Review Walther Black Tac Tanto

  • So hier nun mein 2tes Review


    Technische Daten


    System
    Einhand-Klappmesser


    Griff
    Aluminium


    Abmessung (L/H/B mm)
    230 (geschlossen 130)


    Gewicht (g)
    204


    Hinweis
    440 Stainless Steel



    Hinweis
    Klingenlänge 100 mm


    Zu den technischen Daten:
    Geschlossen ist das Messer 130 mm lang, geöffnet 230 mm. Die Klingenlänge beträgt 95 mm, davon 55 mm Schneide und 35 mm Wellenschliff. Die Klinge ist 4 mm stark und besteht laut Aufdruck aus „440 SS“ Stahl. Das Messer wiegt 230 Gramm, was bedeuten dürfte, daß die Griffschalen, die laut der HP von Waffen Ostheimer aus Aluminium bestehen, vermutlich doch eher aus Zinkdruckguß hergestellt sind.


    Der Pin zum Öffnen ist beidseitig ausgeführt. Auf der rechten Seite des Messers befindet sich ein Halteclip zum Befestigen am Gürtel ohne das Etui, und am Ende des Griffs sitzt ein Stahldorn, mit dessen Hilfe (theoretisch) die Scheiben eines verunglückten Autos eingeschlagen werden können, um die Insassen bei verklemmten Türen zu befreien.


    Zur Gebrauchsfähigkeit kann ich derzeit noch nicht viel sagen, da ich das Messer dank unseres tollen Waffengesetzes bisher noch nicht unterwegs geführt habe. Insgesamt macht das Messer einen recht soliden Eindruck, allerdings kein Vergleich zu richtig hochwertigen Modellen in der Preisklasse ab 100,- Euro aufwärts.
    Durch den angenehm geformten Griff und das relativ hohe Gewicht liegt das Messer gut in der Hand. Das in die Klinge integrierte Parierelement schützt die Hand gut vor dem Abrutschen beim Arbeiten mit dem Messer, zumal der Griff auch schön rutschsicher gestaltet ist. Lediglich der Clip ist etwas ungünstig platziert und drückt ein wenig am Handballen, wer damit Probleme hat, kann ihn aber ganz einfach abschrauben.
    Der Öffnerpin besteht aus Stahl, es ist kein Nietkopf sichtbar, was die Annahme nahelegt, daß man ihn mit 2 guten Zangen recht einfach abschrauben kann. Da aber das Parierelement auf dem Griffrücken übersteht, kann man das Messer auch ohne Pin einhändig öffnen. Um das Führverbot zu umgehen, müßte man also nicht nur den Öffner abschrauben, sondern auch die Parierstange kürzen.


    Fazit: für 22 Euro bekommt man ein ordentliches Einhandmesser, das in der Vitrine einen sehr schönen Eindruck macht, aber für gelegentliche Arbeiten auch durchaus geeignet ist. Zumal für den Preis ein Gürteletui und eine Fangleine enthalten sind. Das Etui taugt auch noch als Magazintasche für diverse 9 mm PA SSW-Modelle wie Reck Miami oder Vektor CP 1.


    Ich hoffe, Euch hat dieser Testbericht gefallen. Für Anregungen oder Kritik bin ich immer offen.



    Einhandmesser mit Tantoklinge, die einen partiellen Wellenschliff aufweist. Durch den "Flipper" lässt sich das Taschenmesser blitzschnell und bequem öffnen. Die Klinge arretiert zuverlässig im Liner-Lock System. Am Ende des ergonomisch geformten Aluminiumgriffs befindet sich eine Öse für einen Fangriemen sowie ein Dorn als Glasbrecher. Der Gürtelclip ist beidseitig montierbar.



    Ich bin sehr zufrieden damit man kann es gut gebrauchen ,finde also das es kein Schrottmesser ist obwohl es billig war :thumbup:


    Bei mir hat es gut abgeschnitten von mir 100%

  • Danke für deinen kleinen "Bericht". Ich sage ja oft "Schuster, bleib' bei deinen Leisten" und bei diesem Messer sehe ich, mal wieder, das viele Hersteller von taktischem Allerlei versuchen, ihr Programm sinnvoll (hier eher sinnlos) zu erweitern. Das ein Schusswaffenhersteller wie die Carl Walther GmbH "Spielzeugmesser" herstellt ist ja bekannt. Ich bin nicht sonderlich angetan davon und betrachte Walther-Messer als reine Merchandising-Produkte, ohne großen Nutzen.


    Das Jagdmesser La Chasse gleicht (fast) einem Gerber-Messer, das P99 Tactical Knife einem Applegate-Fairbairn...nur mal so am Rande!


