Review Tasmanian Tiger Fieldpack

  • Review zum Tasmanian Tiger Field Pack


    Größe:

    • Höhe Hauptfach ca. 60cm bis zur Schneeschürze
      Höhe Seitentaschen ca. 40cm
      Höhe Gesamt: Variabel


    Gewicht:

    • 3,3kg


    Material:

    • Cordura


    Volumen:

    • Gesamt ca. 100L


    Aufteilung:

    • Seitentaschen ca. 16L
      Hauptfach ca. 80L
      Deckelfach ca. 4L
      Bodenfach durch innenliegende Schürze getrennt.


    MOLLE:

    • Deckel 4x
      Deckeltasche 4x
      Front 7x
      Seitentaschen 7x
      unter den Seitentaschen 7x


    Besonderheit:

    • Innenliegende Tasche zur Aufnahme eines Camelbak mit Schlauchdurchführung
      Notpfeife am Brustgurt


    Tragesystem:


    Bezugsquelle:


    Also, dann mal los.
    Der Rucksack ist als Fieldpack (3Tage +) gedacht und ich denke, das er dafür auch ideal ist. Die Möglichkeiten an dem Rucksack noch zusätzliches Material mit MOLLE etc. oder mit Riemen zu befestigen ist mehr als Ausreichen. Im Gegensatz zum TT Range Pack ist der Hüftgurt schmaler, auch die Schnalle ist kleiner geworden. Ich habe trotzdem ein sehr gutes Tragegefühl und die Polsterung ist sehr gut. Die Einstellung funktioniert sehr gut und die Gurte halten auch beim Joggen sicher, das ständige Nachziehen entfällt (Laufgewicht 15kg). Der Rucksack ist im Vergleich eher breit gebaut (Seitentaschen) und nicht wie z.B der Berghaus Vulcan, dadurch erhoffe ich mir allerdings, dass wenn noch etwas auf´s Deckelfach muss, es mich beim z.B Liegen nicht so sehr stört. Das Leergewicht von ca. 3,3kg ist für einen Militärrucksack in dieser Größe ok, vergleich Berghaus Vulcan 2,9kg bei 110L. Außerdem fällt es durch das bessere Tragesystem (TT V2)nicht wirklich ins Gewicht.
    Ich hätte mir allerdings noch am Beckengurte MOLLE gewünscht, um z.B eine Trinkflasche zu befestigen.
    Alles in allem, bin ich mit dem Rucksack mehr als zufrieden, jetzt muss sich nur noch zeigen was er im richtigen Leben so einstecken kann.
    Ich hoffe meine 1. Review ist nicht ganz so schlimm und ich konnte euch etwas helfen. Alles weitere seht ihr auf den Bildern.

  • Na, der sieht doch soweit ganz OK aus. Übersichtlich, funktional, ausbaufähig und mit einem scheinbar gutemnTragesystem. Sollte ich mal was größeres als meinen Rush 24 brauchen, könnte der Rucksack mir ebenfalls zusagen.


    Mir gefällt der militärische Look sowieso besser, als das farbenfrohe "Himalaya-Gipfelsturm-Gepäck". So hat jeder seins :P

    Viele Grüße
    Patrick

  • Wäre es möglich das du nochmal ein Bild am rücken machst, einmal von hinten und im Profil?


    Ich suche einen neuen Rucksack glaube, aber das mir die 80l schon zu mächtig sind.... Bloß die alternativen im Bereich 45-65l sind kaum bis gar nicht vorhanden.

    Gruß Christian

  • Werde ich nächste Woche in Angriff nehmen, wenn´s reicht. Allerdings hat der Fieldpack 100L.
    Ich wollte eigentlich auch was kleineres, aber was man hat, das hat man und weniger einpacken, geht "fast" immer!

  • ... Bloß die alternativen im Bereich 45-65l sind kaum bis gar nicht vorhanden.

    Derzeit habe ich Raidpack Mk ll Flecktarn, 45L, im Angebot für 90,-!
    Alternative wäre der Comrade 60 , er läßt sich mit Aussentaschen noch erweitern.
    Oder der Trooper von Kommandeur und DocTools:
    Review zum Tasmanian Tiger Trooper Pack

    ~ Böker ~ Chris Reeve ~ Extrema Ratio ~ GD Skulls ~ Hinderer ~ Kershaw ~ Lionsteel ~ Medford ~ Nextorch ~

    ~ Pohl Force ~ Tasmanian Tiger ~ Zero Tolerance ~
    u.v.m.



  • "[...]vergleich Berghaus Vulcan 2,9kg bei 110L"
    Danke für das Review, aber ich muss hier mal korrigieren, der Vulcan hat 100l.


    Wie sieht es eigtl mit dem Schlafsackfach vom Field Pack aus, das zieht ziemlich klein aus und ausserdem kann ich keine Kompressionsriemen für dieses erkennen.


    Gruß,


    notch

  • Auch wenn der Beitrag in diesem Thread knapp über ein Jahr zurück liegt, nutze ich ihn im Hinblick auf die vom Owner veröffentlichten Fotos um folgende Frage loszuwerden:


    Wirkt das nur auf dem letzten Foto (IMGP1622) so, dass die Flossen von dem Hüftgurt so kurz sind oder ist das tatsächlich so?


    Hat schon mal jemand den Rucksack wirklich mit einem Gewicht von >= 20 kg getestet und kann mir sagen, ob der Hüftgurt steif genug ist, um solch eine Last auch zuverlässig auf die Hüfte zu übertragen?


    Interessant finde ich den Field Pack im Hinblick auf die abnehmbare Tasche auf dem Deckel. Evtl. ließe sich darauf ein Maxpedition Sabercat befestigen (finde ich persönlich als Tagesgepäcktransport - wenn der große Rucksack mal im Lager bleibt - als die bessere Variante im Vergleich zu den abzipbaren Seitentaschen).


    Wie hat sich das Rucksackmaterial im Einsatz bewährt (Scheuerfestigkeit, Reißfestigkeit, etc.)?


    Thx und Gruß an alle. :)

  • Jop, danke für den Link. :)


    Wie verhält sich denn das mit dem Schlafsackfach? Auf den ganzen Fotos sieht das sehr flach und nicht ausreichend dimensioniert für einen Schlafsack aus.


    Gruß Sawyer

  • Mein Sommer-/ Übergangsschlafsack passt problemlos rein.
    Mein dicker Winterschlafsack nicht.


    LG 8)

    Kämpfen – aber mit Freuden! Dreinhauen – aber mit Lachen!
    Kurt Tucholsky (1890 - 1935)

  • Auch wenn der Thread schon etwas älter ist...


    Welche Einstellung in dem TT V2 Tragesystem ist bei einer Körpergröße von 1,83 wohl am optimalsten? Ich habe irgendwie das Gefühl, dass der Field Pack (habe ihn heute bekommen...) sehr hoch sitzt und so z.B. der Brustgurt fast schon am Hals liegt...


    Allerdings liegt die Einstellungsehr weit oben... Muss ich die Klett-Befestigung also noch weiter runter machen, so dass der Rucksack dann insgesamt noch höher sitzt?!
    Dann bin ich mir nicht mehr sicher, ob der Hüftgurt noch richtig sitzt....


    Danke!


    Red Bull

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