Für den kleinen Geldbeutel

  • Hallo zusammen. :)


    Dies ist mein erster Test zu einem Messer und ich möchte euch mein Einhand-Ganzstahlmodell von Herbertz vorstellen. Ein echt günstiges Modell welches mich positiv überrascht hat.



    Das Messer gefällt mir vor allem optisch sehr gut! Ich mag Ganzstahlmodelle sehr gern. ;) Super verarbeitet, liegt klasse in der Hand und mit der Drop Point Klinge lässt sich gut arbeiten.


    Die Klinge arretiert nach dem Ausklappen bombenfest und wackelt kein bisschen. Das ganze erfolgt durch einen Liner-Lock:



    Das Messer lässt sich problemlos mit einer Hand öffnen und schließen. Besonders schnelles Öffnen ermöglicht ein Flip:



    Auf dem Klingenrücken ist eine Öffnungsscheibe befestigt. Der Vorteil: Links- sowie Rechtshänder haben keine Probleme mit dem Öffnen und Schließen.



    Das Einhandmesser bietet ebenfalls einen Clip:



    Und hier nochmal die komplette Ansicht von beiden Seiten:



    Nun zu den Maßen. Die Klingenlänge beträgt 8,8 cm.



    Die gesamte Länge des Messers im geöffneten Zustand beträgt 20,4 cm.



    Der Griff misst 11,6 cm.



    Das Messer hat ein Gewicht von 133 g.
    Hier nochmal ein Bild vom geschlossenen Messer:



    Und hier noch 4 andere Bilderchen:



    So, was kostet das Messer? Ganze 11 Euro. :thumbup:
    Ein sehr gutes Messer muss nicht immer teuer sein.


    Amazon


    Da kann man ohne Bedenken zugreifen.


    Ich hoffe, euch hat mein kleiner Test gefallen. :)


    Liebe Grüße


    Michael

  • Für mich ist das leider kein Test sondern eine Messervorstellung ;) Bei einem Test sollte man auch etwas testen, zB Schneideigenschaften, Robustheit usw.


    Als Messervorstellung hast du allerdings gute Arbeit geleistet auch wenn ich mich mit dem von dir gezeigten Messer nicht anfreunden will. Ich hatte selbst schon einige Herbertz und die waren alle Schrott.
    Genau aus diesem Grund wäre es sicherlich hilfreich, das Messer mal zu testen :D



    Aber lass dich nicht entmutigen, soll keinesfalls negative Kritik an dir sein, eher konstruktive!

    Anti-InnerCircle-User

    Einmal editiert, zuletzt von Kopfgeist ()

  • Für mich ist das leider kein Test sondern eine Messervorstellung ;) Bei einem Test sollte man auch etwas testen, zB Schneideigenschaften, Robustheit usw.

    Jetzt wo du es sagst ... :hmmm:

    Zitat

    Als Messervorstellung hast du allerdings gute Arbeit geleistet auch wenn
    ich mich mit dem von dir gezeigten Messer nicht anfreunden will. Ich
    hatte selbst schon einige Herbertz und die waren alle Schrott.
    Genau aus diesem Grund wäre es sicherlich hilfreich, das Messer mal zu testen :D

    Naja, ich glaube bei Herbertz ist das immer so eine (Glücks)Sache. Hab auch schon ziemlich daneben gegriffen, was Herbertz angeht. Deshalb wundert es mich, dass grad dieses Modell, was total günstig im Gegensatz zu denen, die Schrott waren, ist, mir echt gefällt. :)

    Zitat

    Aber lass dich nicht entmutigen, soll keinesfalls negative Kritik an dir sein, eher konstruktive!

    Bin für jeden Kritik dankbar. :) Werde drauf achten, dass ich das nächste als Vorstellung und nicht als Test bezeichne.


    Grüße.


    Michael

  • Nur vom Design, dem Handling und der Verarbeitung würde ich ein Messer nicht als Top oder Flop bezeichnen! Da muss das Messer schon benutzt werden..... :D


    Würde aber trotzdem gerne wissen wie sich das Teil so macht! Also benutze es und schreib uns dann deine Erfahrungen mit dem Messer.

    Anti-InnerCircle-User

    Einmal editiert, zuletzt von Kopfgeist ()

  • Nur vom Design, dem Handling und der Verarbeitung würde ich ein Messer nicht als Top oder Flop bezeichnen! Da muss das Messer schon benutzt werden..... :D


    Würde aber trotzdem gerne wissen wie sich das Teil so macht! Also benutze es und schreib uns dann deine Erfahrungen mit dem Messer.

    Hab das Messer schon benutzt. :) Weiß nur nicht genau was ich dazu schreiben soll. :nailbite:


    Benutze das eigentlich nur im Haushalt da mir das mit dem Führen in der Öffentlichkeit zu unsicher ist. :hmmm: Wie auch immer.


    Kartons, Pakete, Briefe aufschneiden und Balkonarbeiten funktionieren super. Das typische "Apfelschneiden" sollte auch kein Problem darstellen. :D Hatte letztens ein Balkonnetz für meine kleine Mietze angebracht, da wars ganz hilfreich. Ansonsten hab ich das noch nicht viel benutzt gehabt weil keine Gelegenheit. :hmmm:


    Würde das Messer, so wie alle Liner-Locks allerdings nicht zum "Stechen" benutzen. :hmmm: Da hab ich irgendwie Angst, dass sich das doch mal löst wenn zu viel Druck drauf wirkt.


