Was macht ein Messer "tactical" ?

  • Ich schließe mich der Meinung von Fred Perrin "grundsätzlich" an, wenn es danach geht, ein Messer auch wirklich im Notfall einzusetzen !


    Da ich aber überhaupt keine Lust dazu habe dies zu tun, allerhöchstens wenn es wirklich um mein Leben in allerhöchster Gefahr geht und alle anderen Mittel "untauglich" bzw. nicht "verfügbar" sind, so gebe ich mich als "Messersammler" doch lieber mit Messern ab, die "tactical" angepriesen werden als mit irgendwelchen Küchen-,Tapeten,-Arbeitsmessern etc. die mir persönlich nichts ( außer dem zweckgebundenen Einsatz ) "bringen".


    Lange Rede kurzer Sinn: für meine Sammelleidenschaft und meine "Träumereien" sind nur die Messer "taktisch" die für Polizei-,Militär,-Rettungs,-SV-Zwecke konzipiert wurden.


    für reale Hardcore-SV die, wie schon gesagt, nie eintreten solle - sind für mich alle Messer "tactical"


    viele Grüße


    Toni 61

  • @Toni: Da magste recht haben.
    Bzgl Klingenform und "Kampfmesser", eines meiner Lieblingswörter: Es gibt meiner Meinung nach kein Kampfmesser, ebensowenig wie es einen Kampfspaten gibt, obwohl es bei der BW schon als Nahkampfwaffe gilt :D
    Und Yojimbo und Instigator gehen in meinen Augen eher als Teppichmesser durch - frei nach dem Motto: Ich baue mir ein Stück Stahl, das angeschliffen wird, ein Griff dran. Mehr ist ein Messer nun mal nicht, angeschliffener Stahl mit Griff.
    Nur, bei manchen Messern hat sich dann jemand ein mehr oder weniger sinnreiches System überlegt. Das geht aber beim Klappspaten auch und dennoch wird niemand von einem Kampfspaten sprechen. :P
    Worum gehts mir?
    Es sind Begrifflichkeiten, taktisches Messer, Kampfmesser, die jedoch eigentlich nicht auf den Gegenstand an sich zu beziehen sind, als auf ihre gegenwärtige Verwendung in einer Situation. Auch mit nem Dolch kann ich mein Brötchen schneiden oder ein Paket öffnen und genauso kann ich jemandem mit nem Brieföffner die Lunge öffnen. Ich kann ihn aber auch als Eispickel für meinen Cocktail verwenden.


    Die Frage nach den taktischen Messer ist wie die Frage nach dem Kampfmesser:
    Der Einsatz macht den Unterschied. Nur, ein "taktischer" Einsatz, im Sinne, wie ihn Knüppelknecht meint zB, also Türenhebeln, graben, grobes Zeug eben, ist nun kein "Kampfeinsatz" sondern eben "taktisch" im klassischen Sinne.
    Ein Taktisches Messer muss daher vielseitiger sein, als ein Kampfmesser, so es diesen Begriff eben überhaupt geben dürfte (s.o.)
    WIr reden hier über Messer, Stahl, angeschliffen mit Griff. nicht mehr und nicht weniger.


    Ich würde mehr über die Eignung und die damit einhergehende Verwendung sprechen. Ein Dolch mag sich physikalisch besser eignen, jemanden abzumurksen, er ist aber deswegen noch lange nicht nur auf diesen Zweck festgelegt. Ich hab ne these, dass Dolche im Mittelalter vllt erfunden wurden, um ne zweite Schneide zu haben, wenn die andere stumpf war bei längeren Arbeiten - reiner Komfort. Ob's so war, kann keiner sagen, denn auch Berichte und Quellen sind nur Theorien. Die praxis entscheidet letzten Endes immer im Moment, im Augenblick selber, ob ein Messer ein "Kampfmesser", ein "Taktisches Messer" , ein "Küchenmesser" oder "Sammlermesser" ist.
    ich hoffe, es ist klar, was ich meine? ;) Mann kann Küchenmesser sammeln, Dolche in der Küche verwenden, aber ob die Sammlung so hübsch ist, und ob die Mahlzeit gelingt hängt nicht damit zusammen, dass es Küchenmesser sind, oder Dolche, sondern nur mit der jeweiligen Anwendung. Da wird eben ein Dolch zum Küchenmesser ^^

    beste Grüße, Alex
    Was willst Du mit dem Dolche, sprich! - Kartoffeln schälen, siehst Du's nicht?

  • Na ja, es gibt schon so typische Merkmale von Kampfmessern, wie zB Blutrinnen oder beidseitig angeschärfte Spitze, Skull crusher.


