Hallo zusammen,
wer war schon am Bushcraft-Seminar von Tony?
Passt das? Wie sind eure Erfahrungen?
Habe bisher nur Infos vom Survival-Wochenende gefunden.
Das soll ja klasse sein!
Grüße Rick
Bushcraft-Seminar bei Tony
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hehe; das würd mich auch stark interessieren!
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Danke Tarzahn, ich meinte aber das hier:
Survival - Bushcraft - Seminar
http://www.anton-lennartz.com/…task=view&id=19&Itemid=42 -
okay, sry...
zu dem, was du suchts gibts soweit ich weiß nix. -
Was heisst "passt das?"
Es ist ein laengerer Kurs bei dem du über die Basics hinaus gehst und grössere Projekte angehst, ich war vorletztes Jahr da und fands gut...
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Moin
Auch wenn ich "Leider" noch kein Seminar bei Tony Besucht habe,steht sein Ruf nicht nur hier im Forum Außer Frage!!!
Von den Basics gibt es Berichte und Bilder,das Bushcraft dürfte das Ganze noch Richtig Vertiefen.Gruß Wulfher
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Was heisst "passt das?"
Es ist ein laengerer Kurs bei dem du über die Basics hinaus gehst und grössere Projekte angehst, ich war vorletztes Jahr da und fands gut...
Schluck, da muss ich ja auf meinen Wortlaut achten. Ich hätte wohl besser geschrieben, hat das Spass gemacht, habt ihr was gelernt.
Aber so wie ich das sehe, ist die Frage an sich schon ein Frevel.
Spass beiseite, ich wollte in keinster Weise sein Können anzweifeln.
Würde ja auch gerne von ihm lernen. -
Moin
Wenn Tony wieder daheim ist kann er ja selbst etwas dazu sagen.Have a good time
Gruß Wulfher
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Hi Wulfher,
bitte was sollte ich denn dazu bemerken ?
Gruß,
Tony -
Schluck, da muss ich ja auf meinen Wortlaut achten. Ich hätte wohl besser geschrieben, hat das Spass gemacht, habt ihr was gelernt.
Aber so wie ich das sehe, ist die Frage an sich schon ein Frevel.
Spass beiseite, ich wollte in keinster Weise sein Können anzweifeln.
Würde ja auch gerne von ihm lernen.So war das nu nich gemeint, dein Wortlaut war nicht schlimm, nur die Frage etwas unpraezise
Ich wollte eher darauf hinaus, was genau du wissen möchtest
Und ja Spass hast du wenn du an der Thematik Interesse hast auf jeden Fall und lernen kann man auch immer noch was. Und wenn es für bereits erfahrenere Teilnehmer mal nur Kleinigkeiten sind die das Leben erleichtern oder einfach eine andere Sichtweise auf die Thematik im Gesamten oder im Einzelnen.
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Das fand ich heute in meinem Gästebuch:
Johannes Kloer
Hallo Tony,
dein Bushcraft-Seminar hat viel Spaß gemacht (trotz der Regenschauer)
und war sehr informativ. Es war schon beeindruckend mit welchen
einfachen Tricks man im Wald relativ „einfach“ ganz gut überleben kann
auch ohne Würmer und Maden zu essen. Auch deine umfangreichen
Praxis-Erfahrungen in Sachen rund um die Jagd (Jagdhund, Wild, Waffen,
etc.) war für mich sehr interessant. Jeder durfte sein(e) Messer
mitbringen und somit hatte man unterschiedliche Modelle zum Testen. Es
gab im Grunde nur ein Messer was für alle Bereiche sehr gut
funktionierte und das war das GEK 2000.viele Grüße, Johannes
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Spricht ja deutlich für Dich und deine Entwicklungen Tony! Dann mach mal weiter so und irgendwann klappt es auch bei mir mit einem Seminar.....
