Das Bear als EDC

  • Das wäre alles noch gekommen ;)


    Als erstes ich bin kein Stahlexperte und kann nur nach meinem Gefühl erzählen ;)


    Bei mir ist D2 nicht gleich D2. Andrews D2 mit seiner WB geht für mich in Richtung INFI oder den guten alten Messerstählen was die Schärfbarkeit und Schnitthaltigkeit angeht.
    Sprich abziehen auf dem Leder bringt wieder richtig Spass und man erreicht recht schnell eine Rassurschärfe die sich gewaschen hat und auch recht lange hält.


    Überhaupt ist es kein Vergleich zu den etwas schwerer zu schärfenden D2 Messer oder S30V Messern bei dennen eine Rassurschärfe natürlich auch möglich ist aber wesendlich mehr Mühe erfordert und teilweise nicht lange hält.
    Einfacher zu schärfen als Andrews D2 ist ansich für mich nur noch O-1 Kohlenstoffstahl wobei der bei der Schnitthaltigkeit etwas nachhängt.


    Wie lange sich jetzt die Gebrauchsschärfe hält kann ich noch nicht wirklich sagen, richtig stumpf gearbeitet habe ich mein Piggy noch nie und das Bear erst recht nicht da ich es ja erst ein paar Tage habe.
    Ich halte es ansich so das ich es kurz auf Rassurschärfe mit dem Leder bringe sobald es nicht mehr gut nagelt.
    Je nach Gebrauch einmal die Woche :rolleyes:
    Striders Gebrausschärfe hält länger bei mir, ist aber auch stumpfer, sprich sie bewegt sich da wo das Bear nicht mehr gut nagelt.


    Unter "bröckelig" denke ich verstehen wir das gleiche, das ist Andrews D2 auf keinen Fall.
    An meinem Piggy hatte ich schon eine umgeklappte Schneide...ausbrechen kommt da später, also nicht zu vergleichen mit S30V wo man sofort Ausbrüche hat ohne das sich was umlegt.


    Ich hoffe mir kann noch einer folgen :wacko:



    Klingenstärke hat es 5mm aber durch den hohlschliff verschwimmt das ein wenig.


    Was meine Schärfkünste angeht, treffer :blush:
    Scharf sind meine Messer trotzdem ;)


    Ich hatte es mit dem Lansky auf 25° gebracht als ich es neu bekommen hatte, das ist eine Macke von mir und hat also nichts mit dem Vorbesitzer zu tun :crazy:
    Jedes neues Messer bekommt erstmal meinen Schliff :)


    Was die Schleifkerbe angeht, die hatte schon einen weg und ich ziehe da auch drüber weil ich keine neue anbringen werde wenn sie mit der Zeit verschwindet.


    Überhaupt halte ich es so das auch wenn mal kleine Ausbrüche z.b. dran sind ich nicht anfange wild los zu legen.
    Beim EDC werden sie einfach langsam rausgeschliffen, hauptsache es ist scharf und somit voll einsatztauglich.
    Dieser ganze Perfektionismus ist für mich nichts, schneiden muss es, mehr nicht ;)


    Was Rost angeht, keine Klinge rostet bei. :rolleyes:
    Seit Okt letzten Jahres habe ich auch wieder ein O-1 Kohlenstoffstahlmesser im Gebrauch.
    Anlaufen tuts mehr aber auch nicht und das obwohl ich meine Messer nie pflege.
    Wenn sie schmutzig sind werden sie abgewaschen mit Spüli und das war es.
    Von daher :shrug:

    2 Mal editiert, zuletzt von Chris77 ()

  • Na, bis die Schleifkerbe mal weg ist wird es schon noch ein Weilchen dauern ;) .
    Ich achte darauf die Klinge nicht bei der Hälfte einzuspannen wenn ich das Lansky nehme, ggf spanne ich zwischendurch nochmal kurz um damit die Fase an der Spitze nicht so breit wird.
    Generell benutzte ich das Lansky aber wegen der vielen Nachteile nicht mehr. Mit etwas Übung klappt das mit Diamant- und Keramiksteinen auch gut und man hat nicht gleich so viel abgetragen.


    Ich würde mich freuen, wenn Du vielleicht in einiger Zeit einen Vergleich mit den anderen Messern ziehen würdest, die du sonst im Alltag verwendet hast.
    Und natürlich, um das nicht zu vergessen: mit dem GEK. Ist ja ebenfalls aus D2.

