Zur Jagd:auf Holz!!!
Saugeil!!!!!!
Mfg Ragnar
Zur Jagd:auf Holz!!!
Saugeil!!!!!!
Mfg Ragnar
Hallo Bootsmann
wirklich ein tolles Heavi Metal Teil
Ich hab mir auch mal einen solchen Klopfer gebaut , wobei ich mich von einem taschenmesser inspirieren ließ
Norbert
OT entfernt.
Chris, ich befürcht, dass ich irgendwann auch mal deinen Banner brauch... ich bin immer wieder begeistert davon, was du machst!
Ja, so ein Banner wäre schon etwas Feines...
Da muss ich euch an Jörn verweisen, der hat sich das ausgedacht ...wer auch sonst
Als ich am WE mit den Jungs im Wald war, hatte das BALOR einiges zu tun.
Es wurde Reissig geschlagen, Schnüre gekappt, die Stämme für den Unterschlupf abgelängt und jede Menge gefrorenes Holz gespalten.
Ich weiss nicht wie und wobei es passiert ist, jedoch habe ich mir in die Schneide eine schöne 3mm Kerbe eingeschlagen (vermutlich ein Stein).
Als wäre das nicht schlimm genug, musste ich gestern feststellen das die Spitze auf einer Länge von ca 8mm verbogen ist.
Ich kann von Glück reden das Roman in weiser Voraussicht das Messer hoch angelassen hat, sonst hätte ich vermutlich die Spitze gebrochen.
Was lernen wir daraus?
8mm Klingenrücken bringen rein gar nichts wenn die Schneide rasiermesserscharf auf Null ausgeschliffen ist.
Und auch eine fein ausgeschliffene Bowiespitze ist für einen Klopper mit fast 700g alles andere als passend.
Ich ärgere mich wirklich sehr, da es das erste große Messer ist das ich gemacht habe und aufgrund meiner Erfahrungen hätte ich es eigentlich besser wissen müssen.
Es ist ja nicht so das ich nie zuvor mit schwerem Gerät Holz etc geschlagen hätte.
Es blieben zwei Alternativen:
1. Griffe lösen (geklebt und vernietet), Scharte ausschleifen und das Messer zum Richten im Feuer zu Roman zu schicken.
2. Spitze kürzen und ebenfalls Scharte ausschleifen und das ganze Messer neu schärfen (weniger feiner Ausschliff)
Ich habe mich für Version 2 entschieden da ein richten und neues härten nichts an der feinen Geometrie geändert hätte und früher oder später die Spitze wieder verbogen wäre.
Also wurde heute mit frischem scharfen Band und einen Eimer Eiswasser das ganze in geduldiger Sträflingsarbeit am BS gerichtet.
Geschärft wird es die Tage noch mit Mousepad und Schleifleinen.
FAZIT:
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen
Tut mir leid, dass Dir sowas passiert ist, das nervt. Ich hoffe, dass es Dir mit veränderter Geometrie noch gute Dienste tut, gerade wo Du soviel Arbeit und Zeit investiert hast.
Gruß,
Carsten
Ja, ich hätte mich an Deiner Stelle auch für die Variante 2 entschieden.
Nimm´s nicht tragisch, das ist das, was man "Erfahrung sammeln" oder auch "lernen" nennt. Beim nächsten großen Messer wirst Du Dich an die Stunden am Bandschleifer und vor dem Mousepad erinnern und die Klingengeometrie entsprechend wählen.
Außerdem musst Du Dir das Positive vor Augen halten: immerhin hat das Messer ein gesamtes Wochenende, an dem es sicherlich nicht geschont wurde, überlebt und Dir für eine Vielzahl von Arbeiten getaugt. Das müssen Andere erst mal schaffen. Nicht auszudenken, es hätte größeren Schaden genommen und Ihr hättet ohne Messer dagestanden.
Chris ,das Balor ist genau ein Messer nach meinem Geschmack.
Bowieklinge ,Größe ,Form ,einfach Top
Also erst mal ist das Messer genau mein Ding. Bowieklinge, groß, schwer und scharf! Geiles Teil! Dann hätte ich mich auch für die zweite Option entschieden, ich denke das kommt der Geometrie der Spitze zugute. Zumindest bei solch einem Hauer. Jedenfalls wieder eine klasse Arbeit von dir. Was auch sonst.
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