Pohl Force - Lima One - Preview

  • Gefallen tut´s mir auch net. Wenn wenigstens Griffschalen dabei wären...die Kydex von H&S machen den Preis (der dafür wahrscheinlich verlangt wird) auch nicht gerade verlockend.

  • Ich gehöre nicht zu den jüngeren Kollegen, mag aber das Charlie und möchte das Lima auch nicht ganz verdammen. Ob das Lima im militärischen Bereich Sinn macht, ist für mich nicht relevant, das Täschchen ist für mich Indiz genug, dass nicht Soldaten, sondern Forumaten und Ähnliche die wahre Zielgruppe des Produktes sind. Dass das Messer den anderen nicht unähnlich ist, finde ich im Rahmen einer Produktlinie nicht schlimm. Was ich vom Computer aus nicht beurteilen kann, ist die Handlage, aber die Dimensionen finde ich auch nicht schlecht und - geschlossen von Charlie - es wird sich wahrscheinlich gut führen lassen. Zum Stahl kann ich nichts sagen, den müsste ich ausprobieren. Der für mich entscheidende Knackpunkt ist wirklich der Preis (waren das um die 150€?); wenn ich das Messer verkaufen würde, würde ich es als Low-Budget-PF im bekannten Design vermarkten, die Tasche und den Rest weglassen.

    Kopportunist Nr. 0069
    "A fear of weapons is a sign of retarded sexual and emotional maturity”-Sigmund Freud-

    Einmal editiert, zuletzt von Fandorin ()

  • Nur das weglassen der Tasche, Patch und Sticker macht das ganze vll um 5-10€ (wenn überhaupt) billiger.

    Gruß Michael www.sartools.de powered by S&RT

  • Bei dem Fixed, bei dem ja wenigstens auch ne Scheide dabei ist, ist die Sache mit dem "Vitrinen-Schlafsack" ja wenigstens nicht ganz so ärgerlich wie bei den Foldern, bei denen der ebenfalls beiliegt - dafür aber kein Gürtelholster. Das muß man zukaufen, optimal (so in Richtung 185 RAO oder Gerber Parabellum) ist es immer noch nicht....


    Obwohl es vielleicht die Gemüter erhitzt oder die übliche Antwort provoziert, ein Messer habe eben den Wert, den die Anwender dafür auszugeben bereit sind, reizt natürlich ein SK-5 - Ganzstahlmesser auch zum x-ten Aufleben der Preisdiskussion.


    Warum soll ein in Taiwan hergestelltes Serien-Ganzstahlmesser aus absolut durchschnittlichem Material 150 Euro kosten? Weder treibt besonders hochwertiger Klingenstahl den Preis hoch (...hier wird verwendet, woraus z.B. auch Cold Steel in Taiwan günstig Messer bauen läßt....), noch ist eine besonders aufwendige Bearbeitung ersichtlich. Keine Schalen, geschweige denn dreidimensional konturierte, nicht mal die Paracordwicklung (...die ich immer ein wenig im Verdacht habe, bei vielen Produkten weniger taktisch zu sein als einen Griff für Centkosten zu liefern....) ist ausgeführt.


    Cold Steel bietet ein Recon Scout (mit Scheide, Kraton-Griff und bei entsprechender Länge und 5/16 Stärke deutlich höherem Materialeinsatz) schon im hohen Endverbraucher-VK für weniger an, nämlich umgerechnet für 135 Euro. Wieviel Luft da immer noch drin ist, wird ersichtlich, wenn man mal umrechnet, daß man das Messer bei günstigen US-Online-Händlern (meine Referenz hier: knifesupply.com) für umgerechnet 75 Euro bekommt. Also für die Hälfte dessen, was der bepulverte Flachstahl dieser Vorstellung hier wohl kosten soll.....
    Und verzollen und versteuern müssen auch die US-Importeure, bevor sie die China- oder Taiwanware dem US-Konsumenten so günstig offerieren.


    Vergleichbarer nach der Art des Messers ist z.B. das TOPS 330 Utility, das beim Hersteller im Endverbraucher-VK ca. 65 Euro kostet, bei knifesupply.com dann gerade mal noch 40, also weniger als ein Drittel des hier für das Lima absehbaren Preises....