    Demnächst hab ich dann ein Schweizer Taschenmesser, das wollte ich auch mal vorstellen. :) Das kommt dann mit auf Arbeit und sonst auch überall mit hin.


    Grüße


    Michael

  • Benutze das eigentlich nur im Haushalt da mir das mit dem Führen in der Öffentlichkeit zu unsicher ist.


    nicht nur unsicher, sondern ohne sehr gute begründung (eventuell geht "einarmigkeit") einfach verboten zu führen.
    da bist du mit dem schweizer messer (welches wird es denn nun ? ?( ) einfach besser dran.

    Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von JAG ()

  • nicht nur unsicher, sondern ohne sehr gute begründung (eventuell geht "einarmigkeit") einfach verboten zu führen.

    Deshalb das Schweizer. :thumbup: Da bin ich auf der sicheren Seite und habe mehr als nur eine Klinge. Umso praktischer das ganze.


    Zitat

    da bist du mit dem schweizer messer (welches wird es denn nun ? ?( ) einfach besser dran.

    Hab mich nun für das Work Champ entschieden. :)
    Das hat alles was ich so gebrauchen könnte ohne irgendwelchen Schnick-Schnack wie Lupe oder sowas.


    Grüße


    Michael

  • Optikist nicht mein Fall. Testergebnisse vielleicht noch nachreichen wenn du Erfahrungen nach der Nutzung hast. Der Preis ist natürlich OK


    Gandalf der Graue

    Nichts ist so einfach, als dass man es
    nicht doch falsch machen könnte!!!

  • Als ich mir diesen "Bericht" hier durchlas musste ich auf der einen Seite schmunzeln und auf der anderen begeistert feststellen was es schon so alles gibt. Gleich vorweg, mein Schmunzeln bezieht sich nicht auf die Messervorstellung/ Bericht, sondern eher auf die Tatsache dass es sich bei dem Messer um eine verkleinerte und nachgebaute Version des "SMITH & WESSON - Extreme Ops Urban" handelt, welches ich schon seit mehr als 3 Jahren herumtrage und regelmäßig verwende.


    Ich legte nur damals um die 50 bis 60 euronen hin, bin aber dafür auch von der Qualität und dem Material sowie der Schneidleistung begeistert :thumbup:
    Ich musste dann gleich noch die Dimensionen vergleichen und stellte fest, dass die Klinge meines Messer 9,5cm lang ist, also etwas länger als das vorgestellte Modell. Ansonsten ist es nahezu meinem S&W 1 zu 1 nachempfunden, Klingenheber, Klingensicherung etc... alles ident, es gibt zwar rein optisch ein paar Unterschiede, aber die erkennt man teilweise erst auf den 2 Blick. Der einzige sofort ins Auge stechende Unterschied ist neben der Klingenlänge noch die Klingengestaltung. Bei meinem Messer ist diese in einem Urban Camo (schwarz graue Urban Tarnung) gefasst.


    Ansonsten kann ich mich nur Michael anschließen, dieses Messer ist von der Funktionalität her top und auf jeden Fall sein Geld wert, wobei ich eher auf die "vermeintlich" hochwertigere Qualität von S&W setzen würde. :thumbup:

    In Ermangelung der Alternativen, ist die Schlechteste immer noch die Beste!

  • Das Teil war in ner Messermagazin Ausgabe drin, gibts BTW auch von Magnum <--------- Magnum "POWER RANGER" mit G10 ?? Griffschalen :rolleyes:


    wenn ihr mich fragt, alles "Same shit different Name" ;) :P
    Ne mal ernsthaft die Messer sind wohl für ne ganz spezielle Zielgruppe gedacht, denen es wohl net um Qualität geht sondern ums aussehn.


    Ich halt von den Herberts mal garnix

  • für das Geld kann man doch nichts sagen, es wird schon das schneiden was es soll. Das einzige was mich stört an diesem ganzen 420er Stahlkram ist, daß man nie weiß was man da käuft. Ich hatte schon Messer daraus, die hatten ganz passabel geschnitten und hielten sogar die Schärfe, aber nach dem Schärfen waren sie irgendwie nicht mehr richtig auf Vordermann zu bringen. Mir ist es auch egal wer da wem was abgeguckt hat, irgendwie sehen Messer mit gelochten Metallschalen sich immer ähnlich. Ansonst würde ich in diesem Preisbereich immer etwas aus Solingen kaufen, von Otter z. B., da weiß man was man hat und für knapp einen Zwanziger hat man eines dieser Taschenmesser, die schon oft von Opa auf den Enkel vererbt worden sind.
    Aber dieses Messer hat noch einen Vorteil, man bekommt für ein paar Euro einen ganzen Pack einfache Mechanik geliefert. Es ist ohne Probleme machbar, das Teil auseinander zu schrauben, die Klinge im Maßstab 1:1 nachzufeilen an einem schönen Wintertag, sie härten zu lassen und wieder einzubauen, voila, ein "Semicustom made am Wintertag", immerhin, der ganze Schrauben- und Platinenkram kostet ja schon fast mehr als 11 Euro, wenn man sich das einzeln käuft. Und man weiß endlich was für ein Stück Stahl da auf und zu geht.
    Viele Grüße
    Roman
    PS: Ganz vergessen, die Vorstellung hat mir auch gut gefallen.

    panta rhei

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