    Deren Zweck sind ja eindeutig fest gelegt auf: Luft reinlassen (damit zB die Lunge zusammenfällt), besser durchstoßen, Schädel einhauen. Also ich sehe Unterschiede zwischen einem Taktischen Messer und einem Kampfmesser. Das Civilian zB ist eindeutig ein Kampfmesser, schlitzt perfekt, aber für alles andere nicht zu gebrauchen. Kein Schnitzen, Aufhebeln, Punktieren, Hacken, Graben.

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.


    “We must reject the idea that every time a law’s broken, society is guilty rather than the lawbreaker. It is time to restore the American precept that each individual is accountable for his actions.” -- Ronald Reagan

  • Sind sie nicht. Tacticals sind stabiel, vielseitig einsetzbare Messer. Darauf hatten wir uns geeinigt.


    Das Faida bzw. Nemesis ist ein schlechter Schneider.
    Das Civilian ist als EDC kaum vernünftig zu gebrauchen.
    Das Jim Wagner wird eindeutig als Kampfmesser deklariert und beworben. Die Spitze bricht schnell. die doppelte Hohlkehle mit der "Todesmarke"...
    das P´Kal ist eindeutig zum Kämpfen.
    Ebenso das Karambit und der Dolch.


    Die einzigen Tacticals hier sind..... Moooment mal. Das Socom Elite und das CQD MK1

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.


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  • Tja, genau das ist aber der Punkt, mein lieber Bernhard, bei dem ich mich eben distanziere: P'kal ein Kampfmesser? Für mich ein wunderbarer Paketeschlitzer, wie das Civilian übrigens auch. Die Frage sollte weniger sein, WAS geschlitzt werden soll, sondern was derjenige in der jeweiligen Situtaion eben schlitzt.
    Mein Gott, am 11. 9. 2001 sind Teppichmesser zu Kampfmessern geworden! Eine Klinge, ein Griff.
    Das ist doch genau der Punkt: Die Leute haben Angst vor Messern, also sheeple mein ich jetzt. Und zwar auch vor meinem SNG, SMF, ja sogar vorm F1 oder dem Wet Environ von BRKT - und das sind eigentlich keine "Kampfmesser". Sondern Allzweckmesser.
    und auch ein "Skullchrusher" ist nur dem Namen nach eben Schädelzertrümmerer und kein "Glasbrecher", der aber genauso am nicht scharfen Ende der Messer sitzt, eine Spitze aufweist und für die gleiche Bewegung sogar gedacht ist.
    Reine Haarspalterei aufgrund des Begriffes - wo doch eigentlich das Ziel in der jeweiligen Situation, nämlich Schädel oder Glas entscheidend ist.


    Bzgl Blutrinnen, da ist sich ja sogar die Fachschaft nicht einig. Ich würde eher sagen, dass es schlicht die Gewichtseinsparung ist, die Blutrinnen praktisch macht. Wenn dann natürlich jemand dieses schöne Wort "blutrinnen" in die Welt setzt, genau wie "Killerspiele" und "Mördereinhandkampfmesser", dann ist klar, dass es vorbelastet ist. Aber eine längsrille in einem Stück Metall ist, profan betrachtet kein Hinweis auf "blut abfließen lassen" oder "Lunge öffnen" ;)


    Tonis Auflistung taktischer Messer kann man unterschiedlich sehen: Ein Civilian mag zur SV geschaffen worden sein - aber so ne Klinge ist eben auch für anderes als Menschenschlitzen gut.
    Ein CQB Mark 1 von MOD wird merkwürigerweise nicht als Kampfmesser geführt, obwohl es ähnliche optik hat: Falsche Schneide, Stichwort Eindringfähigkeit, sogar der Griff ist seiner Beschaffenheit nach geeignet, ein Abrutschen nach vorne zu verhindern; Und mit dem Glasbrecher lassen sich üble Schläge austeilen bei geschlossenem Messer.


    Genauso ist die Klinge aber auch für Brötchen in der Kaffeepause der Spezialeinheiten zu brauchen, der Glasbrecher eben als Glasbrecher und die Form des Griffes sorgt für mehr Sicherheit beim Anwenden.
    Denn nicht nur beim Stechen kann man leicht auf die Schneide rutschen und das ist nicht schön.


    Fazit: Alles Interpretationssache. Und nur, weil jemand sagt: "Schaut mal, das Messer ist deswegen und deswegen besonders gut zum Kämpfen geeignet" und sich ein paar nette Wörter einfallen lässt (Gladiusspitze, oder wer mehr möchte, möge sich die Prosa auf Darkopsknives zu Gemüte führen) für die Einzelteile bedeutet das noch lange nicht, dass ich diese Stück angeschliffene Metall mit Griff zum Kämpfen einsetzen muss.