    Auch ein anderer Vergleich ist für mich interessant:


    Böker hat ja seit geraumer Zeit mit in Fernost produzierten Messern aus der Kooperation mit international renommierten Messer-Designern eine bemerkenswerte Produktpolitik an den Tag gelegt. Da wird dann z.B. für weniger als 140 Euro ein Rold oder für unter 130 Euro ein Bob (Voxnaes-Entwürfe) sogar auf dem extrem teuren deutschen Endverbrauchermarkt angeboten, in der gleichen Preisgruppe liegt z.B. auch der R.J.-Martin Entwurf "Rampage", auch dieser mit 3D-Schalen, zwar nicht hand- oder CNC-konturiert, dafür aber mit Werkzeugkosten für die Kunststoffschalen....


    Da ist dann auch der Punkt mit dem "Aufschlag" für einen exklusiven Entwurf eines anerkannten Designers - was Pohl unbestritten ist! - nicht mehr ganz so schlagkräftig, unbekannt sind Voxnaes und Martin, Dozier, Mosier und Anso ja schließlich auch nicht gerade.....


    Das FDX, ebenfalls ein TOPS-Ganzstahlmesser, liegt selbst bei Böker (....und die lassen sich den Import teils wirklich gut bezahlen....) unter 100 Euro, das bereits angesprochene Police Interceptor ist z.B. bei Outdoormesser.de für unter 90 Euro zu haben....


    Was bleibt noch? Penible Endkontrolle durch den absolut kundigen Designer höchstselbst? Ich hatte bislang weder bei meinen US-Händlern Mängelrügen (...die schauen sich die Ware nämlich auch an...), noch ist bei den Pohl-Foldern bislang nichts nachzubessern gewesen, soweit ich weiß. Auch hier sehe ich - subjektiv - also eher keinen großen Vorsprung.


    Mal ganz abgesehen von dem allgemein drastischen Unterschied der deutschen Preise für vergleichbare Messer im Vergleich zum US-Markt liegt damit das vorgestellte Messer auch deutlich über den entsprechenden deutschen Inlandspreisen für diese Messer - und ist mit ebenfalls von hochrangigen Designern entworfenen in Fernost gebauten Messern preislich vergleichbar, die aus meiner Sicht deutlich aufwendiger sind.

    2 Mal editiert, zuletzt von Micha M. ()

  • Obwohl ich drei PF habe und damit sehr zufrieden bin - DIESES wird nicht zu mir kommen. Ich persönlich mag keine Messer ohne Griffschalen, das Problem bei fester Handhaltung und Kanten ist eh von Tools bekannt. Einen Glasbrecher anzubringen an einem Teil, den man nicht anständig anpacken kann find ich -ähem - nur blöd und in dem Fall Effekthascherei (der xte tactical knife....). Außerdem schleicht sich bei mir das Wort "billig" ein, das fängt schon bei der Idee an und hört bei dem Fantasielogo auf. Ein Alpha mit 15 cm oder mehr und einem gscheiten Stahl-das wärs gewesen! Oder das Ganze von Anfang an als Neckknife/Back up mit Tantoklinge beworben.


    Das Review ist wie immer toll, die Fotos und die Beschreibung erstklassig. Danke fürs Vorstellen!

  • Auch ich habe immer wieder das Gefühl und habe dazu auch immer meine kritische Meinung kund getan. Das Konzept von Pohl Force ist meiner Meinung nichtsagen und nicht umwerfend.
    Momentan hat dies eine einfache Basis. Ein Messermodell in verschiedenen Größen ob als Klappmesser oder Feststehend. Das Ganze wird mir auch zu hoch gelobt. Es mag ja schön sein, wenn auf der Homepage dann angebliche Einheiten dargestellt werden, welche die Messer anwenden. Irreführend und hat keine Aussagekraft. Es täuscht auch immer die Aussage "geeignet für Personenschutz und blabla"
    Ich hatte zwei Pohl-Force Messer und bin froh, daß ich diese nicht mehr habe. Sie waren nichts besonderes, auch wenn noch eine Tasche, ein Aufkleber, ein Abzeichen und Zertifikat mitgeliefert werden. Für dieses Geld kann man bessere Messer kaufen.

