Hallo zusammen,
ich habe vor einiger zeit die Gerber Machete "Gator" erstanden und wollte meinen ersten Eindruck von ihr mit euch teilen.
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Die Machete ist etwa 65 cm Lang, wobei die Klingenlänge knapp 46 cm lang ist und die Rückensäge 38 cm Länge aufweist.
Die Klinge ist durch zwei Schrauben mit dem Griff befestigt, ganz normale 6-kant.
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In der Nylonscheide wird die Machete mittels Klettband gehalten. Einmal geschlossen sitzt sie auch bombenfest.
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Mit gefällt bei der Scheide vor allem, der Plastikeinsatz, der das Gewebe vor der Säge Schützt. Dadurch kann man die Machete
sehr einfach ziehen und wegstecken. Negativ ist mir die Gürtelschlaufe aufgefallen. Sie sitzt etwas schräg und somit steht die
Machete immer etwas ab.
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Als Testobjekt habe ich den Rest, von meinem einstigen Kirschbaum genommen. Die Wulst am Stamm ist eine
krankheitsbedinge auswucherung des Baumes. Sie dürfte in etwa die Qualität einer Astgabelung und darüber haben.
Schwere Zeug
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Zuerst hatte ich mir an der Wulst zu schaffen gemacht. Mit mäßigem Erfolg. Aber einen sehr hübschen Ton konnte ich damit der Klinge entlocken.
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Die Säge schlug sich ein wenig besser, stieß aber schnell an die Grenze. (oder ich stoß wohl eher schnell an meine Grenze )
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Beim "normalen" Teil des Holzes lief die Angelegenheit schon besser. Es gab ganz gute Bisse, wobei die Arbeit leicht von der Hand ging.
Die Säge war auch mehr in ihrem Element.
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Nach dem Einsatz war keine Beschädigung oder dergleichen zu erkennen, lediglich ein wenig der Beschichtung hatte das zeitliche gesegnet.
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Wenn man sich den etwas staubigen Griff nun anguckt kann man auch auf die Idee kommen, warum das Gerät "Gator" heißt
Um direkt beim Griff zu bleiben, er ist gut durchdacht und lässt es problemlos zu mit beiden Seiten der Machete zu arbeiten
auch verschiedene Griffarten sind möglich. Der Griff ist aus einem Gummiartigen Material und absorbiert die Schläge sehr gut.
Darüber hinaus ist er äußerst griffig, nur "riecht" er anfangs etwas stark, was aber weniger ein Problem darstellt.
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Im großen und ganzen kann man sagen, dass man für 35 Euro eine recht brauchbare Machete bekommt.
Was für mich allerdings ein recht großer Wermutstropfen ist, ist die tatsache, dass die Machete mehr oder minder komplett stumpf ist.
Nichtmal Karton lässt sich damit schneiden. Das hacken gelang wohl allein durch das Gewicht von etwa 500 gramm.
Die Säge überraschte mich hingegen mit einer doch recht hohen Funktionalität.
Und ich denke, wenn man die Machete einem gut anschleift wird man gute Ergebnisse erzielen.
Ich überlege nur, wie ich eine so lange Klinge halbwegs gleichmäßig geschliffen kriege... :hmmm:
Soweit von mir.
Gruß
BVM