Nö, ist kein Grund, sich keines zu holen.
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Auch wenns jetzt leider etwas OT ist, mein ich doch das es in der Diskussion ganz interessant für einige ist:
Dieser Trend bei Liner- und Framelocks der letzten Jahre, also das der Liner gar nicht knapp genug auf der Rampe stehen kann ist zumindestens in den USA nicht mehr allgegenwärtig. Manche machen es noch, einige aber nicht mehr.
Ich muss ja sagen das ich auch davon betroffen bin/war, ein Framelock der schon bei der Hälfte ab Werk stand war für mich schon so gut wie kaputt. Es stellte sich aber wohl raus, das gerade solche Missbrauch-Tests ergaben, das es für "Heavy Duty" Folder mit Liner/Framelock den Leuten lieber ist, er geht kaputt, aber klappt nicht ein.Das ein Liner gerade so auf der Kante der Rampe steht sieht man immer seltener, Beispiel jetzt auch der neue ZT Hinderer Folder, bei dem der Lock gut bei der Hälfte steht. Oder schon immer die Emerson Customs, deren dicker Liner so gemacht ist, das er schnell so weit einrückt, bis er fast ganz unter der Klinge steht (Bild meines alten CQC-5 im Anhang).
Im USN hat jemand HD-7 (auch hier steht der Lock meist ganz unter der Klinge) aufs Gröbste misshandelt, das Messer funktioniert noch einigermaßen, auch wenns nun augenscheinlich kaputt ist, es klappte aber nicht ein...
....man muss sich eben überlegen ob einem das lieber ist, wenn man Sachen mit Klappmessern macht, für die sie nicht gebaut sind. Aber ok, einen gewissen Missbrauch müssen sie wirklich ab, der Meinung bin ich auch.Btw. ich hab mir mal meinen ersten CS Folder mit Backlock bestellt, aufgrund der Diskussion hier, muss mal sehen wie die gemacht sind. Denn eigentlich liebe ich den Backlock und vertraue ihm grundsätzlich am meisten von allen Folderverschlüssen. Den Backlock meines B2 fand ich sehr vertrauenserweckend, allerdings hab ich noch nie die Festigkeit irgendeines Locks getestet.
Gehört zwar zu Liner/Framelocks, also wenns zu OT ist, löschts halt.
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Da ich jetzt auch ein bißchen verunsichert war, hab ich jetzt mal ein bißchen mit dem Messer rumgewerkt - Also für mich kein Grund so jetzt kein Grund zum Umtausch!
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Weltenbummler: Nur dass beim Spinewhack die Kraft genau andersrum wirkt als beim Batoning.
Kommt aber darauf an wo man die Klinge am Holz ansetzt und wo man dann drauf kloppt, oder hab ich da jetzt nen Denkfehler? :hmmm:
Ich meine, wenn ich die Schneide nahe am Griff auf ein Vierkantholz anlege und dann auf Höhe der Spitze mit dem Schlagholz draufkloppe sollte dies mit dem Spinewhack vergleichbar sein... -
das alpha two von nem freund hat auch dese probleme, meins nicht, haben eben beide messer Demontiert und festgestellt das das messer meines kumpels ein wenig von meinem abweichend,
die mulde in der der backlock einrastet ist bei ihm etwas flacher so das es trotz einrasten sehr leicht aus der mulde rutschen kann,
haben dann mit einer feile die klingenmulde etwas steiler gefeilt und schon ging es ohne weiteres einklappen -
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Also ich hätte jetzt auch gesagt das beim Batoning die Kraft gegenläufig wirkt, da ja auf die Schneide geschlagen wird und nicht auf den Klingenrücken :scratch:
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Wer klopft den beim Batoning auf die Schneide???
Man hält das Messer in der einen Hand und schlägt die Klinge mittels Schlagholz in das zu spaltende Gut. Dies sollte immer mit der Schneide zum Spaltgut geschehen weil sonst tut sich da nicht viel...Edit: Man klopft also auf den Klingenrücken
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Kommt aber darauf an wo man die Klinge am Holz ansetzt und wo man dann drauf kloppt, oder hab ich da jetzt nen Denkfehler? :hmmm:
Ich meine, wenn ich die Schneide nahe am Griff auf ein Vierkantholz anlege und dann auf Höhe der Spitze mit dem Schlagholz draufkloppe sollte dies mit dem Spinewhack vergleichbar sein...Nach dem Hebelgesetz hast du eine größere Kraftübertragung beim SW Test, der Helbelpunkt beim Batoning ist in der Mitte der Klinge, beim SW an der Klingenachse, zumindest meiner Weltanschauung nach
Ausserdem bremmst du die Karft ein bischen ab in dem du ja die Klinge ins Holz einschlägst -
Argh ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion anfangen und auch mit den Hebelgesetzen kenne ich mich etwas aus...