  • Ich habe ja bereits in dem alten "Lima-Thread" gesagt, dass mir das Design ausnahmsweise so gar nicht zusagen will. Pohl Force Lima Aber mein Geschmack ist natürlich nicht maßgebend und es gibt bestimmt Kunden, denen dieses Messer gefällt.


    Über die Preise und den verwendeten Stahl kann man sich streiten. Ich persönlich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Pohl Force noch in Ordnung und bin mit meinen bisherigen 6 Messern (A1 Outdoor, A3 Desert, B1 Outdoor, C1 Outdoor mit Cuscadi-Griffschalen, Hornet, Hornet FE) sehr zufrieden! Auch das Design der Messer spricht mich (mit Ausnahme des Lima) wirklich an. Ich kann mich noch gut an meine Begeisterung erinnern, als ich auf der MMM in Solingen zum ersten Mal das Alpha One in der Hand hatte!


    Aber so langsam würde auch ich mir mal was Neues wünschen. :rolleyes: Wenn sich ein vermutlich nicht schlecht bezahlter Chef-Designer von seiner Firma trennt, um sich selbständig zu machen, dann hab ich als wesentlichen Grund vermutet, dass er "freier" sein will und seine vielen Ideen so umsetzen möchte, wie er es für richtig hält, anstatt auf die Firmen-Politik Rücksicht nehmen zu müssen. Deshalb kann ich nicht verstehen, dass bei Pohl Force immer nur weitere Varianten bereits bekannter Messer auf den Markt geworfen werden, anstatt den Kunden jedesmal mit einem neuen grandiosen Dietmar Pohl-Entwurf zu überraschen. Denn gerade die unbestrittenen Designer-Fähigkeiten von Dietmar Pohl sollten doch mMn das Markenzeichen seiner eigenen Firma sein und Pohl Force von anderen Unternehmen abheben.

    Einmal editiert, zuletzt von PzGrenOffz ()


  • Das Review ist wie immer toll, die Fotos und die Beschreibung erstklassig. Danke fürs Vorstellen!


    Danke!


    Es handelt sich hier um einen Ausblick... Preview. Nicht um einen Erfahrungsbericht (an anderer Stelle wurde dies scheinbar etwas anders aufgefasst). Ich arbeite noch an einem Review zum Charlie One. Leider hat sich dies etwas verzögert.


    Ich denke auch nicht, dass die Tasche den Preis so gravierend beeinflusst. Böker liefert seit kürze, wie auch beispielsweise Benchmade, einen Teil seiner Messer mit einem Samtbeutelchen aus. Es gab bei Böker auch einige Modelle einer gepolsterten Zipperpouch. So lange sich dies in einem gewissen Rahmen bewegt stört es mich nicht.


    Erfahrungen habe ich mit dem SK-5 noch keine. Mit dem D2 am Charlie One und Bravo bin ich sehr zufrieden. Ich habe das Bravo Outdoor seit Anfang des Jahres im Gebrauch ohne dieses zu schonen oder besonders zu pflegen. Angelaufen oder gerostet ist noch nichts.


    @Micha: Böker liefert im Böker Plus Programm wirklich einige Messer mit sehr gutem Preis-Leistungsverhätlnis. Die Stückzahlen und der Umfang der Zusammenarbeit mit dem Geschäftspartner in Fernost wird vermutlich ein anderer sein und sich somit auf die Preisgestaltung positiv auswirken.


    So wie ich es bei Pohl Force auf der IWA verstanden habe wird mit dem Lima auch die Serie um das Alpha abgeschlossen sein. Ich bin gespannt auf Neues und hoffe auf ein paar interessante Entwürfe....

    Gibbs Rule #9 : never go anywhere without a knife!
    Meine Testberichte

    4 Mal editiert, zuletzt von basti ()

  • Basti: Absolut richtig, die hohen Stückzahlen senken natürlich die Stückkosten für Werkzeug, Formen usw. Daß Böker da schon ein wenig anders kalkulieren kann, kann man nicht in Abrede stellen.