    Bei nem Geländewagen kann ich sagen: "Der Frontgrill ist ideal, um damit Angreifer und sonstige Leute zu zerquetschen, damit ruinieren Sie sich noch nicht mal die Motorhaube. Und sollten sie auf den Leichenbergen mal steckenbleiben, sorgt der Allradantreib für ein schnelles Freikommen. Marke XXX - mehr Spaß am Fahren!" :P


    An nem Küchenmesser kann ich sagen: "Dünne schlanke Spitze, schneidet gut und tief, Griff ist abrutschsicher, da die Klinge nach unten abgesetzt ist, und da sie flexibel ist, wird es nicht einmal brechen, wenn sie es mal nicht zwischen den Rippen Ihres Nachbarn durchkriegen! Lang genug ist es auch, sodass Sie damit bequem alle inneren Organe erreichen können. Überdies schön schlank und dünn, da müssen Sie auch nicht soviel Gewicht mit sich rumschleppen."


    You see what I mean?


    Alles Ermessensfrage und meiner Meinung nach machen sich viel zu viele Leute viel zu kranke Gedanken über Gegenstände und wie man damit Leuten schaden könnte. Ne Kettensäge ist auch zum Heckenschneiden und nicht zum Leutestutzen gedacht. Aber irgendjemand ist mal auf die Idee gekommen, das auszuprobieren. Ich sage, wenn Kettensägen klein und leise genug wären, hätte man sie schon lange verboten! Ich mein, schneiden tun se gut, als Rettungswerkzeug wäre so ne Minikettensäge nicht zu verachten im Handschuhfach.

    beste Grüße, Alex
    Was willst Du mit dem Dolche, sprich! - Kartoffeln schälen, siehst Du's nicht?

  • Nach dem Duden bedeutet das Wort "taktisch" soviel wie:


    "ausgeklügelt, berechnend, clever, diplomatisch, gescheit, geschickt, intelligent, klug, listig, methodisch, planvoll, pfiffig, politisch, raffiniert, ... "


    bzw nach Wikipedia: Taktik oder taktisch (griech. taktike „Kunst der Anordnung, Aufstellung eines Heeres“).


    Die Frage hab mir auch schon gestellt, bin aber zum Ergebnis gekommen, dass ein Messer "selbstständig" nicht taktisch sein kann, z.B. dann wenns in der Vitrine liegt.
    Erst durch die Manipulation (Einsatz des Messers) durch den Benutzer und dessen Zweckbestimmung / Einsatz definiert sich meiner Ansicht nach der Begriff, i.d.R. aber nur für den Moment des Handelns.


    Ich defniers für mich "abstrakt"/ersatzweise aber mal so: Wenns militärisch aussieht ist ein "tactical", wenn nicht, ists keins !!!


    Apropos Damast: Schon mal was von den "im Kampf überlegenen" Damastschwertern und Säbeln gehört ???
    Und ein traditionelles "Katana" u.a. ist wohl ebenfalls ein "Schweißverbundstahl" vergleichbar des Damastes.


    Guts Nächtle


    Thomas

  • Bzgl im Kampf überlegener Schwerter sehe ich das so: Material allein ist nicht taktisch, genausowenig wie es ein Stück Metall und Griff allein sein kann eben. Verwendung und Eignung ist der Schlüssel imho.
    Und zwei weitere Punkte: Wir reden hier über taktische Messer in der Gegenwart. Niemand damals hätte sein Damastschwert als taktisch bezeichnet und selbst wenn würde ich es eher fortschrittlich, an Technik überlegen nennen, aber nicht taktisch. Und das beste Damastschwert nützt nichts, wenn die Anwendung nicht gekonnt ist ;) Ohne überlegte (ich sag bewusst nicht richtige) Anwendung nützt das beste Werkzeug nix.
    Und zweitens ist taktisch auch relativ. Und wir stimmen doch überein, dass etwas taktisch aussehen muss irgendwie. Vllt kann man sich auf martialisch einigen in der Hinsicht. Wie gesagt, ein fein graviertes, schönes Jagdmesser mit Damastklinge würden wohl nur die wenigsten von uns als "taktisches" Messer im OPTISCHEN Sinne bezeichnen. Stichwort Hemmschwelle, etwas schönes kaputtzumachen.

    beste Grüße, Alex
    Was willst Du mit dem Dolche, sprich! - Kartoffeln schälen, siehst Du's nicht?

  • Ja aber ist tactical nicht einfach eine Abkürzung für "stabiles, auch kampftaugliches, mit modernen Materialien gefertigtes, allround verwendbares, sehr teures, mit Zusatzfeatures versehenes, nicht reflektierendes"?


