B+ Mariner vs. Eickhorn SEK

kauf das Böker, das Eickhorn kann nicht so gut sein, daß einen vierfachen Preis rechtfertigt. Zudem, wer schmeckt den Unterschied zwischen beiden Stählen, kein Mensch. Ich sehe als einzigen Unterschied den Aufdruck auf der Klinge. Abgesehen davon, wenn man sich mal den Korrosionstest von Herrn Fuchs ansieht, dann schwenkt man automatisch zu 440C für ein solches Messer, dieser Stahl ist wirklich durch kein Korrosionsmedium zu beeindrucken. Bei dem Test haben sogar BG 42 und WD 65 Schwächen gezeigt, 440C ist vermutlich das beste was man für eine solche tauchermesserähnliche Klinge nehmen kann.

Es hat noch einen Vorteil, für den gleichen Preis wie das Eickhonr kannst Du dir jeweils ein Böker an beide Arme und Beine schnallen.

Viele Grüße und einen guten Rutsch

Roman

Also ich würde auf das TFDE Spearpoint warten...

Da geht das Anfüttern schon wieder los...!

Na, so schlimm wirds preislich nicht werden..... Aber nächstes Jahr steht ganz schön was in Haus

Um mal ganz kurz - vor dem Ausflug zu den wirklich ganz feinen Sachen - zur Ausgangsfrage zurückzukommen:

Beim SEK ist der Griff erstaunlich kurz, ich kann mir kaum vorstellen, daß der wirklich für Anwender mit größeren Händen und unter Nutzung von Einsatzhandschuhen gemacht sein soll. Paßt MIR mit HGr. 8 so gerade eben...

Vorteil des SEK ist erstens die Maß-Scheide, die Werner von Kytac für das Messer macht, zweitens die Möglichkeit, das SEK mit der hochinteressanten DLC-Beschichtung zu bekommen, die alles schlägt, was ich bislang an Beschichtungen auf Messerklingen selbst erlebt habe.

440C ist allerdings wirklich bei dieser Sorte von Messern als Material keineswegs zu verachten - außerdem läßt der Preisunterschied locker Luft, noch ne Scheide eines unserer profilierten "Kydexschneider" nachzurüsten.

Bei beiden Messern muß man natürlich sehen, WAS man bei einem kompakten Dolch sucht - SV-Tool oder eher Werkzeug. Klingenstärke und Anschliffwinkel - aber durchaus natürlich auch die beim Design angepeilte "Primäranwendung" prädestinieren beide Modelle vor allem als Werkzeuge, unbeachtlich der starren waffenrechtlichen Einordnung. Sucht man ein kompaktes SV-Messer mit Dolchklinge, halte ich Modelle wie das SOG Pentagon für überlegen....

Revierler (Aber nächstes Jahr steht ganz schön was in Haus)

Habe
vor mir ein Messer anzuschaffen (Alpha Three), was steht den im Forum den an, dass
meine Anschaffung ins "wanckeln" bringen konnte?????


Auf deisem Wege - Einen guten Rutsch ins neue Jahr 2011 an alle.


Gruß,
Carlos

Kann ich im Moment nicht konkretisieren.... nur soviel: wo ein TFDE herkommt gibts auch Geschwister.... mit Nuancen.

Ich würde hiervon das Böker wählen,allerdings könnte ich Dir auch ne ganz andere Alternative vorschlagen:

Der Böker EFK(feststehende Version) - ein echtes Traumteilchen was Kampfdolche angeht - habe ich selber,ist auch aus 440c und die Griffe sind durch das Fischgrät-angelehnte Rillendesign sehr griffig.Ist zwar kein Taucherdolch,ließe sich aber mit entsprechender Scheide sicher dazu umgestalten.
Die Balance und Führigkeit sind ausgezeichnet und das Parierelement mit vorgezogenem stumpfen Ricasso und dem Spine auf der Oberseite erlauben zusätzlich einen verkürzten,sehr effektiven Griff - dieser Dolch ist sicherlich einer der effektivsten für CQC,den ich bislang in Händen hatte und ich bin ebenfalls ein Dolch-Fan: ein schöner Dolch ist in Eleganz und Anmut,wie eine verführerische Dame ...mit tödlichen Eckzähnen