Suvival-Trip im heimischen wald

  • Hallo,


    ich und 3 Freunde wollen mal einen suvival trip über 2-3 tage durch den heimischen wald machen. ALso eine wanderung durch den Wald "zurück in Zivilisation". (Natürlich ist dafür gesargt , dass wir uns nicht wirklich verlaufen können^^)


    Naja allerdings schließt dieser Trip auch das Übernachten mit ein. Durch den wald gewandert und ein paar Suvival techniken ausprobiert haben wir schon. Nur übernachtet haben wir im wald noch nciht.
    Wir sind uns auch nciht ganz sicher ob das in Deutschland erlaubt ist. Nach allem was ich bisher gelesen hab ist es nicht erlaubt und kann sehr teuer werden. Allerdings scheinen es ja viel Leute trotzdem zu amchen.
    Irgendwie versteh ich nicht was wir machen dürfen und was nicht. Was ist zb mit feuer? Wenn wir doch nicht bei waldbrandgefahr unterwegs sind, die fläche großflächig von brenbarem material befreien , löschmittel zur hand haben und das feuer evtl noch in eienr grube machen sollte doch vom förster erkannt werden was wir keine ignoranten idioten sind die den wald abfackeln werden, oder?
    Oder was ist wenn wir uns aus einem fluß/Bach/See EINEN kleinen fisch angeln....bekommen wir dann auch schon problem?


    Wie gesagt ich versteh das ganze nicht! Wär echt hilfreich wenn ihr mich mal genau aufklären könntet, damit wir unseren Trip planen/Abblasen können


    Gruß
    Akku4

  • Also beim Angeln spielt es meines Wissens keine Rolle ob klein oder groß ;)
    http://www.tippser.de/freizeit…eln-ohne-angelschein.html
    Fürs Übernachten nimm am besten mal Kontakt mit deiner Gemeinde auf die können dir mehr zu Feuermachen oder ähnliches sagen.
    Und für allgemeine Tipps, wende dich am besten an die Franken Crew um Bootsman und Co. die machen immer wieder Tripps in die Wälder inklusive Übernachten.

    Einmal editiert, zuletzt von balinzwerg ()

  • Schwarzangeln ist gleichzusetzen mit Wilderei, nur nal so am Rande, das haben wir gelernt wo ich den Angelschein gemacht hab.
    Vergesst das einfach mal 8)


    Ansonsten kann ich nur empfehlen keinen Lärm zu machen und keinen Dreck zu hinterlassen und nicht grad auf ner Wiese zu campieren 8)
    Wenn euch keiner sieht kann euch keiner was tun, richtitsch ;)


    Gruß
    Robert

  • Achja, den Link hab ich grad mal durchgelesen, das man nicht nur einen Angelschein braucht sondern auch noch eine Erlaubniskarte vom Pächter/ Angelverein etc der eventuell EIgentümer oder Pächter des Gewässers ist, wird mal einfach ausgelassen ;)


    Ob man kontrolliert wird oder nicht, naja, ich sags mal so, bei uns am See kann jedes Vereinsmitglied jedes andere Mitglied kontrollieren, an kleineren Gewässern oder Bächen mag das nicht der Fall sein, aber ich z. B. kenn da jeden Angler, wenn da ein Fremder sitzt fällt das sofort auf ;)


    Kurz und knapp, nimm dir ne Salami mit, kommt billiger :thumbup:

  • Fischen ohne Fischereischein
    wie schon gesagt wurde ist das Wilderei- es gibt jedoch ausnahmen in einigen Budnesländern die sich "für Touristen öffnen" http://www.mcpom.info/reisethe…elurlaub/fischereischein/ Aber genau absichern wer das in Anspruch nehmen kann! Ähnliches gibt es glaube ich noch in Schleswig Holstein.


    Draußen wild übernachten ist nicht so das Problem- gerade wenn man dort keine riesen Zeltburg aufbaut, Feuer machen schon eher, insbesondere im Sommer- und das aus verständlichen Gründen. Wenn dein Eimer mit "löschmitteln" nicht mehr reicht hast du schnell mal kosten von mehreren zehntausend Euro am Hals.

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • Hallo Akku,


    rechtliches ist immer so eine Sache ?( .
    Ich war bis jetzt noch nie in einer Situation in der ich bei Outdoor Aktivitäten mit Ordnungshütern irgendeiner Art in Kontakt gekommen bin. ABER ich denke wenn man die Dinge nicht übertreibt dann dürfte es da nicht allzu große Probleme geben. Es sei denn ihr geratet an echte Arsc**öcher.


