Gute Einsteigerkamera gesucht

  • Wie schon gesagt, die Kamera hat weniger damit zu tun wie gut Fotos werden. Da ist eher das Objektiv zuständig.

    Richtig! Ein gutes Objektiv ist Gold wert. Ob Canon oder Nikon (sind eindeutig die zwei Marktführer)...völlig Latte, denn bei dem Stand der heutigen Technik unterscheiden sie sich nicht groß. Ausschlag gebend sollte das Feeling sein, dazu muss man die Cam's natürlich mal in der Hand gehalten haben.


    Wer absolut noch nichts mit der DSLR-Fotografie zu tun gehabt hat, dem rate ich zur EOS 1000D, die kleinste Cam von Canon. Mit dem richtigen Objektiv ist diese Cam der Knaller. Klein, leicht und handlich. Wer auf die Videofunktion allerdings nicht verzichten will (völlig schwachsinnig, dieser Modus - meiner Meinung nach) sollte sich die 550D anschauen.


    Alles was dann kommt ist "fast" das Gleiche. Lustig wird es dann erst wieder ab der 7D, die hat nämlich ein mehr als robustes Gehäuse und eine Serienaufnahmegeschwindigkeit - lecker! (Allerdings auch lecker teuer und sicher keine Einsteigerkamera).


    Ergo: Zum Einstieg rate ich...


    - Canon EOS 1000D im Kit mit dem EF-S 18-135 IS (Allrounder, langt am Anfang völlig aus, kann mehr als das 18-55)
    - später ein 50er Objektiv mit Festbrennweite


    ...und das ALLERWICHTIGSTE: Die passende Lektüre. Canon selber und Data Becker bieten hier Handbücher an, die alles erklären und alles besser machen können, oder sogar ein Kurs bei der VHS!


    Meine Bilder habe ich fast ausschließlich mit der 1000D geschossen, nach jahrelangen üben fotografiere ich nun mit der 5D zur Probe, demnächst steht die Anschaffung einer 7D an.


    Meine Bilder gibt es hier zu sehen


    Sollte jmd. Fragen habe, meine Tür steht ihm/ihr offen...

  • Du hast schon recht.


    Dennoch würde ICH persönlich gleich die 500er oder 550er kaufen wenn man nicht in naher Zukunft eine größere will! Die 1000er ist mir persönlich zu klein, zu billig verarbeitet und einfach ein Spielzeug.
    Die 1000er gefällt mir absolut nicht! Abbildungsqualität usw sind nicht arg anders als bei den 500ern oder 550ern. Mir gings da rein ums optische und um die Verarbeitung! Preislich haben sich die Kameras bei mir nichts geschenkt. Die 500er war beim Kauf ca 50.- teurer, da war es für mich kein Thema was ich kaufe.


    Das muss jeder selber für sich rausfinden.Am besten mal alles befummeln und dann selber entscheiden. Technisch würd ich dir CANON raten, da machst du keinen Fehler.Kein Nikon, kein Sony, kein sonst was :D :D

    Anti-InnerCircle-User

  • Bin ein Fotoneuling, möchte mich aber in Zukunft näher mit dem fotografieren beschäftigen. Ich wollte schon seit einiger Zeit eine neue Kamera. Dachte, dass es so etwas wie eine allrounder DSLR gibt. Von Bridgekameras habe ich zum ersten mal hier gehört.


    Ich habe mich jetzt für die G12 entschieden. Sie ist vielseitig, kompakter als DSLR's und (nicht das ich etwas davon verstehe) bietet die Möglichkeit in RAW zu fotografieren, was ein Riesenvorteil bei der Nachbearbeitung sein soll.


    Was würdet ihr einem Neueinsteiger an Lektüre empfehlen?


    Danke für die Infos!

    NRA Life Member

  • Bin mit den Büchern über G12 nicht bewandert, aber die Data Becker Bücher sind ganz nett. Vorallem einfach zu verstehen.

    http://www.amazon.de/Digital-P…qid=1293537533&sr=1-2</a>


    Ich kann dir empfehlen, die Zeitschrift PHOTOGRAPHIE des öfteren mal durchzublättern, da stehn immer super Tips und Tricks gerade für den Einstieg drin.
    Falls du mal Fragen hast, steh ICH dir gerne zur Verfügung.
    Im Grunde musst du aber das Auge fürs Motiv und die dann gewünschte Ablichtungsweise für dich selbst entdecken und rausfinden wie du am liebsten Fotografierst.


    Kleiner Tip: Versuche NICHT mit Automatikmodi zu knipsen! Die manuellen Modi bei der Kamera und auch bei DSLR bieten dir viel mehr Spielraum und du lernst wie so eine Kamera funktioniert!


    Ich zB fotografiere ausschließlich in den Modi AV,TV und M! Automatikmodi machen eigentlich alles von alleine, was für MICH nicht das fotografieren rüberbringt! Ich schraub und dreh lieber selber an den Reglern.
    Noch was nützliches ist da wohl: http://www.heintz-werner.de/ (tolles Fachforum für Canonfreunde mit netten Leuten und hilfreichen Leuten. Sind viele Profifotografen aber auch Amateure drin die wirklich Ahnung haben).