  • Eickhorns D2 hat nach meinem Gefühl vollkommen verschiedene Eigenschaften - schwerer zu schärfen, nicht ganz so scharf zu bekommen aber dafür hält er seine schärfe etwas länger.
    Eickhorns D2 geht für mich mehr in Richtung S30V und Andrews D2 mehr in Richtung O-1 wenn du mich fragst.
    Letztendlich Geschmackssache, ich mag beide.


    Vergleichen möchte ich keine Messer hier.
    "Eine dünne Klinge gleitet besser durchs Schnittgut wie eine dicke"
    Das kennen wir doch alle ;)
    Alles hat seine Vor- und Nachteile :)

  • Hallo Chris,
    offensichtlich hast du viel Spaß an dem Messer.
    Das ist jedoch nicht Auslieferungszustand von AJ.
    Der Vorbesitzer hat an dem Messer einige Modifikationen vorgenommen, um den Gebrauchswert zu steigern.
    Es wurden die Rundungen am Griff nachgearbeitet um die Handlage zu verbessern, sowie die Schneidphase vergrößert, damit es richtig schneidet.


    Wie man deinen Beiträgen entnehmen kann, ist ein einfacheres nachschärfen des BC möglich.
    Das ist doch ein Indiz, daß es eine geringere Härte als ein GEK mit dem selben Stahl besitzt.
    Folglich wurde dann nicht die bestmögliche Härte erzielt ?

    Gruß
    Klaus

  • Meinst du Klaus :rolleyes:


    Naja wir werden sehen ob ich auch glücklich werde mit der "nicht bestmögliche Härte" :rolleyes:
    Wobei, Mensch, ich habe es mir doch gekauft weil mir die schnithaltigkeit und schärfbarkeit schon so gut an meinem Piggy gefielen :)
    Aber das liegt wohl nur da dran das ich keine Vergleichsmöglichkeiten habe außer zu Messern von Strider, Busse, Randall, Buck, Gerber, Knives of Alaska, Horton Knives, Eickhorn, SOG, Puma, Wieland, Waidmannsheil, Hubertus, Schrade, SAR :rolleyes:


    Die Überarbeitung vom Vorbeitzer ist auf jedenfall super geworden :thumbup:

  • Wenn Du Messer von so vielen Herstellen hast, die du theoretisch zum Vergleich heranziehen könntest, dann kannst Du es doch auch tun! :)
    Mich würde das interessieren. Du hast zwar deinen Unwillen dahingehend geäußert; ich bin aber überzeugt, dass noch mehr User sich sicher dafür interessieren würden.


    Vielleicht hätte Andrew Jordan mehr Härte aus dem D2 herauskitzeln können, er wird sich aber etwas dabei gedacht haben.
    Ich dachte nur, dass ein Messer mit 8.5 cm KL keines ist das sich zum Beispiel fürs Hacken eignet, es ist ja eher die EDC- Klasse.
    Interessant ist dann aber, weshalb der Stahl relativ niedrig gehärtet worden ist (das lese ich aus deinem Posting ).
    Immerhin muss es sich in dieser Klasse mit Messern wie zum Beispiel deinem Strider DB messen.


    Die gute Schärfbarkeit wäre für mich persönlich kein kriterium für den kauf des messers, es bedeutet für mich mehr verschleiß bei einem Messer das täglich getragen und benutzt wird.
    Auf deinen Bildern sehe ich, dass Du damit Kronkorken zerstichst, Karton und Packpapier schneidest (beides Schneidenkiller ) und es auch mal in den Boden stichst. Mich würde ein recht weicher D2 da eher stören bzw. ich würde es damit nicht machen.


    Dazu wird jetzt nach ein Paar Tagen Nutzung vielleicht noch nichts aussagekräftiges geschrieben werden können - ich warte deshalb gespannt auf kommende Praxisberichte und Bilder :) .

  • Bear vs. DB


    Das Bear ist als feststehendes EDC Messer konzipiert das DB als schneidener "Universalschlüssel" für die Polizei um damit Türen und Fenster auf zu hebeln, es sollte klein und flach sein um es auf der Weste zu tragen, die Wickelung war ja auch nicht von anfang an dran.
    Das sind zwei vollkommen verschiedene Geschichten.


