D-Tag Notfall USB Stick

  • Ich möchte euch mal den D-Tag Notfall USB Stick vorstellen, der bei mir ganz oben auf meiner Einkaufsliste steht & den ich für sehr nützlich halte :thumbup:



    Die Italienische Firma D-Tag fertigt den wohl kleinsten USB Stick, der als Speichermedium für persönliche Notfalldaten benutzt werden kann. Der D-Tag Stick ist zu 100% wasserdicht und kann auch zum Tauchen benutzt werden. Dank einer Standalone Softwareapplikation können in 7 Sprachen die persönlichen Notfalldaten von Rettungskräften etc. gelesen werden.


    Sie können mittels einem 64Bit Passwortschutz zusätzliche geheime Daten bis zu einer Grösse von 75MB in einem separaten nicht zugänglichen Ordner speichern (z.Bsp Kreditakrteninfos etc.)


    Der D-Tag istd er bisher einzige auf dem Markt erhältliche zu 100% wasserdichte Notfall USB Stick.
    Der D-Tag wurden bereits in einer grösseren Menge für eine Armee in Vorderasien beschafft.
    Abmessungen: 33 x 14 x 2.5 mm
    Komplett mit Halskette
    Kann nur auf Windows Plattformen benutzt werden (WIndows 2000, XP, VISTA und WINDOWS 7)
    Ideal zum Speichern von Notfalldaten bei einem Unfall
    Speicherkapazität 75MB
    Der D-Tag ist nicht dazu gedacht zum Speichern von MP3 dateine etc. Er ist wirklich nur ein Notfall USB Stick für die persönlichen Notfalldaten.
    Applikation ist auf dem USB Stick vorhanden. Es braucht keine Installation auf dem PC.



    Ist auch als Brachlet & als normale Hundemarke erhältlich :thumbup:


    Kostet in der Schweiz 39.90.- Sfr und ist bei Polizeibedarf.ch erhältlich


    Herstellerpage: http://www.d-tag.it/


    Polizeibedarf.ch: http://www.polizeibedarf.ch/shop/USER_ARTIKEL_HANDLING_AUFRUF.php?darstellen=1&lang=de&javascript_enabled=true&PEPPERSESS=0cb20a3ba633e62b76fb3cc52f222f01&Ziel_ID=3991&Kategorie_ID=455&kat_aktiv=455#Ziel3991

  • Moin
    Die "USB Dogtag" wurde Glaub ich schon mal Besprochen,Rettungsdienste könnten zwar aber machen sie nicht so etwas auslesen.Ergo für mich nur nen Gadget,die Wichtigsten Sachen Stehen eh auf meiner "Hundemarke".


    Gruß Wulfher

    Lieber im Sumpf Übernachten,als über Nacht Versumpfen :D

  • Für mich ist das ein Gadget mit zweifelhaftem Sinn. Wenn ich mal zur Wasserleiche mutiere mit abgehacktem Kopf, Händen und Füßen zwecks Erschwerung der Identifikation mag das Sinn haben, nur wird dann derjenige auch den Stick entfernen... Ansonsten haben wir auch so genug bei uns, damit wir identifiziert werden könnten.


    Und im Rettungsdienst wird IIRC so etwas weder aktiv beachtet bzw. gesucht noch dürfte es das, da die Daten nicht belastbar sind. Sprich, kein Sanitäter oder Arzt wird sich im Ernstfall darauf verlassen, sondern trotzdem z.B. die Blutgruppe bestimmen vor einer Bluttransfusion.


    Gibt eine analoge Diskussion zu den Blood Patches, z.B. AB+, die sich Soldaten im Einsatz aufkletten. Lt. Sanis vom Bund dürfen diese Infos nicht verwendet werden, sondern auch im Einsatzland wird immer eine Blutgruppen-Bestimmung durchgeführt. Einzig im Feld und mehrere Tagesmärsche ohne Evac vom Lager entfernt würde das Sinn machen, aber dort wird man froh sein, wenn man überhaupt überlebt bzw. überhaupt einen Blutspender findet, egal welche Blutgruppe. Und einen Rechner mit USB hat man dort auch selten dabei.