    Ich hoffe ich konnte dir helfen!



    EDIT:@[Faust] Absolut richtig und guter Link :thumbup:

    Anti-InnerCircle-User

  • Zur Zeit kein Thema, da ich mich zuerst mit der Kamera vertraut machen möchte aber was hält ihr von Blitzgeräten?


    Machen die auch für den Hobbyfotografen Sinn? Denke da speziell an die Speedlite 430EX II.

    NRA Life Member

  • Macht absolut sinn ! Meine nächste Anschaffung!
    Gerade die Einbaublitze sind extrem schwach und bei großen Räuem (Familienfeiern, Konzerten usw) absolut ungeeignet. Mit einem Aufsteckblitz bekommst du immer e ine bessere Belichtung.


    Du musst halt wissen was du fotografieren willst. Wenn du nur draussen bist und Vögel knipsen willst brauchst du keinen Blitz, wenn du aber meist in Räumen knipst ist ein Blitz ein Muss.
    Bei gewissen Motiven wie Tieren usw sollte man blitzen eh vermeiden.


    Liegt halt immer am Einsatzzweck.

    Anti-InnerCircle-User

    Einmal editiert, zuletzt von Kopfgeist ()

  • Vielseitiger als DSLR geht nicht! RAW Fotografie funzt mir der DSLR viel besser. Um RAW's zu bearbeiten, solltest du ersteinmal lernen, wie man fotografiert. Nur weil ich 500 € aufwärts ausgebe, sind die Bilder noch lange nicht gut. RAW's sind was für Profis, ganz ehrlich und selbst die schießen oft lieber .jpg's, weil's einfach einfacher ist. Wenn sich am Ende beim Ergenbnis kein Unterschied zeigt und das wirst sich nicht wenn du nicht übst, übst und zur VHS dackelts. Um RAW's gescheit bearbeiten zu können wird auch noch ein Fotoprogramm fällig (z. B. PHOTOSHOP ab 800 € - nur mal um 'ne Hausnummer zu nennen, falls jmd gehört hat, das das doch "eigentlich ganz gut sein soll"). Auch hier gibt es Allrounder - Allgemein gilt aber unter 200 €-Programme sind einfach mist!

    BITTE NICHT VON VORNE HEREIN FLIEGEN, LAAAAANGSAAAAAM - Erfolge stellen sich nach einer Zeit erst ein!


    Das integ. Blitzgerät ist ersteinmal ausreichend. Wenn man sich an die Cam gewöhnt hat und weiß was man tut - dannn und erst dann kann man sich einen externen Blitz kaufen. Hierbei ist nämlich zu beachten, das man nicht einfach den Blitz austecckt und losmacht. Die Einstellungen der Cam müssen wieder verändert werden, die des Blitzgerätes usw...


    Stellt euch das alles nicht so einfach vor.


    Die 1000D von der Qualität her...nun, ich hatte sie im Einsatz in Israel, im Iraq...dabei und dort herschen sehr "sandige" Bedingungen - alles kein Problem für die Kleine! ;)


    Anfassen und ausprobieren!!! AB ZUR VHS, die haben dort klasse Kurse!

  • Wenn das so weiter geht wird das ein sinnleerer Endlosthread...


    Einsteigerkamera/Anfängerkamera war die Ausgangsfrage.



    Die Beschäftigung mit den Blenden, Zeiten,,,was sie bewirken !... Licht-oder Objektmessung...Spot oder Integral..Matrixmessung...weiß anstatt grau...schwarz anstatt grau...Graukarte...Weißabgleich


    Blitz ...externer Blitz....entfesselter Blitz...Aufhellblitz...Auslösung ...


    Wann ? welche Automatik sinnvoll ist...


    Ein "gutes" ,"scharf zeichnendes", teures Objektiv, ist nicht notwendig für ein Bildresultat mit beeindruckender Wirkung...


    Dann geht es so langsam in die Fotografie...


    Der Rat zu einer bestimmten, alleinig seelig machende Marke... wäre Kappes !
    .


    Ein Schuhkarton mit Loch tuts bei manchem auch...nannte man früher und heute Lochkamera.


    Ein gutes Foto ist von vielem abhängig...am wenigsten von der Kamera oder vom fotografierenden Objekt...


    Wer sich damit auseinander setzen möchte...Foto Forum..Fotobücher...Fotozeitschriften...auch alte Fotobücher...Ausstellungen..In-und Ausland.Handbelichtungsmesser ...Foto Club...Foto Labor




    Mode,Landschaftsaufnahmen, Menschen,Technik,Astro,Tier...Sport,Nacht...Inustrie...Werbe.....Makro...es gibt unzählige Bereiche in der Fotografie.


