Selbst „Nicht-Messerträger“ haben zu einem hohem Prozentsatz ein Victorinox Classic am Schlüsselbund, so zumindest mein Eindruck.
Nun gibt es an der Classic-Front etwas neues, das Tomo ist da.
Wobei DER Tomo vielleicht passender wäre, den Tomo bedeutet Freund oder Begleiter.
Neu ist zum einen die Verpackung, es handelt sich hier nicht um die bekannte silber-graue Pappschachtel, sondern um einen, nun man könnte schon Geschenkkarton dazu sagen:
Verantwortlich zeichnet hier der japanische Designer Kazuma Yamaguchi. Seine Werke finden sich übrigens unter anderem auch im MoMA.
Die Verpackung selbst ist aus wiederverwertetem und wiederverwertbarem Zellstoff. Ich habe manchmal so meine Schwierigkeiten mit dem „Öko-Gedöns“, die Schachtel fühlt sich aber wertig an und macht einen guten Eindruck, Bilder können das nur unzureichend wiedergeben. Stabiler als die Standart-Verpackung ist sie allemal.
Das blaue Gummiband zeigt übrigens die Farbe des in der Packung liegenden Messers an, denn das Tomo kommt in Weiß, Grün, Gelb, Blau, Pink und, wer hätte es gedacht, in Rot.
Victorinox-Rot.
...in meinem Falle eben Blau, ich bin ja auch ein (großer) Junge
Oben im Deckel findet sich ein hochwertig aufgemachtes Kärtchen mit dem Hinweis auf die schweizer-japanische Koproduktion, japanisches Design mit schweizer Inhalt eben.
Das Runde in das Eckige?
Nun, das Tomo ist im Kern ein Classic, auch wenn man hier auf Pinzette und Zahnstocher verzichten muß.
Schade zwar, aber wir Alox-Liebhaber kennen das ja schon.
Das Messer selbst fühlt sich sehr wertig an, die Schalen machen einen soliden und haptisch angenehmen Eindruck. Nix Billig-Plaste, auch das Gefühl einen USB-Stick in Händen zu halten kommt nicht auf:
Das Tomo ist eben mal was anderes und macht sich gut im Victorinox-Line-Up.
Das das Design nicht jedem zusagt, das dürfte klar sein. Und über Geschmack läßt sich bekanntlich trefflich streiten, mir gefällts jedenfalls.
Wie immer gilt:
Bei Fragen, Fragen fragen
Danke fürs Reinschauen!
Hier noch ein paar Impressionen: