Hier möchte ich euch zwei Messer vorstellen, die sich perfekt ergänzen.
Das Oneida und das Mohawk von Schickseres Messerscheune.
Zu Markus, hier bekommt man einen perfekten Service geboten und er ist auch immer zu jeder Schandtat bereit. Es macht einfach einen riesen Spaß, mit im Geschäfte zu machen!
Hier erst einmal die Vorgeschichte:
Auf einem TF Treffen, hatte ich diesen kleinen Racker (Oneida) in den Händen und er ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Es hat nicht lange gedauert und ich konnte ihn mein Eigen nennen.
Aber irgendwas fehlte noch und so fand auch ein Mohawk zu mir, aber leider waren meine Hände für den Griff zu groß und so musste es mich wieder verlassen: Zeigt her Eure Schickser Messer!
Leider ging mir dieses ansonsten geniale Messer nicht mehr aus dem Kopf und was soll ich sagen, es fand erneut den Weg zu mir, aber mit einem um 1cm verlängerten Griff.
So jetzt kenn ihr die Vorgeschichte und hier kommen jetzt die Daten:
Oneida:
Klingenstahl: ATS34
Klingenlänge: 70 mm
Grifflänge: 85 m
Gesamtlänge: 155 mm
Klingenbreite: 29mm (vor dem Griff)
Stärke: 4 mm
Wahlweise mit Leder oder Kydexscheide
Mohawk:
Klingenstahl: SB1
Klingenlänge: 12 cm
Grifflänge: 12 cm
Gesamtlänge: ... mm
Klingenbreite: 40mm (vor dem Griff)
Stärke: 4mm
Mit Lederscheide
Zuerst das kleine:
Ich hatte mich für die Version mit der Kydexscheide entschieden, hierzu bekommt man noch einen Kydexclip. Ich finde diesen Clip sehr praktisch z.B. im Sommer trage ich meistens kurze Hosen, ohne Gürtel, und hier kann man das Messer dank dem Clip, perfekt in den Hosenbund einclipsen.
Ich finde auch die Handlage sehr angenehm und hoffe dieses kann man auf dem Bild einigermaßen erahnen.
Der kleine Racker macht seinen Job ohne zu murren und erledigt alle Täglich anfallenden Aufgaben zuverlässig.
Er ist zudem noch ein kleiner Schneidteufel, einziges Manko ist die für manche Aufgaben doch recht kurze Klinge, aber hier gibt es ja Abhilfe (das Mohawk).
Und jetzt das Große:
Wie oben schon beschrieben, ist dieses eine Version, wo der Griff um einen Zentimeter verlängert wurde.
Leider ist das Messer dadurch extrem Grifflastig geworden, hier fehlen die verdeckten Bohrungen unter den Griffschalen.
Das passiert meines Erachtens, wenn man lieblos was zusammenschustert, ohne sich Gedanken zu machen, welche Auswirkungen es auf das Gesamtkonzept hat.
Einer der bemerkenswertesten Punkte bei diesem Messer, ist diese geniale Lederscheite. Man kann das Messer in unzähligen Varianten am Gürtel befestigen, so das hier eigentlich keine Wünsche offen bleiben sollten.
Bei meinem ersten Mohawk, war ich noch nicht so mutig und habe mich für die Version mit schwarzes Büffelhorn und roten G12 Unterlagen entschieden.
Das sollte sich beim Zweiten ändern. Hier war die Vorgabe, es sollte sich optisch an meinem Oneida, orientieren. Dieses wurde, wie hier zu sehen, perfekt umgesetzt
Hierzu möchte ich sagen, das Markus mich angeschrieben hat und mir angeboten hat die Griffschalen, nach arbeiten zu lassen.
Dieses habe ich abgelehnt, da bei meinem ersten Mohawk, die Griffschalen auf einer Seite gerissen waren (Auch hier hatte mir Markus angeboten, wenn die Griffschalen ihren Halt verlieren, diese auszutauschen) ich traue dem Hersteller von diesen Griffschallen nicht zu, das er Griffschalen so herstellen kann, das diese meinen Anforderungen entsprechen.
Hier jetzt, der zweite Versuch, von jemanden, dem ich es zutraue (und er hat mich nicht enttäuscht)
Jetzt ist es ein optisch perfektes Pärchen.
Das Mohawk setzt da an, wo das Einsatzgebiet vom Oneida aufhört. Es ist wie das Oneida ein Schneidteufel und erledigt alle anfallenden Aufgaben, wie z.B. Pakete öffnen, Brötchen aufschneiden und und und.
Handschuhgröße: 10
Sicherlich sind beide nicht besonders taktisch, aber dafür zivilverträglich und legal zu führen. Es sind meines Erachtens reinrassige EDC Messer, die man immer bei sich habe kann.
Würde ich mir diese Messer nocheinmal zulegen "JA" ich mag die beiden.
Es sind durchdachte Messer, die sich hervorragend ergänzen.
Das einzige was ich anderes machen würde ist, das ich bei Markus darauf bestehen würde, dass das Mohwak von jemand gefertigt wird, der es meines Erachtens, nicht einfach irgendwie hin friemelt.