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Hallo zusammen. Nachdem ich schon
mehrere Seminare bei Tony besucht habe, wird es so langsam mal Zeit,
einen Erfahrungsbericht zu verfassen.Nach dem Eintreffen aller Teilnehmer am
09.05.2013 gegen 08.00 Uhr auf einem Parkplatz nahe der Autobahn ging
es zu Fuß zum künftigen Camp. Das Seminar ist nicht als
Durchschlageübung angelegt, daher lief alles moderat ab und die Zeit
konnte für die ersten Gespräche genutzt werden. Eine etwas
ausführlichere Vorstellungsrunde erfolgte dann im Camp. Die einen
Teilnehmer hatten kaum Outdoorerfahrung, die anderen hatten schon
mehr Ahnung und bereits verschiedene Lehrgänge, auch bei anderen
Ausbildern, besucht. Trotzdem konnten alle während der vier Tage
sehr viel lernen, vieles konnte man aus bisher unbekannten
Blickwinkeln betrachten.Witterungsbedingt schlugen wir als
erstes eine Notunterkunft auf, darunter konnten wir dann auch bei
Regen, der leider relativ oft viel, weiter arbeiten.Denn nun musste es verhältnismäßig
schnell gehen. Das Kamerun-Schaf lag bereit, es musste aus der Decke
geschlagen und ausgenommen werden.Danach wurde es dann gegrillt.
Wir konnten nicht das gesamte Fleisch
essen, dafür war es einfach zu viel. Den Rest schnitten wir in
kleine Stücke und trockneten sie am Feuer. Auch die ersten Teile
einer Kraxe sowie der Wassersack aus dem Magen wurden in den Rauch
gehängt, um zu trocknen.Im Laufe der Zeit nahmen immer mehr
Gegenstände eine brauchbare Gestalt an.Dieser Fischspeer ist noch
nicht fertig, man sieht aber, wohin die Reise geht...Ebenso bei der Kraxe..., als Schnur für
die Verbindungen sowie für die Rückenauflage wurde Darm des
"Beutetieres" verwendet, ganz so, wie es bei Jäger- und
Sammlerkulturen üblich war und teilweise noch ist.Der Hornlöffel wird auch so langsam...
Sowie der Wasserfilter... der
Durchmesser ist allerdings hier etwas zu gering, um zu lernen, wie es
geht, war es aber in Ordnung.Der Spaß kam aber natürlich nicht zu
kurz. Abends saßen wir gemütlich am Lagerfeuer und genossen die
Freiheit aber auch tagsüber wars lustig... -
Wie man auf dem vorherigen Bild
erkennen kann, gab es auch mal Forelle...CIMG5124b.jpg
CIMG5132b.jpg
CIMG5135b.jpgUnd wie man sieht, kann man auch mit
einem großen Messer filigran arbeiten...In der letzten Nacht regnete es mal
wieder, außerdem gab es leider auch Sturmböen. Das hatte zur Folge,
dass unsere Notunterkunft zusammenbrach. Nach dem folgenden Umbau bei
Dunkelheit und in strömenden Regen sah es dann so aus...So konnten wir dann den Rest der Nacht
trocken und warm hinter uns bringen. Mein Poncholiner war leider
völlig durchgeweicht, zum Glück blieb mein Schlafsack dadurch
trocken (er lag unter dem Liner) und die Wildschweindecke, die ich
als Isomatte nutzte, hatte auch noch eine trockene Unterseite und so
stand einer erholsamen Nacht nichts mehr im Wege.Auch das Thema Unterkünfte wurde
natürlich intensiv behandelt. Vom schnell improvisierten und
aufgeschlagenen Lean-To aus natürlichen Materialien bis zu
verschiedenen Varianten einer Poncho-Behausung war alles dabei. Die
Variante der ersten Nacht ist aber nach wie vor mein Favorit: direkt
unter freiem Himmel am Feuer. Leider war dies durch den Regen in den
folgenden Nächten nicht mehr möglich.Am letzten Tag ging es dann an die
Seile.Zuerst in der Vertikalen
und danach in der Horizontalen
Und Kinski durfte natürlich auch nicht
fehlen...Alles in allem haben wir etliche
Gegenstände in mühsamer Handarbeit hergestellt, die im Ernstfall
das Überleben sichern können. Leider spielte das Wetter nicht so
ganz mit, dadurch reichten die vier Tage nicht für alle benötigten
Trocknungsphasen. Somit konnten nicht alle Gegenstände ganz fertig
