- Was ist ein SMOCK genau?
Zitat
Lt. wikipedia.org ist es also eine Bekleidung typischerweise von Landarbeitern, inbes. Schäfern und Fuhrleuten, und stammt aus England und dem Walisischen im 18. Jahrhundert. Traditionellerweise ist er aus schwerem Linen oder Baumwolle und reicht bis Hüftlänge und tiefer.
- Was ist der Unterschied zu einer Feldjacke?
Anderer Schnitt und cooleres Wort. Entspricht ansonsten ziemlich einem Parka ohne Futter und ist meist eine Schlupfjacke.
- Warum soll ein SMOCK besser sein als eine Feldjacke?
Hat das wer behauptet?
- Welche Hersteller für SMOCK gibt es?
k.A.
- Welcher SMOCK wäre Preis/Leistung ideal?
k.A.
Also ich kann folgenden Smock empfehlen:
Fotos und Text vom Hersteller.
Sabre Special Forces Smock
Der Ultimative Smock für Spezialkräfte.
Sehr leichtes Ripstop Material.
Öl- und wasserabweisend ausgerüstet.
Druck gem. TL der Bundeswehr. und Öko-Tex Standard 100 !!!.
Große Slotted Buttons.
Merkmale:
•14 Taschen!!
•Davon 2 Blasebalg Oberarmtaschen
•2 große Brusttaschen
•dahinter 2 RV Kartentaschen
•4 große Hüfttaschen
•1 große Wilderertasche hinten
•2 RV Innentaschen
•1 unterteilte Wilderertasche innen
•Kapuze mit Drahtbügel, 2 fach verstell- und fixierbar
•Kordelzug an Saum und Hüfte
•Klettbündchen
•Verstärkte Ellbogen
•D-Ringe in den Taschen
• 1-Hand-Kordelstopper
• Elastikschnürzüge an Kapuze, Hüfte und Saum
• Unterarmtaschen
• Reißverschlüsse an den Fronttaschen sind in unterer Position geschlossen
• Leicht zugängliche Blasebalgtaschen
• Blasebalgtaschen sind im unteren Drittel verstärkt
• Ripstop Ellbogenverstärkung mit herausnehmbarem EVAZOTE
• Unterarm Ventilation mit Moskitonetz
• Ausklappbarer Latz
Also eigentlich wurde ds meiste schon gesagt. Am besten beschreibt man einen smock als Feldparka mit zusätzlichen Taschen drauf. Das ist aber auch das einzige was man über alle Smocks sagen kann. Es gibt hersteller ohne Ende, (alle fertigen natürlich NUR für super-schpäschl-kommandos) und nur deren Materialien und Schnitte sind das einzig Ware. 
Es gibt also alles vom billig-smock für 69,90 bis zur supi-spezial-variante, die nur auf anfrage gefertigt wird, aus nomex ripstop ist und 800€ ist. Ich empfehle sich die diversen tests in Foren wie diesendurchzuarbeiten und danach eine passprobe zu machen, denn nur so wirst du herausfinden, welcher für dich am besten ist.
Ein Smock hat zumeist auch hinten am Gesäß Taschen. Ansonsten große Taschen zum Unterbringen von Ausrüstung usw., stabil verarbeitet, oft mit großem Knöpfen, damit auch behandschuhte Hände die Taschen aufbringen..
Heutzutage sind die Smocks oft bei Scharfschützen im Einsatz und die liegen halt auf dem Bauch. Wenn der Gute Mann was einstecken will, dann hinten, ansonsten drückts beim Liegen. entwickelt wurde das Prinzip in England, glaube ich.
Konzipiert sind Smocks als praktische Überjacke, ungefüttert aber mit viel Tragekapazität undt Witterungsschutz.
Hier gibt es auch welche.
Wenn du noch ein bisschen was lesen willst:
Moin,
bis 120,-€ würde ich dir folgenden empfehlen:
http://www.tacgear.de/produkte…cke-spezialkraefte_v2.php
Ich habe ihn selber und er hat veile nette Sachen. Die Qualität ist ok wenn man ihn nicht im " Beruf" braucht. Und IR-unsichtbar braucht man auch nicht immer.
Die Teile von Sabre sind recht weit geschnitten, damit man eine Splitterweste drunter ziehen kann. Stört aber bei " normaler" Verwendung.
Tschö Micha
So einen Reccesmock habe ich auch bereits seit 2005 in meinem Inventar (gabs damals noch nicht bei Modi). Sehr gute Erfahrungen habe ich mit meinem Reccesmock in Kanada quasi als Rucksackersatz bei einigen Tagestouren (nur ein dünnes Smartwool Langarm-Shirt drunter) gemacht. An den Tagen, an denen ich den Smock getragen habe (Ende September), war es bereits recht kühl und windig, mit leichten Schneeschauern in den höheren Lagen. Die Imprägnierung hat den größten Teil zuverlässig abperlen lassen und die nassen Stellen waren durch den Wind schnell wieder trocken. Kamera, Kartenmaterial und GPS, Snack, 2 x 0,5l Platypus, Handschuhe und Mütze/Boonie sowie meine "Outdoor-Grundausstattung" waren bequem verstaut und schnell greifbar. Da ich recht schnell unterwegs war, wurde es mir in dem Smock auch nicht zu warm, da der Stoff nicht absolut winddicht ist und entsprechend gut "atmet". Mit Rucksack und Softshell hätte ich vermutlich mehr geschwitzt, besonders am Rücken.
