Hi, mich würden mal eure besten Tipps und Tricks interessieren, um im Winter keine kalten Füße zu bekommen.
Füße warmhalten?
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Neben guten Schuhen sind passende Socken das wichtigste. Baumwolle ist ein NoGo und von Kunstfaser bin ich nicht überzeugt (Können zwar mehr Feuchtigkeit aufnehmen als BW aber fangen auch schnell das Müffeln an).
Naturmaterialien wie (Merino-)Wolle z.B. sind meine Empfehlung, Mit der Marke Falke habe ich gute Erfahrungen gemacht, wenn es richtig kalt wird dann nehme ich welche von Ulvang.
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400 oder 600 Woolpower Socken
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Ich behaupte mal, dass einem die besten Schuhe und Socken nichts bringen, wenn die Füße nicht ordentlich durchblutet sind. Also: Stampfen, tanzen, in Bewegung bleiben.
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Und vor allem Winter-/Wanderschuhe ausreichend groß kaufen, damit man zwischendurch etwas Zehengymnastik machen kann...
Dicke Socken sind natürlich auch wichtig und hier bevorzuge ich ebenfalls Wollsocken. -
Hab meine Winterstiefel extra eine Nr. größer gekauft. Dazu gute Einlegesohlen, dann die dicken Merinosocken von Smartwool oder Woolpower und darunter eine Linersocke. Falls ich mehrere Tage z.b. im Schnee unterwegs bin und nicht die möglickeit habe die Schuhe komplett zu trocken, ziehe ich zwischen die Liner und die dicken Socken einen 6Liter Gefrierbeutel über meinen Fuß. Dient als Dampfsperre damit die Schuhe nicht von innen durch den Schweiß nass werden und dann über Nacht gefrieren! Hat bisher immer Top funktioniert!
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Nicht zu enge Schuhe, den Fuß nicht "einschnüren", um bessere Durchblutung zu erhalten - und ich kann mich hinsichtlich der Socken-Materialien nur den Vorrednern anschließen.
Für ordentliche Kälte hab ich Wollsocken von Räer (http://www.raeer.de), wenn es lange Spaziergänge in GANZ knackiger Kälte und tiefem Schnee sein sollen, hab ich handgestrickte Füßlinge aus unbehandelter Schafwolle, ein Paar aus Portugal, ein Paar aus dem Kosovo. Aber auch hier ist dann ein ausreichend weiter Schuh wichtig, um in den überdurchschnittlich dicken "Socken" den Fuß nicht zu komprimieren.
Außerdem Zehen bewegen und bei Wahlmöglichkeit einen nach unten möglichst isolierten Standplatz wählen (auf Pappe oder Holz stellen usw.). Und als "Ersthilfe" ggf. Zeitungspapier unten in die Schuhe legen - auch hier zahlt sich aus, wenn sie etwas weiter sind. -
Bei Socken (generell Unterwäsche) ist Icebreaker auch zu empfehlen....Merino ist für mich das nonplusultre
Und fürs Abendlager und die Hütte sind die Down Booty von Exped auch Klasse, leider hat sie meistens mein Mädl an
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Merino-Socken und Lammfell-Sohlen ist mein Tip
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Die Woolpower 400 hab ich auch. In Kombination mit einer LInersocke wird aber auch mit denen beim längeren Stehen bzw. Herumschländern ziemlich kalt. Sind die 600er eigentlich sehr viel dicker?
Die Sache mit den Gefrierbeuteln habe ich gestern auch einmal probiert...allerdings nicht um den Schuh trocken zu halten, sondern auf der Theorie basierend, dass die Feuchtigkeit, die sich im Sack sammelt sich durch die Körperwärme erwärmt und so einen ähnlichen Effekt wie Neopren hat. Hat aber meiner Meinung nach nicht so besonders funktioniert. -
Überraschend gut funktionieren bei mir die Einlegesohlen, die noch eine Aluminium-Schicht als Reflektor eingebaut haben, zusätzlich mit Fell belegt. Gab es für wenige Euro im Schuhgeschäft. Ein ähnliches Konzept scheint jetzt auch bei Wintersocken eingebaut zu werden (X-Socks bei Globetrotter).
Munter bleiben,
Tobse! -
Schuhe Nr. größer und die guten Baumwoll Socken vom Bund. Haben immer warm gehalten. Beruflich als auch Privat.
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Da es mich "dienstlich" immer mal wieder erwischt, dass ich Hals über Kopf aus meinem warmen Auto heraus, ohne groß Vorbereitungszeit ein paar Stunden in irgend einem Busch oder Gehölz verbringen muss, habe ich mir für wirklich kalte Tage (oder Nächte) beheizbare Einlegesohlen zugelegt.
Ich habe bei 90% derartiger Einsatzlagen nicht die Möglichkeit mich groß zu bewegen und kann mich somit auch nicht durch Stampfen und Strampeln warm und die Durchblutung in Gang zu halten (Bewegungen tendieren dazu mir meine Kundschaft zu verschrecken).
Die Heizsohlen der Marke Alpenheat sind wirklich gelungen, da individuel zuschneidbar und tragbar wie eine normale Einlegesohle.
Die Heizdauer ist zwar mit 14 Stunden angegeben, das ist aber stark übertrieben. Allerdings reicht es mit einem Batteriepack immerhin für 8 Stunden richtig warmer Füße.Die Dinger sind gut zu regulieren und zusätzlich noch atmungsaktiv und schweißabsorbierend.
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Danner Matterhorns mit stinknormalen BW-Socken. Ich habe nur die Schnürsenkel aus Baumwolle gegen welche aus Paracord getauscht weil die anderen
mal nach einer Flussdurchquerung zusammengefroren sind und ich die nicht mehr aufbekam.
Bei totalem Stillstand sind die BW-Kälteschutzstiefel sehr gut. Wen das schwarz stört, der kann hier mit einfach mal mit ner Sprühdose drüber.
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