    Bevor ich um die 20 € für ein derartiges Messer ausgebe, kaufe ich lieber Schuhcreme davon und putze meine Botten blank! :P

  • Danke für deinen Bericht, leider ist er relativ nichtssagend, so ganz ohne mittelfristigen Gebrauch. Interessant wäre es gewesen, einen vorbehaltsschwangeren Nutzer wie mich vom Gegenteil zu überzeugen. Ich halte das nicht für unmöglich, aber für eine echte Herausforderung.


    440 SS steht übrigens für 440 stainless steel. Wenn der Hersteller schon bei der Klingenbeschriftung anfängt Märchen zu erzählen, habe ich da keine großen Hoffnungen.

  • Mach weiter, aber bringe auch was über den tatsächlichen Nutzwert der vorgestellten Messer! Geh damit in die Küche und nach draußen. Benutze es zum Feuerholz machen, Schnitzen, Kartoffelschälen, Löcher bohren, Brot schneiden, etc... Es geht um den Alltagsgebrauchtswert, die Haltbarkeit der Beschichtung, de allgemeine Stabilität des Messers. Ist es praktisch und universell verwendbar? Gerade der Aspekt erscheint mir bei dem Modell sehr eingeschränkt.

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.


    “We must reject the idea that every time a law’s broken, society is guilty rather than the lawbreaker. It is time to restore the American precept that each individual is accountable for his actions.” -- Ronald Reagan

  • Ich hab das Messer bereits seit längerem und kann es nicht unbedingt empfehlen.


    Das Messer sieht, wie der Threadersteller ja bereits angemerkt hat, wirklich super aus. Ziemlich wuchtig, kräftig und robust.
    Genau das ist es aber, was mich bei diesem Messer einfach stört. Im Vergleich zur Messergröße ist das Messer unproprotional groß und schwer. Wenn man es in der Tasche trägt, merkt man es richtig und es stört teilweise beim sitzen.


    Wenn man mit dem Messer doch mal gröbere Arbeiten verrichtet (was ich nur einmal getan habe und dann wieder auf ein anderes Messer umgestiegen bin), lag das Messer durch den dicken Griff und die vielen eckigen Kanten ziemlich unbequem in der Hand.


    Weiterhin ist anzumerken - was für mich persönlich aber kein richtiger Kritikpunkt ist - ist, dass das gute Aussehen des Messers relativ schnell dadurch beeinträchtigt wird, dass die schwarze Farbe der Klinge sich an einigen Stellen recht schnell löst.


    Ich habe es nur kurze Zeit benutzt und bin dann wieder auf ein praktischeres Folder von Smith & Wesson umgestiegen.

  • Ich hab das Messer auch (war mein zweites).
    Ich habe es nicht wirklich lange benutzt, da schnell der Wunsch nach etwas besserem da war, mit dem man auch das machen kann für was ein Messer vorgesehen ist...nämlich Schneiden. :behead:
    Das Messer kommt nämlich, wie alle Messer von Walther die ich bis jetzt hatte stumpf wie ein Löffel, und hat sich mit meiner damaligen Erfahrung absolut nicht schärfen lassen. Auch jetzt bekomme ich es am Sharpmaker nicht wirklich scharf.
    Was noch negativ auffällt ist, dass die Achsschraube relativ schnell locker wird. Das Messer entwickelt dadurch zwar kein extremes Klingenspiel, aber die Klinge sitzt dann im geschlossenen Zustand viel zu locker im Griff. Das ganze lässt sich auch nur schwer beheben, da die Achsschraube ein spezielles Werkzeug benötigt (ähnlich dem von Strider).
    Fazit ist also: Für das Geld kauf ich mir lieber ein Drifter von CRKT, eins der Byrd Messer von Spyderco oder ein Victorinox.

    A knife isn't really yours until it spilled your blood.

  • ...Folder von Smith & Wesson

    ...hier die selbe Geschichte! Solche Messer sind ggf. "schön" anzuschauen, aber der Nutzen ist eben echt eingeschränkt! Spart lieber ein wenig und kauft euch etwas fü's Leben, bzw. etwas, auf das ihr euch verlassen könnt!


    Hier im TF werdet ihr schnell mehr über Messer, Qualität, Langlebigkeit usw. erfahren und sicherlich den einen oder anderen Tipp bekommen, welches Messer, oder viel mehr welche Messer es sich lohnt an den Gürtel zu "klemmen" und welche nicht.


    Einmal richtig investiert - und da spreche ich nicht vom Tds.-Bereich! Oft gibt es brauchbare Klingen schon ab 50 € aufwärts. (Freude und Leistung mit eigeschlossen ;) )!

    Einmal editiert, zuletzt von DocTools ()

  • Ja das ich ein Neuling an Messer bein habe ich mir das als 1 Messer gekauft ,da könnt ihr ja nachvollziehen das ich erstmal 20€ ausgegeben habe .