    Auch um unruhige,unpassende Hintergründe einfach weg zulassen... aufzulösen...brauchts kein teures Objektiv....eher das Wissen... wie es anders gehen könnte.


    Ein ansprechender Bildausschnitt,Bildaufbau ist auch relativ unabhängig vom Euro...und von der Marke.


    Gut ist ein stabiler Stativanschluss, ein Anschluß für einen externen Blitz...eine Spiegelreflex hat den Vorteil, dass das Sucherbild auch im Nahbereich stimmt. Plus...das Objektiv läßt sich unter Umständen vor der Aufnahme abblenden...somit kann man die Tiefenschärfe/(Schärfentiefe) kontrollieren,gegebenfalls korrigieren...


    Objektivwechsel ist bei SLR und wenigen Sucherkameras möglich,wenn überhaupt erwünscht.


    Ich würde noch nach Stromverbrauch(externer Handgriff.. Batterien ),der Auslöseverzögerung schauen.Handling...wenn Objektivwechsel...ob es ohne Fummelei geht.

  • Viel geschrieben und nur wenig gesagt - Sorry Waltan, aber so nähern wir uns einer "Sinnentleerung" mit großen Schritten! Der "Telegrammstil" bringt uns auch nicht weiter! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von DocTools ()

  • Und wohin solls denn führen ...

    #18 habe ich gelesen :thumbup: .


    Wohin es führen soll? Na eben zu einer Entscheidungshilfe ohne "Sinnentleerung". Das Thema ist halt arg komplex. Ob DSLR oder Systemscam...es liegen Welten zwischen. Brauchbar sind beide Systeme. Wieviel Zeit man investieren will steht dann als nächstes an. Für ein paar Schnapschüsse und "Knipsen" zwischendurch langt eine System, wer fotografieren will benötigt zwangsläufig eine Spiegelreflex, da hier die Einstellungsmöglichkeiten v i e l breiter gefächert sind, die Möglichkeiten einfach beliebig erweiterbar sind.


    Aber danach wurde ja nicht gefragt *lol*. Alllerdings nach einer Einsteigercam und da dieses Thema, wie o.a. sehr komplex ist, bedarf es eben einer kleinen Ausführung, die, wie du richtig geschrieben hast, schnell ins "Sinn entleerte" abdriften kann.

  • [quote='waltan',index.php?page=Thread&postID=195772#post195772]... wer fotografieren will benötigt zwangsläufig eine Spiegelreflex, da hier die Einstellungsmöglichkeiten v i e l breiter gefächert sind, die Möglichkeiten einfach beliebig erweiterbar sind.
    ....


    Im Telegrammstil...das halte ich für Blödsinn :D





    In einigen Gerichten in der USA war früher die Leica M zugelassen...wegen dem leisen,fast unhörbaren Auslösegeräusch.


    Einige sehr gute Reportagen, oder auch Fotobände... wurden mit Sucherkameras, Plattenkameras gemacht...


    _________________________________________________________________________________________________


    Wenn Du meinst, dass der zukünftige Kamerabesitzer mit einer D SLR mehr Ausbaumöglichkeiten, Optionen erhält...da kann ich Dir zustimmen.


    Wobei eine Erfahrung auch die ist...eine kleinere Sucher Kamera ist eher dabei...als eine fette C oder N...



    Für verschiedene Aufgaben,wie Repros,Makro ...Balken...gibt es zu einer SLR kaum eine Alternative.


    Brennweiten wechseln geht an höherwertigen Sucherkameras ebenfalls.



    Und wir wollen bitte Sebstiao Salgado oder Anselm Adams nicht als Knipser bezeichnen...nur weil sie einige ihrer besten Fotos mit Nicht SLR Kameras fotografierten.

  • Wenns dem Threadstartet weitergeholfen hat ist meine Mission erfüllt und ich denke das hat es!
    Mehr brauch man dazu nicht sagen. Wem der Verlauf des Threads nicht passt sollte halt nicht mitlesen. Ich denke hier wurden jede Menge guter Tips gegeben. Welche er aufsaugt und umsetzt bleibt ihm überlassen.


    Ich klinke mich aus !

    Anti-InnerCircle-User

  • Wenns dem Threadstartet weitergeholfen hat ist meine Mission erfüllt und ich denke das hat es!
    Mehr brauch man dazu nicht sagen. Wem der Verlauf des Threads nicht passt sollte halt nicht mitlesen. Ich denke hier wurden jede Menge guter Tips gegeben. Welche er aufsaugt und umsetzt bleibt ihm überlassen.


    Ich klinke mich aus !

    +1


    Sebstiao Salgado oder Anselm Adams (ist übrigens seit über 25 Jahren tot) nicht als Knipser bezeichnen? Möchte ich nicht, aber wahrscheinlich werden wir hier im Forum auch niemanden finden, der annähernd in der Qualität Bilder machen wird - egal mit welchem System.

  • Chris samt anhang lädt grade den Akku von der Canon EOS 500D mit dem Canon EF-S 17-85 :thumbup:

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