    Tactical =/= taktisch


    Mit den meisten Skullcrushern kann man keine Scheiben einschlagen.


    Pakete aufschlitzen ist eher untactical.
    Die messer im 2. Versuch von toni würde ich so zimelich als tactical einstufen. Hoher gebrauchswert, vielseitig verwendbar, die meisten sehr stabil, und man kann damit AUCH kämpfen.


    Aber zB das Civilian kann außer schlitzen gar nix (was nicht heißt, dass ich es nicht mag), aber die erste Bekanntschaft der Spitze mit einem Schneidbrett oder einem Holzstück und vorbei ists.

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.


    “We must reject the idea that every time a law’s broken, society is guilty rather than the lawbreaker. It is time to restore the American precept that each individual is accountable for his actions.” -- Ronald Reagan

    Einmal editiert, zuletzt von Revierler ()

  • Hallo,
    Heute war ein guter Freund zu Besuch, bei Kaffee und Kuchen fiel dann sein Blick aufs MM.
    Seine erste Frage war nach kurzem durchblättern des Hefts :
    Was macht denn bitte ein taktisches Messer aus?
    Und ich wusste keine antwort, ihr etwa?
    Genauso was ist eine
    Taktische/ Taschenlampe/ Schlüsselanhänger, Besteck, USW...
    Es scheint ja ne ganze Menge taktischer Gerätschaften zu geben:-)

    Hi, ich bins der Stefan
    Kopportunist # 0512 T.I.T.A.N # 0512

  • Diese Frage stellt sich mir auch des öfteren wenn ich hier durchs Forum schau :D
    Taktische Tabakbeutel, taktisches Patches, taktische Streichhölzer, taktische Uhren, und und und


    Taktisch ist ein militärischer Begriff und taktische Dinge bringe ich in Verbindung mit militätischem Gebrauch.
    Also kannst du denke ich sagen, taktisch = militärisch wobei man ja militärische Dinge auch "privat" nutzen kann.


    In erster Linie sind für MICH taktische Dinge das, was das Militär auch einsetzt und nichts mehr.

    Anti-InnerCircle-User

    Einmal editiert, zuletzt von Kopfgeist ()

  • Taktisch ist Marketing, denn da durch verkaufen sich viele Sachen leichter. Von der Jacke bis zum Messer.


    Taktisch bezeichnet im Messerbereich oft Messer mit geschwärzter oder stonewash Klinge um Lichtreflexe zu vermeiden.
    Das Messer sieht an sich auch aggresiver aus als z.B ein Jagdmesser. Ein anderes Wort für taktisch, was gerne genutzt wird, ist militärisch. Viele Firmen werben auch damit, dass Eliteeinheiten ihre Produkte tragen. Ob es immer stimmt :rolleyes: .


    Taktisch ist bei mir und vielen anderen in Wortschatz übergeganen, weil jeder weiß was gemeint ist, auch wenn es schon verpönt ist.


    z.B Ich suche ein taktisches Messer mit einer Klingenlänge von 18cm. Dann weiß fast jeder ungefähr was gemeint ist.


    Taktische Taschenlampen haben ein Strobomodi um Gegner zu blenden und zu verwirren. Und können auch als Kubotan eingesetzt werden.

    Gruß Michael www.sartools.de powered by S&RT

  • Taktisch ist für mich, dass es sich für den Einsatzzweck eignet, für den es vorgesehen ist.
    Daß es natürlich für Marketingzwecke missbraucht wird, ist wohl klar, da es kaum soviele wirkliche Nutzer gibt.

    Michael
    T.I.T.A.N 0060 Kopportunist 0060

  • Ich denke taktisch hat auch was mit Funktion zu tun.
    Eine Taktik haben heißt doch einfach auf etwas vorbereitet sein und bereiten wir uns nicht auch in gewisser weise vor?
    Mit der Taschenlampe auf Dunkelheit usw.
    So kann nun ein Sak in gewisser Weise aus taktisch sein oder?


    Gruß master

    Es gibt nichts gutes außer man tut es. Erich Kästner

  • Ja schon klar, aber mit deiner Aussage sagst du genau das :D


    Nach deiner Aussage wäre sogar ein Küchenmesser taktisch, weil es für das verwendet wird, für was es vorgesehen ist :D
    Ausser du hast doch nur falsch ausgedrückt...

    Anti-InnerCircle-User

  • Jungs ihr habt echt Probleme :D ;)


    Taktisch ist für mich jedes Messer das ich dann dabei habe, wenn ich dringend ein Messer brauche...
    Ob das dann ne Beschichtung hat und böse aussieht oder einfach nur schneiden und pieksen kann ist mir persönlich scheissegal :thumbup:

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