Kleines taktisches Märchen, das wahr wurde...

  • Anlässlich des Geburtstages unseres Admins und Schirmherren, hier ein bisserl Lesestoff ;)


    Ich bitte das als eine Art Hommage an das Forum in seiner Gesamtheit aufzufassen.


    Es war einmal eine kleine Familie. Die wohnte in einem großen Netz aus Elektronik und Computern. Diese kleine Familie war auf der Suche nach einer Bleibe in diesem Land aus Empörungsbeauftragten, Gutmenschen und Bürokratie. Da kam der große Ahnherr Chris :worship: herbei und baute mit der Kraft seiner Gedanken und seines bloßen Willens ein gemütliches Haus.
    Er öffnete die Tür mit einem Kubotan und die Familie konnte einziehen. Ein energischer Zimmermann hatte ihm beim Bau des Häuschens Schützenhilfe geleistet und begann sogleich ein passendes Revier abzustecken. Man musste sich die beiden wohl vorstellen wie weiland Dietrich von Bern und seinen Waffenmeister Hildebernhard. :viking2:
    Wie staunten die Kleinen, welche Herrlichkeiten erwarteten sie hier? Aus feinen Fäden :biggrin: gesponnen und mit einer liberalen, menschlichen Hausordnung ein gemütliches Wohnzimmer. Um diesen zentralen Raum herum gab es in jedem Zimmer neues zu entdecken: In einem fand man einen Platz, an dem man sich gratulieren konnte, sich gegenseitig aufbauen und auf die Schulter klopfen konnte. Hier wurde viel Zeit verbracht. In einem Weiteren Zimmer standen drei Altäre mit Aufschriften: Strider, Extrema Ratio und Busse Combat. Groß war die Freude, als man die Schreine öffnete und wunderbare Gebilde aus Metall darin erblickte. 8o Jedes der Kinder im Manne durfte Bilder seiner eigenen Metallgegenstände in die Schubbladen legen. Nette Gehilfen des Ahnherren räumten gelegentlich auf. ;)
    Ebenso waren die anderen Zimmer einzigartig und gemütlich: Ein Platz zum Handel treiben, ein kleiner Laden, an dem man für wenig Geld herrliche Geschenke des Hausherren erwerben konnte. Besonders stolz konnte der Ahnherr auf den gepflegten und sehr freundlichen Umgangston in seinem Haus sein, zu dem eine Menge gelber Gesichter und Huftiere beitrugen.
    Bald kamen mehr Reisende hinzu und das Haus füllte sich. Immer mehr Leben und Geschnatter der von Metall und anderen schönen Dingen in Bann Geschlagenen erfüllte alsbald die elektronische Luft.
    Es wurde ein Fenster geöffnet, das nur zum Rufen und Schreien da war, um einem morgendlichen Begrüßungsritual fröhnen zu können. Fahrende Händler schlugen ihre Lager auf und brachten exotische Waren mit, wie zB. russische Metallwaren. Sogar eine Schweizergarde gesellte sich dazu, sodass der Vatikan blass wurde vor Neid - auch, wenn der Schweizer in den USA lebte. ;) Auch ein
    Im Zimmer mit dem kleinen Admin-Laden wurden weitere Ecken eingerichtet, in denen finanzielle Wettbewerbe, wohltätige Veranstaltungen und ein Archiv angelegt wurden.
    Und dann...die große Arena...
    Hier ging es heiß zur Sache, es wurde diskutiert, argumentiert und gelacht. Man schwatzte über Metall, Licht, die neueste Flecktarn und realtree-Mode, die fünf Elemente und den nonverbalen Zwiste.
    Experten aus Kampfkünsten, Wirtschaft und allen anderen Disziplinen stießen dazu, sogar ein Bewohner einer Stadt an der Leine, ein Hannoverianer, der mit seinen übermenschlichen Kräften wie Grillen unter Wasser die Zuschauer ebenso beglückte wie mit seinen exquisiten Waren aus aller Welt. :howdy: Auch der Prophet Jeremy(a) aus einem fernen Land steuerte tolle Gaben zur allgemeinen Erbauung bei. :scheisswand: Er bekam als Folge sogar einen eigenen Altar eingerichtet.


    Alles in allem erwuchs dem Ahnherren eine kleine, glückliche und wachsende Gemeinde, die immer enger zusammenwuchs. Harmonie und Respekt waren die Grundlage des Friedens. Jedes Zimmer bekam einen oder mehrere Polizisten, um in Extremfällen für ordnung zu sorgen. Dennoch ruhte der Ahnherr Chris nie und hörte nie auf, für sein kleines Reich neue Geschenke zu entwerfen, zu planen, sich um die Grundstückssteuer zu kümmern und opferte dafür viel Zeit und Mühe. Und wenn sie nicht gestorben sind, schleifen sie noch heute...
    Ihm ist es zu verdanken, dass dieses schöne Haus aus Fäden, die jeder selber weiterspinnen kann, so stabil steht.


    Dafür danken wir ihm herzlich!!!


    Mögen die metallene Dreischneidigkeit Busse, Strider und der Sohn Extrema Ratio dich segnen und behüten und allzeit zur STelle sein, wenn du sie brauchst ;)


    PS: Wenn jemandem noch was einfällt, einfach dazuposten, ich fügs ein :D


    Zur Erklärung, nein, ich bin jetzt nicht total gaga ;) Aber ich hab grad mittelalterliche Musik gehört und bin in der Stimmung gewesen ein Märchen zu schreiben :D

    beste Grüße, Alex
    Was willst Du mit dem Dolche, sprich! - Kartoffeln schälen, siehst Du's nicht?

    8 Mal editiert, zuletzt von Desert Storm ()

  • Und wenn sie nicht gestorben sind...

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.


    “We must reject the idea that every time a law’s broken, society is guilty rather than the lawbreaker. It is time to restore the American precept that each individual is accountable for his actions.” -- Ronald Reagan

  • DAS nenne ich doch mal eine Hommage !! ... an Jemanden, dem dies wohl auch absolut gebührt : BRAVO !! :cool:

    ??? Messer ???      :crazy: :love: :crazy:        !!! JA : Ich will !!!

  • frohlock frohlock! welch amüsantes amusement am späten abend meine geplagten guckerchen erfreut!


    knaller!

  • Danke für die Blumen :D hab den guten Bernhard noch etwas deutlicher eingefügt ;) -> Zimmermann

    beste Grüße, Alex
    Was willst Du mit dem Dolche, sprich! - Kartoffeln schälen, siehst Du's nicht?

  • Jetzt hab ich den Jeremy auch noch versteckt :D


    werde hier immer wieder mal was nachtragen, wenn ich einen Geistesblitz habe :elchair: :bonk:

    beste Grüße, Alex
    Was willst Du mit dem Dolche, sprich! - Kartoffeln schälen, siehst Du's nicht?

  • was kann man dazu nur sagen.... :?:




    am besten mit ZITAT:




    Zitat

    :scheisswand:


    oder einfach




    GEIL ALTER :laola:

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

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