    Bei mir ist das messer aber nicht Stumpf wie ein Löffel, ich habe ein dickes Seil durchgeschnitten das ging ohne schweraufbringende Kraft


    da ja mein 2tes messer jetzt gleich das SEK-M war Steigere ich mich jetzt :D


    Ich werde die Kritiken annehmen und bessere Test angeben

    Einmal editiert, zuletzt von Basti-TH ()

  • Das ein Schusswaffenhersteller wie die Carl Walther GmbH "Spielzeugmesser" herstellt ist ja bekannt.


    Tatsache? Ist mir nicht bekannt, dass die von Walther hergestellt werden. Ich vermute, dass das einzige, was diese Messer mit Walther zu tun haben der Schriftzug ist! Kennt man ja von Smith & Wesson und Taylor Cutlery.


    Zitat

    Benutze es zum Feuerholz machen


    Ist für ein Klappmesser meiner Meinung nach nicht unbedingt das beste Einsatzgebiet bzw. ein Kriterium, das man zur Bewertung des Messers heranziehen sollte. Speziell bei (günstigen/billigen) Messern dieses Typs - ohne speziell das vorliegende Modell mal in der Hand gehabt zu haben - würde ich gerade von solchen Aufgaben abraten. Das heißt auch nicht, dass ein Messer Schrott ist, wenn es Holzhacken nicht abkann - es ist nur eben kein "Heavy Duty" Messer. Auch die sehr gelobten Moras sind mit ihrem relativ empfindlichen Scandi-Grind nicht unbedingt für solche Aufgaben geeignet! Zugegebenermaßen suggeriert das Walther eine gewisse Belastbarkeit - aber Schein und Sein müssen ja bekanntlich nicht unbedingt in Zusammenhang stehen.


    Zitat

    "Spart lieber ein wenig und kauft euch etwas fü's Leben, bzw. etwas, auf das ihr euch verlassen könnt! ...Oft gibt es brauchbare Klingen schon ab 50 € aufwärts. "


    Auch das würde ich nicht unbedingt unterschreiben. Für 20€ (oder ein paar Kröten mehr) bekommt man ein 111er SAK. Reicht für die meisten völlig aus, ist deutlich unter 50€ und Garantie & Qualität sind top! Aber das muss ich ja eigentlich nicht mehr erwähnen.


    Zitat

    Ja das ich ein Neuling an Messer bein habe ich mir das als 1 Messer gekauft ,da könnt ihr ja nachvollziehen das ich erstmal 20€ ausgegeben habe .


    Du brauchst dich meiner Meinung nach auch gar nicht zu rechtfertigen, wieso du dir dieses Messer gekauft hast - zumindest nicht vor mir. Kaum einer steigt gleich groß ein....und etliche Wünschen sich wahrscheinlich, sie wären nie größer eingestiegen - ich zumindest denke mir das ab und zu :D.


    Das Problem ist einfach, dass Firmen wie Walther, Smith & Wesson und viele viele mehr ihren guten Ruf nutzen, um China-Dosenblech in Messerform zu verticken. Genau aus diesem Grund ist Walther bei mir auch unten durch.
    Neulinge brauchen aber nun mal leider eine Weile, bis sie das große Angebot überblicken und die Guten von den Schlechten unterscheiden können.

    5 Mal editiert, zuletzt von xplicit86 ()

  • Tatsache? Ist mir nicht bekannt, dass die von Walther hergestellt werden. Ich vermute, dass das einzige, was diese Messer mit Walther zu tun haben der Schriftzug ist! Kennt man ja von Smith & Wesson und Taylor Cutlery.

    Du weißt doch genau was ich meine! :nocomment: :waiting:

  • Du weißt doch genau was ich meine! :nocomment: :waiting:


    Ich ja - vermutlich wissen es 99% der Käufer dieser Messer aber leider nicht. Wahrscheinlich denken sie noch, während sie "Carl Walther" auf dem Messer lesen, sie würden ein solides, deutsches Produkte erwerben - sofern nicht "Made in China" draufsteht! Zumindest ging es mir damals so, als ich keine Ahnung von Messerpreisen hatte und mir ein "Smith & Wesson" zugelegt habe. Wie kann man als solides Unternehmen nur seinen Namen für Schrottprodukte hergeben?! Muss sich ja massiv lohnen :thumbdown: .
    Naja nichts für ungut, ich wollte dir nicht an den Karren fahren ;).

  • Ich will aber gesagt haben, dass nicht alle Messer von S&W schlecht sind.
    Dieses schwarze HRT Boot Knife mit dem gummierten Alugriff ist garnicht so schlecht. Naja, es ist nicht sehr scharf, und bestimmt nicht schön... aber es ist wirklich kaum kaputt zu kriegen.