  • Als "Rettungsfachkraft" schließe ich mich da an. Niemand wird ihn auslesen. Für den Urlaub ist er aber schön, meine Frau und ich haben z.B. unsere Unterlagen in digitalisierter Form auf einem USB-Stick gespeichert.

  • Für Reisen hab ich mir alle Wichtigen Daten&Telefonnummer selbst gemailt und im Fall eines verlustes meiner Papiere&Karten brauch ich nur einen Computer um die Karten zu sperren!
    Meine Persönlichen Daten stehen auf der Hundemarke...
    UsbStick halte ich nicht für sinnvoll aber Witzig :D


    MFG

  • Mein Highlight sind die Trottel, die sich erstmal eine App laden (Oder auch kaufen). Auf der alle echt wichtigen medizinischen Informationen drin stehen. Aber die Leute ihr Handy mit Pin und/oder Kombination verschlüsseln. Schon so einen Trottel erlebt, der sich nachher beschwert hat, dass auf seinem iPhone seine Blutgruppe drin stand und es nicht erst überprüfen hätte müssen. (Aber Pin drin hatte)

  • Mein Highlight sind die Trottel, die sich erstmal eine App laden (Oder auch kaufen). Auf der alle echt wichtigen medizinischen Informationen drin stehen. Aber die Leute ihr Handy mit Pin und/oder Kombination verschlüsseln. Schon so einen Trottel erlebt, der sich nachher beschwert hat, dass auf seinem iPhone seine Blutgruppe drin stand und es nicht erst überprüfen hätte müssen. (Aber Pin drin hatte)



    die trottel die die pin abfrage abschalten und dann meckern daß mit geklautem handy telefoniert wird sind aber noch häufiger und auch nicht besser.


    mein infostand ist auch daß blutgruppen etc erstmal bestimmt werden.





    ein wasserdichter usb stick ist finde ich aber echt interessant. gibts da alternativen mit mehr speicher, als backup mit allen wichtigen dateien, für den fall eines falles?

  • Mich interessiert ja brennend der USB-Stick von Kingston, der DataTraveler 4000-M.
    Wasserdichtes Gehäuse aus rostfreien Stahl mit Titanüberzug. Da sind dann auf jeden Fall die Daten richtig gesichert dank Passwortschutz :love:


    Weiteres bitte dem Link entnehmen ;)
    Link

    Gruß, Daniel

    Einmal editiert, zuletzt von DB1978 ()

  • Major,
    suchst Du sowas?
    Der Corsair Survivor ist bei der Datenübertragung ein bißchen träge, aber was robusteres habe ich bis jetzt noch nicht gesehen.
    Irgendwo im Netz kursiert ein Test, bei dem sie den Pinjökel in die Waschmaschine gepackt haben.
    Man kann ihn natürlich auch nach der Papillon-Methode verstecken.


    Bis denne!
    Frank

    Wozu braucht man das?

    Einmal editiert, zuletzt von Frank ()

  • Super Talent Pico Serie ist mein Favorit ! :thumbup:
    Ebenfalls wasserdicht und fast unverwüstlich (EDC seit über zwei Jahren).

