Gerber Bear Grylls

  • Respekt - Ich hätte nicht gedacht, dass das jemand so konsequent durchzieht!


    Ich habe in den letzten Wochen gleich 2 Bear Grylls Fixed geschenkt bekommen. Und das unabhängig von einander! :huh: Beide waren verspätete Geburtstagsgeschenke zum 30sten. Und darauf durfte ich ein halbes Jahr warten und immer hören: "Wir haben bald was ganz tolles, was Dir gefallen wird, aber leider noch nicht zu kaufen gibt!"


    Von der Handlage und der Verarbeitung war ich echt positiv überrascht (für ein Messer das in enormen Stückzahlen produziert wird). Aber wegen Bear Grylls jemanden ein halbes Jahr auf sein Geschenk warten lassen...??? :D Bei mir und Bear (dem Messer! ;) ) will der Funken jedenfalls nicht so recht überspringen.


    Das mit dem Preis ist natürlich so eine Sache und da muss jeder für sich persönlich entscheiden, ob einem das Messer das Geld wert ist. Wenn ich mich selbst beschenkt hätte, hätte ich lieber nochmal 30 Euro drauf gelegt und mir das GEK EDC gekauft.


    Leider sind sie schon ausgepackt und mit dem Verkauf von Geburtstagsgeschenken ist das ja auch so ne Sache... :S Aber wenn ich dran denke, dass ich mir davon bei Jenny ein neues Bravo 1 mit Lederscheide leisten könnte... X( In Zukunft lase ich mir nur noch Geld schenken!!! :D
    Eines der Messer werde ich evtl. mal ein paar Tage mit in den Wald nehmen und mal ausgiebig testen (evtl. mache ich auch ein paar Bilder fürs Forum).


    Auf jeden Fall Hut ab vor Manfred Rehmann! :thumbup:

  • Ich bin selber nicht unbedingt ein BG Fan. Wenn ihr euch aber dir original US Preise anschaut, werden die Teile um einiges besser.
    Klar, das Gerber „Bear Grylls Survival Messer“ für 154 Euronen ist indiskutabel. :thumbdown:
    Das „Bear Grylls survival knife“, also das gleiche Produkt in den USA, für schlappe 49 Dollar sieht da schon ganz anders aus. :thumbup:
    Lange Rede kurzer Sinn, für die US Preise ist das Zeug dar nicht so schlecht. Mir fällt auf Anhieb nichts Gleichwertiges für den Preis ein. :hmmm: Für die deutschen Preise läuft das für mich unter Volksverdummung. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank180671 ()

  • @ Termite:


    Ich glaube das Messer ist aus der ersten Serie, die wohl, wie Dein Link zeigt, gelinde gesagt nicht das Gelbe vom Ei war. Aber die wurden ja dann zurück gerufen bzw. nicht weiter ausgeliefert.


    Evtl. sind die 50 Dollar- Messer in USA ja noch welche von der ersten Serie? Anders könnte ich mir den Preisunterschied nicht erklären. Klar, alle Gerber sind hier etwas teurer als in den USA. Aber so ein Unterschied ist ja bei anderen Gerbern auch nicht.


    Meines macht am Griffende eigentlcih einen recht stabilen Eindruck...

  • Gerber ist u.a. eine der Firmen, welche für den US und den europäischen Markt unterschiedliche Stähle verwenden. z.B Prodigy und LMF2. US Version aus 440A, Europaversion aus 420HC. Das kann natrürlich auch zu preislichen Unterschieden führen, wobei die so gross natürlich nicht zu rechtfertigen siind
    :offtopic:

    Gruß Stefan

  • @ Termite
    Na ja, eigentlich habe ich keine Lust mich zu BG Anwalt zu erklären, aber deine Argumentation hinkt ein wenig. Zum einem hat Gerber auf die damaligen Mängel überraschend schnell reagiert und zum anderen Reden wir hier über 37 Euro für das Messer. Ich denke außer Mora ,vielleicht, wird da nicht viel mithalten können. In meinen Augen darf man hier das Preis Leistungsverhältnis nicht ganz aus den Augen verlieren.
    Die Preisunterschiede haben in diesem Fall nichts mit unterschiedlichen Materialien zu tun. Da geht es einfach um Angebot und Nachfrage. Das betrifft noch ne Menge anderer Firmen aus allen Bereichen. Kauf dir mal in den Staaten ne 501 und dann hier bei uns.... :loser

  • Mal zurück zu Manfred Rehmann: Er schreibt ja nicht,dass es ein schlechtes Messer ist, sondern nur, dass er es wegen dem hohen Preisunterschied nicht in sein Programm aufnimmt.