    Mein erstes "gutes" Messer, von dem ich geglaubt habe das es was kann, war das S&W CK44CS. Ich habe es 2007 für 55€ in einem Stahlwarenladen gekauft und war richtig zufrieden. Bis es anfegangen hat Klingenspiel zu bekommen. Das lag am viel zu weichen Stop pin, der hat sich richtig verformt wenn man die schwere klinge mit schwung aufegmacht hat.
    Abgesehen davon: das kurze HRT Boot knife ist auch nicht schlecht. Die meisten Armyshops haben es zwar nur in der einseitig geschärften Version rumliegen, aber wenn man die zweiseitig geschliffene bei Wolfster kauft, hat man ein Messer das imo locker mit dem Gerber Guardian mithalten kann.


    Ich halte die Messer von Walther generell für Blender. Das P99 tactical Knife gibts ja nun auch schon mindestens 6- 7 Jahre (wenn nicht länger), dazu gabs ja schon immer auch ein Paar billige Folder wie das P99 mit der ausgelaserten P99 in der Klinge. Die sind nicht gebrachstauglich, wenn man den vergleich zu besseren Messern hat/ kennt.
    Irgendwie erwischt es aber wirklich die meisten "Neulinge" mit diesen Teilen. Kann ich aus heutiger Sicht nicht verstehen, aber ich glaube als Jugendlicher hätt ich mir die auch gekauft.
    Am besten man spart das geld einfach und kauft sich für das drei- bis zehnfache (je nach Gusto) ein ordentliches Messer.

  • Irgendwie erwischt es aber wirklich die meisten "Neulinge" mit diesen Teilen. Kann ich aus heutiger Sicht nicht verstehen, aber ich glaube als Jugendlicher hätt ich mir die auch gekauft.


    Nun ja, die Erklärungen liegen ja eigentlich auf der Hand. Die "Krücken" kosten wenig Geld, sehen - zumindest auf den Fotos - oft cool aus und werden entsprechend vermarktet/angepriesen. Als ich angefangen habe mich ernsthaft mit Messern auseinander zu setzen (vllt. so mit 13-14 Jahren), habe ich mich noch gefragt, wie man so doof sein kann, 50€+ für ein Messer auszugeben. Für Jugendliche mit wenig Piepen sind die ganzen Low-End-Messer eben oft verlockend. So ging es doch vermutlich fast jedem, der mit Messern mal angefangen hat und nicht gerade als "knife-connoisseur" auf die Welt kam. Ich bin mir heute ehrlich gesagt immer noch nicht sicher, ob die hohen Preise für ein production-Messer gerechtfertigt sind - trotzdem besitze ich zu viele davon. Customs sind wieder ein anderes Thema.


    Zitat

    Ich will aber gesagt haben, dass nicht alle Messer von S&W schlecht sind.
    Dieses schwarze HRT Boot Knife mit dem gummierten Alugriff ist garnicht so schlecht. Naja, es ist nicht sehr scharf, und bestimmt nicht schön... aber es ist wirklich kaum kaputt zu kriegen.


    Kann ich auch nicht sagen, weil ich nicht alle in den Fingern gehabt habe. Ich pauschalisiere manchmal ganz gerne - sicher ein Fehler - aber in diesem Fall habe ich zweimal Erfahrung sammeln können.


    Ich besaß nämlich zwei unterschiedliche Stiefeldolche von S&W, also wird das von dir beschriebene sicher dabei gewesen sein. Beide Messer sind nicht mehr in meinem Besitz. Warum nur?!
    Es waren so mit die ersten Messer, die ich mir gegönnt hab. Der Preis für die Messer war damals auch ziemlich verlockend. Angeblich sollte 440C drin sein, so zumindest die Beschreibung im Shop. Auf den Klingen stand dann nur noch 440, was man ja in der Regel für 440A steht. Was letztlich da wirklich drin war und ob die Leute wussten, was eine WB ist, würde ich heute gerne wissen. Für mich war es jedenfalls Mist. Aber da mögen sich die Geschmäcker unterscheiden. Um jemanden zu erdolchen sind sie vermutlich absolut ausreichend - aber das hat mit denen ja hoffentlich niemand vor. Wie dem auch sei...ich lass von Smith & Wesson bzw. Taylor Cutlery und eigentlich allen "Made in China" Messern jedenfalls mittlerweile die Finger.



    [OT] Würden wir die amerikanischen Messer zu amerikanischen Preisen plus einem kleinen Aufpreis beziehen können und müssten nicht dank unseres Staates das doppelte dafür zahlen, wären auch öfter Messer wie ESEE oder BK&T drin ;) [/OT]

    Einmal editiert, zuletzt von xplicit86 ()

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