Ich wollte nur anmerken das sich die Kräfte anders verteilen abhängig davon wie man ansetzt und wo man auf den Klingenrücken schlägt.
1. Man hält das Messer und setzt das Spaltgut direkt nach dem Griff an und schlägt auf die Spitze
2. Man setzt die Spitze am Spaltgut an und schlägt nahe der Klingenachse auf den KlingenrückenBei Möglichkeit 1 liegt das Spaltgut etwa in der Mitte des Messers und von der Spitze und vom Griff wirkt die Kraft von oben nach unten. Einmal durch den Druck der Hand und einmal durch den Schlag auf die Spitze, Diese Variante ist imo sehr wohl mit dem Spinewhaktest vergleichbar...
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Mit dem Spinewhacktest würde sich vergleichen lassen, wenn man die Klinge mit dem Rücken auf das Holzlegt und im Bereich der Achse draufschlägt. Was das mit Batoning zu tun hat ist mir aber nicht klar....
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Ich kann es nicht besser erklären...
Heute Abend kann ich gerne aufzeichnen was ich meine, evtl wird es ersichtlich was ich meine. -
Und wieder ein Thread, wo gegen PF's gemausert wird...Hexenjagd möchte ich es nicht nennen, aber irgendwie schließt dieser Thread an vergangene Ereignisse an!
Ich nutze meine PF's täglich und ich schon sie nicht. Ich kann mich auf die Messer verlassen! Wenn ihr schiss habt, das eure Finger anhanden kommen, weil ihr eben so einen "auf Teufel komm raus" Test gemacht habt, bei dem irgendwann eh so gut wie jeder Folder aufgibt! *kopfschüttel* Wer von euch benutzt denn seinen Folder derart heftig, das er zusammenklappen, gar auseinander fliegen könnte?
Schon mal über'n Fixed nachgedacht? :ironie:
P.S. Nur weil man eine Schildkröte auf den Rücken dreht, kann nicht davon rede sein, man hätte ihren Panzer geknackt! :nocomment: -
Hier mal ein schnelles handypic das evtl zeigt was ich oben zu erklaeren versucht habe...
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Andy das heißt dann auf deutsch für dich ist es vollkommen Okay das ein sogenanntes " zuverlässiges Einsatzmesser" ein lockeren Spinewhacktest nicht mitmacht aufgrund von öl bzw sich sogar von Hand zusammenklappen läßt obwohl der Lock nicht gelöst wurde
Ich kann mich nur wundern
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hab mein A2 und mein B1 mal vorhin getestet.... beide durchgefallen bei mäßigem kraftaufwand... das A2 in der tat gefettet, mit einem Q-Tip etwas drin rumgewischt und nochmal probiert.... hält, wollt nich unbedingt noch härter auf die alte holzpalette deppern..... beim B1 sind durch das viele rumgeschleppe in den taschen lauter fussel im backlock... werds später mal saubermachen...
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Trotz der etwas verwirrenden Diskussion habe ich verstanden was du meinst, Bootsmann.
Ist zwar nicht das Gleiche aber vergleichbar. Beim Spinewhack bewegst bzw. schlägst du das Messer und das "Zielmedium" (z.B. Tischkante, Treppenstufe...) ist statisch/unbewegt, beim Batoning wie in deiner Zeichnung sind Zielmedium und Messer statisch (Messer wird aufgesetzt) und nur das Schlagholz (oder was sonst zum Batoning benutzt wird) bewegt sich.
Hier gilt aber auch: Je länger die Klinge, desto stärker die Hebelwirkung. D.h. Je weiter die beiden belasteten Punkte voneinander entfernt sind (zum einen dort wo die Klinge aufgesetzt wird, zum anderen wo auf die Klinge geschlagen wird), desto größer die Hebelwirkung.
Ich hoffe, das war auch etwas verständlich :surprise: .Bin auch nicht so der Fan vom Spinewhack, ist aber auch so eine Grundsatzdiskussion die ich mir schenken kann. Im Zweifelsfall dann wirklich ein Fixed.