    Es geht hier ja nicht um den Preis bei den Amis, sondern um den Preisunterschied zwischen USA und DE. und dass Herr Rehmann das nicht unterstützt. Ich denke die Differenz geht ja nicht an Herrn Rehmann, sondern an Gerber. Sonst könnte er es ja für 60 Euro verkaufen. Die lokalen Händler sind also nicht die Bösen...


    Der US-Preis geht voll in Ordnung, aber man darf ja nicht davon ausgehen, dass jeder seine Messer in USA bestellt. Ich bestelle grundsätzlich und aus Prinzip in Deutschland (wenn es das Produnkt hier zu kaufen gibt) und dann zahle ich auch gerne 20 oder 30 Euro mehr. Dafür wird es nach ein paar Tagen geliefert, den lokalen lokalen Händlern ist auch geholfen (der Staat kassiert ja so oder so) und die Fahrt zum Zoll (also ein unbezahlter Urlaubstag :thumbdown: ) spare ich mir auch.


    Aber von Gerber finde ich das nicht ok!

    2 Mal editiert, zuletzt von Beru ()

  • Find ich auch richtig so. Bei machen Produkten sehe ich es ja noch ein das es einen Mindestverkaufspreis gibt.
    Aber wenn das Zeug Schrott ist oder besser gesagt, in keiner Relation der Qualität zum Preis steht, soll und darf man sowas nicht unterstützten.


    Das mit dem Überzahlen Preisen bei US-Produkten sieht man leider sehr oft, Surefire,…
    Wobei gottseidank nicht alle Händler so agieren.

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Bei odoo.tv gibts aktuell einen Test des Messers.


    Der deutsche Preis ist echt eine unverschämtheit.
    Wer das Messer umbedingt günstiger will aber nicht aus Amerika kann es sich aus Großbritannien importieren da kostet es ~70€ bei Amazon.
    Das Messer bietet aber für seinen Dollar-Preis sicherlich einiges und mag für manchen Einsteiger besser sein als so manch anders Survival Messer ;)

  • Bei odoo.tv gibts aktuell einen Test des Messers.


    Der deutsche Preis ist echt eine unverschämtheit.
    Wer das Messer umbedingt günstiger will aber nicht aus Amerika kann es sich aus Großbritannien importieren da kostet es ~70€ bei Amazon.
    Das Messer bietet aber für seinen Dollar-Preis sicherlich einiges und mag für manchen Einsteiger besser sein als so manch anders Survival Messer ;)

    Oder aus der Schweiz: http://www.der-messershop.ch/p…imate-Survival-Knife.html ;)


    Werde es mir auch mal holen, aber nur weils so billig ist und ich wissen will, ob es das mitmacht was ich unter Survival verstehe.

  • Das BG-Messer weicht nur gering vom Prodigy ab (rein optisch gesehen) - das es bereits ab 70 € gibt. Leider hatte das BG keinen guten Start und das haftet an (denke ich auf jeden Fall). Bear selbst hat in über 10 Folgen seiner tollen Serie das Prodigy als Messer mitgeführt und auch benutzt. Ich finde es ein wenig, nun ja, blöd, das man ein Messer versucht "neu aufzulegen" und einfach nur ein schon vorhandenes pimpt, indem man ihm Farbe gibt. Tachide-Griffe verbaut Gerber nur zu gerne und an denen ist eigentlich auch nichts auszusetzen - dennoch ist der Schuss mit der Einführung des BG's für mich ein reiner Schuss in den Ofen :thumbdown: . Viel zu teuer und im Endeffekt zahle ich den Wert eines Prodigys und zusätzlich den Wert eines weiteren Prodigys, für den Namen BG und ein "aufgemotztes" Prodigy.
    War das nun logisch? ich hoffe es :D

    Einmal editiert, zuletzt von DocTools ()

  • hm. ich bleib dann wohl bei meinem ka-bar. ein freund hatte extra aus den USA ein messer der ersten serie gekauft, und das war so daneben, dass es ein wochenende im garten nicht überlebt hat. die scheide war schlecht/schlampig verarbeitet und der griff hat nicht überlebt. nicht das, was ich mir von gerber erwarten würde.


    fnn

    ###Der Krtek### I will wear black, until I find something darker.....


