Kaufberatung für nen neuen Folder

mir z.B. gefällt (optisch) m21-04 mehr, als 21-14. Diese Parierstangen finde ich überflüssig. Evtl. auch unbequem zum Tragen?
(Ich habe nur 21-04)

Servus,

Zero Tolerance oder Kershaw??

Gruß

Tobi

Zitat von s_f

Wie waer's mit einem BM710 oder BM950 Rift ?
...

Wo gibts denn da ne gute Bezugsquelle?

Zitat von KGR84

Wo gibts denn da ne gute Bezugsquelle?

Derzeit z.B. für ein BM950 Rift gerade wohl HIER

Freundliche Grüsse,
Serge

Leider nicht die Version, die ich brauche.

Ist für nen Kumpel, und der möchte die SBK-Ausführung.

Habe aber kein Geschäft gefunden, die das um einen guten Preis verkaufen, nur so an die 200 Euro. Ist das nicht etwas zu viel für ein Messer, das in USA 200$ kostet? Oder ist das normal?

Zitat von KGR84

ur so an die 200 Euro. Ist das nicht etwas zu viel für ein Messer, das in USA 200$ kostet? Oder ist das normal?

Das ist normal, als Faustformel kann man immer sagen, dass Waren nach Einfuhr, inkl, Zoll, Steuer und Versand hier den Dollarpreis in Euro kosten,
Das gilt aber nur für Eigenimport.
Somit wären 200 Euro für das Messer bei einem hisigen Händler ein guter Preis ...

Sprich der Händler, der ja größere Mengen bestellt und nen besseren Preis bekommt, haut aber trotzdem mehr drauf, als wenn ich es selber importiere?

Zitat von KGR84

und der möchte die SBK-Ausführung

Bei Frage zur Bezugsquelle stand halt leider nix von "SBK" ... daher auch mein gut gemeinter Hinweis zu der Plain/Satin Version zum Top-Angebot.
(Satin + Plain eigentlich auch die allgemein praktischte Version : leicht nachschärfbar + keine zerkratzte Klingenbeschichtung)

200 Euro für ein BM was zum BM-Katalogpreis zu $200 angegeben wird : Sollte man als den so gerade noch annehmbaren Händlerpreis ansehen (=> eher teuer)
$200 Katalogpreis (Retail-Price) bedeutet nicht, dass dieses BM in USA zu $200 im Handel ist ... bei US-Händlern (nach deren Gewinn) etwa 1/3 günstiger, also zu etwa $135.00 bei US-Anbietern käuflich.

Nach Versand + Zoll kann man bei Eigenkauf aus USA dann von einem Endpreis (Eigengestehungspreis) etwa 150-160 Euro ausgehen ... solltest D gar am Zoll vorbeikommen : Nochmals günstiger.
Du trägst dabei aber auch das Risiko : Sollte das BM nicht einwandfrei sein ... nicht so einfach, es einfach so mal wieder zum Umtausch zum Händler in USA zurücksenden zu können ...

Normalerweise sind Benchmades hier im Handel noch empfindlich teurer als das Verhältnis 1:1 :
Die deutschen Händler müssen über einen Importateur vefahren : Dürfen BM selber nicht direkt in USA einkaufen, sondern zuerst bei diesem Importateur kaufen, der dann schon seinen Gewinnanteil auf die Messer draufgeschlagen hat, bevor dann der Händler dies (verständlicher- + berechtigterweise) nochmals tut.

Etwas günstiger (kein Imporateur dazwischengeschaltet) geht's z.B. in Frankreich (aber +10 Euro Versand) :
http://www.coutellerie-tourang…ade-xml-175_369-5082.html
(zumindest für Luxemburg wird hier aber die französische MWSteuer rausgerechnet ... und die für Luxemburg nicht wieder draufgerechnet => 19% günstiger als im Shop angegeben ...)

Freundliche Grüsse,
Serge

Zitat von Xyored1965

solltest D gar am Zoll vorbeikommen : Nochmals günstiger.

Na na na... dann steht er immer noch in einer Steuerschuld!! Das heist er muss, selbst wenn der Zoll nicht nachsieht, zum Zoll gehen und latzen.
Alles andere ist Steuerbetrug.... und bei unseren tollen Gesetzen (wo ein Kindervergewaltiger weniger absitzen muss als ein Steuerbetrüger/Schuldner) macht das kein Spaß.

Nur so als Anmerkung.

Gruß

Tobi

P.S. Oder hast Du den Gesamtwert gemeint? Also so, das er nur die Einfuhrumsatzsteuer latzen muss (im Moment bis 150€ Gesamtwert)? Wenn ja dann betrachte das von mir geschriebene als nichtig

Zitat von T-Bone-B.

Na na na... dann steht er immer noch in einer Steuerschuld!! Das heist er muss, selbst wenn der Zoll nicht nachsieht, zum Zoll gehen und latzen.

Das war bis kürzlich auch meine Meinung ... in einem anderen Forum hat dies aber jemand wiederlegt und behauptet :
Er habe selber bei 2 Zollämtern angerufen wo dort dann die Beamten zugesichert hätten :
Wenn eine Sendung am Zoll vorbeigegangen wäre : Keinerlei Pflicht, dies dann aus eigener Initiative nachholen zu müssen ....

Ich habe dann etwas rumgeforscht (deutscher Zoll) und hier keine konkreten Hinweise finden können, ob eine Eigeninitiative nach zollfrei denn nun = Pflicht wäre oder nicht ... respektive ob man sich strafbar machen könnte, wenn man dies nicht tut.
(Allerdings ja auch so, dass ich in Luxemburg beheimatet bin und mich selber hier mit deren Begebenheiten rumschlagen muss ... was aber bedeutet : Seit 5 Jahren ist ohnehin keine Lieferung von ausserhalb EU am Zoll vorbeigegangen ...)

Trotzdem würde mich interessieren, ob eine Eigenverzollung in Deutschland nun eigentlich eine Pflicht wäre (nachdem am Zoll vorbeigegangen) ?
Laut meinem aktuellem Wissenstand : Für Händler eindeutig Ja ... für Privat : ???

Freundliche Grüsse,
Serge

Zollschuld = Bringschuld. Die Beträge könnten aus Versehen nicht eingehoben worden sein. Die Zollschuld entsteht auf jeden Fall.

Bin aus Österreich, weiß nicht in wie weit sich da das Gesetz unterscheidet,

Bei uns zahlt man vom Kaufpreis+Versandkosten
20% USt
ca. 5% Zoll
12 Euro Monopolsteuer von der Post (irgendwie muss das Packet, dass der Zoll abfängt ja vom Zoll zum Empfänger kommen, und es ist ja nicht zu erwarten, dass der Staat diese Kosten übernimmt.)

Und das ganze ab einem Gesamtwert (Artikelpreis+Versandkosten) von 22 Euro (also immer)

Also gehen wir mal von 135 $ für das Messer aus. Dann kommt noch der Versand hinzu (ich denke 30$ sind realistsch ?!?)

Sind also 165 $=~120Euro
20%=33€
5%=8,25€
Postmonopol=12€

= 173,25

Ob sich das dann noch auszahlt?