Jedoch bin ich auch der Meinung, dass man den Pohl-Foldern schon was abverlangen können muss. Sie werden ja auch dementsprechend beworben: Als Einsatzmesser fürs Grobe (Militär- und Polizeieinsätze usw.).
Soviel von mir dazu. Wünsche euch einen schönen Abend ohne Amputationsverletzungen durch missglückte Messertests...
Gruß SW4U
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Andy das heißt dann auf deutsch für dich ist es vollkommen Okay das ein sogenanntes " zuverlässiges Einsatzmesser" ein lockeren Spinewhacktest nicht mitmacht aufgrund von öl bzw sich sogar von Hand zusammenklappen läßt obwohl der Lock nicht gelöst wurde
Ich kann mich nur wundern
Ich kontrolliere jedes Messer das ich kaufe daheim und baue es auseinander und wieder zusammen. Wenn bei dem Sp.test dann etwas passiert, sollte es daran liegen, das sich eben Öl o.ä. am Messer befindet, gar 'ne Schraube nicht richtig sitzt und *peng*! Vom "System" her darf so etwas nicht passieren, ganz klar - und kann es auch eigentlich nicht, wenn eben nicht besagte "Defizite" ausschlaggeben sind!
Es besteht übrigens kein Kaufzwang bei PF! *lol*
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MIch würde mal interessieren ob Pohl force ie klingen und kleinteile komplett selber fertigt oder ob sie bei pohlforce nur in die entbearbeitung gehen.
desweiteren würde ich gerne wissen ob alle klingen und kleinteile bei Pohlforce vor dem zusammenbau nochmal nachgemessen werden
wie ich schon heute mittag geschrieben habe weichen die maße den messern leicht ab -
Tip war, Fett bzw Schmiermittel vom Backlock und dem Klingenrücken entfernen! ... Probiert das doch bitte mal aus, bei mir hats funktionier
Bei mir hats nicht's geholfen. War eh kein Fett oder sonst was dran!
@ Tinolito
mir reicht meist auch ein Slipjoint,aber darum geht es hier ja nicht.Warum soll ich nen Backlock auf Gedei und Verderb Testen,mit Belastungen die im Normalem Gebrauch nicht Vorkommen???Gruß Wulfher
Bei dem angedachten Personenkreis der solche Messer kauft kommen aber genau solche Belastungen vor. Ich war lange genug Soldat und weis das.
Er hat ein H3Alpha2 gekauft,ein Messer,von dem vorgegeben wird,dass es zuverlässig und sicher ist als Einsatzmesser und nicht als Apfelschäler...und das ist es eben NICHT! Es kann ja wohl nicht sein,dass er hier mit Ausflüchten und unpassenden Vergleichen vertröstet wird.
Aber absolut deiner Meinung
Und wieder ein Thread, wo gegen PF's gemausert wird...Hexenjagd möchte ich es nicht nennen, aber irgendwie schließt dieser Thread an vergangene Ereignisse an!
Das ist blödsinn. Darum gehts hier nicht!
Ich kontrolliere jedes Messer das ich kaufe daheim und baue es auseinander und wieder zusammen. Wenn bei dem Sp.test dann etwas passiert, sollte es daran liegen, das sich eben Öl o.ä. am Messer befindet, gar 'ne Schraube nicht richtig sitzt und *peng*! Vom "System" her darf so etwas nicht passieren, ganz klar - und kann es auch eigentlich nicht, wenn eben nicht besagte "Defizite" ausschlaggeben sind!
Es besteht übrigens kein Kaufzwang bei PF! *lol*
Warum kontrollierst Du jedes Messer und baust es auseinander? Hat man das nötig? Bei der Preisklasse und der Werbung?? NEIN! Mein 0302 habe ich nicht zerlegt und es hat den Spinehawk-Test sehr sehr sehr gut
überstanden. Ohne das was gewackelt hat oder sonst was.Das mit dem ÖL und dem Fett versteh ich nicht (versteh das technisch schon). Ich hatte mein CS Voyager schon oft in Öl und Fett ersoffen. Da war nie auch irgenwas zu spüren das die Klinge einklappt. Ich weis aber auch das der B-L vom CS
anders gemacht ist. Den vom Alpha hätte man aber auch so machen können. Aber das will ich gar nicht diskutieren. Das nervt sonst nurUnd Leute....ich will die Pohl's nicht schlecht machen! Bei vielen funktioniert der Lock ja. Mein Alpha behalte und nutze ich auch. Aber eben nur für Schneidaufgaben. Für den harten scheiß nehm ich
mein ZT 0302PEACE und Gruß Leute
Tobi
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