  • ...ein messer der ersten serie gekauft

    Es geht doch um die "neue" Version - ohne Fehler! Ergo: Völlig egal was wo in welchem Garten gebrochen ist. Stabil ist ist's ja jetzt! ;)

  • Nochmal zur Preispolitik von Gerber um die es ja ursprünglich ging. Klar, dass das Messer hier (evtl. zu) teuer ist. Aber ein Einzelfall ist es ja nicht. Das Gerber LMF ist in den Staaten für nicht mal 45 Euro zu bekommen (z.B. fedTactical) und kostet hier oft mehr als 150 Euro. Aber bei anderen Firmen ist es ja auch nicht anders (wenn vielleicht auch nicht soo extrem). Ein Bravo 1 kostet in den USA auch keine 115 Euro (z.B. rockynational) und hier 220 Euro. Z.B. Esee sind in Deutschland nur bei Herrn Rehmann so günstig. Das Hest hat in den USA nicht mal 70 Euro gekostet. Bei Herrn Rehmann 107 Euro und bei fast allen anderen über 140 Euro! Oder das Esee 5: Bei TKC nicht mal 110 Euro und beu den meisten deutschen Händlern (ausgenommen einer löblichen Ausnahme ;) ) knapp 220 Euro!


    Der schwarze Peter darf imho nicht nur an Gerber gehen...


    Aber Versand, EU-Steuer und evtl. Zoll kommen ja auch noch drauf. Ich kaufe weiterhin aus Prinzip ("Patriotismus" will ich es nicht nennen) hier, sofern das Messer hier erhältlich ist. Ich bin auch viel zu ungeduldig! :D


    Wenn wir so anfangen, dann können wir gleich mit Schuhen, Klamotten, Computern, MP3-Playern, Autos... weitermachen. Und wenn alle alles was in den Staaten hergestellt wird auch dort bestellen, dann können wir in Deutschland gleich dicht machen. Dann zahlen wir eben alle viel viel mehr an Steuern um die ganzen Arbeitslosen zu finanzieren, die früher mal irgendwo irgendwelche US-Artikel verkauft haben. Nur beim Zoll wird es dann vermutlich jede Menge Stellen geben... ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Beru ()

  • ...Wenn wir so anfangen, dann können wir gleich mit Schuhen, Klamotten, Computern, MP3-Playern, Autos... weitermachen. Und wenn alle alles was in den Staaten hergestellt wird auch dort bestellen, dann können wir in Deutschland gleich dicht machen. Dann zahlen wir eben alle viel viel mehr an Steuern um die ganzen Arbeitslosen zu finanzieren, die früher mal irgendwo irgendwelche US-Artikel verkauft haben. Nur beim Zoll wird es dann vermutlich jede Menge Stellen geben... ;)


    *zustimm*


    "Support your local dealer."


    Ich habe mir ein Gerber Prodigy bei Xpedition-Company bestellt.


    *freu*

  • Habe mein Prodigy in den USA in letzten Urlaub gekauft und das ist aus 12C27. Das steht bei dem Messer nicht auf der Klinge aber es stand auf der Verpackung.Man kann das mit den Stahlsorten nicht pauschalisieren ob es für den Import oder Export version hergestellt wurde.

  • Auf odoo tv gibts zu dem BG ein gutes Video-Review. Da wird das Messer als mittelmäßig in fast jeder Beziehung bewertet, und der Preis von 150 Euro, zu Recht, als "unverschämt" beurteilt.


    So einen Preis, für ein China-Massenfertigungsprodukt, aufzurufen, ist wirklich extrem selbstbewusst. Da kann ja nicht mal mit "Made in USA" für geworben werden. Für mich ist das BG Merchandising Zeug überteuerter "Kirmeskrempel". Und richtig ernst nehmen, kann ich von den Tools eh keines.


    Auf das Zeug würde ich im Ernstfall mein Leben nicht verwetten wollen.

    Viele Grüße
    Patrick

  • Nur mal ein kleiner EInwurf weil hier gerade so auf dem Preis rumgeritten wird.
    In den USA kostet das BG 50 $, das LMF2 ca. 60. Vergleicht man das mit den UVP Preisen in Deutschland kommt da ziemlich der gleiche Multiplikator raus - die Preise in Deutschland sind imho so "unverschämt" um das man so zu zitieren, das gilt allerdings für fast alle aus den USA importierten Messer....


    Aber ehrlich auch ein 50$ Messer sollte besser abschneiden als das BG, mal ehrlich kein Mora, Glock, Böker Arbolito ist so fragil! Warum Gerber ein derart schlechtes Messer abliefert ist mir ein schleier, denn sie haben ja mit vielen Messern gezeigt das sie Leistung zu super Preisen liefern können und zweitens zerbröselen die BGs doch wenn man die mal richtig Survivalmäßig rannimmt- wo bleibt da der Spaß für die "Survival Einsteiger".

    Einmal editiert, zuletzt von weltenbummler ()

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