LostMansFood.jpg
Hi Raoul,
1. Mein Buddy hat gefischt weil ich zu faul war. 2. Dein Kumpel mit den indischen Impressionen hat recht. Esse eine rohe Forelle und Du merkst den hohen Wassergehalt.
Bei Null Fisch hätten wir ein Stachelschwein ( Lost Man`s Food) erlegt (.s. Bild) das geht auch mit einem speziell präparierten Stock und wirft ca. 3 - 5 Kg brauchbares Fleisch ab.
In der Eifel hast Du Wege, wenn man Waldwege nutzen kann, macht man locker 40 km bevor man ein Lean to oder einen Wärmereflektor für die Übernachtung baut. Wasser gibt es in der nordischen Hemisphäre zur Genüge. Man sollte aber die kleinen Rinnsale nehmen, das Wasser ist i.d. Regel sauberer als größere Bäche und zeigt noch keinen hohen Gerbsäuregehalt.
Wenn Du so kälteempfindlich bist, solltest Du vor dem Schlaf deine Hosenbeine mit abgestorbenen, trockenem Gras füllen, das juckt vielleicht etwas aber hat einen angenehmen Isoliereffekt. Dann machste Feuerchen auf einem Meter Abstand vor deinem Liegeplatz und wenn es mollig wird, öffnest Du dein Hemd bis zum Gürtel damit die Wärme an deine Brust gelangt. Wenn es nach einer Std. ungemütlich wird, wirst Du wach, weil die Flammen niedrig sind aber das Feuer brennt immer noch so gut, dass Du durch nachlegen von Holz sofort wieder Wärme spürst. Wenn die Jacke u. das Hemd geschlossen bleiben , kriegst Du das nicht mit und wenn Du dann vor Kälte wach wirst ist das Feuer bereits so weit abgebrannt, dass Du ein Viertelstunde pusten mußt um die Flammen wieder hoch zu bekommen. Versuch`s mal.
P.S. Lese auf meiner HP die Story Maydaymay, da ist so etwas drin.
Survival,Wilderness,... Bücher,Dvd´s die diesbezüglich was taugen bzw damit zusammenhängen
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Jepp. mit dem Feuer handhabe ich genau so. Hab ich von nem Nehbergabkömmling
Der Eifetrip war abseits der Wege - abgesprochen mit der Zuständigkeit... zunächst aufgrund meiner Angst vor Blindgängergebieten. Bin mal irgenwann über einen Zaun auf nen Weg gekommen. Der Zaun war rot markiert und es waren Schilder aufgestellt mit dem Hinweis der absoluten Lebensgefahr. Seitdem bin ich da vorsichtig.
Bei Trips ohne Schlafsack mach ich mir immer den Ponscho mit Laub voll, dass ich mir vorher auf nem Haselnussrost am Feuer noch trockne. Das isoliert wie Hulle und aufgrund der Dichtigkeit des ponschos kann man sich etwas Zeit sparen und den reflektor ein wenig kürzer bauen.
Sehe gerade du kommst von um die Ecke
Kann man ja mal was starten
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So isses!
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Mein Tip
Hans Otto Meissner,
Die überlistete Wildnis, vom Leben und Überleben in der freien Natur.
Ist mein absoluter Favorit. Zitat: ,,Von allen Werkzeugen des Waldläufers ist das Messer am wichtigsten... Die Kosten der Anschaffung dürfen keine Rolle spielen,,Na also, sag ich doch immer
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H.O. Meissner war m.W. der Erste der sich mit dem Thema Outdoor-Leben differenziert befasste. Sein Buch "Die überlistete Wildnis" hat mich damals inspiriert u. auf meine damalige u. heutige Spur gebracht. Seine Ausführungen habe ich alle in der Praxis umgesetzt, mit der nachhaltigen Feststellung, dass der Mann genau Bescheid wußte worüber er schrieb.
Kann das Buch jedem Ineressierten empfehlen. -
Das kompakteste,umfassendste ist für mich das Buch:"Das große Buch der Überlebenstechniken"-von Gerhard Buzek,im
Oracverlag in Wien erschienen.
Soweit ich weis ist es nicht mehr lieferbar.Ich habe es aber schon häufig bei Ebay oder ZVAB im Angebot gesehen.Ist meiner Meinung nach auch eines der besten und Umfangreichsten Bücher.
Und es ist auch bei Amazon zu beziehen : http://www.amazon.de/grosse-Bu…TF8&qid=1287255820&sr=8-1 -
Es wurden hier schon etliche sehr gute Bücher vorgestellt
die ich großteils selber habe.Dabei habe ich noch folgendes vermisst:
Survival Guide von Colin Towell
von Dorling Kindersley Verlagmit vielen aussagekräftigen Zeichnungen und übersichtlichen
Tabellen. -
Obwohl Survival im engsten Sinn nur ein Teilaspekt ist,
möchte ich folgendes Buch empfehlen:Rainer
Höhhttp://www.amazon.de/Outdoor-P…TF8&qid=1325788803&sr=8-1Wenn man nur ein Outdoorhandbuch haben will ist es das.