    Mal rein von der Argumentativen Seite würde ich behaupten, dass wenn man ein kleines Feuer von 30-40cm² in einer Grube mit Steinen drum macht und vorher Laub und kleine Äste ein wenig aus dem weg geschoben hat, es keine großen Probleme geben sollte. Es sollte nicht allzu viel rauchen und ein SOS Signalfeuer ist es auch nicht. Sollte euch da also wer über den Weg laufen und ihr das alles im Rahmen haltet denke ich dass die meißten da mit sich reden lassen. Zur Not müsstet ihr es halt ausmachen, und für den Fall würde ich Erde als Löschmittel verwenden, und davon auch genug in der Nähe aufhäufen. Am besten wäre die Erde aus dem Loch, dann kann man es zur Not gleich wieder zumachen.


    Allerdings ist das auch immer eine Geschichte der Wahrscheinlichkeit. Wie wahrscheinlich ist es zum Beispiel des Nachts im Wald einen Förster oder Jäger zu treffen ? Kann sein das es passiert, kann aber auch sein das es nicht passiert.
    Ich hab von der rechtlichen Seite aber auch echt keine Ahnung, ich denke immer das viele da noch mit sich reden lassen. Jedoch sollte man auch nie Unterschätzen wie viele selbst ernannte "Dorfsherriffs" es doch gibt. Aus diesem Grund rate ich vom Wildern grundsätzlich ab ... es gibt genug Pflanzliche Nahrung im Wald. Zu diesem Thema würde ich mich an deiner Stelle noch einmal schlau machen, oder einfach was zu essen für die paar Tage mitnehmen.


    Eins möchte ich euch aber doch ans Herz legen, verfahrt nach dem Leave no Trace Prinzip ! Hinterlasst also die Natur so wie ihr sie vorgefunden habt, für ein Feuer reicht auch das Holz was im Wald so auf dem Boden liegt.


    Falls du es noch nicht kennen solltest kannst du auch einmal auf http://www.vivalranger.com gucken, dort gibt es nützliche Tipps :thumbup:


    Schönen Gruß,


    Frank

    Eine Wollmütze ist nicht aus Glas !

  • Rechtlich ist es ganz einfach:
    jegliches offenes Feuer
    jegliches Überdachtes Übernachten

    ist im (öffentlichen)Wald verboten.


    Wird man erwischt, kriegt man im besten Fall eine mündliche Verwarnung, im schlimmsten Fall, sind ein paar Tausend Euros fällig (in der Regel sind die Urteile im unteren 3 stelligen Bereich).

  • Übernachten und auch Feuerstelle ist vom Grundsatz nicht das große Problem, solang halt nix passiert. Wo kein Kläger da kein Richter. Trotz alle dem solltet ihr Vorkehrungen zum Brandschutz treffen, und auch wie ihr für die Rücktour den Müll verstaut und entsorgt. Denn Schaden und Dreck zu hinterlassen ist nicht nur unschön, sondern auch dass kann teuer werden.


    Gandalf der Graue

    Nichts ist so einfach, als dass man es
    nicht doch falsch machen könnte!!!

  • Hi Wulfher,
    danke für den Link, sehr interessante Seite!!
    (So was hatte ich schon mehrfach gesucht und nie gefunden :whistling: )

  • huhu,


    ich suche kerle die mit mir ein kleinen Survival Abend bestreiten wollen. Einfach mal Testen, lager Bauen, Schlafplatzt einfach mal Testen was am besten für was zu gebrauchen ist.


    Test Essen können suppen Mre alles was so essen am Feuer oder mit warmen Wasser zubereitet werden kann.


    Ich habe habe viele Abende schon draußen verbracht durch mein Hobby, aber ich will auch ein 10 oder mehr Kilometer hinter mir Bringen.


    Also welche Klamoten wichtig sind oder ob noch was fehlt.


    Würde mich freuen komme aus der gegend von Hessen Darmstadt. Und bin 40 Verheitratet

  • Wenn Ihr einen Survivalkurs besucht ist alles geregelt und
    ihr könnt zusätzlich viel lernen.


    Noch besser wäre eine Tour in Schweden wo diese Dinge zum
    Glück noch möglich sind, weil dort alle noch vernünftig mit der Natur umgehen
    können. Auch wenn es mehr kostet und länger dauert, es ist eine Erfahrung fürs
    Leben.

  • In nächster Zeit hab ich auch mal was kleineres vor.
    Für den Zweck heute mal bei einem BW Biwaksack zugeschlagen von Carinthia. Da hat man viel gutes gelesen. Mal sehen, ob er das hält ...
    Und dann mit Katadyn Pocket, Travellnahrung und dem ganzen Geraffel mal losmarschieren :D

  • So, war das WE draussen Biwakieren. Also kein echter Survivaltrip, hatte schon alles dabei, aber war durchaus interessant mal bei etwas extremeren Temperaturen 24h draussen zu sein.
    Gibt dann doch den ein oder anderen Ausrüstungsgegenstand, der nicht mehr so will wie sonst.

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