    Ich habe ein Messer aus SK-5, das Material läßt sich wunderbar scharf bekommen und bietet eine sehr gute Elastizität, auf jeden Fall ein Pluspunkt für ein Einsatzmesser hinsichtlich der mißbräuchlichen Anwendungen.
    In der Schnitthaltigkeit sehe ich D2 in Führung. In der Korrosionsbeständigkeit natürlich auch.


    So interessiert ich mal an einem ganz anderen Grundmodell von Pohl wäre, sehe ich übrigens in der bisherigen Modellreihe nicht überwiegend Langweilendes oder Gestaltungsmüdigkeit. Es gibt nun ein kleines und ein mittleres Fixed, daneben zwei unterschiedlich große Folderreihen mit Formvarationen der Klinge. Gesteht man dem grundlegenden Klingendesign hinsichtlich seiner Gestaltungsmerkmale Stimmigkeit zu - und dafür spricht ja die große Zahl zufriedener Anwender - macht eine Wahlmöglichkeit Folder-Fixed, groß-klein für mich durchaus Sinn. Ich setze mich ja schon lange für diese "Punktlandungen" im individuellen Anforderungs- und Vorliebenbereich auch bei Serienmessern ein (z.B. ja jetzt auch beim GEK in voller und EDC-Größe, mit offenen oder geschlossenen Schalen usw.).


    Bei meiner Beschäftigung mit der Raptor-Modellreihe habe ich häufiger die Erfahrung gemacht, daß Anwender sich gemeldet haben mit Kommentaren wie "Tolles Ding, für mich aber 3 cm zu lang"/"Lieber mit geradem Griff..."/"Lieber ohne Zeigefingerloch" usw. usw.


    Man kann also durchaus nachvollziehen, wenn Pohl jetzt aus einer Grundüberlegung, die er gut durchdacht hat und die sich bei vielen Anwendern bewährt hat (..alle macht ja keiner glücklich :) ) Modellvarianten entwickelt, um unterschiedliche individuelle Präferenzen zu bedienen.

  • [...] Da ist dann auch der Punkt mit dem "Aufschlag" für einen exklusiven Entwurf eines anerkannten Designers - was Pohl unbestritten ist! - nicht mehr ganz so schlagkräftig, unbekannt sind Voxnaes und Martin, Dozier, Mosier und Anso ja schließlich auch nicht gerade.....[...]


    Nett gesagt. Die dürften international insgesamt alle deutlich bekannter sein als Herr Pohl.


    Mal ganz abgesehen davon, ruft Pohl Force halt den Preis auf, den der Markt hergibt. Es gibt ja abgesehen von Cold Steel auch genug andere überteuerte Ganzstahlmesser ohne vernünftigen Griff ;)


    Im Messermagazin wurde das Pohl Force Charlie ja mit dem Professional Soldier verglichen - und hat erstaunlicherweise gewonnen*. Wenn das die angepeilte Konkurrenz ist, wundert der Preis nicht. Günstiger als Reeve ist's allemal noch. :)
    Und taktisch-schwarz, dick und mit Recurve zum nett ausschauen klingt zunächst mal nach einem soliden 0815-Konzept. Verkaufen wird sich's bestimmt.


    Gruss, Keno


    * Ich fand den Test im MM unfair bewertet. Das Reeve hat in allen Klassen besser abgeschnitten laut Text, abgesehen von Scheide und Preis. Es schnitt besser auf Druck und Zug, es drang beim Stichtest tiefer ein, der Rutschtest im Vergleich zu einem rauer beschichteten Messer ist unabalanciert, die Verarbeitung war deutlich besser und es brach trotz dünnerem Material bei gleicher Belastung. Wie da damals Pohl Force gewinnen konnte, erschloss sich mir aus dem Text nicht. Ich hätte mir trotzdem das Charlie gekauft, weil mir der Griff beim Professional Soldier zu kurz ist - aber das Kriterium wurde im Test ja nicht bewertet.

  • Im Messermagazin wurde das Pohl Force Charlie ja mit dem Professional Soldier verglichen - und hat erstaunlicherweise gewonnen*.