Ausrüstungsgegenstände wie Zelte,
Schlafsäcke, Kocher usw. werden in den jeweiligen Varianten mit deren Vor- und
Nachteilen beschrieben. Tourenvorbereitungen, Outdoorküche, Checklisten, Orientierung...
werden erklärt.Survival wird zum einen direkt ineinem eigenen Kapitel behandelt, zum andern indirekt indem man eine aktive
Gefahrenvermeidung!!! lernt.Wer alles richtig macht kommt nicht in die Verlegenheit einer Survivalsituation, und es ist wichtig und gut zu wissen was man beachten sollte damit es nicht so weit kommt.
Es war für mich DAS Handbuch um mir ein fundiertes grundlegendes, umfangreiches Outdoorwissen anzueigenen.
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Survival Guide von Colin Towell
von Dorling Kindersley Verlagmit vielen aussagekräftigen Zeichnungen und übersichtlichen
Tabellen.Bergmann: Das Buch hat gute Elemente, da geb ich dir recht. Aber dieses Buch ist genauso Balkonsurvival wie die meisten anderen auch! Falls ich mal in eine Situation komme wo ich dieses Buch brauchen könnte, Interessiert es mich nicht wie ich eine Dschungelhütte baue oder gar ein ganzes Camp. Gut finde ich die aufzählung der paar essbaren Pflanzen, leider werden nur Namen genannt und ich weiss nicht wie viele leute sich mit Schraubenbäumen oder Grönländischer Porst auskennen.
Ich denke, für kleine Basics sind solche bücher gut. Wer mehr möchte kauft sich besser Bücher die auf eine sache Spezialisiert sind (z.b. Knottenkunde, Pflanzenkunde etc.)
Allen noch einen schönen Abend
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gebe Dir Recht, es sind gute Basics. Und immer Kompromisse, wie zB. alle Klimazonen abzudecken.
Wenn man wenigstens 5 Knoten kann ist es besser als keinen. Wenn man sich dafür näher interessiert gibt es einschlägige Fachliteratur.
Das Ausnehmen von Tieren wird auch immer relativ lässig einfach dargestellt.
Wenn man dies tatsächlich macht, mit all dem Blut und Organe rausnehmen sieht die Sache anders aus... -
Ich habe häufig festgestellt, dass in den Büchern Theorien propagiert werden welche nicht praktikabel oder viel zu umständlich und zeitraubend sind. Viele Grafiken sind derartig undeutlich oder oberflächlich dargestellt, dass man auch als Insider nicht effizient danach arbeiten kann. Das frappierende oder gar lächerliche dabei ist die Tatsache, dass die gleichen Fehler in mehreren Büchern vorzufinden sind. Haben die Jung`s etwa abgeschrieben? Wenn man etwas von der Materie versteht hat man das doch nicht nötig.
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Kann ich aufgrund meiner Sammlung bestätigen.
Dazu fällt mir ein Klassiker der 80 ´er ein: die handgeformte Eislinse zum Feuermachen, welche zB. auch in allen Pfandfinderbüchern enthalten war.
Hast Du als Profi das irgendwann mal geschafft, oder kennst Du irgendjemanden dem das jemals gelungen ist ?
Hab den Verdacht, dass es weltweit maximal eine Handvoll gibt die das kann. -
.............die erforderliche Stärke einer solchen Eislinse sollte etwa 7 - 10 cm betragen. Entsprechend größer muß der Durchmesser sein. Solches Eis läßt sich in Europas kalten Jahreszeiten sicher hie u. da finden aaaaber das Zeugs ist mit Lufteinschlüssen durchsetzt, ist zu milchig oder trübe, um damit nur annähernd den vielfach propagierten Zweck zu erreichen, ist aber `ne gute Geschichte für den Kindergeburtstag.
Der absolute Hammer an dilettantischer Unverfrorenheit ist immer wieder das Campfeuer mit der "automatischen" Brandholzrutsche.
1. Zwei Pfosten werden mit 1 m Abstand in den Boden getrieben u. paralleel zueinander wird an jedem wird Pfosten ein weiterer Pfosten schräg angelehnt.
2. Nun wird die so entstandene schräge Auflage mit Brandholzstämmchen belegt und am unteren Ende wird ein Feuer angelegt.
3. Nun sollten die Stämmchen eines nach den anderen diszipliniert verbrennen und nachrutschen.4. So lange Bäume od Sträucher die Umgebung zieren verbitte ich mir in meinem Umfeld, lärmend Pfosten in den Boden zu knüppeln.
5. Das Feuer verbrennt die Stämmchen mittig, die zurückbleibenden, äußeren Enden verhindern jegliches nachrutschn.
6. Sollte das Feuer derartig intensiv sein, dass es wunschgemäß das komplette Stämmchen verbrennt, so leckt die Flamme sich am aufgeschichteten Holz nach oben und der Ganze Haufen brennt ab.