    Ansonsten muss ein "teures" Messer auch nicht "extrem schnitthaltig" sein denn dann wären alle Messer über 200,- aus S30V etc und die ganz guten aus Keramik überspitzt gesagt ;)


    Ich halte euch weiter auf den laufenden :)

  • Zitat

    Ansonsten muss ein "teures" Messer auch nicht "extrem schnitthaltig" sein denn dann wären alle Messer über 200,- aus S30V etc und die ganz guten aus Keramik überspitzt gesagt


    Nein, das wollte damit auch niemand sagen.
    Für was das DB konzipiert worden ist weiß ich. Das Bear sicher als EDC und wilderness- Knife mit dem man einfach Bushcraft- Tasks machen kann und als Messer für Jäger usw.
    Ich habe gehört - und Du bestätigst das, wenn du schreibst, der D2 wäre verhätlnismäßig weich und leicht zu schärfen - dass der D2 mit Jordans WB in Sachen Schnitthaltigkeit und Verschleißfestigkeit nicht mit Messern anderer Hersteller aus D2 konkurrieren kann.
    Das kann unterschiedliche Gründe haben, und sicher ist es nicht Sinn und Zweck der Sache, Messer so hoch wie möglich zu härten. Die bloße Härte in HRC ist auch noch kein Garant für Qualität - macht allein kein gutes Messer aus.
    Hier frage ich mich aber: was veranlasst einen messermacher zur Verwendung von D2, wenn es ein kleines, schnittiges und langlebiges EDC werden soll?


    Die Schnitthaltigkeit, die im Vergleich zu zäheren C- Stählen und einigen höher legierten Stählen aus dem Bereich der rostträgen Stähle vergleichsweise hoch ist.
    Im vergleich zu C- Stählen die Rostträgheit und vielleicht auch irgendwo der "Nimbus" des D2... wer weiß.
    In jedem Fall ist es bei korrekter WB ein super Stahl. Leider habe ich selber schon manches Mal tief in die Toilette gegriffen, bei messern aus D2.
    Wie gesagt sind drei ganz hervorragende messer in meiner "Sammlung" aus D2: mein Raidops Soldier Spirit, ein BS User aus D2, und ein Spyderco Millitary.
    Das Millitary ist eins der messer die ich am liebsten habe.
    Vom Bs weiß ich, dass es auf 59HRC gehärtet worden ist, das Raidops hat 62-63 Hrc und das Spydie...ja, da weiß ich es nicht :D .


    Ich frage jetzt vorsichtig aber dennoch ganz konkret: wieso D2, wenn ein messer entstehen soll, das leicht nachschärfbar sein soll, relativ zäh sein soll und lange zeit halten soll? Dazu gehört auch, dass ich es nicht aller nase lang neu Schärfen müssen will.


    Könnte es sogar sein, dass Andrew Jordan die Wärmebehandlung von D2 nicht so gut beherrscht wie die von O2?
    Ehrlich gesagt habe ich jetzt schon von 2 Usern der Bearcub- knives gehört, dass sie mit dem D2 wie er an dem messer verwendet worden ist nicht zufrieden sind. Explizit: unzufrieden mit der Schnitthaltigkeit.
    Im direkten Vergleich mit dem D2 von Eickhorn (längere Klinge, gleiche KS und ähnliche Höhe usw. ) und anderer Hersteller wären D2 Klingen an den Bearcub Messern recht weich und weniger schnitthaltig.


    Ich würde gern wissen: wo liegen die Vorteile, mal abgesehen vom leichterern Schärfen?
    Das wird sich wohl erst auf Dauer feststellen lassen, deshalb warte ich gespannt und werde hier mit großem Interesse mitlesen und ggf. posten :) .

  • das ist vor lange ein controversielle discussion,die wb van andrew jordan,sieh diese link;



    D2 research report



    auch ich habe keine richtige antwort von andrew empfangen.



    zum chris,ein sehr schones messer,und viel vergnugen gewunscht mit ein messer der sie liebe !! :thumbup:

    grtz,Jurgen.

  • Gilt hier nicht die Frage welche Härte mann am liebsten sein D2 Messer hat?


    In der (Messer)Industrie is D2 (1.2379) sehr sehr viel gebraucht!