Realistisch betrachtet ist daher meiner Meinung nach kühles, windiges Wetter optimal zum tragen eines Smocks (wenn man auf den Rucksack verzichten möchte/kann). Wenns unterwegs zu warm wird oder stark regnet, bringt der Smock nichts ohne Rucksack oder zusätzlichen Regenschutz, besonders wenn die Taschen des Smocks vielleicht auch noch prall mit Ausrüstung gefüllt sind ...
Beim Tragen eines Rucksacks waren es schlichtweg zu viele (weil leere!) Taschen und die Anordnung der Taschen ist nicht unbedingt Rucksack-kompatibel, ausgenommen ist hier ggf. das Modell von VauDe.
Das ultimative Outdoorbekleidungsstück ist ein Smock im zivilen Bereich definitiv nicht, aber ein Smock füllt meiner Meinung nach (s)eine Nische gut aus.
HTH.
Gruß,
Lars
PS: Gepimpt habe ich meinen Reccesmock auch, die Materialdopplung an den Unterarmen war mir zu kurz, eine stitch-bitch hat sie dann gegen längere Stücke aus passendem Cordura getauscht. Außerdem habe ich alle Zugbänder gegen elastische getauscht sowie die 4-5 (?) Klettverschlussflicken der RV-Abdeckleiste durch einen durchgehenden Klettverschluss ersetzt.
stitch-bitch
:lmfao: den Begriff kannte ich noch nicht... klasse. Auch ansonsten guter Bericht und danke für die Anregungen zum pimpen.
Als wir nach dem ersten Golfkrieg quasi alle auf dem Bravo-twenty-Trip waren haben wir uns seinerzeit Smocks bei Special-Air-and-Sea-Services
in Lancashire anfertigen lassen. Der Spaß kostetet zwar satt an die 150.-- , war aber jeden Penny wert, zumal man sich den Stoff, das Tarnmuster und die Taschenkonzeption selbst zusammenstellen konnte.
Interessanterweise hatten die einen Restposten aus einem superleichten imprägnierten Material in britischem DPM-Muster aber in Desertfarben, welches von der Army abgelehnt wurde - das Muster sieht sensationell aus, viel sexier als das zweifarbige, das die Tommies heute noch benutzen und der wasserfeste Stoff wäre vermutlich das gewesen, was den Jungs etwas weitergeholfen hätte. Ich benutze das Ding heute noch gern als Outdoorjacke, deserttarn hin oder her.
Aber wie heißt es über die Wüste - der Traum des Taktikers und der Albtraum des Versorgers.
Peter MacAlleese bringt es meiner Ansicht nach in seinem Fighting Manual recht treffend auf den Punkt - du lebst von dem was du im Rucksack hast, du kämpfst mit dem was du am Koppel hast und du überlebst mit dem, was du in der Tasche hast. Und da entfaltet meiner Meinung nach der Smock gewisse Möglichkeiten. Einen echten Vorteil oder gar Unterschied zum Parka oder Kampfjacke kann ich darin allerdings ehrlich gesagt nicht sehen.
Ausserdem verleitet zu viel Stauraum dann wieder gern dazu alles mitzunehmen ausser der Küchenspüle. Man kann es auch übertreiben, oder?
Ich persönlich trage eigentlich immer wenn ich nicht grad ne TAD Stealth an habe einen schwarzen Arktis Smock und das mit dem Vollpacken lässt man ganz schnell wieder sein... 
Aber es ist halt geil die Möglichkeit zu haben wenn es mal kurzfristig nötig ist(nen mittlerer Einkauf ist mit Smock und Woolrich Elite Pants kein Ding ).
Auch beim Modell in FT (seit neustem nen Wahler) lass ich grad die Vorderen Hüfttaschen gerne leer (bzw. fülle sie nur mir Mütze und Handschuhen o.Ä.) weil alles andere beim Gleiten oder liegen stört. Der SASS ist auch sehr geil, aber ich konnte es bis jetzt noch nicht vor mir verantworten mir noch einen zweiten FT Smock zu kaufen. :kroesus:
vielleicht suchst du ja auch genau diesen
Piloten Handschuhe, TAG-Jacke ...
link :fairyfix: by revierler
:geld:
MOin,
hat jemand Erfahrungen mit dieser Jacke ? Denke für warme Tage ersetzt sie gut dem Smock.
http://sabre-shop.de/shop/artikel/5110-6,Oliv,S.html
Tschö Micha
Moin Micha, ich hoffe das kommt nicht falsch rüber aber: nein tut sie nicht.
Ohne das spezielle Stück schoneinmal in der Hand gehabt zu haben:
Der Smock soll ja zu großem Teil Ausrüstung aufnehmen, dazu hat das gezeigte Shirt zuwenig Taschen, auch ist es für einen ganz anderen Zweck entworfen worden, nämlich um unter Schutzwesten getragen zu werden, beim Smock ist es ja eher umgekehrt.
Dieser Thread wurde mir als "ähnlich" angeboten, weil ich im neuen "Smocks"-Thread gerade eben was kommentiert hatte.
Dachte, hier passt meine Beobachtung besser her:
Ich finde es interessant, wie unterschiedlich doch verschiedene Bereiche definieren, was ein Smock ist. Da ich auch segle, hat für mich Smock im Outdoor/Tactical-Bereich eine komplett andere Bedeutung. Beim Segeln ist ein Smock genau das Gegenteil eines Outdoor/Tactical-Smock, nämlich eine
Gruß,
Was der normale Mensch also Anorak nennt.
Was der normale Mensch also Anorak nennt.
Der Segler in mir sagt gerade "Das, was im Outdoor/Tactical-Bereich Smock heißt, würde der normale Mensch Anorak nennen. Naja, vielleicht Parka. 
Gruß,
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