Extrema Ratio Shrapnel OG als Survivalmesser?

  • Hallo zusammen,


    Ich habe gelesen, dass das Extrema Ratio Shrapnel OG als Back-up Messer konzipiert wurde, falls das Hauptmesser flöten geht und man einen Ersatz hat.


    Ich wollte eure Erfahrungen über das Extrema Ratio Shrapnel OG als Survivalmesser wissen. Eignet sich dieser als Survivalmesser? Ich meine damit, nicht zu Hause Seile schneiden und Kartons zerschnibbeln, sondern die harten Tasks, das Chopping, Batoning, usw. Nehmt ihr das Messer auch als Back-up Messer wahr oder auch als Hauptmesser?


    Wäre super wenn die Besitzer, auch ehemalige Besitzer, dazu was sagen könnten.



    Gruß
    Loner

    Einmal editiert, zuletzt von Loner ()

  • Hi, wenn ich mein Shrapnel am Gürtel trage, dann ist es immer das Hauptmesser.
    Zweitmesser, falls ich eins dabei habe, ist dann ein Folder.

    Der Wald ist der Freund der Gesetzlosen.

  • Als Haumesser ist es wegen der kurzen Klinge wohl nicht geeignet. Ferner hat es eine Fehlschärfe, eine feine Spitze und im Übrigen 6mm stark, so dass es als Survival- bzw. Outdoormesser bessere Alternativen gibt.

  • Als Haumesser ist es wegen der kurzen Klinge wohl nicht geeignet. Ferner hat es eine Fehlschärfe, eine feine Spitze und im Übrigen 6mm stark, so dass es als Survival- bzw. Outdoormesser bessere Alternativen gibt.


    Da schliess ich mich Meatgrinder´s Meinung an. Hab ein Shrapnel hier liegen... Dank der Fehlschärfe macht Batoning mit nem Knüppel nicht wirklich spass, ist ruckzuck das Schlagholz durch, die kurze Klinge tut ein übriges dazu und beschränkt einen unnötig. Einzig der Griff ist ideal, der relativ weiche Kunststoff dämpft gut und ist auch bei kalten Temp. sehr angenehm.


    Um auf deine Ausgangsfrage zurück zu kommen: Als Hauptmesser nehme ich das ER Shrapnel nicht wahr. Man muss einfach zuviele Kompromisse eingehen. Besser als gar nichts aber es gibt eindeutig bessere Messer für deinen angestrebten Zweck. ICH würde was aus rostendem Stahl nehmen, den kriegt man unterwegs auch schnell scharf. Klingenlänge mind. 15 cm, stabile Spitze und ohne Fehlschärfe am Rücken. Droppoint ist auch nicht verkehrt. 3-4 mm Klingenstärke reichen auch vollkommen aus. Damit kann man dann auch mal schön Schnitzen.


    Das Bark River Bravo fällt mir dazu spontan ein, wenn es kleiner sein soll das Gunny. Für mich selber hat sich was von Swamp Rat als ideal erwiesen. Die Griffe gewinnen zwar keine Schönheitspreise, sind einfach wunderbar zum arbeiten! Was nützt es mir wenn ich selbst mit Handschuhen nach 30 min. schon Blasen an den Flossen habe?!

    Einmal editiert, zuletzt von DeeKae ()

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