    Bei 52-53 HRC hat er höchste zähigkeit, aber ist es nicht so verschleissfest


    bei Härte oben 62-63 HRC bricht der Schneidekant früher......


    Welche Härte am besten ist kann warscheinlich keiner richtig sagen.


    Ich habe am liebsten eine Härte zwischen 54-58 HRC


    (bischen Zähigkeit und eigentlich keine Ausbruche von der Schneidekant bei normalen Gebrauch :hmmm: )



    Wass ist eueren Meinung, welche Härte D2 soll haben?




    Gruss

  • Ehrlich gesagt habe ich jetzt schon von 2 Usern der Bearcub- knives gehört, dass sie mit dem D2 wie er an dem messer verwendet worden ist nicht zufrieden sind.


    Wobei das natürlich nicht schön ist was kleinermann sagt.
    Na ja, ich kann an der Stelle nur wiederholen das ich mir das Bear geleistet habe weil mir der D2 am Piggy so gut gefallen hat ^^
    Da stellt sich für mich gar nicht so eine Stahlfrage :D Andrews D2 mit seiner Wärmebehandlung finde ich 1a und damit hat sich für mich die Stahlfrage erledigt ^^





    Ein paar Bilder von heute









    Ich denke sie erklären sich von selbst und man sieht wofür ich das Bear nutze :)

  • @ Chris


    schöne Bilder, hast du den herumliegenden Draht damit gekappt, gibts Erfahrungswerte ?



    Wass ist eueren Meinung, welche Härte D2 soll haben?


    Eelco, zu Deiner Frage:


    Ein D2 sollte als gute Gebrauchshärte in der Größe eines Bears 59 - 60 HRC haben.
    Da legt sich keine Schneide um.



    @ Jacktheknife


    Ich finde es interessant wenn jemand ein Messer vorstellt und seine Erfahrungen damit postet.
    Davon profitieren doch alle im Forum, allerdings finde ich, gehören auch Fragen dazu bezüglich Stärken und Schwächen.


    IMHO es ist nicht informativ nur schönes und tolles Messer zu lesen.

    Gruß
    Klaus

  • Das seh ich auch so. 58- 60 HRC sollte es bei mir schon haben.
    Ausbrüche können sicherlich in dem Bereich vorkommen. Aber viel eher hat sich bei einer weicheren Klinge die Schneide bereits umgelegt, wenn solche Belastungen auftreten.
    Ich habe mit meinem Raidops ein billiges Spiralschloss zerfitschelt, danach war es zwar richtug stumpf, Ausbrüche waren aber trotz Gummihammer und ziemlicher Ungeduld keine zu sehen.


    Mich würde auch interessieren, ob Du den Draht gekappt hast. Und wie die Schneide danach an der Stelle ausgesehen hat.


    Ich will ihm sein Bearcub nicht madig machen. Aber ich bin skeptisch bei dem Stahl und der WB.

  • Draht durch, keine umgelegte Schneide und keine Ausbrüche. Es nagelt immer noch :)


    Ich zitiere meinen Beitrag von mir nochmal da es anscheind nicht angekommen ist


    Na ja, ich kann an der Stelle nur wiederholen das ich mir das Bear geleistet habe weil mir der D2 am Piggy so gut gefallen hat
    Da stellt sich für mich gar nicht so eine Stahlfrage Andrews D2 mit seiner Wärmebehandlung finde ich 1a und damit hat sich für mich die Stahlfrage erledigt


    :rolleyes:


    Klaus du hast jetzt ja deine Meinung gesagt, vielleicht solltest du einfach dein eigenen Beitrag aufmachen wo du dann weiter über deine bevorzugte Gebrauchshärte am EDC ausgiebig schreiben kannst.
    Da ich hier meine Erfahrungen aus der Praxis posten möchte und es hier nicht drum geht welche Härte D2 haben muss das er dir gefällt.




    :)



    edit: kleinermann um das bitte ich dich auch ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Chris77 ()

  • Bisher sind für mich bis auf die individuelle Zufriedenheit von Chris mit dem Klingenmaterial leider noch keine Fragen beantwortet - und die individuellen Vorlieben können da ja ganz verschieden sein.
    Daher kann ich auch die Nachfrage anderer interessierter Anwender nach objektivierbareren Daten gut verstehen - und die ist doch keineswegs bös gemeint. Merkwürdige Vorstellung übrigens, die Frage nach der Rockwell-Härte einer Klinge anders als eine rein technische Frage zu werten...


