Damit ging der Vorschlag ursprünglich mal los, Siegfried
Fahrtenmesser / Bushchrafter gesucht....
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Micha`s Vorschlag passt sehr gut zu den Wünschen von Toby,finde ich. Ich möchte hier aber zu bedenken geben,dass es mit Hirschhornbeschalung in den unteren Preiskategorien immer ein Problem geben kann:
Ich war erst letzte Woche selber auf der Suche nach nem Klassiker und habe hierbei im Messergeschäft ein Dutzend verschiedener Hirschhorn-beschalter Messer in der Hand gehabt und bei der Hälfte der Messer waren die Schalen locker oder sonstwie schlecht verarbeitet.
So ein Messer würde ich persönlich aussuchen gehen und nicht bestellen.Oftmals spart man sich damit unschöne Überraschungen. -
Da ist was dran, das hab ich auch von den neueren Pumas schon mehr als einmal gehört.
Selbst aussuchen oder eben nen vertrauenswürdigen Händler finden ist wohl angesagt - oder eben konsequent zurücksenden, bis es paßt. -
Also nach langem hin und her würd ich empfehlen, nen Messermacher des Vertrauens zu beauftragen was passendes zu machen. Mal ehrlich, wer drüber nachdenkt ein Puma zu kaufen oder zu empfehlen, kann das gleiche auch mit nem Handmade tun. Ein robustes feststehendes Messer sollte in dem Rahmen machbar sein.
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Die Idee sollte ich vielleicht auch in Betracht ziehen Andy...
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@ Chris77,
klar doch! Das außergewöhnliche Design u. der Name hoben sich sehr markant von den relativ wenigen Mitbewerbern ab und wirkten besonders auf Newcomer u. Unkundige sehr nachhalti
uääääääääääh tony,nicht immer alles schlecht machen.
da freut man sich an einem white hunter auf das man schon sooo lange gewartet hat.
man googelt und surft ein bisschen und schon findet man sich als unkundiger und newcomer! dat geht so nit!!!natürlich kann kein messer dem gek jemals das wasser reichen , aber dennoch ist das wh ein brauchbares messerchen.
wenn mein verkäufer gewusst hätte, dass ich damit in die wälder ziehe, hätte ich es bestimmt nicht bekommen.
es hat immerhin über 30 jahre in der vitrine darauf gelauert... -
Ich habe mir 1973 das Puma Automesser, also das WH mit Holzgriffschalen, gekauft! Diese Bezeichnung macht deutlich, was es war und ist, ein Vielzweckwerkzeug und kein Jagd- oder Kampfmesser. Die Spitze wurde gemäß der damaligen Beschreibung übrigens deshalb so "stabil" ausgeformt um damit ohne Probleme Dosen öffnen zu können oder damit zu hebeln! Dies machte für die damaligen Designer durchaus Sinn und funktioniert auch heute noch.
Allerdings hat es die meiste Zeit, da Alternativen, im Wagen gelegen.
Das Bravo I, welches ich vor ein paar Wochen erworben habe, Danke Ontour, war ein guter Tipp, erfüllt meine Bedürfnisse z.Z. besser, ist gesetzeskonform und darf deshalb auch außerhalb des Autos mit!
Nichts desto Trotz ist das WH ein Klassiker, welches, so man nicht unbedingt eine auf Penetration ausgerichtete Spitze braucht, zuverlässig seinen Dienst versieht! Ich würde allerdings auch versuchen ein altes WH zu bekommen.
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Hmm, ein White Hunter als Bushcrafter?. Das wäre mir zu unhandlich.
Dann eher ein Black Jack Trail guide oder 125. Hat zwar kein Hirschhorn, aber immerhin Leder.
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Ich weiß nicht ob man dem Thread einen gefallen macht wenn man ihn nach fast einem dreiviertel Jahr wieder ausgräbt.
Das White Hunter ist nie als Bushcrafter gedacht gewesen. Falls man ein Messer in diesem Stil dazu nutzen möchte würde ich eher das White Hunter II empfehlen, das ist auch etwas günstiger.
Allerdings macht sich das garnicht mal so schlecht in dem Bereich! Zumindest habe ich damit diverse Kokusnüsse geöffnet, auch schon mit dem Hammer drauf rumgehauen, die Klinge hat eine typische Skinner Form- es ist ausreichend Klinge vorhanden um diverse Schneidarbeiten durchzuführen, die Rückseite von der Klinge kann man gut für Stockschnitzereien verwenden. Die kopflastige Klinge kann man auch gut für kleinere Hackarbeiten nehmen. Zudem schauts einfach cool (unkonventionell) aus.
