen Stahlfix streichelt. Und das sollte man wie ein Gentleman tun: mit Respekt und nie beiläufig, immer ganz ihnen zugewandt. Sie danken es mit sinnlicher Freude und nehmen unser Herz, aber lassen uns unsere Finger
Ist übrigens sämtlich C-Stahl, vielleicht nimmt das ja dem einen oder anderen von Euch die Sorge, daß so etwas im ersten Frühnebel braun zerstäubt wie ein Vampir in der Sonne
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Jaaaa, der Roman weiß halt wie es geht.
Habe im Moment nur eines von ihm, das gerade beschalt wird.Ein großes Juchten-Bowie muss aber auch irgendwann her. Ich habs schonmal gesagt aber gegen seine Bowies sieht das Von Tempsky wie ein Kindermesser aus.
Schöne Klingen und guter Geschmack, mein Freund.
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Es ist ein schöner ruhiger Sonntagabend....
Und ich wünschte a) ich könnte fotografieren und b) ich hätte Michas Juchten.
Meine bisherige Sammlung ist klein aber fein, oder?
(Hier auch noch in groß -> https://www.dropbox.com/sh/g8c…7FStsCA00priCiDArOVa?dl=0)
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Endlich kann ich auch mal in diesem Thread was posten
Hier mein Juchten. Der Kontakt zu Roman war total nett und er hat schnell gearbeitet. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Roman. Aber seht selbst...
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Klasse, Rolf!
Das sieht sowas von cool aus!
Tja, noch ist Schweden ein dicht bewaldetes Land.....aber das war Sizilien auch mal....
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...sicher ein sehr schönes Messer.....aber warum zum Teufel solch eine ausgeprägte Sollbruchstelle. Was soll diese bewirken?
Viele Grüße
Norbert
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