    Du hast ja die Probleme mit diesem Test ja bereits genannt, und genau daher denke ich sagt der Test auch mehr über das MesserMagazin aus als über das CR.
    Für mich sieht es so aus:
    -Reeve hat mit S30V/ S35VN den besseren Stahl
    -Reeve und Harsey bieten das bessere Design und hat die wahren Entwicklungskosten, Pohl übernimmt dies - und nicht andersrum.
    -Preis fürs Lima muss man wohl abwarten- tippe mal anhand der bisherigen Alpha, Bravo, Charlie Preisgestaltung drauf das der Unterschied zwischen Lima und CR bei ~30€ liegt. In der Preisklasse ist für mich der Unterschied dann keiner ernsten Diskussion mehr wert.
    -Reeve steht weltweit für hochwertige Messer- ein Sebenza kann man weltweit gut wiederverkaufen, sicher auch noch in 10 Jahren.
    -Reeve ist Made in USA vs. Made in Taiwan
    -Messer aus Taiwan werden nie irgendeinen Sammelwert bekommen!
    -Die Patches, Aufkleber und Anlehnungen an Spezialkräfte bei denen das Messer angeblich im Einsatz ist finde ich eher peinlich.


    Ich würde mir aus Prinzip nur das CR kaufen weil es für mich einfach das Originaldesign ist. Auch wenn Pohl das in Lizenz fertigt nehme ich lieber das Original- oder eben was komplett anderes wie ein RAT3 etc.
    Griffschalen zu dem Messer würden doch garnicht passen, sonst könnte man den Schäkelöffner, den wir doch alle täglich brauchen garnicht mehr nutzen :nailbite:


    Ich habe "nur" 2 Pohlforce , das Alpha2 das beim lockeren Spinewhak durchfällt (als einziges meiner Messer) und das Bravo "mit der Kerbe" - wegen beidem den Hersteller angeschrieben, zweimal keine Reaktion. Versuch nummer 3? Bleibt aus dafür ist mir das Lima zu teuer. Würde das teil bei 30-60€ liegen (wie z.b. das Vergleichbare Bushman von CS aus dem gleichen Stahl, Fernost prod. etc.) sähe das wohl anders aus, aber mehr ist das Messer nicht wert.


    Selbst wenn CS aus Asialand mehr Stück bestellt als Pohlforce macht das immer noch keinen Faktor 3 aus, realistisch anhand anderer Produkte geschätzt vielleicht bei Faktor 1.2- 1.5.

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • Hallo,


    mir fällt zunehmend auf das hier doch etwas Stimmung gegen Pohl Force und Dietmar gemacht wird, zugegeben nicht von allen :loser . Ich kann mich noch erinnern vor ein paar Jahren, da war das Alpha One das Übermesser ! Ich möchte einfach mal sagen, das ich mein Alpha One immer noch echt toll und klasse finde danke Dietmar für dieses tolle Messer :thumbup: . Auch den Preis, gut dieser ist nun etwas höher aber was wird nicht teurer, finde ich immer noch als voll und ganz angemessen :thumbup: . Wie schon gesagt hoffe ich jetzt auch wie viele endlich mal, auf ein neues Design !


    Auch ich möchte leider nicht verschweigen das ich auch etwas, enttäuscht von Dietmar bin ! Nicht so sehr wegen dem Design, sondern weil ich jetzt schon mehrere E Mail Anfragen an Pohl Force geschickt habe. Leider habe ich bis zum heutigen Tag keine Antwort bekommen :waiting: . Auch das er die Foren mitarbeit fast komplett, eingestellt hat finde ich sehr seltsam ? So erwarte ich leider auch zu diesem Thema kein Antwort aber warum ?( . Kann es aber auch wegen einiger Kommentare wiederum verstehen, trotzdem wäre es schön wenn es sich wieder ändern würde :pray:


    Auch wenn es nicht so zum Thema passt musste und wolllte ich das mal sagen !


    Sorry Basti


    Bilder sind wie immer echt klasse und der Bericht auch, danke das du dir soviel Arbeit machst !

  • Eigentlich wollte ich hierzu nichts mehr schreiben, aber naja.