gestellt werden.Ein obligatorisches Messerbild gab es
natürlich auch. Man bedenke: fünf Teilnehmer und zwei Ausbilder:
dafür eher wenige Messer. Zu unserer Verteidigung muss man aber
sagen, dass die anderen vier Teilnehmer nicht im TF sind...Bushcraft nach Tony´s Definition bedeutet, mit einfachen Mitteln satt, warm
und relativ komfortabel in der Natur zu leben und nicht nur irgendwie
zu überleben. Das gesamte Seminar war darauf ausgelegt, so einfach
und effektiv wie möglich dieses Ziel zu erreichen.Tony und Ajax verfügen über unterschiedliche Erfahrungen, daher haben
sie im Detail teilweise unterschiedliche Lösungen, im Gesamtkontext
waren sie sich aber immer einig. Wir Teilnehmer sollten Lösungen
erarbeiten, nur das Ziel war vorgegeben. Meistens waren die
Lösungsvorschläge brauchbar, mit Lob wurde nicht gegeizt und die
Kritik war immer sehr konstruktiv. Somit gab es für viele Probleme
mehrere Lösungsansätze und niemand beharrte dogmatisch auf "seiner"
Variante. Hauptsache, es funktionierte.Was erwähnt werden sollte, ist die Tatsache, dass es Vegetarier eher
schwer haben dürften. Am einfachsten wird man schließlich satt,
wenn man ein größeres Tier zur Verfügung/erlegt hat. Bei Kleinvieh
braucht man einfach zu viele Tiere, bei Pflanzen muss man sich
hervorragend auskennen, braucht lange und benötigt viel Energie für
die Beschaffung. Natürlich haben auch wir "Grünzeug"
gegessen, aber eher als Beilage in der Suppe... Auch auf die
Fleischbeschaffung wurde eindrucksvoll eingegangen. Verschiedene
Fallen wurden (ohne Opfer) ausprobiert, eine Harpune wurde
hergestellt und, an einem am Seil gezogenen Holzklotz, getestet. Ein
praktischer Vergleich zur oft probagierten Jagd mit dem Wurfspeer
wurde angestellt. Aus ca. 15 m Entfernung hat kein Teilnehmer auch
nur ansatzweise das Ziel getroffen, geschweige denn mit ausreichend
Kraft. Die von Tony und Ajax gezeigten Methoden dürften da
erfolgversprechender sein.Insgesamt lässt sich sagen, dass das Seminar unglaublich viel Spaß gemacht
hat. Ich habe wieder einmal sehr viel gelernt und auch die anderen
vier Teilnehmer waren bei der Abschlussbesprechung voll des Lobes.
Man sollte allerdings nicht erwarten, dass das Seminar 100%ig in der
Reihenfolge "abgearbeitet" wird, wie es auf der Hompage
beschrieben ist
http://www.anton-lennartz.com/…task=view&id=19&Itemid=42.
Aktuelle Begebenheiten müssen beachtet werden, wie in unserem Fall
die schlechte Witterung und die Tatsache, dass der Fleischlieferant
bereits am ersten Tag zur Verfügung stand. Im Endeffekt wurden
beinahe alle Punkte auf der Liste behandelt, wobei der Schwerpunkt
auf der restlosen Tierverwertung lag.Dies war mit Sicherheit nicht mein letztes Seminar bei den beiden,
spätestens wenn Tony wieder ein Winterseminar veranstaltet, bin ich
wieder dabei. -
Danke für den Beitrag. Ich kann nur bestätigen, die Seminare sind klasse.
Kommt eigentlich jemand aus dem TF zum Seminar im Oktober?
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@ mueller: bin dieses Mal durch eine Trainingsverletzung kurzfristig ausgefallen und möchte nun im Oktober dabei sein
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Bei dem Messerbild habe ich auch das neue Bowie gesehen! Kann man da auf einen ersten Kurzbericht hoffen?
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Das GBK ist der Proto. Echt geniales Teil, werde mir auf jeden Fall eines kaufen, sobald das Serienteil zu haben ist. Liegt mir sehr gut in der Hand, für lange, ziehende Schnitte (um z.B. die Decke vom restlichen Fett und Fleisch zu befreien) und um dicke Äste/dünne Bäumchen durchzuhacken ist es der Wahnsinn. Aufgrund der Griffform ist es aber nicht ganz so vielseitig wie das GEK.
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