    Die Frage nach dem D2 bzw. dessen WB ist auch nicht ganz durch die bereits einmal begonnene Diskussion um geschmiedeten D2 beantwortet - übrigens gerade dann, wenn man Jordan folgt, der ja durch sein Formgebungsverfahren die Materialeigenschaften positiv beeinflussen will.
    Die Bears sind aber - soweit ich weiß - im Stock Removal hergestellt.
    Da bleibt nach dem Legieren, das dem Material die grundlegenden Eigenschaften verschafft, dann einmal noch die Behandlung bei der Formung der Bleche (Walzrichtung usw.) - und darauf hat Jordan keinen Einfluss - und dann vor allem eben die Wärmebehandlung.


    Und diese Frage ist doch gerade bei D2 von hohem Interesse, wenn ich an Diskussionen über die Schlagzähigkeit von D2 und die "Eignung" für Haumesser denke wie die beim "Outcast" beispielsweise. Gerade da hat doch die viel bessere WB - im Zusammenwirken mit geeigneter Klingendimensionierung - die Akzeptanz von D2 auch als (Hau-)Messerstahl wesentlich verbessert.


    Außerdem haben ja schon Anwender, die mit O1-Klingen von Jordan hochzufrieden waren, die Schnitthaltigkeit seiner D2-Klingen als weniger herausragend bewertet - auch da drängt sich die konkrete Frage nach dem Härtungsgrad doch rein technisch auf.


    Denn die hier aufgeworfene Behauptung von gleichzeitig überdurchschnittlicher Schnitthaltigkeit und einfacher Nachschärfbarkeit gleichzeitig wäre ja schon eher eine große Ausnahme - bei den meisten Klingen habe ich das eher als Spannungsfeld gesehen, zwischen dem ein Hersteller eben je nach Anwendungsbereich eine Klinge durch Auswahl von Material und Härtungsgrad "eingepegelt" hat.


    Und Howies Angabe von "spartentypischen" 59-60 HRC ist doch ebenfalls nachvollziehbar - in diesem Härtebereich liegen doch tatsächlich viele D2-Gebrauchsmesserklingen und sind zwar zuweilen nicht überragend scharf, dafür aber sehr robust und schnitthaltig.


    Ist denn eine Angabe des Härtegrades der Bear-Messer erzielbar? Das wäre doch mal ein interessanter Beginn für weitere Überlegungen zu den Eigenschaften dieser Messer.


    Bei aller eigenen Freude über sein neues EDC wird das fachlich doch sicher auch den Threadstarter (...und viele von uns...) mehr interessieren als eine bloße Aneinanderreihung von "Boah, geil!" :)

  • Ich hatte im ersten Beitrag schon geschrieben "Der Beitrag hier soll auch ein wenig mein EDC Beitrag werden, ich möchte ihn je nachdem ergänzen und meine Erfahrungen mit dem Bear als EDC schildern.".
    Ich kann nur sagen das mir Andrews D2 sehr gut gefällt und das es auch einer meiner Gründe war mir das Bear zu kaufen :)
    Desweiteren habe den Stahl an meinem Bear so gut beschrieben wie ich konnte anhand von Beispielen.
    Mich intressiert nicht wie D2 gehärtet sein soll damit er XY gefällt und ich möchte hier auch keine Vergleiche aufstellen was welches und jenes Messer besser kann.


    Ich frage jetzt mal das Team vom TF ob es möglich ist hier mein neues EDC Messer vorzustellen wie ich es im ersten Beitrag sagte ohne das der Beitrag vollkommen ins OT geht durch D2 Diskussionen ausgelöst durch Mitgliedern und Moderatoren die zufälligerweise in Verbindung mit Jackknife stehen bzw. differenzen mit Andrew haben.
    Wenn ja möchte ich euch bitten es im Auge zu behalten und ggf einzugreifen.


    Ich denke das sollte doch möglich sein auch in hinblick das zur Stahlfrage ja ein separater Beitrag aufgemacht werden kann :rolleyes: :)

    Einmal editiert, zuletzt von Chris77 ()

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