    1. Das Lima war ein logischer Schritt vom Herrn Pohl nachdem eine Fixedversion vom Bravo auf den Markt kam.
    2. Taiwan ist nicht mehr das Billigland von vor 10 Jahren. Taiwan bietet auch erstklassige Qualität die sich mit Deutschland, Italien und der USA messen lässt.
    Deswegen sind viele Firmen auch nach China gewechselt. Das Recon Scout und das Trailmaster (SK5) wird doch mittlerweile auch in China produziert, oder nicht?
    SOG lässt schon seit Jahren viele Ihrer Messer in Taiwan produzieren. Darunter auch die Verkaufschlager Seal und Seal Pup. Es kam auch schon mal vor das Messer von der preiswertereren Serie mit dem "+" die Hausmarke in Qualität und Verarbeitung geschlagen hat.


    Und sich an dem Schekelöffner so dran aufzuhängen... Viele Messer waren schon mal da, und werden von X Firmen kopiert, überarbeitet und weiter entwickelt. Man brauch sich nur das alte Mark II (was ja auch auf dem angeblichen Bowieknife basieren soll) angucken. In Europa gibt es auch Firmen die sich ihre Ideen desöftern bei anderen Herstellen "ausleiehen" z.B die mit dem Fuchskopf im Logo aus Italy.

    Gruß Michael www.sartools.de powered by S&RT

  • Die Qualität von Messern aus Fernost (ob China, Taiwan etc. ist da egal) muss keinesfalls schlechter sein, meist sind es ja die gleichen Maschinen wie in Deutschland die dort verwendet werden. Dennoch denke ich sollte sich sowas deutlich in den Produktionskosten bemerkbar machen! Bei Sog und CS merkt man das hierzulande meist nicht weil beim Import aus den USA wieder einiges an Umsatzsteuer+ Zoll anfällt.
    Das MarkII stammt vom Bowie ab? Das kann ich beim besten willen nicht erkennen, könnte mir da eher noch das Fairbairn Sykes vorstellen. Wenn du diesbezüglich was weißt- nur her damit, würde mich interessieren!
    Ich habe auch garnix von Inspirationen etc und manchmal wird ja auch echt was gutes draus aber für meinen Geschmack ist das einfach etwas zu nah beisammen, kann gut sein das ich da etwas zu empfindlich bin. Aber soll natürlich jeder für sich beurteilen!
    Glaube es hängt sich auch niemand am Schekelöffner auf- mein Kommentar diesbezüglich war zumindest eher ironischer Natur und trifft das CR ja genauso wie das PF.

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  • Na, über den Schäkelöffner brauchen wir nun wirklich nicht diskutieren. Der wird ja mit offizieller Genehmigung genutzt, was halt Stil zeigt. Das ist nun müßig da zu meckern, weil das Designfeature eben gerade nicht "geklaut" ist.


    Und das Taiwan auch Qualitätsmässig gute Messer bauen kann, weiß man spätestens, wenn man ein Spyderco aus Taiwan in der Hand hatte. An denen, die ich hier habe, ist wirklich *nichts* zu meckern. Da können die Messer "Made in USA" nicht oder kaum mithalten.


    Gruss, Keno

    Einmal editiert, zuletzt von cheez ()

  • Na, über den Schäkelöffner brauchen wir nun wirklich nicht diskutieren.


    der schäkelöffner hat für mich den ungeheuer praktischen vorzug, dass cuscadi dort ganz prima die carbon-griffschalen an mein charlie one anpassen konnte und sie total spielfrei und rutschsicher sitzen. :thumbup:

    Jörg

  • Und das Taiwan auch Qualitätsmässig gute Messer bauen kann, weiß man spätestens, wenn man ein Spyderco aus Taiwan in der Hand hatte. An denen, die ich hier habe, ist wirklich *nichts* zu meckern. Da können die Messer "Made in USA" nicht oder kaum mithalten.


    Gruss, Keno

    Genau so sehe ich das auch. Auf "Made in USA" legen doch nur die Ami´s werd, uns kanns egal sein solange die Qualität stimmt.
    Und die stimmt in Taiwan.

    Der Wald ist der Freund der Gesetzlosen.

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