Keyrambit und Kontrolltools

  • Noch ein paar Plastikspielzeuge auf die Schnelle, insbesondere der Keyrambit gefällt mir persönlich gut und der wird wohl zunächst mal die "Nonne" vom Schlüsselbund verdrängen.


    DSC00433.JPG


    :nunchaku:

    Kämpfen – aber mit Freuden! Dreinhauen – aber mit Lachen!
    Kurt Tucholsky (1890 - 1935)

  • Sind auch wieder toll geworden. Wäre so eine Nase, wie bei den Tonfu von Cemiegeneral möglich, oder würde die brechen?

    MfG, Joachim
    Nachrichten bitte per E-Mail.

  • ist die materialstärke bei dem ring noch ausreichend? ich hab den kram immer sehr großzügig dimensioniert und du machst das zeug immer filigraner.

  • Bei dem Ausgangsmaterial handelt es sich um PE - Platten.


    Extrem zäh und sehr schlagzäh.
    Die Enden des Kontrollhakens rechts im Bild sind so "dünn" und filigran wie es noch Sinn macht.


    Ich stressteste die Teile immer an meiner Garangenwand. Während meine früheren Arbeiten eher wie ein Fels oder Faustkeil völling unbeeindruckt mit aller Kraft gegen die Ziegel gedonnert werden können, Spürt man bei dem Haken ein leichtes Verwinden. Dies ist jedoch anbetracht seines Verwendungszweckes auch absolut in ordnung. Die Nase zwischen den Fingern ist nicht als Schlagfläche gedacht, sondern als "Subhilt":
    Mit dem Haken macht man kurze ziehende Bewegungen, versucht das Teil im Nacken, bzw. hinter Gliedmaßen des Gegners einzuhängen und man benutzt den unten dran hängenden Schlüsselbund als "Keymace".


    Der Keyrambit war zunächst eine Spielerei und ursprünglich wesentlich stärker dimensioniert. Beim Testen und während des Spielens und Herumschleudern des Teils wurde dann immer weiter die Ringstärke veringert, bis das Handling stimmte.
    Auch hier gilt wieder, form follows funktion. Der Keyrambit ist nicht dazu gedacht Türen aufzustemmen, sondern er schützt bei einem geraden Faustschlag wunderbar den Zeigefinger (auch hier wieder mit viel Wucht gegen die Garagenwand geschlagen, leichter Abdruck des Rings am Finger und das wars dann auch) und mit der unteren Spitze hat man eine wunderbare "Klaue" um Druck auf Nervenpunkte und Muskeln auszuüben.


    Durch das Gewicht des Schlüsselbundes hat man darüber hinaus ebenfalls wieder eine "Keymace" und ein tolles Karambitfeeling beim "um den Finger wirbeln".


    ;)

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    Kurt Tucholsky (1890 - 1935)

    Einmal editiert, zuletzt von RealShadow ()

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