Wäre jetzt nicht mein all-time-favorite aber brauchbar ist das Messer in jedem Fall. -
Ich habe in letzter Zeit mein Puma Automesser (70er) und das
White Hunter (neue Fertigung) für mich (wieder-) entdeckt.Die Idee, die dahinter stand war ein universelles Jagdmesser zu führen, welches alle
anfallenden Arbeiten auf der JAGD bewältigt.Hatte etwas die Nase davon voll
mehrere Messer mit mir durch den Wald zu schleppen.Auch wenn ursprünglich
nicht als Jagdmesser entwickelt stellt es mich voll zufrieden. Versorgen von Wild,Abfangen kleiner Sauen, als Brotzeitmesser oder einfach zum Schnitzen… für
meine Begriffe ein tolles UNIVERSALmesser.Und wenn ich mich nun vermeintlich als „Newcomer“
oder „Unkundiger“ oute… naja, dann ist das halt so!!!Ich denke wenn jemand ein
solides Messer für Wald und/oder Camping sucht wird mit dem Auto oder White
Hunter nicht unglücklich werden! Gefallen muss es nur…Und nicht jeder braucht zwangsläufig ein GEK oder ähnliches
um im Gelände zu bestehen -
als der gute alte herr von frankenberg an seinem schreibtisch über den plänen für ein neues messer brütete gab es eigendlich noch keine hypermodernultralight bushcrafter die mit titantassen und daunen gefüllten isomatten durch die wilde weite welt des massenbushcraftens trekkten .....
da nahm mann noch dosenmilch , speck , panzerplatten , wanderrucksäcke und zeltbahnen mit :o) . und für genqu jene zeit war das ding genial . das messer von tony gibt es auch mit hirschhorngriffen . ich hab noch eine ausführung von schlieper ...... funktioniert nach all den jahren immer noch einwandfrei - wenn es auch ein kleines stück kürzer geworden ist :o) - vieleicht hol ich mir doch noch mal ein neues :o)
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Ich hatte letzt in einem gut frequentierten Messergeschäft in der Mitte Frankfurts sogar noch ein altes GEK aus Puma zeiten gesichtet- neu! Also falls jemand an die "alte Zeit" anknüpfen mag...
Eigentlich schade das es auch in der Hobbymäßigen-Outdoor-Messer Welt irgendwie nur noch um ein "schneller weiter besser" geht und nicht der Spaß im Vordergrund steht. Zumindest bei solchen Diskussionen. Ich hatte vor einigen Wochen beim spontangrillen mein Herbertz Fahrtenmesser dabei das ich damals als 10jähriger für unglaubliche 50DM beim Karstadt gekauft hatte (damals hatten die sowas noch)- und hatte mit diesem "nostalgischen" Stück ebenso Spaß wie mit meinem neuen 200€ professional soldier.
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das kann eigendlich nur beim dotzert gewesen sein :o) . die kaufen auch mal was an . aber es stimmt die "alten sachen waren nicht immer schlechter , eben nur schwerer - dafür wieder haltbarer :o) .
das meiste was die " ausrüster" so anbieten ist doch eigendlich nur sondermüll von kindersklaven in sonnstwo produziert . die meisten die sich einen schlafsack für 750,-- euro kaufen legen den doch ohnehinn nicht in den matsch ,.
vieleicht sollte ich mal wieder mit dosenmilch altem pumamesser , speck und wanderrucksack losziehen . als unterlage ein rentierfell ....
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Ja war Dozert (bzw. Müller). Dozert hat auch das GEK EDC und GTK- war überrascht wie gut die sortiert sind auch mit aktuellen und hochwertigen Messern.
Wusste garnicht das die auch ankaufen- weißt du wie gut die Preise sind die sie machen? Gerne auch per PN -
keine ahnung was die für preise machen - ich hab noch nie was verkauft , ist aber auch der einzige laden - wenn du alter frankfurter bist kennst du vieleicht noch den waffen weis , den waffen bock , den fischlein , eduard kettner , hölken in höchst , den typen im schwanheimer wald oder c.w.engels .....
alles vorbei keiner mehr da - ausser bock , und der hat nicht viel oder will nicht so recht ....
der kügel in oberursel macht auch noch was . sonnst ist eben tote hose im umland - so kann der dotzert sich ausleben . waffen sind eben böse und welche mutti gibt ihrem sprössling heute noch ein messer mit .... :bibber:
in alsfeld ist aber immer eine jagd messe anfang märz - die haben auch oft feine sachen .
gruß
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