Also wie ich drehe u. wende bleibt egal aber die beschriebenen Ergebnissituationen sind unvermeidlich also nix geht aber wieso steht das überall in den "Fachschriften"? Bleibt letztlich nur der Verdacht, dass die Schreiberlinge Null Ahnung von der Sache haben, Hauptsache ein schmissiger Buchtitel der die Eltern dazu verführt ihrem Sohnemann so etwas unter den Weihnachtsbaum zu legen.
Die Auflistung solchen Outdoor - Blödsinns könnte ich stundenlang fortsetzen. -
Dann setz es doch stundenlang fort! Um eine "wissenschaftliche" Veröffentlichung in Form eines Buchs auseinanderzunehmen, muß man schon ein gewisses Gewicht haben....und das hast Du zweifelsohne.
Also los! Wir freuen uns sicher alle! Denn jeder hat mal bei einer Methode die Stirn gerunzelt und sich im Innern gefragt, ob das gehen kann. -
ja wenn ein Profi was erklärt ist es danach immer logisch
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Kann mir vorstellen, dass auch Tony dieses Buch empfehlenswert findet.
Der Unterschied zu den klassischen Survival- Handbüchern
besteht darin, dass tatsächlich reale Fälle von Les Strouds, teilweise noch einmal
neu exakt recherchiert, beschrieben werden.Was dieses Buch für mich wertvoll macht ist einerseits die
Beschreibung was in solchen Exremsituationen abläuft, andererseits die
Ergänzung von Les was richtig und was falsch gemacht wurde und welche
Ausrüstungsgegenstände eine enorme Erleichterung gebracht hätten bzw. was man
sonst noch mit den vorhandenen Gegenständen hätte improvisieren können.Viele kennen wohl das Buch oder den Film über Chris McCandless mit dem Titel „Into the Wild“. Darin wird er heldenhaft charakterisiert. Nicht so bei Les.
Im Gegensatz zu den anderen Fällen hat Chris sein „Abenteuer“ gesucht und war dazu jedoch extrem
schlecht vorbereitet. Es ist lehrreich zu lesen was dabei falsch abgelaufen ist und wie er sich vor dem Verhungern hätte retten können.Wer den Fall von Yossi Ghinsberg liest, der 21 Tage am Amazonas überlebt hat, kann sich kaum
vorstellen, dass man seine Kraft und Durchhaltevermögen hat selbiges Schicksaal in Ansätzen
durchzustehen.Ebenso wird der bekannte und verfilmte Flugzeugabsturz in den Anden beschrieben, in welchem Nando
Parrado 2 Monate lang eine übermenschliche Leistung erbracht hat.LesStroudhttp://www.amazon.de/Will-Live…TF8&qid=1325965474&sr=8-5
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Ich werfe dann einmal noch ein Buch von Johannes Vogel in den Raum Outdoor Survival mit dem Messer. Es ist nicht so "Messerlastig" wie sich der Titel anhört, insbesondere ist das Kapitel Feuerbohren hervorragend erklärt.
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@Toni:
ZitatDer absolute Hammer an dilettantischer Unverfrorenheit ist immer wieder das Campfeuer mit der "automatischen" Brandholzrutsche.
1. Zwei Pfosten werden mit 1 m Abstand in den Boden getrieben u. paralleel zueinander wird an jedem wird Pfosten ein weiterer Pfosten schräg angelehnt.
2. Nun wird die so entstandene schräge Auflage mit Brandholzstämmchen belegt und am unteren Ende wird ein Feuer angelegt.
3. Nun sollten die Stämmchen eines nach den anderen diszipliniert verbrennen und nachrutschen.
Das ist auch einer meiner Lieblinge
Da hab ich mich beim Bund mit 'nem Ausbilder in die Haare gekriegt wegen dem Thema... Man liest so häufig von dem Thema... Wer kam da eigentlich als erster drauf? Hat da denn niemand drüber nachgedacht oder es gar mal ausprobiert? Ich muss mir da so eine Art digitalen Abbrand vorstellen. Klotz 1 abgebrannt *plöpp* weg isser - der nächste rutscht nach
Vieles ist einfach mit Gewalt aus der Fingern gesogen... Ohne Sinn und Verstand.
@Alle:
Frage: Kennt jemand Literatur für professionelle Outdoormedizin? Irgendwas für Leute die sowohl Outdoor- als auch Medizinerfahren sind? Ich brauche keine Anleitung wie ich einen Druckverband mache oder eine Trage baue... Basics sind ja schön und gut aber gibts da vielleicht ein Buch dass gleich voll in die Materie rein geht? -
Nehbergs Medizin Survival ist recht umfangreich und ne amüsante Lektüre ...
Wie bei allem gibts Kritikpunkte, aber im großen und ganzen lesenswert!
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Dann werde ich mir das mal zu Gemüte führen. Danke für den Tip
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