  • Super Talent Pico


    Da kann ich mich anschließen. Ist immer am Schlüsselbund. Verschlüsseln kann ich jederzeit über true crypt.
    Datentransferrate ist auch über Durchschnitt.
    Preis
    16GB 20 Euro
    8GB 11 Euro

  • Die Idee ist cool, aber:
    -warum reduziert man das auf aberwitzig kleinen Speicher von 75MB?
    -welche Rettungskräfte haben überhaupt ein Lesegerät dafür bzw. wissen überhaupt das es so ein Teil gibt und suchen danach?
    -wer trägt das schon offen (durch Rettungskräfte sichtbar) am Körper?
    -Sinn macht das imho nur wenn die Daten nach möglichkeit von einem Arzt ausgefüllt werden- ich meine wer will für etwaige Fehlinformationen haften? Und will ich mein Überleben an meine Laienhaften Kenntnisse über medizin hängen?
    Die Rettungsdienste in der EU sind eigentlich so gut ausgerüstet das Blutgruppe etc gleich gecheckt wird. Bin ich auf meinem Safari trip in Afrika ist eh mein Hauptproblem das über ggf. hunderte Kilometer kein Doc verfügbar ist, dieseer bestenfalls über ein Telefon aber nicht über einen PC verfügt etc. - Daran ändert auch kein USB Stick etwas.


    Macht es nicht viel mehr Sinn die Daten ausgedruckt (auf wasserabweisendes Papier gedruckt) in der jeweiligen Landessprache mitzunehmen?
    Bei Allergien und Medikamenten/Wirkstoff-unverträglichkeiten würde ich mir ein Dokument vom Arzt ausstellen lassen, dass dies bescheinigt und hinter den Personalausweis legen (da wirds am ehesten gefunden)-natürlich deutlich gekennzeichnet, dass es sich um ein wichtiges Papier für med. Notfälle handelt.


    Als "edc USB" habe ich einen Sandisc cruzer Titanium und einen Hama USB Stick. Den einen seit 3, den anderen seit 2 Jahren täglich dabei, ausfälle hatte ich noch keine und die gehäuse sind auch härter als man denkt. zudem "klein" heißt auch immer leicht zu übersehen und zu verlieren!

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

    Einmal editiert, zuletzt von semaphore ()

  • Ich empfehle da dann doch wenn s um eine zweifelsfreie Identifizierung geht, sich mit einem Daten-RFID-Chip chippen zu lassen, und dann die auszulesende Stelle deutlich mittels einem Tattoo kennzeichnen zu lassen. So ein Lesegerät hat jeder Veterinär. Ideal wäre der Chip an eine Stelle in der Achselhöhle.


    Ja, man beachte den Sarkasmus. Allerdings kam das als Endergebnis in einer Diskussion raus.


    Nachteil ist, dass man nicht viele Daten auf so einen Chip bekommt. Aber für die Sozialversicherungsnummer reichts. ;)


    Chippen lassen kann man sich entweder bei nem Tierarzt, der s nich so genau nimmt, oder in diversen Piercingstudios :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von nacht ()

  • *Threadausbuddel*


    Mich würde mal interessieren, was sich da in den letzten zehn Jahren getan hat.
    Gibt es eventuell Fortschritte im Rettungswesen was die Digitalisierung angeht?


    Bzw. wie sieht es mit der Nutzung des Smartphones für diese Zwecke aus?
    (hat ja nun echt fast jeder)


    Schmeißt mal eure Ideen und Erkenntnisse hier rein! 8)

  • ich behaupte mal, da hat sich nix getan :)


    Wer kann sich noch an den Eiertanz mit der grüner Pass App erinnern ? Im Notfall greift auch niemand erst mal in alle Taschen, kramt ein Handy vor, startet irgendeine App...


    Sicher, im sonstigen Gesundheitswesen wurde schon viel digitalisiert, keiner läuft mehr mit Krankenschein oder Rezept auf Papier durch die Gegend, Befunde und Bilder jeglicher Art gibts auch zum Großteil nur noch digital, vieles wurde für Patienten viel einfacher und transparenter, abgesehen natürlich von Leuten die sich damit schwer tun. Und ich denke, so rum passt das auch, die Daten an sich sind zentral vernünftig gespeichert, die hat niemand bei sich. Man muss dann "lediglich" den Patienten identifizieren und hat alles parat was man braucht, auch wenn man zb in AT auch dagegen Einspruch erheben kann

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